Wettbewerbsbekanntmachung
Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber
I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Hospitalstiftung Rottenburg in Verbindung mit der Stadt Rottenburg am Neckar
Marktplatz 18
Kontaktstelle(n): Baudezernat Hochbauamt
Zu Händen von: Markus Gärtner
72108 Rottenburg am Neckar
Deutschland
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: www.rottenburg.de
Weitere Auskünfte erteilen: Architektur 109, Mark Arnold + Arne Fentzloff, Freie Architekten BDA
Hohnerstraße 23
70469 Stuttgart
Deutschland
E-Mail: MjE0W2BYYTJTZFVaW2ZXXWZnZCMiKyBWVw==
Internet-Adresse: www.architektur109.de
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: Stadt Rottenburg, Bauzernat Hochbauamt
Marktplatz 18
72108 Rottenburg
Deutschland
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Architektur 109, Mark Arnold + Arne Fentzloff, Freie Architekten BDA
Hohnerstraße 23
70469 Stuttgart
Deutschland
E-Mail: MThhZl5nOFlqW2BhbF1jbG1qKSgxJlxd
Internet-Adresse: www.architektur109.de
I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde
1.3)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
1.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts
II.1)Beschreibung
II.1.1)Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber:
Städtebaulicher Ideen- und Realisierungswettbewerb Neubau Pflegeheim Ergenzingen.
II.1.2)Kurze Beschreibung:
Die Hospitalstiftung Rottenburg am Neckar beabsichtigt den Neubau
eines Pflegeheims in Ergenzingen (Realisierungsteil). Darüber hinaus soll
die zukünftige städtebauliche Entwicklung auf dem Wettbewerbsareal
aufgezeigt werden (Ideenteil).
Grundlage der städtebaulichen Entwicklung ist der Städtebauliche Entwurf
„Öchsner-Areal Rottenburg – Ergenzingen“ . Im Ideenteil soll die städtebauliche und freiräumliche
Neuordnung des östlichen „Öchsner-Areals“ mit einer Fläche von ca. 14 320 m2 aufgezeigt werden.
Die darin festgelegte Position des Pflegeheims ist nicht bindend und soll im
Rahmen des Planungswettbewerbs überprüft werden.
Mit dem Verfahren eines nichtoffenen städtebaulichen Ideen- und Realisierungswettbewerbs
mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren soll auf der Grundlage der Vorentwürfe die beste
architektonische und städtebauliche Lösung für die zu planende und zu realisierende
Hochbaumassnahme gefunden werden. Die Gestaltung der angrenzenden
Freiräume sind Teil der Wettbewerbsaufgabe.
Wesentliche Zielsetzung ist ein in Planung, Bau und Betrieb wirtschaftlichoptimiertes Pflegeheim,
mit ca. 3 345 m2 Gesamtprogrammfläche, das in der architektonischen und funktionalen Umsetzung des
Raumprogrammes und der Wirtschaftlichkeit (Bau, Betrieb, Zweckmäßigkeit und Unterhaltung, Nachhaltigkeit
und innovative Gebäudetechnik) den Anforderungen der Ausloberin gerecht wird.
Der Planungswettbewerb ist als einphasiger Ideen- und Realisierungswettbewerb
mit vorgeschaltetem Bewerbungs- und Auswahlverfahren nach VgV in
Form eines nichtoffenen Wettbewerbs mit 12 Teilnehmern ausgelobt und
zielt auf den Erhalt einer Vielfalt von Lösungsvorschlägen.
II.1.3)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Für die Teilnahme wird eine Bewerbergemeinschaft von Architekten mit
Landschaftsarchitekten gefordert.
Grundsätze
Zur Überprüfung der Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Erfahrung und Zuverlässigkeit
der Bewerber, insbesondere ihrer Eignung und Kompetenz für
die Wettbewerbsaufgabe werden eindeutige und nicht diskriminierende
Kriterien festgelegt. Dabei wird differenziert zwischen formalen Kriterien
für die Zulassung zum Auswahlverfahren und inhaltlichen Kriterien zur
Beurteilung der Eignung im Auswahlverfahren.
