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  • DE-71332 Waiblingen, DE-71522 Backnang
  • 12/2016
  • Ergebnis
  • (ID 2-241288)

Deponie Backnang-Steinbach (alt), Oberflächenabdichtung – Ingenieurleistungen gemäß HOAI.


 
  • Projektdaten

    maximieren

    Entscheidung 27.12.2016 Entscheidung
    Verfahren Vorabinformation mit Aufruf zum Wettbewerb
    Gebäudetyp Technische Infrastruktur
    Art der Leistung Objektplanung Ingenieurbauwerke / Bauleitung, Objektüberwachung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Abfallwirtschaftsgesellschaft des Rems-Murr-Kreises mbH (AWG), Deutschland (DE)
    Aufgabe
    Die AWG beabsichtigt, die Deponie (DK II) Backnang-Steinbach (alt) mit einer Oberflächenabdichtung (Kombination aus Kunststoffdichtungsbahn/Bentonitmatte) einschl. Rekultivierung und Entgasung/Oberflächenentwässerung/Sickerwasserfassung nach dem Stand der Technik in zwei Bauabschnitten zu versehen. Die Deponie wurde bis zum Jahr 1994 betrieben und anschließend in der Stilllegungsphase temporär mit Bodenmaterial abgedeckt und so dann bepflanzt. Die Leistungsphasen 1-6 im Sinne von § 43 Abs. 1 HOAI für den 1. Bauabschnitt (BA 1: ca. 6,4 ha) sowie die Leistungsphasen 1-4 im Sinne von § 43 Abs. 1 HOAI für den 2. Bauabschnitt (BA 2: ca. 5 ha) wurden bereits beauftragt. Die Genehmigungsplanung für beide Bauabschnitte liegt vor. Der Genehmigungsbescheid des Regierungspräsidiums Stuttgart wird im September 2016 erwartet.
    Es kommen auch Deponieersatzstoffe zum Einsatz (Belastung je nach Vorhandensein der geologischen Barriere), die ein entsprechendes Stoffstrommanagement erfordern.
    Leistungsumfang
    Gegenstand dieser Vorinformation mit Aufruf zum Wettbewerb ist die beabsichtigte Vergabe der Bauoberleitung und Objektbetreuung (Leistungsphasen 8 und 9 im Sinne von § 43 Abs. 1 HOAI) sowie der örtlichen Bauüberwachung und des Stoffstrommanagements einschließlich der Nebenkosten für den BA 1 und die Ausführungsplanung, Vorbereitung der Vergabe, Mitwirkung bei der Vergabe, Bauoberleitung und Objektbetreuung (Leistungsphasen 5-9 im Sinne von § 43 Abs. 1 HOAI) sowie der örtlichen Bauüberwachung und des Stoffstrommanagements einschließlich Nebenkosten für den BA 2. Eine stufenweise Beauftragung bleibt vorbehalten.
    Da der Baubeginn für den BA 1 im Februar 2017 vorgesehen ist, ist beabsichtigt, das Vergabeverfahren zügig durchzuführen und die zu vergebenden Leistungen Ende Dezember 2016 zu beauftragen. Der zukünftige Auftragnehmer muss unverzüglich nach Auftragserteilung, spätestens in der KW 1/2017 mit der Erbringung der Leistungen für den BA 1 beginnen.
    Adresse des Bauherren DE-71332 Waiblingen
    Projektadresse DE-71522 Backnang
    TED Dokumenten-Nr. 295232-2016
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Waiblingen: Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau

      2016/S 164-295232

      Vorinformation

      Diese Bekanntmachung ist ein Aufruf zum Wettbewerb

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Abfallwirtschaftsgesellschaft des Rems-Murr-Kreises mbH (AWG)
      Stuttgarter Straße 110
      Waiblingen
      71332
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Frau Schmid
      Telefon: +49 71515019524
      E-Mail: MTZtW1xjaF8obV1iZ2NeOltxYSdsX2dtJ2dvbGwoXl8=
      Fax: +49 71515019551
      NUTS-Code: DE116

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: https://www.awg-rems-murr.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Einrichtung des öffentlichen Rechts
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Andere Tätigkeit: Abfallwirtschaft

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Deponie Backnang-Steinbach (alt), Oberflächenabdichtung – Ingenieurleistungen gemäß HOAI.

