Mit dem Teilnahmeantrag sind zur Prüfung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit des Bewerbers folgende Erklärungen/Unterlagen beizufügen:
1. Erklärung, aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber in den letzten drei Jahren (2013, 2014, 2015) Beschäftigten und die Anzahl seiner Führungskräfte ersichtlich ist, gegliedert in:
— Büroinhaber/innen,
— Architekten/innen bzw. Ingenieure/innen,
— Mitarbeiter/innen für technische und wirtschaftliche Aufgaben sowie
— sonstige Mitarbeiter/innen.
2. Benennung des/der Projektverantwortlichen und des/der stellvertretenden Projektverantwortlichen sowie des/der Bauleiters/in für den Auftragsfall. Zu den benannten Personen ist der Nachweis ihrer fachlichen Qualifikation durch
a) Nachweis der Berufszulassung durch Kopie des Mitgliedsausweises ei-ner Architektenkammer oder sonstigen vergleichbaren Nachweis,
b) Angaben zur Berufserfahrung in Jahren,
c) Zusatzqualifikationen sowie
d) Benennung mindestens einer personenspezifischen, abgeschlossenen und vergleichbaren Referenz innerhalb der letzten fünf Jahre (ab dem 01.01.2011), welche im Hinblick auf die Anforderungen an das vorliegende Projekt vergleichbar ist mit Angaben zur Funktion in der Referenz. Vergleichbar sind insbesondere Referenzen im Sporthallenbau. Es können mehrere Referenzen angegeben werden. Im Rahmen der Bewertung der Eignung werden die drei geeignetsten Referenzen berücksichtigt.
Im Rahmen der Benennung der vergleichbaren Referenzen sind folgende Angaben notwendig:
— Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer)
— Kurze Beschreibung des Projekts sowie Grundrisse, Außenansich-ten, Innenansichten
— Projektkosten (netto gegliedert nach KG gemäß DIN 276)
— Projektzeitraum
— Angabe der während des Referenzzeitraums (ab 01.01.2011) er-brachten Planungsleistungen
— Referenzschreiben des Auftraggebers mit Angaben zur Einhaltung der Qualitäts-, Zeit- und Kostenvorstellungen des Auftraggebers.
3. Erfahrungsnachweis des Bewerbers in Form der Benennung mindestens einer abgeschlossenen und vergleichbaren Referenz innerhalb der letzten fünf Jahre (ab dem 01.01.2011), welche im Hinblick auf die Anforderungen an das vorliegende Projekt vergleichbar ist. Vergleichbar sind insbesondere Referenzen im Sporthallenbau. Es können mehrere Referenzen angegeben werden. Im Rahmen der Bewertung der Eignung werden die drei geeignetsten Referenzen berücksichtigt.
Im Rahmen der Benennung der vergleichbaren Referenzen sind folgende Angaben notwendig:
— Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer)
— Kurze Beschreibung des Projekts sowie Grundrisse, Außen-ansichten, Innenansichten
— Projektkosten (netto gegliedert nach KG gemäß DIN 276)
— Projektzeitraum
— Angabe der während des Referenzzeitraums (ab 01.01.2011) er-brachten Planungsleistungen
— Referenzschreiben des Auftraggebers mit Angaben zur Einhaltung der Qualitäts-, Zeit- und Kostenvorstellungen des Auftraggebers.
Hinweis: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind die Eigenerklärungen des Teilnahmeantrags ausreichend. Die Auftragserteilung kann von der Vorlage weiterer Nachweise abhängig gemacht werden. Im beigefügten Vordruck für den Teilnahmeantrag sowie dessen Anlagen sind die entsprechenden Eigenerklärungen enthalten. Für die Referenzprojekte ist das Formular „Referenzübersicht“ (vgl. Anlage 5) zu verwenden. Bei Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften sind die entsprechenden Erklärungen durch jedes Mitglied der Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften beizubringen. Bei Einbindung von Nachunternehmern können die entsprechenden Erklärungen auch von den Nachunternehmern beigebracht werden, wenn sich der Bewerber die Leistungsfähigkeit zurechnen lassen möchte.