Zur Gewährleistung von Transparenz, Nachvollziehbarkeit und Nachprüfbarkeit
wird das Auswahlverfahren dokumentiert.
Zulassung
Bewerber, die zur Auswahl zugelassen werden wollen, müssen den formalen Auswahlkriterien – ausnahmslos genügen.
Sie belegen dies auf der vom Auslober vorgegebenen Bewerbererklärung und mit weiteren Nachweisen, die für die Zulassung
zur Auswahl gefordert sind.
Zwingende Zulassungskriterien
01 Allgemeine formale Kriterien:
a. Fristgerechter Eingang der Bewerbung;
b. Einreichung der (vom Auftraggeber vorgegebenen) Bewerbererklärung
mit mindestens der eigenhändigen Unterschrift des
Bewerbers (bei juristischen Personen: des bevollmächtigten Vertreters);
c. Eigenerklärung: Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe gemäß
§ 123 GWB (zwingende Ausschlussgründe) vorliegen (in der
Bewerbererklärung);
d. Eigenerklärung: zur wirtschaftlichen Verknüpfung
Eigenerklärung des Bewerbers zur wirtschaftlichen Verknüpfung mit
anderen Unternehmen gemäß VgV § 46 (2), in der Bewerbererklärung;
e. Nachweis der geforderten beruflichen Qualifikation (zum Beispiel
durch: Kammernummer, Kopie Eintragungsurkunde, Kopie Beitragsbescheid)
gemäß VgV § 44 i.V. mit § 75 Abs. 1 VgV;
f. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung gemäß VgV § 45 (4).
durch: Kopie Versicherungsnachweis oder Eigenerklärung, in der
Bewerbererklärung.
02 Qualitative Auswahlkriterien:
Den Nachweis der fachlichen Eignung und Kompetenz erbringen die
Bewerber anhand von Nachweisen, Erklärungen und Referenzen in Form
von 3 Projektblättern, in denen sie darlegen, inwieweit sie den Auswahlkriterien
genügen.
Es werden Referenzprojekte gewertet, deren Projektbearbeitung auch
länger zurück liegt als die in der VgV genannten 3 Jahre.
g. Der Nachweis für die Fertigstellung darf nicht älter als der
Stichtag 1.1.2006 sein.
h. Je Projektblatt ist die zusätzliche Darstellung, einseitig bedruckt, auf
max. 1 Seite DIN A3 oder 2 Seiten DIN A4 als Anlage zu begrenzen.
i. Der Nachweis der Auszeichnung P2 müssen als Anlage beigefügt
werden.
Geforderte Projektblätter:
A. Referenzen Architekt
Projektblatt P 1 – realisiertes Hochbauprojekt: Bewertung max. 3 Punkte
Nachweis eines realisierten Hochbauprojektes mit vergleichbarer Komplexität.
Eine Bauaufgabe, die sich gemäß Objektliste Gebäude, HOAI
2013, Anlage 10.2 min. der Honorarzone III zuordnen lässt.
Neubau, Baukosten KG 300 + 400 min. 1 000 000 EUR netto
Erbrachte Leistungsphasen mind. 2-5 im eigenen Büro; Leistungsphase
8 abgeschlossen im Zeitraum Stichtag 1.1.2006 bis Dezember 2015.
Die Referenz kann auch als Projektleiter/in in einem anderen Büro erbracht
worden sein, wenn der/die Büroinhaber/in das bestätigt.
