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  • DE-86899 Landsberg am Lech
  • 07/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-253928)

Sanierung der Lechsporthalle, Planungsleistungen Objektplanung Gebäude gem. HOAI §33-§35


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 19.07.2017 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 3
    Tatsächliche Teilnehmer: 1
    Gebäudetyp Sport und Freizeit
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Landratsamt Landsberg am Lech, Landsberg a. Lech (DE)
    Aufgabe
    Die Lechsporthalle besteht aus zwei hintereinanderliegenden, denkmalgeschützten Einfachturnhallen (Altbestand) und einem im Jahr 2005 errichteten weiteren Hallenteil, der über einen Zwischenbau an den Altbestand angeschlossen wurde.
    Der denkmalgeschützte Gebäudeteil wurde nach einem Brand 1947 in den Jahren 1949/50 wieder aufgebaut und als Turnhalle der ehemaligen Oberrealschule, jetzt Ignaz-Kögler-Gymnasium, genutzt. Der zweigeschossige Satteldachbau mit Mittelrisalit besteht im Erdgeschoss aus 2 hintereinanderliegenden Einfachturnhallen mit Umkleide- und WC-Räumen. Im Obergeschoss befindet sich die ehemalige Hausmeisterwohnung, sowie 2 kleinere Mehrzweckräume.
    In den Jahren 2015 und 2016 wurde das Gebäude als Flüchtlingsunterkunft genutzt.
    Nun ist geplant den kompletten denkmalgeschützten Bereich (beide Einfachturnhallen) sowie die WC-/Duschbereiche der im Jahr 2005 angebauten Sporthalle zu sanieren.
    Hierzu sind Planungsleistungen gem. HOAI § 33 -§ 35 zu vergeben.
    Leistungsumfang
    Gegenstand dieser Ausschreibung sind Planungsleistungen gem. HOAI Teil 3 Objektplanung, Abschnitt 1, §33-§35.
    Die Planungsleistungen werden im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb vergeben.
    Projektadresse DE-86899 Landsberg am Lech
    TED Dokumenten-Nr. 21412-2017
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Landsberg am Lech: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

      2017/S 014-021412

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Landratsamt Landsberg am Lech
      Von-Kühlmann-Straße 15
      Landsberg am Lech
      86899
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Landratsamt Landsberg am Lech, Von-Kühlmann-Straße 15, 86899 Landsberg am Lech
      E-Mail: MjE4Nl1RVlBPYy5aYE8bWlocUE9nU2BcHFJT
      NUTS-Code: DE21E

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.landratsamt-landsberg.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: http://www.staatsanzeiger-eservices.de
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Sanierung der Lechsporthalle, Planungsleistungen Objektplanung Gebäude gem. HOAI §33-§35.

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: LSP-001
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71240000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Die Lechsporthalle besteht aus zwei hintereinanderliegenden, denkmalgeschützten Einfachturnhallen (Altbestand) und einem im Jahr 2005 errichteten weiteren Hallenteil, der über einen Zwischenbau an den Altbestand angeschlossen wurde.

      Der denkmalgeschützte Gebäudeteil wurde nach einem Brand 1947 in den Jahren 1949/50 wieder aufgebaut und als Turnhalle der ehemaligen Oberrealschule, jetzt Ignaz-Kögler-Gymnasium, genutzt. Der zweigeschossige Satteldachbau mit Mittelrisalit besteht im Erdgeschoss aus 2 hintereinanderliegenden Einfachturnhallen mit Umkleide- und WC-Räumen. Im Obergeschoss befindet sich die ehemalige Hausmeisterwohnung, sowie 2 kleinere Mehrzweckräume.

      In den Jahren 2015 und 2016 wurde das Gebäude als Flüchtlingsunterkunft genutzt.

      Nun ist geplant den kompletten denkmalgeschützten Bereich (beide Einfachturnhallen) sowie die WC-/Duschbereiche der im Jahr 2005 angebauten Sporthalle zu sanieren.

