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1. Preis Zur Realisierung empfohlen | KUEHN MALVEZZI / atelier le balto / HAAS | Architekten BDA 1. Preis Zur Realisierung empfohlen | KUEHN MALVEZZI / atelier le balto / HAAS | Architekten BDA

  • DE-46045 Oberhausen, DE-46145 Oberhausen
  • 09/2016
  • Ergebnis
  • (ID 2-234332)

Gebäudeintegriertes Dachgewächshaus und Verwaltungsgebäude am Altmarkt


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 21.09.2016 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb nach RPW
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 25 - max. 25
    Tatsächliche Teilnehmer: 18
    Gebäudetyp Büro-, Verwaltungsbauten / Staatliche und kommunale Bauten
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Freianlagen / Generalplanerleistung / Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 110.000 EUR
    Baukosten 14.330.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr OGM Oberhausener Gebäudemanagement GmbH, Oberhausen (DE)
    Betreuer Pesch Partner Architektur Stadtplanung GmbH, Dortmund (DE), Stuttgart (DE) Büroprofil
    Preisrichter Prof. Gesche Grabenhorst, Peter Köster, Christof Nellehsen, Jórunn Ragnarsdóttir, Prof. Amandus Samsøe Sattler, Lars-Christian Uhlig , Daniel Schranz, Hartmut Schmidt, Uwe Weinand
    Aufgabe
    Die Stadt Oberhausen plant gemeinsam mit ihren Stadttöchtern, der Verwaltungszentren Oberhausen GmbH (VZO) und der Oberhausener Gebäudemanagement GmbH (OGM), in zentraler Lage direkt am Altmarkt einen Neubau für ein Verwaltungsgebäude zu errichten.
    Für das Verwaltungsgebäude, in dem das Jobcenter Oberhausen Ankermieter sein wird, werden 223 Arbeitsplätze benötigt, die als Einzelarbeitsplätze auszugestalten sind. Es sind je Geschoss entsprechende Räumlichkeiten für Technik und EDV zu berücksichtigen. Die Planungsrichtlinien und Gebäudevorgaben der BA sind umzusetzen.
    Auf Grund der Erfahrungswerte hat die Arbeitsagentur mitgeteilt, dass einschließlich der Funktionsfläche, der Verkehrsfläche und aller Nebenräume, u. a. auch Besprechungsräume, pro Mitarbeiter ca. 30 m2 zu rechnen sind. Somit ist die Nettogrundrissfläche nur für das Jobcenter mit 6 700 m2 anzusetzen.
    Im Zusammenhang mit dem Bau des Verwaltungsgebäudes soll ein gebäudeintegriertes Dachgewächshaus als nationaler Anlaufpunkt für den innovativen Städtebau entstehen. Mit dem Bau des vorgeschlagenen Dachgewächshauses und der Einbindung in den Neubauprozess eines öffentliches Verwaltungsgebäudes kann eine lebendige, offene, vielfältige und innovative Szene u. a. auch von Baukulturschaffenden, Städtebauern und Pflanzenproduzenten geschaffen werden und ein Projekt mit nationaler und internationaler Wahrnehmbarkeit über die Ruhrgebietsmetropolen hinaus entstehen.
    In Oberhausen entsteht somit ein Projekt, mit dem europaweit städtebauliches Neuland beschritten wird. Der Altmarktgarten ist dabei nicht nur Produktionsstätte für frische und nachhaltige Lebensmittel sondern auch ein Ort für Innovation. Dieses Projekt, welches die Erprobung und Vernetzung von Gebäudetechnologien und Haustechnik und der Lebensmittelproduktion im verdichteten, innerstädtischen Raum zum Ziel hat, kann Vorbildfunktion für die zukunftsfähige Stadt sein. In Deutschland und auch den Nachbarstaaten ist dieser Ansatz bislang weitgehend einzigartig und bringt somit ein großes Transferpotenzial mit.
    Das Projekt „Altmarktgarten – Systemlösungen für Grün in der Stadt: Gestaltung und Bau eines gebäudeintegrierten Dachgewächshauses zur nachhaltigen Pflanzenproduktion und als Nukleus für städtebauliche Kultur- und Innovationsprozesse“ wird durch Mittel des Bundesprogramms Nationale Projekte des Städtebaus gefördert.
    Wichtiges Ziel ist neben der städtebaulichen Einbindung die Erkennbarkeit und die architektonische Hinleitung vom Marktplatz zum Altmarktgarten.
    Damit alle Passanten die Existenz und Bedeutung des auf dem Dach befindlichen Altmarktgartens wahrnehmen und erleben können, muss die Präsenz des Projekts über die Fassade und das Erscheinungsbild des Gesamtgebäudes auf den Platz und die umliegenden Straßen gelenkt werden.
    Das Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen schreibt in einer Stellungnahme zum Projekt:
    „Das Projekt zeichnet sich aus durch ‚Premiumqualität‘ hinsichtlich des städtebaulichen Ansatzes, der baukulturellen Aspekte, von Beteiligungsprozessen und weist Innovationspotenzial auf. Das Objekt wird unter baukulturellen Gesichtspunkten geplant, d. h., es wird das Erscheinungsbild der Stadt positiv beeinflussen (‚besuchbares Projekt‘). Auch die Freiräume, die Infrastrukturen, der Einbezug des direkt an dem Gebäude gelegenen Altmarkts mit dem Wochenmarkt/Gastronomie und der Innenstadt werden in das Gesamtkonzept integriert, um die Lebensqualität für die städtischen Bewohner zu steigern. Die städtische Bevölkerung wird durch die direkte Beteiligung vor, während und nach der Umsetzung in das Vorhaben einbezogen.“
    Die Grundfläche des integrierten Dachgewächshauses umfasst eine Fläche von ca. 1 000 m2 inklusive Wegefläche und Lagerfläche. Das integrierte Dachgewächshaus ist UV-beständig und nach neuesten Brandschutzbestimmungen zu planen. Ein lastgeeigneter Bodenaufbau ist vorzusehen, der der Lasteinbringung durch Lagerung, Pflanztische, Wassertank etc. entspricht. Eine Bodenentwässerung für das Dachgewächshaus ist vorzusehen mit Rückkopplung zum Bodenaufbau (Abdichtung, Dämmung) und Entwässerung in das Grauwasser. Wassertanks und Wasserkonditionierung auf dem Dach als auch eine Regenwasserzisterne im Erdspeicher sind vorgesehen. Fallleitungen und Pumpsysteme sind mit einzuplanen. Weiterhin sind im unteren Geschoss Verteiler/Steuerungskästen, Trockenräume und Kühlräume zu planen. Infrastrukturen für Klimatisierung und für die Abwassernutzung sind zu planen. Eine Grauwasseraufbereitung zu Betriebswasser im Keller ist vorzusehen. Bauliche Verbindungen sind zu schaffen. Die Wasser- und Stromversorgung ist getrennt vom Gebäude zu erfassen. Das integrierte Dachgewächshaus soll an die zentrale Gebäudesteuerung angebunden werden. Für geeignete technische Anbindungen des integrierten Dachgewächshauses als auch der Nebenanlagen, d. h. IT-Infrastruktur, Steuerung, Kommunikation ist zu sorgen. Ein getrennter Lastenaufzug ist vorzusehen. Eine Umkleidefläche, Personalraum, Seminarräume und Sanitäranlagen sind exklusive und sollten sich in der darunterliegenden Etage befinden.
    Als dritter und kleinster Baustein soll im EG ein kleines Cafe geplant werden.
    Die Ausloberin rechnet auf der Basis der zu errichtenden Gesamtfläche mit maximalen Baukosten in Höhe von 14 330 000,00 EUR brutto für die Kostengruppen 300 und 400 und 350 000,00 EUR brutto für die Kostengruppe 500.
    Die OGM Oberhausener Gebäudemanagement GmbH lobt für die beschriebenen Maßnahmen einen einstufigen nichtoffenen Wettbewerb nach den Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013) mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren nach der Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge (Vergabeverordnung – VgV) zur Auswahl von maximal 25 Teilnehmern. Fünf Teilnehmer werden von den Ausloberin eingeladen, am Wettbewerbsverfahren teilzunehmen.
    Der Wettbewerb richtet sich an Bewerber der Fachdisziplin Architektur in Verbindung mit den Fachdisziplinen Landschaftsarchitektur und Technische Gebäudeausrüstung in der Rechtsform Generalplaner oder Generalplaner mit Nachunternehmer oder Arbeits-/Bietergemeinschaft.
    Im Anschluss an das Wettbewerbsverfahren erfolgt die Vergabe der Planungsleistungen in einem Verhandlungsverfahren gem. VgV.
    Teilnehmer am Verhandlungsverfahren sind die als Preisträger ausgewählten Mitglieder der Arbeits-/Bietergemeinschaft bzw. des Generalplanungsbüros oder des Generalplanungsbüros mit Nachunternehmer, wie sie in den Bewerbungsunterlagen benannt wurden.
    Der Wettbewerb ist anonym.
    Die Wettbewerbssprache ist deutsch.
    Gesetzte Teilnehmer 1. pos4 architekten Hinrichsmeyer Pilling GbR, Düsseldorf
    2. Madako GmbH & Co. KG, Oberhausen
    3. fps Funke Popal Storm, Oberhausen
    4. Meier-Ebbers Architekten und Ingenieure, Oberhausen
    5. Feja + Kemper Architekten, Recklinghausen
    Projektadresse DE-46045 Oberhausen
    Adresse des Bauherren DE-46145 Oberhausen
    TED Dokumenten-Nr. 200359-2016
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    • Wettbewerbsbekanntmachung

      Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

      I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

      OGM Oberhausener Gebäudemanagement GmbH
      Bahnhofstraße 66
      Zu Händen von: Herrn Horst Kalthoff
      46145 Oberhausen
      Deutschland
      Telefon: +49 208/ 5947100
      E-Mail: MTFnbnFycy1qYGtzZ25lZT9uZmwtY2Q=
      Fax: +49 208/ 5947140

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: http://www.ogm.de

      Elektronischer Zugang zu Informationen: http://www.vergabe.metropoleruhr.de

      Weitere Auskünfte erteilen: pp a|s pesch partner architekten stadtplaner GmbH
      Hörder Burgstraße 11
      44263 Dortmund
      Deutschland
      Telefon: +49 231/ 4779290
      E-Mail: MjE3WlBbWl5mYlpYL19UYlJXHF9QYWNdVGEdU1Q=
      Fax: +49 231/ 47792929
      Internet-Adresse: www.pesch-partner.de

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: pp a|s pesch partner architekten stadtplaner GmbH
      Hörder Burgstraße 11
      44263 Dortmund
      Deutschland
      Telefon: +49 231/ 4779290
      E-Mail: MTdkWmVkaHBsZGI5aV5sXGEmaVprbWdeayddXg==
      Fax: +49 231/ 47792929
      Internet-Adresse: http://www.pesch-partner.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: pp a|s pesch partner architekten stadtplaner GmbH
      Hörder Burgstraße 11
      44263 Dortmund
      Deutschland
      Telefon: +49 231/ 4779290
      E-Mail: MTFqYGtqbnZyamg/b2RyYmcsb2Bxc21kcS1jZA==
      Fax: +49 231/ 47792929
      Internet-Adresse: http://www.pesch-partner.de

      I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Sonstige: städtische Tochtergesellschaft
      1.3)Haupttätigkeit(en)
      Gesundheit
      Sonstige: kommunale Entwicklungsprojekte
      1.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts

      II.1)Beschreibung
      II.1.1)Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber:
      Gebäudeintegriertes Dachgewächshaus und Verwaltungsgebäude am Altmarkt in Oberhausen; Nichtoffener Wettbewerb nach VgV und RPW 2013.
      II.1.2)Kurze Beschreibung:
      Die Stadt Oberhausen plant gemeinsam mit ihren Stadttöchtern, der Verwaltungszentren Oberhausen GmbH (VZO) und der Oberhausener Gebäudemanagement GmbH (OGM), in zentraler Lage direkt am Altmarkt einen Neubau für ein Verwaltungsgebäude zu errichten.
      Für das Verwaltungsgebäude, in dem das Jobcenter Oberhausen Ankermieter sein wird, werden 223 Arbeitsplätze benötigt, die als Einzelarbeitsplätze auszugestalten sind. Es sind je Geschoss entsprechende Räumlichkeiten für Technik und EDV zu berücksichtigen. Die Planungsrichtlinien und Gebäudevorgaben der BA sind umzusetzen.

      Auf Grund der Erfahrungswerte hat die Arbeitsagentur mitgeteilt, dass einschließlich der Funktionsfläche, der Verkehrsfläche und aller Nebenräume, u. a. auch Besprechungsräume, pro Mitarbeiter ca. 30 m2 zu rechnen sind. Somit ist die Nettogrundrissfläche nur für das Jobcenter mit 6 700 m2 anzusetzen.

      Im Zusammenhang mit dem Bau des Verwaltungsgebäudes soll ein gebäudeintegriertes Dachgewächshaus als nationaler Anlaufpunkt für den innovativen Städtebau entstehen. Mit dem Bau des vorgeschlagenen Dachgewächshauses und der Einbindung in den Neubauprozess eines öffentliches Verwaltungsgebäudes kann eine lebendige, offene, vielfältige und innovative Szene u. a. auch von Baukulturschaffenden, Städtebauern und Pflanzenproduzenten geschaffen werden und ein Projekt mit nationaler und internationaler Wahrnehmbarkeit über die Ruhrgebietsmetropolen hinaus entstehen.
      In Oberhausen entsteht somit ein Projekt, mit dem europaweit städtebauliches Neuland beschritten wird. Der Altmarktgarten ist dabei nicht nur Produktionsstätte für frische und nachhaltige Lebensmittel sondern auch ein Ort für Innovation. Dieses Projekt, welches die Erprobung und Vernetzung von Gebäudetechnologien und Haustechnik und der Lebensmittelproduktion im verdichteten, innerstädtischen Raum zum Ziel hat, kann Vorbildfunktion für die zukunftsfähige Stadt sein. In Deutschland und auch den Nachbarstaaten ist dieser Ansatz bislang weitgehend einzigartig und bringt somit ein großes Transferpotenzial mit.
      Das Projekt „Altmarktgarten – Systemlösungen für Grün in der Stadt: Gestaltung und Bau eines gebäudeintegrierten Dachgewächshauses zur nachhaltigen Pflanzenproduktion und als Nukleus für städtebauliche Kultur- und Innovationsprozesse“ wird durch Mittel des Bundesprogramms Nationale Projekte des Städtebaus gefördert.
      Wichtiges Ziel ist neben der städtebaulichen Einbindung die Erkennbarkeit und die architektonische Hinleitung vom Marktplatz zum Altmarktgarten.
      Damit alle Passanten die Existenz und Bedeutung des auf dem Dach befindlichen Altmarktgartens wahrnehmen und erleben können, muss die Präsenz des Projekts über die Fassade und das Erscheinungsbild des Gesamtgebäudes auf den Platz und die umliegenden Straßen gelenkt werden.
      Das Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen schreibt in einer Stellungnahme zum Projekt:
      „Das Projekt zeichnet sich aus durch ‚Premiumqualität‘ hinsichtlich des städtebaulichen Ansatzes, der baukulturellen Aspekte, von Beteiligungsprozessen und weist Innovationspotenzial auf. Das Objekt wird unter baukulturellen Gesichtspunkten geplant, d. h., es wird das Erscheinungsbild der Stadt positiv beeinflussen (‚besuchbares Projekt‘). Auch die Freiräume, die Infrastrukturen, der Einbezug des direkt an dem Gebäude gelegenen Altmarkts mit dem Wochenmarkt/Gastronomie und der Innenstadt werden in das Gesamtkonzept integriert, um die Lebensqualität für die städtischen Bewohner zu steigern. Die städtische Bevölkerung wird durch die direkte Beteiligung vor, während und nach der Umsetzung in das Vorhaben einbezogen.“

