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  • DE-40225 Düsseldorf
  • 11/2016
  • Ergebnis
  • (ID 2-233074)

Planungsleistung Generalplaner Schule Schmiedestraße


 
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    Entscheidung 07.11.2016 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Schulen / Sport und Freizeit
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Tragwerksplanung / Generalplanerleistung / Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Baukosten 15.500.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Landeshauptstadt Düsseldorf, Düsseldorf (DE)
    Betreuer Hahlhege Gesellschaft für Projektmanagement & Controlling mbH, Düsseldorf (DE)
    Aufgabe
    Planungsleistung Generalplaner Schule Schmiedestraße.
    Leistungsumfang
    Errichtung eines 4-zügigen Gymnasiums Schmiedestraße Düsseldorf:
    Am Standort der heutigen Gemeinschaftshauptschule Schmiedestraße, Düsseldorf soll zukünftig ein 4- zügiges Gymnasium errichtet werden.
    Die Untersuchung des Raumprogramms hat ergeben, dass für ein 4-zügiges Gymnasium insgesamt ca. BGF 10 230m2 und eine Dreifachsporthalle mit BGF ca. 2 200m2 benötigt werden.
    Um eine Erweiterung des Schulstandortes dieser Größenordnung zu realisieren, ist es demnach
    zwingend erforderlich, dass die benachbarten Flächen des Grundstücks Schmiedestr. 41, Flurstück 28 dem Schulgrundstück zugeschlagen werden.
    Dies wurde bei Aufstellung des aktuell vorliegenden B-Plans berücksichtigt, das Flurstück 28 ist der „Fläche für den Gemeinbedarf F.f.G“ bereits zugeschlagen und in diese Nutzung integriert.
    Grundsätzlich ist die Erweiterung und die Nutzung des Grundstück als Schulstandort möglich. Dies wurde bereits entsprechend im aktuellen B-Plan berücksichtigt.
    Somit steht dem Standort eine Gesamt-Grundstücksfläche von ca. 12 550m2 zur Verfügung:
    Der B-Plan schreibt eine GRZ von 0,4 und eine GFZ von 1,2 vor.
    Daraus ergeben sich folgende Maximal-Werte. Ca. 5 020m2 bebaubare Fläche (12 550m2 x 0,4) und ca. 15 060m2 zu realisierende BGF (12 550m2 x 1,2).
    Für die Umsetzung des erforderlichen Raumprogramms ist ein Teilabbruch der Bestandsgebäude sowie eine verdichtete Neubebauung nötig.
    An den Bewerber werden hohe Anforderungen bezüglich innovativen Raumkonzepten gestellt.
    Die Umsetzung und Herrichtung des Neubaus für den erforderlichen zusätzlichen Raumbedarf soll zum Schuljahr 2020/2021 abgeschlossen sein.
    Planungsbeginn ist voraussichtlich im Zeitraum zwischen Mitte Oktober 2016 und Januar 2017.
    Zur Durchführung der Maßnahme ist Folgendes zu beachten:
    — Es gelten die Baustandards der Landeshauptstadt Düsseldorf
    — Die Vorgaben für barrierefreies Bauen sind einzuhalten (u. a. Aufzugsanlage)
    — Der gesamte Schulstandort muss ggf. gemäß den Vorgaben von eschool nachgerüstet bzw. angepasst / ergänzt werden
    Des Weiteren ist zu berücksichtigen, dass gemäß B-Plan im Plangebiet mit archäologischen Bodenfunden gerechnet werden muss. Vor Baubeginn sind demnach entsprechende Bodenuntersuchungen notwendig.
    Die nach grober Kostenannahme nach BKI 2015 ermittelten Baukosten in den KG300 und 400 nach DIN 276 belaufen sich für den Neubau des Schulgebäudes auf ca. 11 800 000 EUR brutto und für die Sporthalle (Dreifachsporthalle) auf ca. 3 700 000 EUR brutto.
    Adresse des Bauherren DE-40225 Düsseldorf
    TED Dokumenten-Nr. 181473-2016
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Landeshauptstadt Düsseldorf, Der Oberbürgermeister, Amt für Gebäudemanagement 23/54
      Auf'm Hennekamp 45
      Düsseldorf
      40225
      DEUTSCHLAND
      Kontaktstelle(n): Frau Ifsen
      Telefon: +49 2118994577
      E-Mail: MTRlamNdKmVib2FqPGBxYW9vYWhga25iKmBh
      Fax: +49 2118934577
      NUTS-Code: DEA11

