Bekanntmachung: 2017-0047 WBD Ingenieurleistung - Planung von 7 Stck. Lichtsignalanlagen
Art der Vergabe Öffentliche Ausschreibung
Bezeichnung der zur Angebotsabgabe auffordernden Stelle
Bezeichnung Wirtschaftsbetriebe Duisburg - AöR
Postanschrift Schifferstr. 190
Ort 47059 Duisburg
Telefon 0203/283-4659
Fax 0203/283-2883
E-Mail MThfJl9damBZalxrOG9aJVxtYWtabWpfJlxd
URL https://www.wb-duisburg.de
UST.-ID DE252359155
Bezeichnung der den Zuschlag erteilenden Stelle
Siehe "zur Angebotsabgabe auffordernden Stelle"
Art und Umfang der Leistung
Durchführung von Planungsleistungen im Rahmen der Erneuerung von Steuergeräten und Außenanlagen an 7 Stck. Lichtsignalanlagen im Stadtgebiet Duisburg-Hamborn.
Die Maßnahmen sind sowohl planerisch als auch bautechnisch zu begleiten. Es sollen hauptsächlich folgende Leistungen bei jeder LSA durchgeführt werden:
- Überplanung der verkehrsabhängigen Signalsteuerung
- Abstimmung mit der Straßenverkehrsbehörde
- Erstellung der Vergabeunterlagen für die Signaltechnik sowie den Tiefbau
- Bauleitung in den Gewerken Signaltechnik sowie den Tiefbau
- Leistungen im Rahmen der Inbetriebnahme
Der Auftrag beinhaltet folgende Standorte der Lichtsignalanlagen:
LSA Name
121 Duisburger Straße / August-Thyssen-Straße
124 Duisburger Straße / Schützenstraße / Harnackstraße
136 Kaiser-Friedrich-Straße / Ziegelhorststraße
143 Willy-Brandt-Ring / Borsigstraße
151 Beecker Straße / Emscherstraße
153 Rote Straße / Emscherstraße
299 Neumühler Straße / Arnold-Dehnen-Straße
Leistungsort
Bezeichnung Ingenieurleistungen - Planung von Lichtsignalanlagen
Ort 47167 Duisburg-Hamborn
Ergänzende / Abweichende Angaben
zum Leistungsort
Etwaige Vorbehalte wegen Teilung in Lose, Umfang der Lose und mögliche Vergabe der Lose an verschiedene Bieter
Es ist keine Teilung der Gesamtleistung in Lose vorgesehen.
Nebenangebote
Nebenangebote sind nicht zugelassen
Etwaige Bestimmungen über die Ausführungsfrist
Bestimmungen über die
Ausführungsfrist
Planungszeit gesamt: vom Mrz. 2017 bis Mitte Jul. 2017
Ausschreibungsbeginn Bauleistung: voraussichtlich Apr. 2017
Baubeginn: voraussichtlich Aug. 2017
5.0 Zeitlicher Ablauf
Auftragsvergabe: voraussichtlich März 2017
Lieferung der zur Vergabe (Lph 6.1) notwendigen Planungsergebnisse
Lph1 -3: 4 Wochen nach Auftragsvergabe
Lieferung der Vergabeunterlagen
Lph 6.1: 4 Wochen nach Auftragsvergabe
Lieferung der vollständigen Planungsergebnisse Lph1- 4: 8 Wochen nach Auftragsvergabe
Projektfreigabe durch AG (gemäß Pkt. 12 Allgemeine Vorgaben): 9 Wochen nach Auftragsvergabe
Lieferung der Planungsergebnisse
Lph 5: 6 Wochen nach Projektfreigabe
Anordnung verkehrstechnischer Unterlagen (Lph 1-5) zur Umsetzung: 6 Wochen nach Projektfreigabe
Umsetzung: voraussichtlich Aug. bis Jan. 2018
Dauer 10 Monate ab Auftragsvergabe
Bezeichnung der Stelle, die die Vergabeunterlagen und die Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes abgibt oder bei der sie eingesehen werden können
Elektronisch: über 'Metropole Ruhr' http://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/ unter den dort genannten Nutzungsbedingungen.
