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  • DE-72108 Rottenburg am Neckar, DE-72108 Rottenburg am Neckar
  • 05/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-250246)

Neubau Pflegeheim Ergenzingen


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 23.05.2017 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Ideen- und Realisierungswettbewerb nach RPW
    Berufsgruppen Bewerber oder Bewerbergemeinschaften, welche die fachlichen Voraussetzungen erfüllen und sich aus folgenden Disziplinen zusammensetzen: Architekt; Landschaftsarchitekt
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 12 - max. 12
    Gesetzte Teilnehmer: 3
    Tatsächliche Teilnehmer: 12
    Gebäudetyp Gesundheitswesen / Wohnungsbau
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Stadt-/ Gebietsplanung
    Zulassungsbereich EWR, GPA/ GATT
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 35.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Stadt Rottenburg am Neckar, Rottenburg am Neckar (DE)
    Betreuer Architektur 109 Mark Arnold + Arne Fentzloff, Stuttgart (DE)
    Preisrichter Uwe Bellm, Angelika Garthe, Sebastian Haffner, Prof. Hellmut Raff [Vorsitz], Volker Rosenstiel, Thomas Weigel , Markus Gärtner
    Aufgabe
    Die Hospitalstiftung Rottenburg am Neckar beabsichtigt den Neubau eines Pflegeheims in Ergenzingen (Realisierungsteil). Darüber hinaus soll die zukünftige städtebauliche Entwicklung auf dem Wettbewerbsareal aufgezeigt werden (Ideenteil).
    Grundlage der städtebaulichen Entwicklung ist der Städtebauliche Entwurf „Öchsner-Areal Rottenburg – Ergenzingen“ . Im Ideenteil soll die städtebauliche und freiräumliche Neuordnung des östlichen „Öchsner-Areals“ mit einer Fläche von ca. 14 320 m2 aufgezeigt werden. Die darin festgelegte Position des Pflegeheims ist nicht bindend und soll im Rahmen des Planungswettbewerbs überprüft werden.

    Mit dem Verfahren eines nichtoffenen städtebaulichen Ideen- und Realisierungswettbewerbs mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren soll auf der Grundlage der Vorentwürfe die beste architektonische und städtebauliche Lösung für die zu planende und zu realisierende Hochbaumassnahme gefunden werden. Die Gestaltung der angrenzenden Freiräume sind Teil der Wettbewerbsaufgabe.
    Wesentliche Zielsetzung ist ein in Planung, Bau und Betrieb wirtschaftlichoptimiertes Pflegeheim, mit ca. 3 345 m2 Gesamtprogrammfläche, das in der architektonischen und funktionalen Umsetzung des Raumprogrammes und der Wirtschaftlichkeit (Bau, Betrieb, Zweckmäßigkeit und Unterhaltung, Nachhaltigkeit und innovative Gebäudetechnik) den Anforderungen der Ausloberin gerecht wird. Der Planungswettbewerb ist als einphasiger Ideen- und Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungs- und Auswahlverfahren nach VgV in Form eines nichtoffenen Wettbewerbs mit 12 Teilnehmern ausgelobt und zielt auf den Erhalt einer Vielfalt von Lösungsvorschlägen.
    Gesetzte Teilnehmer 1. Hähnig + Gemmeke, Tübingen
    2. (se)arch Freie Architekten, Stuttgart
    3. Schwille Architekten, Reutlingen
    Ausstellung Das Ergebnis des Wettbewerbsverfahren wird öffentlich ausgestellt in der Mensa Ergenzingen, Lilienweg 6,
    72108 Ergenzingen
    25.05.17 von 10 bis 12 und 14 bis 18 Uhr
    26.05.17 von 14 bis 18 Uhr
    27.05.17 von 10 bis 12 und 14 bis 18 Uhr
    Adresse des Bauherren DE-72108 Rottenburg am Neckar
    Projektadresse Ergenzingen
    DE-72108 Rottenburg am Neckar
    TED Dokumenten-Nr. 432824-2016
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Rottenburg am Neckar: Architekturentwurf