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.duesseldorf.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://vergabe.duesseldorf.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-154e8c4a6bc-319a93cc4403393a
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Hahlhege Gesellschaft für Projektsteuerung & Controlling mbH
      Hans-Sachs-Straße 58
      Düsseldorf
      40237
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 211681965
      E-Mail: MjE2Z19cVjBYUVhcWFVXVR5UVQ==
      Fax: +49 211681966
      NUTS-Code: DEA11

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: https://www.hahlhege.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
      Landeshauptstadt Düsseldorf, Der Oberbürgermeister – Rechtsamt – Submissionsstelle
      Brinckmannstraße 5, 3. Etage, Zimmer 3161
      Düsseldorf
      40225
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 2118993902
      E-Mail: MjExVmpoaFhdZ1peV2pjXFpjNVlqWmhoWmFZZGdbI1la
      Fax: +49 2118929080
      NUTS-Code: DEA11

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: https://vergabe.duesseldorf.de

      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Planungsleistung Generalplaner Schule Schmiedestraße.

       

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71000000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Planungsleistung Generalplaner Schule Schmiedestraße.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DEA11
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Errichtung eines 4-zügigen Gymnasiums Schmiedestraße Düsseldorf:

      Am Standort der heutigen Gemeinschaftshauptschule Schmiedestraße, Düsseldorf soll zukünftig ein 4- zügiges Gymnasium errichtet werden.

      Die Untersuchung des Raumprogramms hat ergeben, dass für ein 4-zügiges Gymnasium insgesamt ca. BGF 10 230m2 und eine Dreifachsporthalle mit BGF ca. 2 200m2 benötigt werden.

      Um eine Erweiterung des Schulstandortes dieser Größenordnung zu realisieren, ist es demnach

      zwingend erforderlich, dass die benachbarten Flächen des Grundstücks Schmiedestr. 41, Flurstück 28 dem Schulgrundstück zugeschlagen werden.

      Dies wurde bei Aufstellung des aktuell vorliegenden B-Plans berücksichtigt, das Flurstück 28 ist der „Fläche für den Gemeinbedarf F.f.G“ bereits zugeschlagen und in diese Nutzung integriert.

      Grundsätzlich ist die Erweiterung und die Nutzung des Grundstück als Schulstandort möglich. Dies wurde bereits entsprechend im aktuellen B-Plan berücksichtigt.

      Somit steht dem Standort eine Gesamt-Grundstücksfläche von ca. 12 550m2 zur Verfügung:

      Der B-Plan schreibt eine GRZ von 0,4 und eine GFZ von 1,2 vor.

      Daraus ergeben sich folgende Maximal-Werte. Ca. 5 020m2 bebaubare Fläche (12 550m2 x 0,4) und ca. 15 060m2 zu realisierende BGF (12 550m2 x 1,2).

      Für die Umsetzung des erforderlichen Raumprogramms ist ein Teilabbruch der Bestandsgebäude sowie eine verdichtete Neubebauung nötig.

      An den Bewerber werden hohe Anforderungen bezüglich innovativen Raumkonzepten gestellt.

      Die Umsetzung und Herrichtung des Neubaus für den erforderlichen zusätzlichen Raumbedarf soll zum Schuljahr 2020/2021 abgeschlossen sein.

      Planungsbeginn ist voraussichtlich im Zeitraum zwischen Mitte Oktober 2016 und Januar 2017.

      Zur Durchführung der Maßnahme ist Folgendes zu beachten:

      — Es gelten die Baustandards der Landeshauptstadt Düsseldorf

      — Die Vorgaben für barrierefreies Bauen sind einzuhalten (u. a. Aufzugsanlage)

      — Der gesamte Schulstandort muss ggf. gemäß den Vorgaben von eschool nachgerüstet bzw. angepasst / ergänzt werden

      Des Weiteren ist zu berücksichtigen, dass gemäß B-Plan im Plangebiet mit archäologischen Bodenfunden gerechnet werden muss. Vor Baubeginn sind demnach entsprechende Bodenuntersuchungen notwendig.

