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  • DE-40225 Düsseldorf
  • 05/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-255248)

Dach- und Fassadensanierung, Düsseldorfer Schauspielhaus


 
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    Entscheidung 30.05.2017 Entscheidung
    Achtung Änderung am Feb 8, 2017
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Kultur-, Veranstaltungsgebäude
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Tragwerksplanung / Fassadenplanung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Landeshauptstadt Düsseldorf, Düsseldorf (DE)
    Betreuer Diederichs Projektmanagement AG & Co. KG, Berlin (DE), Wuppertal (DE), München (DE), Hamburg (DE), Bonn (DE), Frankfurt (DE), Leipzig (DE), Düssedorf (DE), Stuttgart (DE), Dortmund (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Dach- und Fassadensanierung (Objektplanung Gebäude und Fachplanung Tragwerksplanung).
    Leistungsumfang
    Erbringen von Generalplanerleistungen zur Dach- u Fassadensanierung des Düsseldorfer Schauspielhauses. Die Leistungen umfassen folgende Bereiche:
    — Leistungen der „Objektplanung Gebäude“ gem. § 33 HOAI 2013 in Verbindung mit Anlage 10 in den LPH 1-9;
    — Leistungen der „Fachplanung Tragwerksplanung“ gem. § 51 HOAI 2013 in Verbindung mit Anlage 14 in den LPH 1-6.
    Die spätere Bauausführung erfolgt über die Vergabe an Einzelfirmen.
    (1) Örtlichkeit:
    Die Stadt Düsseldorf beabsichtigt eine Dach- u Fassadensanierung am Schauspielhaus durchzuführen. Das Schauspielhaus befindet sich in exponierter innerstädtischen Lage, angrenzend u. a. an den derzeit noch im Bau befindlichen Kö-Bogen II u das Dreischeibenhaus.
    (2) Physischer Umfang der Maßnahme:
    Das Schauspielhaus wurde von 1965 bis 1970 errichtet u steht seit 1998 unter Denkmalschutz. Sanierungs- u Instandsetzungsmaßnahmen wurden seitdem in Teilbereichen Brandschutz, technischer Anlagen sowie zur Schadstoffsanierung innerhalb des Gebäudes durchgeführt. Derzeit erfolgt eine umfassende Sanierung der Technischen Ausrüstung innerhalb des Gebäudes durch das Schauspielhaus selbst, so dass derzeit kein Spielbetrieb stattfindet. Diese Leistungen sind nicht Bestandteil dieser Ausschreibung.
    Durch eine gutachterliche Bewertung der Fassadenkonstruktion wurde festgestellt, dass die Aufhängung der Fassadenkonstruktion ihre normale Lebensdauer überschritten hat u stark sanierungsbedürftig ist. Der Rat der Stadt Düsseldorf hat 11/16 beschlossen eine vollständige Sanierung der Fassade einschließlich Fenstern u Dach umzusetzen. Dabei ist die Stadt Düsseldorf gem. Nutzungsvereinbarung alleiniger Kostenträger dieser Maßnahme. Die Beantragung von Fördermitteln (u.a. des Denkmalschutzes) zur Finanzierung der Maßnahme ist vorgesehen.
    Der Anspruch der umzusetzenden Maßnahme am Schauspielhaus wird anhand der architektonischen u künstlerischen Bedeutung des Gebäudes u der Einbindung in die Umgebung gemessen. Dabei ist eine Wiederherstellung der derzeitigen Fassadengestaltung gefordert u – sofern möglich – eine Umsetzung mit den vorhandenen Verkleidungselementen anzustreben.
    Für die vg. Maßnahmen sind Leistungen der „Objektplanung Gebäude“ u der „Fachplanung Tragwerksplanung“ gem. HOAI 2013 zu erbringen.
    Die Beauftragung weiterer, erforderlicher Leistungen erfolgt nach Bedarf durch die Stadt Düsseldorf. Insbesondere ist die Beauftragung eines Projektsteuerers für die Leistungen der Dach- u Fassadensanierung vorgesehen.
    (3) Kosten:
    Die voraussichtlichen Baukosten (KG 300-500) belaufen sich gem. Grobkostenrahmen der Stadt Düsseldorf auf rd. 13 500 000 EUR (brutto).
    (4) Termine:
    Die Sanierungsmaßnahme Dach- u Fassade hat im engen zeitl. Zusammenhang mit der Baumaßnahme innerhalb des Schauspielhauses u des „Kö-Bogen II“ stattzufinden, um eine erneute Schließung des Schauspielhauses zu einem späteren Zeitpunkt zu vermeiden. Für die Leistungserbringung ist Folgendes zu beachten: Bei diesem Projekt ist der Fokus auf eine zügige Umsetzung bei gleichzeitig sehr hoher Planungsqualität gerichtet. Die zurzeit laufende Baumaßnahme „Erneuerung TGA“ innerhalb des Schauspielhauses wird planmäßig bis 10/17 abgeschlossen. 08/18 wird der reguläre Spielbetrieb (u.a. mit Probenbetrieb tagsüber sowie allg. Betrieb des Gebäudes) innerhalb des Gebäudes wieder aufgenommen. Die Terminplanung für die Dach- u Fassadensanierung hat dahingehend zu erfolgen, dass ein Spielbetrieb ab diesem Zeitpunkt möglich ist. Die Baumaßnahmen, welche über den 09/18 hinaus erforderlich werden, sind in enger Abstimmung mit dem Schauspielhaus – sowohl bereits in der Planungs- als auch in der Ausführungsphase – so zu planen u zu koordinieren, dass eine Beeinträchtigung des Spielbetriebes auf ein Minimum beschränkt wird. Baumaßnahmen während des Spielbetriebes erfordern eine intensive Abstimmung mit den Belangen des Schauspielhauses. Die Terminplanung des Projekts wird in Abstimmung mit den externen Planern u dem Schauspielhaus Vertragsbestandteil.
    Adresse des Bauherren DE-40225 Düsseldorf
    TED Dokumenten-Nr. 41838-2017
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    • Deutschland-Düsseldorf: Dienstleistungen von Architekturbüros