       

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71322000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Die AWG beabsichtigt, die Deponie (DK II) Backnang-Steinbach (alt) mit einer Oberflächenabdichtung (Kombination aus Kunststoffdichtungsbahn/Bentonitmatte) einschl. Rekultivierung und Entgasung/Oberflächenentwässerung/Sickerwasserfassung nach dem Stand der Technik in zwei Bauabschnitten zu versehen. Die Deponie wurde bis zum Jahr 1994 betrieben und anschließend in der Stilllegungsphase temporär mit Bodenmaterial abgedeckt und so dann bepflanzt. Die Leistungsphasen 1-6 im Sinne von § 43 Abs. 1 HOAI für den 1. Bauabschnitt (BA 1: ca. 6,4 ha) sowie die Leistungsphasen 1-4 im Sinne von § 43 Abs. 1 HOAI für den 2. Bauabschnitt (BA 2: ca. 5 ha) wurden bereits beauftragt. Die Genehmigungsplanung für beide Bauabschnitte liegt vor. Der Genehmigungsbescheid des Regierungspräsidiums Stuttgart wird im September 2016 erwartet.

      Es kommen auch Deponieersatzstoffe zum Einsatz (Belastung je nach Vorhandensein der geologischen Barriere), die ein entsprechendes Stoffstrommanagement erfordern.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      Wert ohne MwSt.: 500 000.00 EUR
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71322000
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE116
      Hauptort der Ausführung:

       

      Deponie Backnang-Steinbach (alt), Heiligenwald 1-2, 71522 Backnang, Deutschland.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Gegenstand dieser Vorinformation mit Aufruf zum Wettbewerb ist die beabsichtigte Vergabe der Bauoberleitung und Objektbetreuung (Leistungsphasen 8 und 9 im Sinne von § 43 Abs. 1 HOAI) sowie der örtlichen Bauüberwachung und des Stoffstrommanagements einschließlich der Nebenkosten für den BA 1 und die Ausführungsplanung, Vorbereitung der Vergabe, Mitwirkung bei der Vergabe, Bauoberleitung und Objektbetreuung (Leistungsphasen 5-9 im Sinne von § 43 Abs. 1 HOAI) sowie der örtlichen Bauüberwachung und des Stoffstrommanagements einschließlich Nebenkosten für den BA 2. Eine stufenweise Beauftragung bleibt vorbehalten.

      Da der Baubeginn für den BA 1 im Februar 2017 vorgesehen ist, ist beabsichtigt, das Vergabeverfahren zügig durchzuführen und die zu vergebenden Leistungen Ende Dezember 2016 zu beauftragen. Der zukünftige Auftragnehmer muss unverzüglich nach Auftragserteilung, spätestens in der KW 1/2017 mit der Erbringung der Leistungen für den BA 1 beginnen.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 02/01/2017
      Ende: 31/12/2027
      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      Gegebenenfalls erforderlich werdende weitere besondere Leistungen.

       

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

       

      Die Ausführungsplanung für den 1. Bauabschnitt wird derzeit erstellt und die Vergabe der Bauleistungen des 1. Bauabschnitts vorbereitet. Der Bau des BA 1 soll im Februar 2017 beginnen. Es ist vorgesehen, den BA 1 bis Ende 2018 fertigzustellen und nach Ablauf von 2 Jahren in 2021 mit dem Bau des BA 2 zu beginnen.