      Die nach grober Kostenannahme nach BKI 2015 ermittelten Baukosten in den KG300 und 400 nach DIN 276 belaufen sich für den Neubau des Schulgebäudes auf ca. 11 800 000 EUR brutto und für die Sporthalle (Dreifachsporthalle) auf ca. 3 700 000 EUR brutto.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      Wert ohne MwSt.: 0.01 EUR
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 26/09/2016
      Ende: 17/07/2020
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

      (1) Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit

      Vorhandene/vorgesehene Deckungssummen je Personen- und Sachschadensfall: 3 %

      Vorhandene/vorgesehene Deckungssummen je sonstigem Schadensfall (Vermögensschäden): 3 %

      (2) Fachliche Leistungsfähigkeit des Unternehmens

      mittlere Anzahl beschäftigter Ingenieure/ Architekten der letzten 3 Jahre: 3 %

      Anzahl für das Projekt vorgesehenen Architekten bzw. Ingenieure: 3 %

      (3) Fachliche Eignung des Bewerbers

      Projektleiter, Berufserfahrung in Jahren: 3 %

      Projektleiter, Erfahrung in vergleichbaren Projekten: 3 %

      Verantwortlicher Objektplanung, Berufserfahrung in Jahren: 3 %

      Verantwortlicher Objektplanung, Erfahrung in vergleichbaren Projekten: 3 %

      Verantwortlicher Planer TGA, Berufserfahrung in Jahren: 3 %

      Verantwortlicher Planer TGA, Erfahrung in vergleichbaren Projekten: 3 %

      Verantwortlicher Tragwerksplaner, Berufserfahrung in Jahren: 3 %

      Verantwortlicher Tragwerksplaner, Erfahrung in vergleichbaren Projekten: 3 %

      Bauleiter Objekt, Berufserfahrung in Jahren: 1 %

      Bauleiter Objekt, Erfahrung in vergleichbaren Projekten: 1 %

      Bauleiter TGA, Berufserfahrung in Jahren: 1 %

      Bauleiter TGA, Erfahrung in vergleichbaren Projekten: 1 %

      (4) Unternehmen Projektreferenzen

      Art des Auftraggebers: 9 %

      erbrachte Leistung: 7 %

      Gegenstand des Auftrags: 10 %

      Projektgegenstand: 18 %

      TGA, Energiekonzept: 4 %

      Nutzfläche in m2: 4 %

      Baukosten KG 300 nach DIN 276 in EUR brutto: 4 %

      Baukosten KG 400 nach DIN 276 in EUR brutto: 4 %

      Die Bewertungsmatrix liegt der unter https://vergabe.duesseldorf.de herunterzuladenden Bewerbungsunterlage bei. Innerhalb der gewichteten Kriterien werden, entsprechend den mit den eingereichten Unterlagen gemachten Angaben, jeweils bis zu 6 Punkte vergeben. Die Punktezahl wird mit der jeweiligen Gewichtung des Kriteriums multipliziert. Die Gesamtzahl der Punkte wird durch Addition aller gewichteten Punktzahlen der Kriterien ermittelt. Die maximal erreichbare Punktzahl beträgt 600.

      Nach Auswertung der Bewerbungen unter Anwendung dieser Matrix wird die o. g. Zahl der Bewerber aufgefordert ein Angebot einzureichen und zum Verhandlungstermin eingeladen.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      Direkt beauftragt werden die Leistungsphasen 1-3. Nach Abschluss der Leistungsphase 3 gehen die Ergebnisse in eine Entscheidungsvorlage ein.

      Die weiteren Leistungsphasen werden optional stufenweise beauftragt.

      Weiterhin behält sich der Auftraggeber vor, erforderliche Beratungsleistungen einzeln oder im Ganzen optional zu übertragen. Auf die Beauftragung der weiteren Leistungen/Stufen besteht kein Rechtsanspruch.

       

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

       

      Die in diesem Verfahren zu vergeb. Leistung umfasst sämtliche Grundleistungen der Leistungsph. 1-9 in den Leistungsbildern Objektplanung (hier auch Architektur) sowie der Technischen Gebäudeausrüstung (hier auch TGA). Die Technische Gebäudeausrüstung wird die Anlagengruppen 1, 2,3,4,5,6 u. 8 umfassen. Weiterhin werden sämtliche Grundleistungen der Tragwerkplanung, Leistungsph. 1-6 erforderlich.

       

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Bieter, sowie deren Nachunternehmer und Verleiher von Arbeitskräften, soweit sie bereits bei Angebotsabgabe bekannt sind, sind verpflichtet, die gem. §§ 4 und 18 des Tariftreue- und Vergabegesetzes NRW vom 10.1.2012 geforderten Verpflichtungserklärungen abzugeben. Zudem ist die Verpflichtungserklärung gemäß § 19 TVgG-NRW vom Bieter abzugeben. Diese Verpflichtungserklärungen werden jedoch erst im Rahmen des Angebotsverfahrens angefordert.

      Nachweis über die Eintragung in das einschlägige Handelsregister durch Vorlage eines Auszugs dieses Registers (nicht älter als 3 Monate) oder einer gleichwertigen Bescheinigung des Herkunftslandes (nicht älter als 3 Monate).