      Hierzu sind Planungsleistungen gem. HOAI § 33 -§ 35 zu vergeben.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      Wert ohne MwSt.: 2 900 000.00 EUR
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE21E
      Hauptort der Ausführung:

       

      86899 Landsberg am Lech.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Gegenstand dieser Ausschreibung sind Planungsleistungen gem. HOAI Teil 3 Objektplanung, Abschnitt 1, §33-§35.

      Die Planungsleistungen werden im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb vergeben.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 20/06/2017
      Ende: 14/12/2018
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Anzahl der Bewerber: 3
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Die unter III.1.1, III.1.2. und III. 1.3 geforderten Nachweise und Eigenerklärungen sind mit dem Teilnahmeantrag einzureichen.

      1. Anzahl der Referenzen des Bewerbers gem. Ziff. III.1.3.2. a)

      Die Anzahl dieser Referenzen geht zu 20 % in die Wertung ein. Der Bewerber mit der höchsten Anzahl von Referenzen erhält 20 Punkte, die weiteren Bewerber erhalten ausgehend von den maximal zu erreichenden 20 Punkten prozentual weniger Punkte (bei Mehrfachbenennung der Referenzen zu den unterschiedlichen Projektbereichen, wird die entsprechende Referenz für jede Kategorie mit gewertet).

      2. Anzahl der Referenzen des Bewerbers gem. Ziff. III.1.3.2. b)

      Die Anzahl dieser Referenzen geht zu 10 % in die Wertung ein. Der Bewerber mit der höchsten Anzahl von Referenzen erhält 10 Punkte, die weiteren Bewerber erhalten ausgehend von den maximal zu erreichenden 10 Punkten prozentual weniger Punkte (bei Mehrfachbenennung der Referenzen zu den unterschiedlichen Projektbereichen, wird die entsprechende Referenz für jede Kategorie mit gewertet).

      3. Anzahl der Referenzen des Bewerbers gemäß Ziff. III.1.3.2 a) und kumulativ gemäß Ziff. III.1.3.2 b)

      Die Anzahl dieser Referenzen geht zu 15 % in die Wertung ein. Der Bewerber mit der höchsten Anzahl von Referenzen erhält 15 Punkte, die weiteren Bewerber erhalten ausgehend von den maximal zu erreichenden 15 Punkten prozentual weniger Punkte (bei Mehrfachbenennung der Referenzen zu den unterschiedlichen Projektbereichen, wird die entsprechende Referenz für jede Kategorie mit gewertet).

      4. Anzahl der persönlichen Referenzen des vorgesehenen Projektleiters und/oder des stellvertretenden Projektleiters (kumulativ) gem. Ziff. III.1.3.2 c).

      Die Anzahl dieser Referenzen geht zu 20 % in die Wertung ein. Der Bewerber mit der höchsten Anzahl von Referenzen erhält 20 Punkte, die weiteren Bewerber erhalten ausgehend von den maximal zu erreichenden 20 Punkten prozentual weniger Punkte (bei Mehrfachbenennung der Referenzen zu den unterschiedlichen Projektbereichen, wird die entsprechende Referenz für jede Kategorie mit gewertet).

      5. Anzahl der persönlichen Referenzen des vorgesehenen Projektleiters und/oder des stellvertretenden Projektleiters (kumulativ) gem. Ziff. III.1.3.2 d).

      Die Anzahl dieser Referenzen geht zu 10 % in die Wertung ein. Der Bewerber mit der höchsten Anzahl von Referenzen erhält 10 Punkte, die weiteren Bewerber erhalten ausgehend von den maximal zu erreichenden 10 Punkten prozentual weniger Punkte (bei Mehrfachbenennung der Referenzen zu den unterschiedlichen Projektbereichen, wird die entsprechende Referenz für jede Kategorie mit gewertet).

      6. Anzahl der persönlichen Referenzen des vorgesehenen Projektleiters und/oder des stellvertretenden Projektleiters (kumulativ) gemäß Ziff. III.1.3.2 c) und kumulativ gemäß Ziff. III.1.3.2 d).

      Die Anzahl dieser Referenzen geht zu 15 % in die Wertung ein. Der Bewerber mit der höchsten Anzahl von Referenzen erhält 15 Punkte, die weiteren Bewerber erhalten ausgehend von den maximal zu erreichenden 15 Punkten prozentual weniger Punkte (bei Mehrfachbenennung der Referenzen zu den unterschiedlichen Projektbereichen, wird die entsprechende Referenz für jede Kategorie mit gewertet).