      2016/S 237-432824

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

      I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

      Hospitalstiftung Rottenburg in Verbindung mit der Stadt Rottenburg am Neckar
      Marktplatz 18
      Kontaktstelle(n): Baudezernat Hochbauamt
      Zu Händen von: Markus Gärtner
      72108 Rottenburg am Neckar
      Deutschland

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: www.rottenburg.de

      Weitere Auskünfte erteilen: Architektur 109, Mark Arnold + Arne Fentzloff, Freie Architekten BDA
      Hohnerstraße 23
      70469 Stuttgart
      Deutschland
      E-Mail: MjE0W2BYYTJTZFVaW2ZXXWZnZCMiKyBWVw==
      Internet-Adresse: www.architektur109.de

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: Stadt Rottenburg, Bauzernat Hochbauamt
      Marktplatz 18
      72108 Rottenburg
      Deutschland

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Architektur 109, Mark Arnold + Arne Fentzloff, Freie Architekten BDA
      Hohnerstraße 23
      70469 Stuttgart
      Deutschland
      E-Mail: MThhZl5nOFlqW2BhbF1jbG1qKSgxJlxd
      Internet-Adresse: www.architektur109.de

      I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde
      1.3)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung
      1.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts

      II.1)Beschreibung
      II.1.1)Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber:
      Städtebaulicher Ideen- und Realisierungswettbewerb Neubau Pflegeheim Ergenzingen.
      II.1.2)Kurze Beschreibung:
      Die Hospitalstiftung Rottenburg am Neckar beabsichtigt den Neubau
      eines Pflegeheims in Ergenzingen (Realisierungsteil). Darüber hinaus soll
      die zukünftige städtebauliche Entwicklung auf dem Wettbewerbsareal
      aufgezeigt werden (Ideenteil).
      Grundlage der städtebaulichen Entwicklung ist der Städtebauliche Entwurf
      „Öchsner-Areal Rottenburg – Ergenzingen“ . Im Ideenteil soll die städtebauliche und freiräumliche

      Neuordnung des östlichen „Öchsner-Areals“ mit einer Fläche von ca. 14 320 m2 aufgezeigt werden.

      Die darin festgelegte Position des Pflegeheims ist nicht bindend und soll im
      Rahmen des Planungswettbewerbs überprüft werden.
      Mit dem Verfahren eines nichtoffenen städtebaulichen Ideen- und Realisierungswettbewerbs
      mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren soll auf der Grundlage der Vorentwürfe die beste
      architektonische und städtebauliche Lösung für die zu planende und zu realisierende
      Hochbaumassnahme gefunden werden. Die Gestaltung der angrenzenden
      Freiräume sind Teil der Wettbewerbsaufgabe.
      Wesentliche Zielsetzung ist ein in Planung, Bau und Betrieb wirtschaftlichoptimiertes Pflegeheim,

      mit ca. 3 345 m2 Gesamtprogrammfläche, das in der architektonischen und funktionalen Umsetzung des

      Raumprogrammes und der Wirtschaftlichkeit (Bau, Betrieb, Zweckmäßigkeit und Unterhaltung, Nachhaltigkeit
      und innovative Gebäudetechnik) den Anforderungen der Ausloberin gerecht wird.
      Der Planungswettbewerb ist als einphasiger Ideen- und Realisierungswettbewerb
      mit vorgeschaltetem Bewerbungs- und Auswahlverfahren nach VgV in
      Form eines nichtoffenen Wettbewerbs mit 12 Teilnehmern ausgelobt und
      zielt auf den Erhalt einer Vielfalt von Lösungsvorschlägen.
      II.1.3)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