      Die Grundfläche des integrierten Dachgewächshauses umfasst eine Fläche von ca. 1 000 m2 inklusive Wegefläche und Lagerfläche. Das integrierte Dachgewächshaus ist UV-beständig und nach neuesten Brandschutzbestimmungen zu planen. Ein lastgeeigneter Bodenaufbau ist vorzusehen, der der Lasteinbringung durch Lagerung, Pflanztische, Wassertank etc. entspricht. Eine Bodenentwässerung für das Dachgewächshaus ist vorzusehen mit Rückkopplung zum Bodenaufbau (Abdichtung, Dämmung) und Entwässerung in das Grauwasser. Wassertanks und Wasserkonditionierung auf dem Dach als auch eine Regenwasserzisterne im Erdspeicher sind vorgesehen. Fallleitungen und Pumpsysteme sind mit einzuplanen. Weiterhin sind im unteren Geschoss Verteiler/Steuerungskästen, Trockenräume und Kühlräume zu planen. Infrastrukturen für Klimatisierung und für die Abwassernutzung sind zu planen. Eine Grauwasseraufbereitung zu Betriebswasser im Keller ist vorzusehen. Bauliche Verbindungen sind zu schaffen. Die Wasser- und Stromversorgung ist getrennt vom Gebäude zu erfassen. Das integrierte Dachgewächshaus soll an die zentrale Gebäudesteuerung angebunden werden. Für geeignete technische Anbindungen des integrierten Dachgewächshauses als auch der Nebenanlagen, d. h. IT-Infrastruktur, Steuerung, Kommunikation ist zu sorgen. Ein getrennter Lastenaufzug ist vorzusehen. Eine Umkleidefläche, Personalraum, Seminarräume und Sanitäranlagen sind exklusive und sollten sich in der darunterliegenden Etage befinden.

      Als dritter und kleinster Baustein soll im EG ein kleines Cafe geplant werden.
      Die Ausloberin rechnet auf der Basis der zu errichtenden Gesamtfläche mit maximalen Baukosten in Höhe von 14 330 000,00 EUR brutto für die Kostengruppen 300 und 400 und 350 000,00 EUR brutto für die Kostengruppe 500.
      Die OGM Oberhausener Gebäudemanagement GmbH lobt für die beschriebenen Maßnahmen einen einstufigen nichtoffenen Wettbewerb nach den Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013) mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren nach der Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge (Vergabeverordnung – VgV) zur Auswahl von maximal 25 Teilnehmern. Fünf Teilnehmer werden von den Ausloberin eingeladen, am Wettbewerbsverfahren teilzunehmen.
      Der Wettbewerb richtet sich an Bewerber der Fachdisziplin Architektur in Verbindung mit den Fachdisziplinen Landschaftsarchitektur und Technische Gebäudeausrüstung in der Rechtsform Generalplaner oder Generalplaner mit Nachunternehmer oder Arbeits-/Bietergemeinschaft.
      Im Anschluss an das Wettbewerbsverfahren erfolgt die Vergabe der Planungsleistungen in einem Verhandlungsverfahren gem. VgV.
      Teilnehmer am Verhandlungsverfahren sind die als Preisträger ausgewählten Mitglieder der Arbeits-/Bietergemeinschaft bzw. des Generalplanungsbüros oder des Generalplanungsbüros mit Nachunternehmer, wie sie in den Bewerbungsunterlagen benannt wurden.
      Der Wettbewerb ist anonym.
      Die Wettbewerbssprache ist deutsch.
      II.1.3)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