Tag, bis zu dem die Vergabeunterlagen spätestens angefordert werden können:
07.02.2017 12:00 Uhr
Höhe etwaiger Vervielfältigungskosten und Zahlungsweise
Eine Übersendung der Vergabeunterlagen in Papierform wird nicht angeboten.
Bezeichnung der Stelle, bei der die Angebote einzureichen sind
Bezeichnung Submissionsstelle der Stadt Duisburg 30-23
Kontaktstelle Zi. 1507 - 1510
Zu Händen Frau Niersmann, Frau Lusczymak
Postanschrift Friedrich-Wilhelm-Str. 96 (15. Etage)
Ort 47051 Duisburg
Telefon 0203/283-3144, 0203/283-3199
Fax 0203/283-3400
URL www.duisburg.de/submissionen
Die Abgabe digitaler Angebote unter 'Metropole Ruhr' http://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/ unter Beachtung der dort genannten Nutzungsbedingungen ist zugelassen.
Art der akzeptierten Angebote:
Postalischer Versand
Elektronisch in Textform
Elektronisch mit fortgeschrittener elektronischer Signatur
Elektronisch mit qualifizierter elektronischer Signatur
Ablauf der Angebotsfrist 07.02.2017 12:00 Uhr
Geforderte Kautionen und Sicherheitsleistungen
Vertragsstrafe:
1,0 % und im Falle mehrerer Verfehlungen bis zu 5,0 % der Brutto-Schlussrechnungssumme bei schuldhaften Verstößen gegen die Verpflichtungen nach § 19 TVgG-NRW durch die Auftragnehmerin oder eine von ihr eingesetzte Nachunternehmerin oder Verleiherin von Arbeitskräften.
Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften
siehe Entwurf des Generalplanervertrages
Mit dem Angebot vorzulegende Unterlagen zur Beurteilung der Eignung des Bewerbers
Bedingung an die Auftragsausführung
Im Rahmen der Angebotsabgabe sind von den Bieterinnen sowie deren Nachunternehmerinnen und Verleiherinnen von Arbeitskräften, soweit diese bereits bei Angebotsabgabe bekannt sind, die erforderlichen Verpflichtungserklärungen gemäß dem Gesetz über die Sicherung von Tariftreue und Sozialstandards sowie fairen Wettbewerb bei der Vergabe öffentlicher Aufträge - Tariftreue- und Vergabegesetz des Landes Nordrhein-Westfalen (TVgG-NRW):
a) Verpflichtungserklärung der Bieterin nach § 4 TVgG - NRW zu Tariftreue und Mindestentlohnung für Dienst- und Bauleistungen unter Berücksichtigung der Vorgaben des TVgG - NRW (Formblatt F4)
b) Verpflichtungserklärung der Bieterin nach § 18 TVgG - NRW zur Beachtung der ILO-Kernarbeitsnormen (Formblatt F5)
c) Verpflichtungserklärung der Bieterin nach § 19 TVgG - NRW zur Frauenförderung und Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie (Formblatt F11) einzureichen.
Für Bieterinnen, die auf dem Unternehmensnetzwerk "Gate 50" der "Evosource AG" mit einem vollständigen und gültigen TVgG-NRW Pass registriert sind, besteht alternativ hierzu die Möglichkeit, innerhalb der Anlage 2 (Checkliste) der Ausschreibungsunterlagen, die Nummer des TVgG-NRW Passes anzugeben. In diesem Fall entfällt das Ausfüllen und die Unterzeichnung der Formblätter F4, F5 und F11.