      71220000

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      Für die Teilnahme wird eine Bewerbergemeinschaft von Architekten mit
      Landschaftsarchitekten gefordert.
      Grundsätze
      Zur Überprüfung der Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Erfahrung und Zuverlässigkeit
      der Bewerber, insbesondere ihrer Eignung und Kompetenz für
      die Wettbewerbsaufgabe werden eindeutige und nicht diskriminierende
      Kriterien festgelegt. Dabei wird differenziert zwischen formalen Kriterien
      für die Zulassung zum Auswahlverfahren und inhaltlichen Kriterien zur
      Beurteilung der Eignung im Auswahlverfahren.
      Zur Gewährleistung von Transparenz, Nachvollziehbarkeit und Nachprüfbarkeit
      wird das Auswahlverfahren dokumentiert.
      Zulassung
      Bewerber, die zur Auswahl zugelassen werden wollen, müssen den formalen Auswahlkriterien – ausnahmslos genügen.
      Sie belegen dies auf der vom Auslober vorgegebenen Bewerbererklärung und mit weiteren Nachweisen, die für die Zulassung
      zur Auswahl gefordert sind.
      Zwingende Zulassungskriterien
      01 Allgemeine formale Kriterien:
      a. Fristgerechter Eingang der Bewerbung;
      b. Einreichung der (vom Auftraggeber vorgegebenen) Bewerbererklärung
      mit mindestens der eigenhändigen Unterschrift des
      Bewerbers (bei juristischen Personen: des bevollmächtigten Vertreters);
      c. Eigenerklärung: Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
      Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe gemäß
      § 123 GWB (zwingende Ausschlussgründe) vorliegen (in der
      Bewerbererklärung);
      d. Eigenerklärung: zur wirtschaftlichen Verknüpfung
      Eigenerklärung des Bewerbers zur wirtschaftlichen Verknüpfung mit
      anderen Unternehmen gemäß VgV § 46 (2), in der Bewerbererklärung;
      e. Nachweis der geforderten beruflichen Qualifikation (zum Beispiel
      durch: Kammernummer, Kopie Eintragungsurkunde, Kopie Beitragsbescheid)
      gemäß VgV § 44 i.V. mit § 75 Abs. 1 VgV;
      f. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung gemäß VgV § 45 (4).
      durch: Kopie Versicherungsnachweis oder Eigenerklärung, in der
      Bewerbererklärung.
      02 Qualitative Auswahlkriterien:
      Den Nachweis der fachlichen Eignung und Kompetenz erbringen die
      Bewerber anhand von Nachweisen, Erklärungen und Referenzen in Form
      von 3 Projektblättern, in denen sie darlegen, inwieweit sie den Auswahlkriterien
      genügen.
      Es werden Referenzprojekte gewertet, deren Projektbearbeitung auch
      länger zurück liegt als die in der VgV genannten 3 Jahre.
      g. Der Nachweis für die Fertigstellung darf nicht älter als der
      Stichtag 1.1.2006 sein.
      h. Je Projektblatt ist die zusätzliche Darstellung, einseitig bedruckt, auf
      max. 1 Seite DIN A3 oder 2 Seiten DIN A4 als Anlage zu begrenzen.
      i. Der Nachweis der Auszeichnung P2 müssen als Anlage beigefügt
      werden.
      Geforderte Projektblätter:
      A. Referenzen Architekt
      Projektblatt P 1 – realisiertes Hochbauprojekt: Bewertung max. 3 Punkte
      Nachweis eines realisierten Hochbauprojektes mit vergleichbarer Komplexität.
      Eine Bauaufgabe, die sich gemäß Objektliste Gebäude, HOAI
      2013, Anlage 10.2 min. der Honorarzone III zuordnen lässt.
      Neubau, Baukosten KG 300 + 400 min. 1 000 000 EUR netto
      Erbrachte Leistungsphasen mind. 2-5 im eigenen Büro; Leistungsphase
      8 abgeschlossen im Zeitraum Stichtag 1.1.2006 bis Dezember 2015.
      Die Referenz kann auch als Projektleiter/in in einem anderen Büro erbracht
      worden sein, wenn der/die Büroinhaber/in das bestätigt.
      Bewertung mit max. 3 Punkten
      1 vergleichbares realisiertes Projekt (z.B. Pflegeheim) = 3 Punkte
      1 realisiertes Projekt (z. B. Mehrfamilienwohnhaus) = 1 Punkt
      Notwendige Angaben P 1:
      Bezeichnung, Auftraggeber, Urheber (Name des Bewerbers), Jahr der
      Fertigstellung, bearbeitete Leistungsphasen nach HOAI, Abbildungen
      des fertiggestellten Projekts (keine Renderings), Erläuterungen, BRI, BGF,
      Baukosten KG 300 und 400, Zeichnungen, Abbildungen, Erläuterung.
      Projektblatt P 2 – Ausgezeichneter Wettbewerb: Bewertung max. 3 Punkte
      Nachweis einer ausgezeichneten Wettbewerbsarbeit (Preis, Ankauf/Anerkennungen)
      in einem regelgerechten Wettbewerb für eine Hochbauaufgabe
      (kein 1. Rang oder „Erfolg“ in Mehrfachbeauftragungen oder
      VOF-Verhandlungsverfahren) – zum Beispiel durch eine „wettbewerbe
      aktuell“- Dokumentation.
      Bewertungsschlüssel:
      1. Preis 3 Punkte
      weitere Preise 2 Punkte
      Ankauf/Anerkennung 1 Punkt
      Notwendige Angaben P 2:
      Bezeichnung, Standort, Auslober, Verfasser, Wettbewerbsart, Jahr der
      Auszeichnung, Zeichnungen, Abbildungen des Projekts mit Erläuterungen.
      B. Referenzen Landschaftsarchitekt
      Projektblatt P 3 – realisiertes freiraumplanerisches Projekt:
      Bewertung 2 Punkte
      Nachweis eines realisierten freiraumplanerischen Projektes vergleichbarer
      Komplexität. Eine Bauaufgabe aus dem Bereich Freianlagenplanung zu
      Gebäuden.
      Erbrachte Leistungsphasen mind. 2, 3 und 5 im eigenen Büro; Leistungsphase
      8 abgeschlossen im Zeitraum Stichtag 1.1.2006 bis Dezember 2015.
      Die Referenz kann auch als Projektleiter/in in einem anderen Büro erbracht
      worden sein, wenn der/die Büroinhaber/in das bestätigt.
      Notwendige Angaben P 3:
      Bezeichnung, Auftraggeber, Urheber (Name des Bewerbers), Jahr der
      Fertigstellung, bearbeitete Leistungsphasen nach HOAI 2013, Darstellung
      mit Lageplan, Abbildungen der fertiggestellten Freianlagen (keine
      Renderings), Erläuterungen, Baukosten KG 300 und 400.
      Die in den Projektblättern 1 und 2 aufgeführten Projekte können identisch sein.
      Auf die eigenhändige Unterschrift auf der Bewerbung ist zu achten.
      Die Bewerbungsunterlagen sind unter folgender Adresse herunterladbar:

      www.rottenburg.de

      > Aktuelles
      > Ausschreibung und Vergabe
      > Architektenwettbewerbe
      Als Empfänger ist die Adresse des wettbewerbsbetreuenden Büros anzugeben:
      Architektur 109, Hohnerstraße 23, 70469 Stuttgart
      Auf die eigenhändige Unterschrift auf der Bewerbung ist zu achten.
      Die Wettbewerbsbetreuung überprüft den Nachweis anhand der Projektblätter
      und bewertet die dort dargestellten Referenzen mit maximal
      8 möglichen Punkten. Bewerber, die 5 oder mehr Punkte erreichen, sind
      als Teilnehmer des Planungswettbewerbs qualifiziert.
      Qualifizieren sich mehr als 9 Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften (3
      Büros sind von der Ausloberin bereits ausgewählt), entscheidet das Los.
      Die Auslosung erfolgt unter Aufsicht einer von der Ausloberin unabhängigen
      Dienststelle.
      Im Anschluss an das Wettbewerbsverfahren wird die Ausloberin mit den
      Preisträgern ein Verhandlungsverfahren nach VgV über die Auftragsvergabe
      durchführen. Der Auftraggeber beabsichtigt, die Leistungen
      stufenweise zu beauftragen. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung
      aller Leistungsphasen besteht nicht.
      Die Nennung und Beibringung der nachfolgenden Eignungsnachweise
      hat – auf Verlangen der Ausloberin – erst im Zuge des Verhandlungsverfahren,
      nach Abschluss des Wettbewerbsverfahrens, zu erfolgen:
      a. Vorlage (ggf. mit einer möglichen Eignungsleihe gem. § 47 VgV)
      Büro mit entsprechender Mitarbeiterzahl (mind. 3 technische
      Mitarbeiter, inkl. Inhaber);
      b. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung für Planungsleistungen
      mit einer Mindestdeckungssumme von 2 500 000 EUR
      für Personen- und 1 000 000 EUR für Sach- und Vermögensschäden
      bzw. eine betreffende Deckungssumme einer Versicherung im
      Auftragsfall;
      c. Nachweis eines erfolgreich realisierten Projekts für einen
      öffentlichen Auftraggeber, das in seiner Komplexität mit der
      anstehenden Planungsaufgabe vergleichbar ist. Eine Bauaufgabe,
      die sich gemäß Objektliste Gebäude, HOAI 2013,
      Anlage 10.2 mindestens der Honorarzone III zuordnen lässt.
      Sollten die aufgeführten Nachweise binnen angemessener Frist nicht
      vorgelegt werden können, wird von einer Einladung zum Verhandlungsverfahren
      abgesehen.
      Im Verhandlungsverfahren nach VgV (§58) werden folgende Zuschlagskriterien
      angewendet:
      Wettbewerbsergebnis Gewichtung 45 %
      Weiterentwicklung Wettbewerbsergebnis Gewichtung 15 %
      Aus dem Auftragsgespräch gewonnene Eindrücke Gewichtung 15 %
      Nachhaltigkeit/Prozessqualität Gewichtung 15 %
      Honorar Gewichtung 10 %
      Grundlage: Hochbau Honorarzone III
      Weitere detaillierte Angaben siehe Auslobung Teil A (ist Teil der Bewerbungsunterlagen).
      III.2)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Zur Teilnahme berechtigt sind interdisziplinäre Bewerber oder Bewerbergemeinschaften, welche die fachlichen
      Voraussetzungen erfüllen und sich aus folgenden Disziplinen zusammensetzen:
      — Architekt;
      — Landschaftsarchitekt
      Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, welche
      die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen.
      Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt,
      wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Herkunftsstaates berechtigt sind,
      am Tage der Bekanntmachung im Zulassungsbereich die Berufsbezeichnung
      Architekt bzw. Landschaftsarchitekt zu führen. Ist in dem Herkunftsstaat
      die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt
      die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis
      oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung gemäß
      Artikel 46 bis 49 der Richtlinie 2005/36/EG „Berufsanerkennungsrichtlinie“
      gewährleistet ist, und der die entsprechende Tätigkeit gemäß
      Richtlinie und Auslobung nachweisen kann.
      Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt,
      wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen
      gehören, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen, und wenn der
      bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der
      Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche
      Personen gestellt werden. Arbeitsgemeinschaft natürlicher und juristischer
      Personen sind teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der
      Arbeitsgemeinschaft teilnahmeberechtigt ist.
      Mehrfachbewerbungen natürlicher oder juristischer Personen oder von
      Mitgliedern einer Bewerber- bzw. Arbeitsgemeinschaft führen zum Ausschluss
      aller Beteiligten.
      Sachverständige, Fachplaner oder andere Berater müssen nicht teilnahmeberechtigt
      sein, wenn sie keine Planungsleistungen erbringen,
      die der Wettbewerbsaufgabe entspricht, und wenn sie überwiegend
      und ständig auf ihrem Fachgebiet tätig sind.
      Teilnahmehindernisse sind in RPW § 4 (2) beschrieben.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Geplante Teilnehmerzahl: 12
      IV.2)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
      1. Hähnig + Gemmeke, Tübingen
      2. (se)arch Freie Architekten, Stuttgart
      3. Schwille Architekten, Reutlingen
      IV.3)Kriterien für die Bewertung der Projekte:
      Das Preisgericht wird bei der Bewertung und Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten
      die nachfolgenden Kriterien anwenden. Das Preisgericht
      behält sich vor die Beurteilungkriterien zu erweitern oder zu differenzieren.
      Die Reihenfolge hat auf die Gewichtung keinen Einfluss.
      1.1 Städtebauliche und freiräumliche Einbindung.
      1.2 Architektonische und gestalterische Qualität des Hochbaus und der Freiräume.
      1.3 Erfüllung des Raumprogramms und der funktionalen Anforderungen.
      1.4 Erschließung, Organisation, Orientierung.
      1.5 Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit und Konstruktion.
      IV.4)Verwaltungsangaben
      IV.4.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
      IV.4.2)Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden Unterlagen
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 10.1.2017
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein
      IV.4.3)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 10.1.2017 - 16:00
      IV.4.4)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 16.1.2017
      IV.4.5)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.
      IV.5)Preise und Preisgericht
      IV.5.1)Angaben zu Preisen:
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Die Ausloberin stellt für Preise und Anerkennungen einen Gesamtbetrag
      in Höhe von 35 000 EUR zur Verfügung. Die Umsatzsteuer ist darin nicht enthalten.
      1. Preis 11 500 EUR.
      2. Preis 7 700 EUR.
      3. Preis 5 300 EUR.
      4. Preis 3 900 EUR.
      Anerkennungen 6 600 EUR.
      Dem Preisgericht bleibt bei einstimmigem Beschluss eine andere Verteilung
      der Preissumme vor Aufhebung der Anonymität vorbehalten.
      Von der genannten Preissumme fallen 10 % auf den Ideenteil.
      Die Ausloberin teilt den Wettbewerbsteilnehmern das Ergebnis des Wettbewerbs
      unter dem Vorbehalt der Prüfung der Teilnahmeberechtigung
      unverzüglich mit und macht es sobald als möglich öffentlich bekannt.
      IV.5.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
      IV.5.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.5.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: nein
      IV.5.5)Namen der ausgewählten Preisrichter
      1. Prof. Cornelia Bott, Landschaftsarchitektin, Korntal
      2. Uwe Bellm, Architekt, Heidelberg
      3. Sebastian Haffner, Architekt, Stuttgart
      4. Prof. Hellmut Raff, Architekt, Tübingen
      5. Volker Rosenstiel, Architekt + Stadtplaner, Freiburg
      6. Thomas Weigel, Stadtplaner, 1. Bürgermeister, Rottenburg
      7. Angelika Garthe, Stadtplanerin, Leiterin Stadtplanungsamt Rottenburg
      8. Markus Gärtner, Architekt, Leiter Hochbauamt Rottenburg
      9. Stephan Neher, Oberbürgermeister, Rottenburg
      10. Günther Danner, Hospitalverwalter, Hospitalstiftung Rottenburg

