1. Kurzvorstellung vorgesehener Projektleiter/Bauüberwacher und deren Stellvertreter mit folgenden Angaben: Name; Berufliche Qualifikation (Kopie Ausbildungs-/Studiennachweis als Anlage beilegen); Berufserfahrung in Jahren.
2. Angaben zu Anzahl der Beschäftigten nach Berufsgruppen und Anzahl der Führungskräfte der jeweils letzten 3 Geschäftsjahre (jahresweise). Bei Bewerbergemeinschaften ist dies für alle Mitglieder der Gemeinschaft separat darzulegen.
3. Angaben zum Büro: Name, Sitz des Dienstleistungserbringers – bei Niederlassung (NL) auch Hauptsitz, Kontaktdaten, Rechtsform, Zeitraum des Bestehens. Bei Bewerbergemeinschaften ist dies für alle Mitglieder der Gemeinschaft separat darzulegen.
4. Angaben zur Planungserfahrung für Werkhallen mit Ex-Schutz-Anforderung.
5. Angaben zur Technischen Ausstattung und geschulten Personal für 3D-Planung.
6. Gefordert ist die Darstellung von folgenden genau 2 in Betrieb befindlichen Referenzobjekten (Bewerbergemeinschaften dürfen insgesamt nur 2 Referenzobjekte einreichen):
Referenzobjekt 1: Leistungen der Technischen Ausrüstung (Starkstromanlagen und Fernmelde- und Informationstechnische Anlagen) für einen fertiggestellten Neubau eines Hochschul- oder Industriegebäudes mit Mischnutzung (Technikum, Werkhallen, Labor); Honorarzone II oder höher gem. HOAI.
Referenzobjekt 2: Leistungen der Technischen Ausrüstung (Starkstromanlagen und Fernmelde- und Informationstechnische Anlagen) für eine fertiggestellte Sanierung oder Erweiterung eines Hochschul- oder Industriegebäudes mit Mischnutzung (Technikum, Werkhallen, Labor); Honorarzone II oder höher gem. HOAI.
Die Referenzen müssen folgende formale Bedingungen einhalten:
Je Referenz maximal 4 Blatt DIN A4 einseitig bedruckt (zuzüglich ggf. Bauherrenbescheinigungen) mit bildlicher Darstellung sowie relevanter Plandarstellung.
Je Referenzobjekt sind nachfolgende Angaben gefordert:
— Objektbezeichnung;
— Bauherr/Auftraggeber mit Ansprechpartner;
— Angabe, ob öffentlicher Auftraggeber;
— Baukosten der KG 440 und 450;
— Hauptnutzfläche in Quadratmeter (m2);
— Planungsumfang (Mittelspannungsschaltanlage, Sicherheitsbeleuchtung, Gefahrenmeldeanlage);
— Raumnutzung (Technikum, Werkhalle, Labor);
— Honorarzone gem. HOAI;
— Projektleiter;
— Termin der Inbetriebnahme.
Für das Referenzobjekt 2 ist außerdem noch nachfolgende Angabe gefordert:
— Umfang der Sanierung.
Es ist gefordert, dass mindestens eine der Referenzen Baukosten in der KG 440 und 450 von mindestens 1 500 000 EUR brutto aufweist. Erfüllt keine der Referenzen dieses Kriterium führt dies zum Ausschluss der Bewerbung.
Es ist gewünscht, dass die Inbetriebnahme der Referenz in den letzten 3 Jahren bis zum Fristende der Abgabe des Teilnahmeantrages erfolgte. Der Auftraggeber wird jedoch auch Referenzen berücksichtigen, deren Inbetriebnahme mehr als 3 Jahre zurückliegt. In diesem Fall muss die Inbetriebnahme jedoch nach dem 1.1.2012 erfolgt sein.
Hinweis:
Fehlende oder unvollständige Unterlagen/Angaben/Erklärungen/Nachweise (Ziffer III.1.3 Nr. 1 bis 3) werden nicht nachgefordert und führen aus formellen Gründen zum Ausschluss (§ 56 Abs. 2 VgV).
Die Überschreitung der Anzahl der Referenzobjekte (Punkt III.1.3 Nr. 6) sowie der Seitenzahl je Referenz (Punkt III.1.3 Nr. 6) führen aus formellen Gründen zum Ausschluss. Unvollständige Angaben zur Planungserfahrung für Werkhallen mit Ex-Schutz-Anforderung (Punkt III.1.3 Nr. 4), zur Technischen Ausstattung und zum geschulten Personal (Punkt III.1.3 Nr. 5) sowie zu den Referenzen (Punkt III.1.3 Nr. 6) werden nicht nachgefordert, sondern bei der Wertung entsprechend Punkt II.2.9 mit 0 Punkten bewertet (§ 56 Abs. 2 VgV).