      7124000071400000

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      Der Wettbewerb ist als nichtoffener Wettbewerb nach VgV und RPW 2013 ausgelobt. Die Gesamtzahl der Teilnehmer ist auf maximal 25 beschränkt. Davon wurden von der Ausloberin vorab fünf Teilnehmer benannt.
      Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt nach Überprüfung der nachbenannten Eignungskriterien.
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
      1. Die fristgerechte Vorlage (Abgabe mit Teilnahmeantrag) der geforderten Nachweise, Erklärungen und die vollständig ausgefüllten Bewerbungsformulare (rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle, technische Leistungsfähigkeit).
      2. Die Auswahl der Bewerber erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen mit einem Schwerpunkt der nachfolgend genannten Referenzprojekte:
      — für die Fachdisziplin Architektur: mindestens eine mit der Aufgabenstellung vergleichbare Planung eines realisierten Gebäudes vergleichbarer Komplexität in dicht bebautem städtischen Zusammenhang mindestens der Leistungsphasen 2 bis 5 aus den letzten 5 Jahren, Investitionskosten für die Kostengruppen 300 und 400 insgesamt mindestens 3 000 000 EUR netto;
      — für die Fachdisziplin Landschaftsarchitektur: mindestens eine realisierte Freianlagenplanung der Leistungsphasen 2 bis 3 und 5 aus den letzten 5 Jahren, Investitionskosten für die Kostengruppe 500 mindestens 500 000 EUR netto. Inhaltlich sollte sich die Planung auch mit Gewächshausbau auseinandergesetzt haben;
      — für die Fachdisziplin Technische Gebäudeausrüstung: mindestens eine mit der Aufgabenstellung vergleichbare Planung eines realisierten Gebäudes vergleichbarer Komplexität in dicht bebautem städtischen Zusammenhang mindestens der Leistungsphasen 2 bis 5 aus den letzten 5 Jahren, Investitionskosten für die Kostengruppen 300 und 400 insgesamt mindestens 3 000 000 EUR netto.
      Ist nach Überprüfung der Eignungskriterien die Anzahl der Bewerber, die diese Kriterien erfüllen, größer als die benannte maximale Zahl der Teilnehmer am Wettbewerbsverfahren, behält sich die Ausloberin das Recht vor, die Teilnehmer per Losentscheid zu ermitteln.
      Die Bewerber bestätigen mit ihrer Unterschrift, dass sie Verfasser der angegebenen Referenzen sind.
      Der Bewerber hat nachzuweisen, dass und durch wen er die geforderten Leistungen erbringen wird und dementsprechend die Leistung für die entsprechenden Bereiche Architektur, Landschaftsarchitektur und Technische Ausrüstung nachweisen. Hierzu hat er jeweils die entsprechenden Formblätter auszufüllen.
      Die Bewerbung zur Teilnahme am Wettbewerb ist bis spätestens 22. Juni 2016 um 12:00 Uhr (Posteingang) einzureichen.
      Später eingehende Bewerbungen können nicht berücksichtigt werden.
      Die Bewerbung hat zwingend unter Verwendung der unter der Internetadresse