      7. Anzahl der Referenzen des Bewerbers gem. Ziff. III.1.3.2 e). Die Anzahl dieser Referenzen geht zu 10 % in die Wertung ein. Der Bewerber mit der höchsten Anzahl von Referenzen erhält 10 Punkte, die weiteren Bewerber erhalten ausgehend von den maximal zu erreichenden 10 Punkten prozentual weniger Punkte (bei Mehrfachbenennung der Referenzen zu den unterschiedlichen Projektbereichen, wird die entsprechende Referenz für jede Kategorie mit gewertet).

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Der Bewerber erklärt mit Abgabe der Bewerbung durch Eigenerklärung folgende Sachverhalte:

      — Es liegen keine Ausschlussgründe gem. § 123 GWB und § 124 GWB vor;

      — Der Bewerber erfüllt seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung;

      — Über das Vermögen des Bewerbers ist kein Insolvenzverfahren oder vergleichbares Verfahren beantragt oder eröffnet worden (§ 124 (1) 2 GWB);

      — Der Bewerber befindet sich nicht in Liquidation;

      — Der Bewerber hat keine schweren Verfehlungen begangen, wodurch die Integrität und Zuverlässigkeit des Bewerbers infrage gestellt wird.

      Falschangaben führen zum Ausschluss. Vor Zuschlagserteilung können die entsprechenden Bestätigungen angefordert werden.

      Sofern sich Bewerbergemeinschaften bewerben, ist zusätzlich eine Bewerbergemeinschaftserklärung mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Bei Teilnahme einer Bewerbergemeinschaft ist von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft eine unterschriebene Erklärung über die gesamtschuldnerische Haftung im Auftragsfall unter Benennung eines bevollmächtigten Vertreters einzureichen. Die unter Ziff. III.1.1) und Ziff. III.1.2) genannten Nachweise sind in diesem Fall von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Die Eignung der Mitglieder einer ordnungsgemäß teilnehmenden Bewerbergemeinschaft (Referenzen, Umsatzzahlen etc.) wird kumulativ berücksichtigt.

      Sofern sich der Bewerber auf die Eignung (Referenzen, Umsatzzahlen etc.) von Dritten (Gesellschafter, verbundene Unternehmen, sonstige Unternehmen usw.) stützt, sind mit dem Teilnahmeantrag eine Verpflichtungserklärung des Dritten, die in Ziff. III.1.1) genannten Nachweise bezogen auf den Dritten sowie die weiteren Erklärungen und Nachweise (Referenzen, Umsatzzahlen etc.) des Dritten, die dem Bewerber für die Eignungsprüfung zugerechnet werden sollen, vorzulegen. Die Eignung ordnungsgemäß eingebundener Drittunternehmen (Referenzen, Umsatzzahlen etc.) wirkt für den Bewerber kumulativ. Mit der Verpflichtungserklärung hat sich das Drittunternehmen gegenüber dem Bewerber zu verpflichten, ihm seine Ressourcen (Leistungen und/oder Mittel) im Auftragsfall zur Verfügung zu stellen.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      III. 1.2.1)

      Aktueller Nachweis (nicht älter als 6 Monate, gerechnet vom Zeitpunkt des Endtermins zur Einreichung der Teilnahmeanträge) einer Berufshaftpflichtversicherung über mind. 3 000 000 EUR für Personenschäden und mind. 1 500 000 EUR für Sach- und Vermögensschäden, bzw. Nachweis einer Deckungszusage für den Fall der Auftragserteilung. Nachweis (Berufshaftpflichtversicherung oder Deckungszusage) des Versicherers, nicht des Maklers, Kopie ausreichend. Im Falle der Teilnahme einer Bewerbergemeinschaft ist der Nachweis für jedes Mitglied einzeln zu erbringen.

      III. 1.2.2)

      Eigenerklärung zum Umsatz des Bewerbers der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre im Bereich der Planungsleistungen gemäß § 35 HOAI. Dabei ist Voraussetzung, dass der Bewerber mind. 3 Jahre existiert.