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
      VI.2)Zusätzliche Angaben:
      Jeder Teilnahmeberechtigte kann sich bewerben. Informationen zum Bewerbungsverfahren
      sind ab dem 6.12.2016 in nachfolgend angegebener
      Adresse eingestellt und die Bewerbungsunterlagen herunterladbar:

      www.rottenburg.de

      > Aktuelles
      > Ausschreibung und Vergabe
      > Architektenwettbewerbe
      Zum Auswahlverfahren wird nur zugelassen, wer die dort abrufbaren formalisierten
      Bewerbungsunterlagen (Bewerbungsformular und Anlagen)
      verwendet und vollständig fristgerecht bis zum 10.1.2017 | 16:00 Uhr
      (Zugang bei der Wettbewerbsbetreuung) eingereicht hat. Bewerbungsunterlagen,
      die über den geforderten Umfang hinausgehen, werden
      nicht berücksichtigt. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben.
      Fax- und E-Mail-Bewerbungen sind vom Verfahren ausgeschlossen.
      Alle Bewerber erhalten bis zum 20.1.2017 eine Nachricht vom Wettbewerbsbetreuer,
      ob sie am weiteren Verfahren teilnehmen.
      VI.3)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.3.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

      Vergabekammer Baden- Württemberg
      Karl-Friedrich-Straße 17
      76133 Karlsruhe
      Deutschland

      VI.3.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
      VI.3.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.4)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      6.12.2016
    © European Union, http://ted.europa.eu
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 08.12.2016
Ergebnis veröffentlicht 30.05.2017
Zuletzt aktualisiert 30.07.2020
Wettbewerbs-ID 2-250246 Status Kostenpflichtig
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