      https://www.vergabe.metropoleruhr.de

      abrufbaren Bewerbungsformulare nebst der ergänzenden Erklärungen und Nachweise zu erfolgen.
      Die Bewerbung muss aus den ausgefüllten Formblättern und den entsprechenden Nachweisen bestehen. Ungeachtet der rechtlichen Zusammensetzung ist für jeden der abgefragten Leistungsbereiche Architektur, Landschaftsarchitektur und Technische Ausrüstung jeweils ein getrenntes Formblatt auszufüllen und einzureichen.
      Die Formblätter sind an den gekennzeichneten Stellen im Original zu unterschreiben.
      Die geforderten Nachweise sind, soweit nicht explizit im Original gefordert, der Bewerbung in Kopie, darüber hinaus nicht deutschsprachige Nachweise in einer beglaubigten Übersetzung, beizulegen.
      Die Ausloberin behält sich das Recht vor, Nachweise oder Erklärungen nachzufordern. Diese sind binnen einer Frist von sechs Kalendertagen nach entsprechender Aufforderung einzureichen.
      Zum Bewerbungsverfahren zugelassen werden Bewerber, gegen die keine Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB (Zwingende Ausschlussgründe) und § 124 GWB (Fakultative Ausschlussgründe) bestehen.
      Die Bewerbung muss bestehen aus:
      — dem Bewerbungsformular mit Originalunterschriften aller Mitglieder der Arbeits-/Bietergemeinschaft bzw. des Generalplanungsbüros und der Nachunternehmer bzw. des Generalplanungsbüros,
      — den Nachweisen über die Führung der Berufsbezeichnung (Architekt bzw. Landschaftsarchitekt bzw. Fachingenieur Technische Gebäudeausrüstung),
      — den Kopien der Bescheinigungen der Berufshaftpflichtversicherungen,
      — der Verpflichtungserklärung zu § 4 Abs.1; § 4 Abs.3 TVgG NRW (Tariftreue- und Mindestlohn),
      — der Verpflichtungserklärung zu § 19 TVgG NRW (Frauenförderung),
      — der Verpflichtungserklärung zu § 18 TVgG NRW (Beachtung der ILO – Kernarbeitsnormen).
      Bewerbungen sind in Papierform, möglichst als lose Blätter, nicht gebunden und nicht spiralgeheftet, einzureichen. Die geforderten Nachweise und Erklärungen sollen den jeweiligen Formblättern direkt zugeordnet werden. Bewerbungen per e-mail oder Fax sind nicht zulässig.
      Bewerbungsunterlagen:
      Die Formulare sind von den Bewerbern auszufüllen und zu unterschreiben. Insgesamt sind folgende Unterlagen einzureichen:
      — Name des Bewerbers/der Bewerber und Form der Zusammenarbeit,
      — Eigenerklärung des Bewerbers/der Bewerber, dass die Leistungen unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen gemäß § 73 VgV,
      — Erklärung zur wirtschaftlichen Verknüpfung mit anderen gemäß § 124 (1) Nummer 5 GWB,
      — Eigenerklärung des Bewerbers/der Bewerber, dass keine Ausschlusskriterien gemäß §§ 123 und 124 GWB vorliegen,
      — Bescheinigung der Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 VgV (Generalplaner: Deckungsschutz Personenschäden 6 000 000 EUR und Sachschäden 3 200 000 EUR; Nachunternehmer: ohne Anforderung in der Höhe der Deckungssumme; Arbeits-/Bietergemeinschaft: Deckungsschutz Architekt Personen- und Sachschäden jeweils 2 000 000 EUR, Deckungsschutz Landschaftsarchitekt bzw. Fachingenieur Technische Gebäudeausrüstung jeweils Personenschäden 2 000 000 EUR und Sachschäden 600 000,- EUR),
      — zusätzlich bei nicht ausreichender Deckungssumme: Eigenerklärung des Bewerbers/der Bewerber über die Anpassung der jeweiligen Deckungssumme im Auftragsfall,
      — Nachweis der Eignung gemäß § 44 VgV (§ 122 GWB): für die Leistungsbereiche Architektur und Landschaftsarchitektur Berechtigung der Führung der Berufsbezeichnung, (z. B. Kopie der gültigen Kammermitgliedsbescheinigung der jeweiligen Architektenkammer, bei ausländischen Bewerbern ein Befähigungsnachweis entsprechend EG-Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates), für den Leistungsbereich Technische Gebäudeausrüstung Befähigungsnachweis (z. B. Diplomurkunde oder Kammerbescheinigung, bei ausländischen Bewerbern ein Befähigungsnachweis entsprechend EG-Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates),
      — Eigenerklärung entsprechender Dienstleistungen gemäß § 46 VgV (Nachweis der geforderten Referenzen – siehe Zulassungskriterien. Es sind keine Referenzmappen oder abgelichteten Pläne erwünscht).
      Der Auftraggeber akzeptiert als vorläufigen Nachweis auch eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE).