      III.1.2.3

      Eigenerklärung zur Anzahl der fest angestellten Architekten und Ingenieure im Mittel der letzten 3 Jahre. Voraussetzung ist, dass der Bewerber bereits 3 Jahre existiert.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      III.1.3.1. Berufliche Qualifikation des Bewerbers:

      Der Bewerber hat die berufliche Qualifikation für den eingesetzten Projektleiter und für den stellvertretenden Projektleiter nachzuweisen. Hierzu ist mit dem Teilnahmeantrag eine Kopie der Urkunde des Studienabschlusses oder die Kopie des Mitgliedausweises in einer Architekten- oder Ingenieurkammer vorzulegen.

      Zudem ist die Berufserfahrung in vergleichbaren Vorhaben im Bereich von Planungsleistungen im Sinne des § 34 HOAI, Leistungsphasen 1 bis 9 für den Projektleiter und den stellvertretenden Projektleiter durch Eigenerklärung nachzuweisen.

      Mindestkriterium für Projektleiter 8 Jahre Berufserfahrung,

      Mindestkriterium für stellvertretenden Projektleiter 6 Jahre Berufserfahrung;

      Der Projektleiter muss die Bauvorlageberechtigung gem. Art. 61 BayBO durch die Berufsbezeichnung „Architekt“ oder durch den Eintrag „Ingenieur mit Bauvorlageberechtigung“ in einer Ingenieurkammer nachweisen.

      III.1.3.2. Referenzen:

      Übersichtliche Darstellung der Referenzen des Bewerbers sowie des Projektleiters bzw. Stellvertreters für vergleichbare Leistungen. Die Darstellung muss für jede Referenz auf maximal einer DINA4-Seite pro Referenz erfolgen und jeweils mindestens folgende Angaben enthalten:

      — Angabe des Auftraggebers unter namentlicher Nennung eines Ansprechpartners mit Telefonnummer,

      — Kurzbeschreibung des Projekts unter Angabe der anrechenbaren Kosten (gerundet auf volle 100 000 EUR) sowie des Beginns und der Fertigstellung,

      — Kurzbeschreibung der vom Bewerber erbrachten Leistungen (einschließlich Nachunternehmer) unter Angabe der Ausführungszeit und des Auftragsvolumens (Rechnungswert brutto, gerundet auf volle 50 000 EUR).

      Als vergleichbare Leistungen gelten die nachfolgend in den Punkten a) bis e) aufgeführten Leistungen, wobei diese jeweils mindestens sechs der neun Leistungsphasen gemäß § 34 HOAI umfassen müssen. Für jede vergleichbare Leistung nach den Punkten a) bis d) ist jeweils mindestens eine Referenz einzureichen (Mindestanforderung);

      Mehrfachbenennungen einer Referenz für mehrere Punkte sind zulässig. Als Referenz werden nur solche Leistungen anerkannt, die während der letzten 7 Jahre, gerechnet vom Zeitpunkt des Ablaufs der Frist zur Abgabe der Teilnahmeanträge, schon/noch nicht abgeschlossen waren. Vergleichbare Leistungen sind:

      a) vom Bewerber erbrachte Planungsleistungen (§ 34 HOAI) im Bereich Erweiterung und/oder Sanierung von Sportstätten;

      b) vom Bewerber erbrachte Planungsleistungen (§ 34 HOAI) für Neubauten im Bereich Sportstätten;

      c) vom vorgesehenen Projektleiter und/oder stellvertretenden Projektleiter (persönliche Referenz) erbrachte Planungsleistungen (§ 34 HOAI) im Bereich Erweiterung und/oder

      Sanierung von Sportstätten;

      d) vom vorgesehenen Projektleiter und/oder stellvertretenden Projektleiter (persönliche Referenz) erbrachte Planungsleistungen (§ 34 HOAI) für Neubauten im Bereich von Sportstätten;

      e) vom Bewerber erbrachte Planungsleistungen (§ 34 HOAI) im Bereich Sanierung von denkmalgeschützten Objekten.