Bewertung mit max. 3 Punkten
1 vergleichbares realisiertes Projekt (z.B. Pflegeheim) = 3 Punkte
1 realisiertes Projekt (z. B. Mehrfamilienwohnhaus) = 1 Punkt
Notwendige Angaben P 1:
Bezeichnung, Auftraggeber, Urheber (Name des Bewerbers), Jahr der
Fertigstellung, bearbeitete Leistungsphasen nach HOAI, Abbildungen
des fertiggestellten Projekts (keine Renderings), Erläuterungen, BRI, BGF,
Baukosten KG 300 und 400, Zeichnungen, Abbildungen, Erläuterung.
Projektblatt P 2 – Ausgezeichneter Wettbewerb: Bewertung max. 3 Punkte
Nachweis einer ausgezeichneten Wettbewerbsarbeit (Preis, Ankauf/Anerkennungen)
in einem regelgerechten Wettbewerb für eine Hochbauaufgabe
(kein 1. Rang oder „Erfolg“ in Mehrfachbeauftragungen oder
VOF-Verhandlungsverfahren) – zum Beispiel durch eine „wettbewerbe
aktuell“- Dokumentation.
Bewertungsschlüssel:
1. Preis 3 Punkte
weitere Preise 2 Punkte
Ankauf/Anerkennung 1 Punkt
Notwendige Angaben P 2:
Bezeichnung, Standort, Auslober, Verfasser, Wettbewerbsart, Jahr der
Auszeichnung, Zeichnungen, Abbildungen des Projekts mit Erläuterungen.
B. Referenzen Landschaftsarchitekt
Projektblatt P 3 – realisiertes freiraumplanerisches Projekt:
Bewertung 2 Punkte
Nachweis eines realisierten freiraumplanerischen Projektes vergleichbarer
Komplexität. Eine Bauaufgabe aus dem Bereich Freianlagenplanung zu
Gebäuden.
Erbrachte Leistungsphasen mind. 2, 3 und 5 im eigenen Büro; Leistungsphase
8 abgeschlossen im Zeitraum Stichtag 1.1.2006 bis Dezember 2015.
Die Referenz kann auch als Projektleiter/in in einem anderen Büro erbracht
worden sein, wenn der/die Büroinhaber/in das bestätigt.
Notwendige Angaben P 3:
Bezeichnung, Auftraggeber, Urheber (Name des Bewerbers), Jahr der
Fertigstellung, bearbeitete Leistungsphasen nach HOAI 2013, Darstellung
mit Lageplan, Abbildungen der fertiggestellten Freianlagen (keine
Renderings), Erläuterungen, Baukosten KG 300 und 400.
Die in den Projektblättern 1 und 2 aufgeführten Projekte können identisch sein.
Auf die eigenhändige Unterschrift auf der Bewerbung ist zu achten.
Die Bewerbungsunterlagen sind unter folgender Adresse herunterladbar:
www.rottenburg.de
> Aktuelles
> Ausschreibung und Vergabe
> Architektenwettbewerbe
Als Empfänger ist die Adresse des wettbewerbsbetreuenden Büros anzugeben:
Architektur 109, Hohnerstraße 23, 70469 Stuttgart
Auf die eigenhändige Unterschrift auf der Bewerbung ist zu achten.
Die Wettbewerbsbetreuung überprüft den Nachweis anhand der Projektblätter
und bewertet die dort dargestellten Referenzen mit maximal
8 möglichen Punkten. Bewerber, die 5 oder mehr Punkte erreichen, sind
als Teilnehmer des Planungswettbewerbs qualifiziert.
Qualifizieren sich mehr als 9 Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften (3
Büros sind von der Ausloberin bereits ausgewählt), entscheidet das Los.
Die Auslosung erfolgt unter Aufsicht einer von der Ausloberin unabhängigen
Dienststelle.
Im Anschluss an das Wettbewerbsverfahren wird die Ausloberin mit den
Preisträgern ein Verhandlungsverfahren nach VgV über die Auftragsvergabe
durchführen. Der Auftraggeber beabsichtigt, die Leistungen
stufenweise zu beauftragen. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung
aller Leistungsphasen besteht nicht.