Nachweis über die persönliche Lage der Wirtschaftsteilnehmer
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
a) Eigenerklärung für das Nichtvorliegen aller Ausschlussgründe gemäß Formblatt F8
b) Auskunft aus dem Bundeszentralregister oder Gewerbezentralregister nach § 5 Abs. 1 des Gesetzes zur Bekämpfung von Schwarzarbeit oder Eigenerklärung nach § 16 Abs. 5 TVgG - NRW anstelle eines Gewerbezentralregisterauszuges gemäß Formblatt F10
c) Nachweis der Berufszulassung durch Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe des Mitgliedstaates, in dem der Ingenieur tätig ist
d) Aussage zur wirtschaftlichen Verknüpfung mit Unternehmen, die im Rahmen der auftragsgegenständlichen Leistung Lieferungs- bzw. Bauleistungsinteressen haben
Die Eigenerklärungen zur Eignung können wahlweise durch das Ausfüllen und die Unterschrift der entsprechenden, in der Anlage enthaltenen Formblätter oder auf dem Wege der Präqualifikation erbracht werden. Macht die Bieterin von der Möglichkeit des Nachweises über ein Präqualifikationsregister Gebrauch, muss das Datenbanksystem der Präqualifikationsstelle für die AG kostenfrei zugänglich sein. Darüber hinaus müssen die Präqualifikationsunterlagen die entsprechenden Daten vollständig enthalten und dürfen die von der Präqualifikationsstelle festgelegte Gültigkeitsdauer nicht überschritten haben. Die Präqualifikationsstelle und die im Präqualifikationsverzeichnis eingetragene Nummer müssen im Angebot angeben werden. Wird das Präqualifikationsverfahren für den Eignungsnachweis genutzt, müssen die entsprechenden Formblätter in der Anlage, die durch die Präqualifikationsunterlagen ersetzt werden, weder ausgefüllt noch unterschrieben werden.
Die AG behält sich das Recht vor, vor der Zuschlagserteilung von der potentiellen AN entsprechende Nachweise oder Bescheinigungen zu den abgegebenen Eigenerklärungen anzufordern. Kopien von den Nachweisen bzw. Bescheinigungen werden anerkannt, sofern sie keinen Anlass zu Zweifeln an der Übereinstimmung mit dem Original geben.
Nachweis über die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
a) Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens sowie den Umsatz bezüglich der besonderen Leistungsart die Gegenstand der Vergabe ist, jeweils bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre
b) Eigenerklärung der Bieterin zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Sozialbeiträgen gemäß beigefügtem Formblatt F6
c) Eigenerklärung zur bestehenden Berufshaftpflichtversicherungsdeckung (Formblatt F12). Sofern das Angebot in die engere Wahl kommt ist diese durch einen Nachweis über eine Betriebshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssumme für Personenund Sachschäden 2.000.000 EUR und für Vermögensschäden 2.000.000 EUR (Kopie der Versicherungspolice oder Bestätigung der Versicherungsgesellschaft) zu ersetzen.
Die Eigenerklärungen zur Eignung können wahlweise durch das Ausfüllen und die Unterschrift der entsprechenden, in der Anlage enthaltenen Formblätter oder auf dem Wege der Präqualifikation erbracht werden. Macht die Bieterin von der Möglichkeit des Nachweises über ein Präqualifikationsregister Gebrauch, muss das Datenbanksystem der Präqualifikationsstelle für die AG kostenfrei zugänglich sein. Darüber hinaus müssen die Präqualifikationsunterlagen die entsprechenden Daten vollständig enthalten und dürfen die von der Präqualifikationsstelle festgelegte Gültigkeitsdauer nicht überschritten haben. Die Präqualifikationsstelle und die im Präqualifikationsverzeichnis eingetragene Nummer müssen im Angebot angeben werden. Wird das Präqualifikationsverfahren für den Eignungsnachweis genutzt, müssen die entsprechenden Formblätter in der Anlage, die durch die Präqualifikationsunterlagen ersetzt werden, weder ausgefüllt noch unterschrieben werden.