      Für die vorgenannten vergleichbaren Leistungen nach den Punkten a) bis e) ist jeweils mindestens eine Referenz (Mindestanforderung) vorzulegen.

      Mehrfachbenennungen einer Referenz für mehrere Punkte sind zulässig.

      Weitere Informationen sind der Ziff. II.2.9) zu entnehmen.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      Siehe III.1.3.1).

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 23/02/2017
      Ortszeit: 12:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 24/03/2017
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      A. Interessenten obliegt es, ihr Interesse bei der unter Ziff. I.1) genannten Kontaktstelle per E-Mail anzuzeigen und sich unter Angabe ihrer E-Mail-Adresse für die Bereitstellung der Bewerbungsunterlagen, weitere Informationen und/oder spätere Bewerber-/Bieterfragen und Antworten registrieren zu lassen;

      B. Die Teilnahmeanträge sind spätestens zum unter Ziff. IV.2.2) festgelegten Termin in einem verschlossenen Umschlag oder Behältnis und unter Kennzeichnung als Teilnahmeantrag in diesem Verfahren bei der hierfür genannten Kontaktstelle (siehe Ziff. I.1) einzureichen (nicht per Fax oder E-Mail);

      C. Sofern sich Bewerbergemeinschaften bewerben, ist zusätzlich eine Bewerbergemeinschaftserklärung mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Die unter Ziff. III.1.1) und Ziff. III.1.2) genannten Nachweise sind in diesem Fall von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Die Eignung der Mitglieder einer ordnungsgemäß teilnehmenden Bewerbergemeinschaft (Referenzen, Umsatzzahlen etc.) wird kumulativ berücksichtigt;

      D. Sofern sich der Bewerber auf die Eignung (Referenzen, Umsatzzahlen etc.) von Dritten (Gesellschafter,verbundene Unternehmen, sonstige Unternehmen usw.) stützt, sind mit dem Teilnahmeantrag eine Verpflichtungserklärung des Dritten, die in Ziff. III.1.2) genannten Nachweise bezogen auf den Dritten sowie die weiteren Erklärungen und Nachweise (Referenzen, Umsatzzahlen etc.) des Dritten, die dem Bewerber für die Eignungsprüfung zugerechnet werden sollen, vorzulegen. Die Eignung ordnungsgemäß eingebundener Drittunternehmen (Referenzen, Umsatzzahlen etc.) wirkt für den Bewerber kumulativ. Mit der Verpflichtungserklärung hat sich das Drittunternehmen gegenüber dem Bewerber zu verpflichten, ihm seine Ressourcen (Leistungen und/oder Mittel) im Auftragsfall zur Verfügung zu stellen;

      E. Die Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe ist für den 24.03.2017 vorgesehen. Für dieVerhandlungsgespräche mit den ausgewählten Bietern ist der 18.5.2017 vorgesehen.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von Oberbayern
      Maximilianstraße 39
      München
      80538
      Deutschland
      Telefon: +49 8921762411
      E-Mail: MTF1ZHFmYGFkamBsbGRxLXJ0ZGNhYHhkcW0/cWRmLG5hLWFgeGRxbS1jZA==
      Fax: +49 8921762847

      Internet-Adresse:http://www.regierung-oberbayern.de

      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Bei Verstößen gegen Vergabevorschriften kann auf Antrag ein Nachprüfungsverfahren bei der vorgenannten Vergabekammer eingeleitet werden. Gemäß § 160 Abs. 3 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfverfahrens unzulässig, soweit:

      1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

      2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von Oberbayern
      Maximilianstraße 39
      München
      80538
      Deutschland
      Telefon: +49 8921762411
      E-Mail: MTJ0Y3BlX2BjaV9ra2NwLHFzY2JgX3djcGw+cGNlK21gLGBfd2NwbCxiYw==
      Fax: +49 8921762847

      Internet-Adresse:http://www.regierung-oberbayern.de

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      17/01/2017
    © European Union, http://ted.europa.eu
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 20.01.2017
Ergebnis veröffentlicht 30.08.2017
Zuletzt aktualisiert 30.08.2017
Wettbewerbs-ID 2-253928 Status Kostenpflichtig
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