Die Nennung und Beibringung der nachfolgenden Eignungsnachweise
hat – auf Verlangen der Ausloberin – erst im Zuge des Verhandlungsverfahren,
nach Abschluss des Wettbewerbsverfahrens, zu erfolgen:
a. Vorlage (ggf. mit einer möglichen Eignungsleihe gem. § 47 VgV)
Büro mit entsprechender Mitarbeiterzahl (mind. 3 technische
Mitarbeiter, inkl. Inhaber);
b. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung für Planungsleistungen
mit einer Mindestdeckungssumme von 2 500 000 EUR
für Personen- und 1 000 000 EUR für Sach- und Vermögensschäden
bzw. eine betreffende Deckungssumme einer Versicherung im
Auftragsfall;
c. Nachweis eines erfolgreich realisierten Projekts für einen
öffentlichen Auftraggeber, das in seiner Komplexität mit der
anstehenden Planungsaufgabe vergleichbar ist. Eine Bauaufgabe,
die sich gemäß Objektliste Gebäude, HOAI 2013,
Anlage 10.2 mindestens der Honorarzone III zuordnen lässt.
Sollten die aufgeführten Nachweise binnen angemessener Frist nicht
vorgelegt werden können, wird von einer Einladung zum Verhandlungsverfahren
abgesehen.
Im Verhandlungsverfahren nach VgV (§58) werden folgende Zuschlagskriterien
angewendet:
Wettbewerbsergebnis Gewichtung 45 %
Weiterentwicklung Wettbewerbsergebnis Gewichtung 15 %
Aus dem Auftragsgespräch gewonnene Eindrücke Gewichtung 15 %
Nachhaltigkeit/Prozessqualität Gewichtung 15 %
Honorar Gewichtung 10 %
Grundlage: Hochbau Honorarzone III
Weitere detaillierte Angaben siehe Auslobung Teil A (ist Teil der Bewerbungsunterlagen).
III.2)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Zur Teilnahme berechtigt sind interdisziplinäre Bewerber oder Bewerbergemeinschaften, welche die fachlichen
Voraussetzungen erfüllen und sich aus folgenden Disziplinen zusammensetzen:
— Architekt;
— Landschaftsarchitekt
Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, welche
die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen.
Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt,
wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Herkunftsstaates berechtigt sind,
am Tage der Bekanntmachung im Zulassungsbereich die Berufsbezeichnung
Architekt bzw. Landschaftsarchitekt zu führen. Ist in dem Herkunftsstaat
die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt
die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis
oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung gemäß
Artikel 46 bis 49 der Richtlinie 2005/36/EG „Berufsanerkennungsrichtlinie“
gewährleistet ist, und der die entsprechende Tätigkeit gemäß
Richtlinie und Auslobung nachweisen kann.
Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt,
wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen
gehören, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen, und wenn der
bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der
Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche
Personen gestellt werden. Arbeitsgemeinschaft natürlicher und juristischer
Personen sind teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der
Arbeitsgemeinschaft teilnahmeberechtigt ist.
Mehrfachbewerbungen natürlicher oder juristischer Personen oder von
Mitgliedern einer Bewerber- bzw. Arbeitsgemeinschaft führen zum Ausschluss
aller Beteiligten.
Sachverständige, Fachplaner oder andere Berater müssen nicht teilnahmeberechtigt
sein, wenn sie keine Planungsleistungen erbringen,
die der Wettbewerbsaufgabe entspricht, und wenn sie überwiegend
und ständig auf ihrem Fachgebiet tätig sind.
Teilnahmehindernisse sind in RPW § 4 (2) beschrieben.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Geplante Teilnehmerzahl: 12
IV.2)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
1. Hähnig + Gemmeke, Tübingen
2. (se)arch Freie Architekten, Stuttgart
3. Schwille Architekten, Reutlingen
IV.3)Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Das Preisgericht wird bei der Bewertung und Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten
die nachfolgenden Kriterien anwenden. Das Preisgericht
behält sich vor die Beurteilungkriterien zu erweitern oder zu differenzieren.