Die AG behält sich das Recht vor, vor der Zuschlagserteilung von der potentiellen AN entsprechende Nachweise oder Bescheinigungen zu den abgegebenen Eigenerklärungen anzufordern. Kopien von den Nachweisen bzw. Bescheinigungen werden anerkannt, sofern sie keinen Anlass zu Zweifeln an der Übereinstimmung mit dem Original geben.
Nachweis über die technische Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
a) Auflistung von mindestens 9 verschiedenen Referenzen für Planungsleistungen (3 LSA Fußgängerüberwege, 3 LSA mindestens 3-armig mit Blindensignalisierung, 3 LSA mindestens 4-armig mit ÖPNV-Beschleunigung) und 3 verschiedenen Referenzen für Bauleitung der Bieterin und ihrer ggf. mitbewerbenden Partnerinnen aus den letzten 3 Jahren für die mit den zu vergebenden Dienstleistungen vergleichbaren Leistungen mit Angabe des jeweiligen Honorars, der Leistungszeit und der Auftraggeberin (Ansprechpartner, Adresse, Telefon, ggf. E-Mail). (Referenzenliste gemäß Formblatt F1)
b) Erklärung über den Gesamtumsatz der Bieterin sowie den Umsatz bezüglich der besonderen Leistungsart, die Gegenstand der Vergabe ist, jeweils bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre gemäß Formblatt F2
c) Jahresdurchschnittlich Beschäftigte in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren gemäß beigefügtem Formblatt F3
d) Nachweis der Bieterin, dass sie über fachlich qualifiziertes Personal für die Durchführung der Leistung verfügt
e) Benennung der Projektverantwortlichen (Projektleiter und stellvertretender Projektleiter) jeweils mit Nachweis der beruflichen Qualifikation (berufliche Befähigung, Abschlüsse, Schulungen) sowie Darstellung des beruflichen Werdegangs (insb. Angabe der Jahre der Berufserfahrung)
f) Persönliche Referenzliste des benannten Projektleiters/ stellvertretenden Projektleiters über erbrachte vergleichbare Leistungen
Die Eigenerklärungen zur Eignung können wahlweise durch das Ausfüllen und die Unterschrift der entsprechenden, in der Anlage enthaltenen Formblätter oder auf dem Wege der Präqualifikation erbracht werden. Macht die Bieterin von der Möglichkeit des Nachweises über ein Präqualifikationsregister Gebrauch, muss das Datenbanksystem der Präqualifikationsstelle für die AG kostenfrei zugänglich sein. Darüber hinaus müssen die Präqualifikationsunterlagen die entsprechenden Daten vollständig enthalten und dürfen die von der Präqualifikationsstelle festgelegte Gültigkeitsdauer nicht überschritten haben. Die Präqualifikationsstelle und die im Präqualifikationsverzeichnis eingetragene Nummer müssen im Angebot angeben werden. Wird das Präqualifikationsverfahren für den Eignungsnachweis genutzt, müssen die entsprechenden Formblätter in der Anlage, die durch die Präqualifikationsunterlagen ersetzt werden, weder ausgefüllt noch unterschrieben werden.
Die AG behält sich das Recht vor, vor der Zuschlagserteilung von der potentiellen AN entsprechende Nachweise oder Bescheinigungen zu den abgegebenen Eigenerklärungen anzufordern. Kopien von den Nachweisen bzw. Bescheinigungen werden anerkannt, sofern sie keinen Anlass zu Zweifeln an der Übereinstimmung mit dem Original geben.
Sonstiger Nachweis a) Eigenerklärung zur illegalen Beschäftigung von Arbeitskräften gemäß Formblatt F7
Ablauf der Bindefrist 05.04.2017 23:59 Uhr
Wertung
Wertungsmethode Wirtschaftlichstes Angebot (siehe Vergabeunterlagen)
Sonstiges
Bekanntmachungs-ID: CXPSYDBYEQ9