      Falsche Angaben und nicht im Original geleistete Unterschriften haben den Ausschluss zur Folge. Unvollständige Bewerbungen werden nicht zugelassen. Von Büros, Partnerschaften oder ständigen Arbeitsgemeinschaften wird nur eine Bewerbung akzeptiert. Erst nach der Bewerbung gebildete Arbeitsgemeinschaften sind ausgeschlossen. Fachberatungen dürfen im Laufe des Verfahrens eingeholt werden und müssen bei der Bewerbung noch nicht aufgeführt werden.
      Einlieferung der Bewerbungsunterlagen:
      Die Bewerbungsunterlagen müssen ausgefüllt und unterschrieben mit Originalunterschrift(en) im verschlossenen Umschlag eingereicht werden.
      Der Umschlag soll mit dem abzurufenden Label mit der Aufschrift:
      „Architektenwettbewerb nach VgV und RPW 2013
      Gebäudeintegriertes Dachgewächshaus und Verwaltungsgebäude am Altmarkt in Oberhausen – Teilnahme“
      versehen sein und muss bis spätestens 22.6.2016, 12:00 Uhr, eingehen bei:
      pp a|s pesch partner architekten stadtplaner GmbH,
      Hörder Burgstraße 11,
      44263 Dortmund.
      Die Bewerber haben die Rechtzeitigkeit der Einlieferung sicherzustellen. Bewerbungsunterlagen, die nach der Bewerbungsfrist eingehen, können beim weiteren Verfahren nicht berücksichtigt werden.
      Die Zulassung der Teilnehmer erfolgt nach Überprüfung der geforderten Eignungskriterien. Ist nach Überprüfung der Eignungskriterien die Anzahl der Bewerber, die diese Kriterien erfüllen, größer als die benannte maximale Zahl der Teilnehmer am Wettbewerbsverfahren, werden die Teilnehmer per Losentscheid ermittelt.
      Alle Bewerber werden umgehend über das Ergebnis des Bewerbungsverfahrens benachrichtigt. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgeschickt.
      III.2)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Teilnahmeberechtigt sind in den Staaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) ansässige natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates am Tage der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt bzw. Landschaftsarchitekt bzw. für den Fachingenieur für die Technische Ausrüstung die Berufsbezeichnung „Beratender Ingenieur“ oder „Ingenieur“ berechtigt sind.
      Für die Mitgliedstaaten der Europäischen Union sind die jeweiligen Berufs- oder Handelsregister und die Bescheinigungen oder Erklärungen über die Berufsausübung in Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26. Februar 2014 über die öffentliche Auftragsvergabe und Aufhebung der Richtlinie 2004/18/EG (ABl. L 94 vom 28.3.2014, S. 65) aufgeführt. (§ 44 (1) VGV).
      Juristische Personen haben einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der für die Wettbewerbsleistungen verantwortlich ist. Der bevollmächtigte Vertreter sowie der (die) Verfasser der Wettbewerbsarbeit müssen die Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen gestellt werden.
      Wer am Tag der Bekanntmachung bei einem Teilnehmer angestellt ist oder in einer anderen Form als Mitarbeiter an dessen Wettbewerbsarbeit teilnimmt, ist von der eigenen Teilnahme ausgeschlossen.
      Jedes Bewerbungsmitglied darf sich nur einmal bewerben und muss entsprechend der geforderten Zulassungskriterien teilnahmeberechtigt sein, dies gilt auch für die Beteiligung von freien Mitarbeitern.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Geplante Teilnehmerzahl: 25
      IV.2)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
      1. pos4 architekten Hinrichsmeyer Pilling GbR, Düsseldorf
      2. Madako GmbH & Co. KG, Oberhausen
      3. fps Funke Popal Storm, Oberhausen
      4. Meier-Ebbers Architekten und Ingenieure, Oberhausen
      5. Feja + Kemper Architekten, Recklinghausen
      IV.3)Kriterien für die Bewertung der Projekte:
      Die zur Beurteilung zugelassenen Wettbewerbsarbeiten der ausgewählten Teilnehmer werden nach folgenden Kriterien beurteilt:
      — Architektur und Gestaltqualität,
      — Programm- und Funktionserfüllung,
      — Energetisches und ökologisches Konzept,
      — Einhaltung des vorgegebenen Kostenrahmens,
      — Wirtschaftlichkeit im Bau und im Betrieb,
      — Berücksichtigung planungs- und baurechtlicher Bestimmungen.
      Nach Abschluss des Wettbewerbsverfahrens erfolgt die Vergabe der Planungsleistungen in einem Verhandlungsverfahren gem. VgV.
      Teilnehmer am Verhandlungsverfahren sind die als Preisträger ausgewählten Mitglieder der Arbeits-/Bietergemeinschaft bzw. des Generalplanungsbüros oder des Generalplanungsbüros mit Nachunternehmer, wie sie in den Bewerbungsunterlagen benannt wurden.