Die Reihenfolge hat auf die Gewichtung keinen Einfluss.
1.1 Städtebauliche und freiräumliche Einbindung.
1.2 Architektonische und gestalterische Qualität des Hochbaus und der Freiräume.
1.3 Erfüllung des Raumprogramms und der funktionalen Anforderungen.
1.4 Erschließung, Organisation, Orientierung.
1.5 Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit und Konstruktion.
IV.4)Verwaltungsangaben
IV.4.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
IV.4.2)Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden Unterlagen
Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 10.1.2017
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.4.3)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 10.1.2017 - 16:00
IV.4.4)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 16.1.2017
IV.4.5)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.
IV.5)Preise und Preisgericht
IV.5.1)Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Die Ausloberin stellt für Preise und Anerkennungen einen Gesamtbetrag
in Höhe von 35 000 EUR zur Verfügung. Die Umsatzsteuer ist darin nicht enthalten.
1. Preis 11 500 EUR.
2. Preis 7 700 EUR.
3. Preis 5 300 EUR.
4. Preis 3 900 EUR.
Anerkennungen 6 600 EUR.
Dem Preisgericht bleibt bei einstimmigem Beschluss eine andere Verteilung
der Preissumme vor Aufhebung der Anonymität vorbehalten.
Von der genannten Preissumme fallen 10 % auf den Ideenteil.
Die Ausloberin teilt den Wettbewerbsteilnehmern das Ergebnis des Wettbewerbs
unter dem Vorbehalt der Prüfung der Teilnahmeberechtigung
unverzüglich mit und macht es sobald als möglich öffentlich bekannt.
IV.5.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
IV.5.3)Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.5.4)Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: nein
IV.5.5)Namen der ausgewählten Preisrichter
1. Prof. Cornelia Bott, Landschaftsarchitektin, Korntal
2. Uwe Bellm, Architekt, Heidelberg
3. Sebastian Haffner, Architekt, Stuttgart
4. Prof. Hellmut Raff, Architekt, Tübingen
5. Volker Rosenstiel, Architekt + Stadtplaner, Freiburg
6. Thomas Weigel, Stadtplaner, 1. Bürgermeister, Rottenburg
7. Angelika Garthe, Stadtplanerin, Leiterin Stadtplanungsamt Rottenburg
8. Markus Gärtner, Architekt, Leiter Hochbauamt Rottenburg
9. Stephan Neher, Oberbürgermeister, Rottenburg
10. Günther Danner, Hospitalverwalter, Hospitalstiftung Rottenburg
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.2)Zusätzliche Angaben:
Jeder Teilnahmeberechtigte kann sich bewerben. Informationen zum Bewerbungsverfahren
sind ab dem 6.12.2016 in nachfolgend angegebener
Adresse eingestellt und die Bewerbungsunterlagen herunterladbar:
www.rottenburg.de
> Aktuelles
> Ausschreibung und Vergabe
> Architektenwettbewerbe
Zum Auswahlverfahren wird nur zugelassen, wer die dort abrufbaren formalisierten
Bewerbungsunterlagen (Bewerbungsformular und Anlagen)
verwendet und vollständig fristgerecht bis zum 10.1.2017 | 16:00 Uhr
(Zugang bei der Wettbewerbsbetreuung) eingereicht hat. Bewerbungsunterlagen,
die über den geforderten Umfang hinausgehen, werden
nicht berücksichtigt. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben.
Fax- und E-Mail-Bewerbungen sind vom Verfahren ausgeschlossen.
Alle Bewerber erhalten bis zum 20.1.2017 eine Nachricht vom Wettbewerbsbetreuer,
ob sie am weiteren Verfahren teilnehmen.
VI.3)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Baden- Württemberg
Karl-Friedrich-Straße 17
76133 Karlsruhe
Deutschland
VI.3.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
VI.3.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.4)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
6.12.2016