       

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Werden in der Aufforderung zur Interessensbestätigung mitgeteilt.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Werden in der Aufforderung zur Interessensbestätigung mitgeteilt.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Werden in der Aufforderung zur Interessensbestätigung mitgeteilt.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      Als Berufsqualifikation wird der Beruf „Ingenieur“ gefordert. Zugelassen wird, wer nach dem für die öffentl. Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt ist, die entspr. Berufsbezeichnung zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entspr. tätig zu werden (§ 75 Abs. 2 VgV). Juristische Personen müssen einen verantwortl. Berufsangehörigen mit der Berufsqualifikation „Ingenieur“ benennen.

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      Verpflichtungserklärungen nach dem Baden-Württembergischen Landestariftreue- und Mindestlohngesetz (LTMG-BW) müssen von jedem Bieter und jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft spätestens mit dem Angebot vorgelegt werden. Für Nachunternehmer müssen die Verpflichtungserklärungen nicht bereits mit dem Angebot, sondern erst auf Verlangen des Auftraggebers vorgelegt werden.

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang von Interessenbekundungen
      Tag: 29/09/2016
      Ortszeit: 10:00
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.5)Voraussichtlicher Beginn der Vergabeverfahren:
      29/09/2016

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      Diese Vorinformation ersetzt die Auftragsbekanntmachung im EU-Amtsblatt, d. h. es wird keine Antragsbekanntmachung mehr veröffentlicht. Unternehmen, die Interesse an der zu vergebenden Leistung haben, müssen innerhalb der angegebenen Frist bei der Kontaktstelle eine Interessensbekundung (= Mitteilung, dass Interesse an der zu vergebenden Leistung besteht, Name, Anschrift und E-Mail-Adresse des Unternehmens) in einem verschlossenen Umschlag mit der Aufschrift „Interessenbekundung Ingenieurleistungen“ einreichen. Die Unternehmen, die fristgerecht eine ordnungsgemäße Interessenbekundung abgegeben haben, erhalten per E-Mail eine Aufforderung zur Interessensbestätigung (§ 38 Abs. 5 VgV), mit der der Teilnahmewettbewerb eingeleitet und mitgeteilt wird, welche Angaben in der Interessensbestätigung zu machen sind.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Baden-Württemberg im Regierungspräsidium Karlsruhe
      Karl-Friedrich-Straße 17
      Karlsruhe
      Deutschland
      Telefon: +49 7219264049
      Fax: +49 7219263985

      Internet-Adresse:http://www.rp-karlsruhe.de

      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Um eine Korrektur des Vergabeverfahrens zu erreichen, kann ein Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer Baden-Württemberg im Regierungspräsidium Karlsruhe gestellt werden, solange der Auftraggeber noch keinen wirksamen Zuschlag erteilt hat. Ein wirksamer Zuschlag kann erst erteilt werden, nachdem der Auftraggeber die unterlegenden Bieter über die beabsichtigte Zuschlagserteilung mit den nach § 134 GWB erforderlichen Angaben informiert hat und 15 Kalendertage bzw. bei der Versendung der Information per Fax oder auf elektronischem Weg 10 Kalendertage vergangen sind (§§ 134, 135 GWB). Bewerber, die über die Ablehnung ihrer Bewerbung informiert wurden, bevor die Mitteilung über die beabsichtigte Zuschlagserteilung mit den nach § 134 GWB erforderlichen Angaben ergangen ist, müssen keine Information über die beabsichtigte Zuschlagserteilung erhalten (§ 134 Abs. 1 S. 2 GWB).

      Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, wenn der Antragsteller die geltend gemachten Verstöße gegen Vergabevorschriften bereits vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat bzw. wenn der Antragsteller Vergabeverstöße, die bereits aufgrund der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar waren, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt hat. Ferner ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 GWB).

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      24/08/2016
    © European Union, http://ted.europa.eu
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 26.08.2016
Ergebnis veröffentlicht 02.01.2017
Zuletzt aktualisiert 02.01.2017
Wettbewerbs-ID 2-241288 Status Kostenpflichtig
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