      Die Zuschlagskriterien des Verhandlungsverfahrens einschließlich deren Gewichtung sind der Vergabematrix zu entnehmen, die unter https://www.vergabe.metropoleruhr.de zum Download bereit gestellt wird.

      IV.4)Verwaltungsangaben
      IV.4.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
      IV.4.2)Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden Unterlagen
      IV.4.3)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 22.6.2016 - 12:00
      IV.4.4)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.4.5)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.
      IV.5)Preise und Preisgericht
      IV.5.1)Angaben zu Preisen:
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Wettbewerbssumme 110 000 EUR (inklusive der gesetzlichen Mehrwertsteuer).
      Es ist beabsichtigt, drei Preise und zwei Anerkennungen zu vergeben.
      Folgende Aufteilung der Wettbewerbssumme ist angedacht:
      1. Preis: 55 000 EUR (brutto),
      2. Preis: 30 000 EUR (brutto),
      3. Preis: 15 000 EUR (brutto).
      Anerkennungen insgesamt 10 000 EUR (brutto).
      Eine Änderung der Anzahl und Höhe der Preise sowie der Teilung der Gesamtsumme ist unter Ausschöpfung der gesamten Summe bei einstimmigem Beschluss des Preisgerichts möglich.
      IV.5.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
      IV.5.3)Folgeaufträge
      IV.5.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: nein
      IV.5.5)Namen der ausgewählten Preisrichter
      1. Daniel Schranz, Oberbürgermeister der Stadt Oberhausen
      2. Hartmut Schmidt, Geschäftsführer OGM Oberhausener Gebäudemanagement GmbH
      3. Prof. Dr.-Ing. Eckhard Weidner, Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT -angefragt-
      4. NN, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung im Bundesamt für Bauwesen und Raumforschung
      5. Prof. Manfred Hegger, Architekt, Kassel -angefragt-Stephan Lenzen, Landschaftsarchitekt, Bonn -angefragt-
      6. Jórunn Ragnarsdóttir, Architektin, Stuttgart
      7. Amandus Sattler, Architekt, München
      8. NN, Architekt