      Der Bieter verpflichtet sich, die geltenden Bestimmungen des Datenschutzgesetzes NW in der jeweils gültigen Fassung zu beachten und anzuwenden. Dies gilt insbesondere für personenbezogene Daten aus dem Bereich der Sozial- und Daseinsvorsorge (Amt für soziale Sicherung und Integration, Jugend-, Gesundheitsamt u. ä.). Einzelheiten zu § 11 Datenschutzgesetz NRW (DSG NRW) bleiben einer späteren Ausgestaltung vorbehalten und werden ggf. nachträglich Vertragsbestandteil. Der Bieter hat – auch nach Beendigung der Angebotsphase – über die ihm bei seiner Tätigkeit bekannt gewordenen dienstlichen Angelegenheiten absolute Verschwiegenheit zu bewahren. Dazu hat er auch die bei der Erstellung des Angebotes beteiligten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu verpflichten. Im Auftragsfall ist die Erklärung zur Vertraulichkeit rechtsverbindlich unterzeichnet abzugeben. Dies gilt auch für beauftragte Subunternehmer, die der Bieter hierzu zu verpflichten hat.

      Bei Bewerbergemeinschaften hat jedes Mitglied die gemäß den Vorgaben des Bewerberbogens vom Bewerber geforderten Erklärungen und Nachweise jeweils für sich vorzulegen. Soweit der Bewerber den Einsatz von Unterauftragnehmern für wesentliche Leistungen beabsichtigt, sind auch für diese die Erklärungen und Nachweise gemäß den Vorgaben des Bewerberbogens vorzulegen.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Folgende Nachweise/Selbsterklärungen sind unter Verwendung des unter https://vergabe.duesseldorf.de herunterzuladendnen Bewerberbogens

      mit der Bewerbung auszufüllen (weitere Details siehe Bewerberbogen):

      Anlage 5 – Nachweis der Deckungszusage der Berufshaftpflichtversicherung

      Der Bieter hat spätestens bis zur Zuschlagserteilung den Nachweis zu führen, dass er über eine Versicherungsdeckung bei Schäden (Betriebshaftpflicht) über eine Mindestsumme von 2 500 000 EUR für Personen- und Sachschäden sowie über 2 500 000 EUR für Vermögensschäden verfügt. Mit Abgabe des Angebotes weist der Bieter eine bestehende Betriebshaftpflichtversicherung mittels Erklärung der Versicherung oder vergleichbarer Urkunde nach. Mindestanforderung ist die Erklärung der Versicherungsgesellschaft, dass im Auftragsfall eine Versicherung über die Deckungssummen abgeschlossen wird.

      Der endgültige Nachweis einer Versicherung mit den vorgenannten Versicherungssummen ist auf Anforderung durch den Auftraggeber mittels einer Beitragszahlungsbestätigung des Versicherungsgebers für den aktuellen Versicherungszeitraum zu erbringen.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Folgende Nachweise/Selbsterklärungen sind unter Verwendung des unter https://vergabe.duesseldorf.de herunterzuladendnen Bewerberbogens mit der Bewerbung auszufüllen (weitere Details siehe Bewerberbogen):

      Anlage 6 – Nachweis der Befähigung der Projektleitungen und Verantwortlichen

      Anlage 7 – Nachweis Projektreferenzen

      Gewertet werden drei vergleichbare Projekte, bei denen Leistungen in den letzten 5 Jahren (Zeitraum 1.1.2010 bis 31.12.2015) erbracht wurden. Die Projekte müssen in diesem Zeitraum abgeschlossen worden sein.

      Voraussetzung zur Bewertung der Referenzprojekte ist:

      — Nachweis mindestens eines Neubaus eines Schulprojektes

      — Kosten KG 300 > 3 500 000 EUR brutto (je Projekt),

      — Kosten KG 400 > 1 000 000 EUR brutto (je Projekt),

      — Nachweis mindestens eines Sanierungsprojektes im laufenden Betrieb,

      — Kosten KG 300 > 2 000 000 EUR brutto (je Projekt),

      — Kosten KG 400 > 750 000 EUR brutto (je Projekt),

      — Nachweis eines frei wählbaren Projektes,

      — Kosten KG 300 > 2 000 000 EUR brutto (je Projekt),

      — Kosten KG 400 > 750 000 EUR brutto (je Projekt),

      — Vorliegen eines Referenzschreibens pro Referenzprojekt,

      — Nutzfläche mind. 1 800 m² bei Neubauten,

      — Mindestens bearbeitete Leistungsphasen: 2 – 8 HOAI.