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
      VI.2)Zusätzliche Angaben:
      Stellvertretende Preisrichter:
      — Sabine Lauxen, Beigeordnete der Stadt Oberhausen,
      — Andrea Baudek, Stadt Oberhausen, Bereich 5-1-20/Stadtplanung,
      — Horst Kalthoff, Geschäftsführer OGM Oberhausener Gebäudemanagement GmbH,
      — Rüdiger Brosk, Landschaftsarchitekt, Essen,
      — Martin Halfmann, Architekt, Köln -angefragt-,
      — Dietmar Riecks, Architekt, Bochum.
      (Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichwohl für beiderlei Geschlecht.)
      Die Ausloberin beabsichtigt, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts und vorbehaltlich der Zustimmung der Gremien einem der Preisträger die weitere Bearbeitung der Aufgabe (gem. RPW § 8 (2)) mindestens bis Leistungsphase 5 (Ausführungsplanung) zu übertragen,
      — sofern kein wichtiger Grund einer Beauftragung entgegensteht,
      — soweit und sobald die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabe realisiert werden soll.
      Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden die durch den Wettbewerb bereits erbrachten Leistungen bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird. Werden nur Teilbereiche bearbeitet, so erfolgt eine Anrechnung in einem angemessenen Verhältnis.
      Die Beauftragung der Planungsleistungen erfolgt ab Leistungsphase 2, da die für die Grundlagenermittlung (Leistungsphase 1) zu erbringenden Leistungen durch die Auslobungsunterlagen als abgegolten gelten.
      Die Wettbewerbsteilnehmer verpflichten sich mit der Teilnahme am Wettbewerbsverfahren, im Falle der Beauftragung die zuvor genannten Leistungen zu erbringen.
      Vorgesehener Zeitplan (Änderungen möglich),
      Ende Bewerbungsfrist 22.6.2016, 12:00 Uhr (Posteingang),
      Eröffnungstermin 22.6.2016, 14:00 Uhr,
      Auswahl der Teilnehmer 4.7.2016,
      Teilnahmebestätigung bis 5.7.2016,
      Freischaltung der Auslobungsunterlagen 6.7.2016,
      Kolloquium 8.7.2016,
      Abgabe Wettbewerbsunterlagen 19.08.2016 (Poststempel) (oder persönliche Einreichung bis 16:00 Uhr beim betreuenden Büro),
      Abgabe Modelle 26.8.2016 (Poststempel) (oder persönliche Einreichung bis 16:00 Uhr beim betreuenden Büro),
      Preisgericht 21.9.2016,
      Beauftragung November 2016,
      Baubeginn Mai 2017,
      Fertigstellung 3. Quartal 2018.
      VI.3)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.3.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

      Vergabekammer Rheinland Spruchkörper Düsseldorf
      Am Bonneshof 35
      40474 Düsseldorf
      Deutschland
      E-Mail: MTNzYm9kXl9iaF5qamJvPV9vYStrb3QrYWI=
      Telefon: +49 211475-3053
      Internet-Adresse: http://www.brd.nrw.de/organisation/vergabekammer
      Fax: +49 211475-3989

      Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

      Vergabekammer Rheinland Spruchkörper Düsseldorf
      Am Bonneshof 35
      40474 Düsseldorf
      Deutschland
      E-Mail: MjIwYlFeU01OUVdNWVlRXixOXlAaWl5jGlBR
      Telefon: +49 211475-3053
      Internet-Adresse: http://www.brd.nrw.de/organisation/vergabekammer
      Fax: +49 211475-3989

      VI.3.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Es wird darauf hingewiesen, dass der Nachprüfungsantrag gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB unzulässig ist, wenn nach Mitteilung des Auftraggebers, dass einer Rüge nicht abgeholfen wird, nicht binnen 15 Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung die Vergabekammer angerufen wird.
      VI.3.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

      Vergabekammer Rheinland Spruchkörper Düsseldorf
      Am Bonneshof 35
      40474 Düsseldorf
      Deutschland
      E-Mail: MjE5Y1JfVE5PUlhOWlpSXy1PX1EbW19kG1FS
      Telefon: +49 211475-3053
      Internet-Adresse: http://www.brd.nrw.de/organisation/vergabekammer
      Fax: +49 211475-3989

      VI.4)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      7.6.2016
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 13.06.2016
Ergebnis veröffentlicht 30.09.2016
Zuletzt aktualisiert 03.02.2022
Wettbewerbs-ID 2-234332 Status Kostenpflichtig
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