      Anlage 8 – Erklärung zu beschäftigten und vorgesehenen Ingenieuren und Architekten

      Erklärung über die Anzahl der vom Bewerber in den letzten 3 Jahren beschäftigten Ingenieure und Architekten. Außchließlich fest angestellte Mitarbeiter werden gewertet.

      Anlage 9 – Erklärung zur technischen Ausstattung

      Es sind Angaben zum Technologieeinsatz und den zu verwendenden EDV-Software zu machen.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      Zugelassen ist, wer nach den Architektengesetzen oder Ingenieurgesetzen der Länder berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt oder Beratender Ingenieur/Ingenieur zu tragen oder nach den EG-Richtlinien, insbesondere der Richtlinien für die gegenseitige Anerkennung der Diplome berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt oder als Beratender Ingenieur/Ingenieur tätig zu werden.

      Die verantwortlichen Planer müssen über eine angemessene Berufserfahrung verfügen. Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen entsprechenden Architekten oder Beratenden Ingenieur/Ingenieur benennen.

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      Bietergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch und müssen

      mit der Einreichung des Angebots einen bevollmächtigten alleinigen

      Vertreter für das Vergabeverfahren benennen. Die von allen

      Mitgliedern unterschriebene Vollmacht ist im Auftragsfall im

      Original vorzulegen.

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 27/06/2016
      Ortszeit: 11:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/12/2016
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      Folgende Nachweise/Selbsterklärungen sind unter Verwendung

      des unter

      https://vergabe.duesseldorf.de herunterzuladenden Bewerberbogens

      mit der Bewerbung auszufüllen:

      Anlage 2 – Erklärung zur Zusammenarbeit mit Anderen:

      Sofern der Bieter die geforderte Leistung nicht selbst erbringt

      und/oder Subunternehmer einsetzen will, hat er den Teil der

      Leistung zu beschreiben, den er durch Subunternehmer erbringen

      lassen will. Sofern

      der Subunternehmer bereits bekannt ist, so hat er auch vom

      Subunternehmer die entsprechenden Eignungsnachweise zu

      erbringen. Bieter sowie deren Nachunternehmer und Verleiher

      von Arbeitskräften, soweit sie bereits bei Angebotsabgabe bekannt

      sind, sind verpflichtet, die gemäß §§ 4 und 18 des Tariftreue-

      und Vergabegesetzes NRW vom 10.01.2012 geforderten

      Verpflichtungserklärungen abzugeben. Zudem ist die Verpflichtungserklärung

      gemäß § 19 TVgG-NRW vom Bieter abzugeben.

      Die Verpflichtungserklärungen nach dem TVgG-NRW werden

      jedoch erst im Angebotsverfahren angefordert.

      Fehlende Erklärungen oder Nachweise sind nach schriftlicher

      Anforderung der Vergabestelle innerhalb von 6 Kalendertagen

      vorzulegen.

      Bitte beachten Sie, daß die zwingend zu verwendende Bewerberunterlage

      ausschließlich zum download unter https://vergabe.

      duesseldorf.de

      zur Verfügung steht.

      Die Abgabe der Bewerbungsunterlagen muß jedoch in Papierform

      unter Verwendung des Musterumschlages bei der o. g.

      Submissionsstelle des Rechtsamtes erfolgen.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Rheinland, Spruchkörper Düsseldorf
      Am Bonneshof 35
      Düsseldorf
      40474
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 211473055
      E-Mail: MTRyZ25kaGApYDxeYXZuYWMpZ2thaGoqam5zKmBh
      Fax: +49 211472891
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Nach § 135 Abs. 2 GWB endet die Frist, mit der die Unwirksamkeit

      eines Vertrages mit einem Nachprüfungsverfahren geltend

      gemacht werden kann, innerhalb von 30 Kalendertagen nach

      der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den

      öffentlichen

      Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht

      später als sechs Monate nach Vertragsschluss.

      Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen

      Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung

      der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der

      Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen

      Union.

      Nach § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB ist der Antrag auf Einleitung

      eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit

      — der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften

      vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt

      und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer

      Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist

      nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

      — Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung

      erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf

      der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung

      oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt

      werden,

      — Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen

      erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der

      Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem

      Auftraggeber gerügt werden, – mehr als 15 Kalendertage nach

      Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen

      zu wollen, vergangen sind.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      25/05/2016
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 30.05.2016
Ergebnis veröffentlicht 09.12.2016
Zuletzt aktualisiert 04.06.2019
Wettbewerbs-ID 2-233074 Status Kostenpflichtig
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