      2017/S 027-048157

      Berichtigung

      Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben

      Dienstleistungen

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2017/S 024-041838)

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Landeshauptstadt Düsseldorf, Der Oberbürgermeister, Kulturamt
      Auf'm Hennekamp 45
      Düsseldorf
      40225
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Frau Knöbel
      Telefon: +49 211/8994546
      E-Mail: MjEwYVdqYFckYWRlW1hbYjZaa1tpaVtiWmVoXCRaWw==
      Fax: +49 211/8934546
      NUTS-Code: DEA11

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.duesseldorf.de

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Dach- und Fassadensanierung, Düsseldorfer Schauspielhaus.

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: DUS-1-2017-0023
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71200000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Dach- und Fassadensanierung (Objektplanung Gebäude und Fachplanung Tragwerksplanung).

       

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      06/02/2017
      VI.6)Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
      Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2017/S 024-041838

      Abschnitt VII: Änderungen

      VII.1)Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
      VII.1.2)In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
      Abschnitt Nummer: VI.3)
      Stelle des zu berichtigenden Textes: Zusätzliche Angaben
      Anstatt:

       

      Der Bewerber muss sich selbst durch regelmäßige Einsichtnahme in die unter I.3) „Kommunikation“ verzeichnete Adresse (URL) über die etwaige Beantwortung von Bewerberfragen, Anpassungen des Verfahrens oder der Vergabeunterlagen sowie mögliche Terminänderungen informiert halten. Im Übrigen hat er die Möglichkeit, sich über die elektronische Vergabeplattform der Vergabestelle registrieren zu lassen und so auf entsprechende Informationen hingewiesen zu werden.

       

      muss es heißen:

       

      Rückfragen zu den Unterlagen der 1. Stufe können bis zum 23.2.2017 schriftlich per E-Mail gestellt werden. Die Beantwortung erfolgt gleichzeitig an alle Bewerber im Verfahren.

      Die Vergabestelle behält sich die Nachforderung von fehlenden oder fehlerhaften Unterlagen nach noch zu bestimmender Frist vor.

      Im weiteren Verfahren (Verhandlungsverfahren, 2. Stufe) werden den verbleibenden Bietern ergänzende Unterlagen zur Verfügung gestellt. Hierzu ist ggf. eine Einsichtnahme vor Ort (Kulturamt, Stadt Düsseldorf) erforderlich.

      Der Bewerber muss sich selbst durch regelmäßige Einsichtnahme in die unter I.3) „Kommunikation“ verzeichnete Adresse (URL) über die etwaige Beantwortung von Bewerberfragen, Anpassungen des Verfahrens oder der Vergabeunterlagen sowie mögliche Terminänderungen informiert halten. Im Übrigen hat er die Möglichkeit, sich über die elektronische Vergabeplattform der Vergabestelle registrieren zu lassen und so auf entsprechende Informationen hingewiesen zu werden.

       

      VII.2)Weitere zusätzliche Informationen:
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    • Deutschland-Düsseldorf: Dienstleistungen von Architekturbüros

      2017/S 024-041838

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Landeshauptstadt Düsseldorf, Der Oberbürgermeister, Kulturamt
      Auf'm Hennekamp 45
      Düsseldorf
      40225
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Frau Knöbel
      Telefon: +49 211/8994546
      E-Mail: MTJpX3JoXyxpbG1jYGNqPmJzY3FxY2pibXBkLGJj
      Fax: +49 211/8934546
      NUTS-Code: DEA11

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.duesseldorf.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://vergabe.duesseldorf.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-159df0775a6-5f9f396e285cf10b
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      DU Diederichs Projektmanagement AG & Co. KG
      Laurentiusstraße 21
      Wuppertal
      42103
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Herr Hoppe
      Telefon: +49 202/24571410
      E-Mail: MjEwbF1sVVojXldraTZaayNaX1taW2hfWV5pJFpb
      Fax: +49 202/24571445
      NUTS-Code: DEA1A

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.du-diederichs.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
      Landeshauptstadt Düsseldorf, Der Oberbürgermeister – Rechtsamt – Submissionsstelle
      Brinckmannstraße 5, 3. Etage, Zimmer 3101
      Düsseldorf
      40225
      Deutschland
      Telefon: +49 2118996621
      E-Mail: MTF1ZHFmYGFkaG1lbj9jdGRycmRrY25xZS1jZA==
      Fax: +49 2118929653
      NUTS-Code: DEA11

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.duesseldorf.de

      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Dach- und Fassadensanierung, Düsseldorfer Schauspielhaus.

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: DUS-1-2017-0023
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71200000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Dach- und Fassadensanierung (Objektplanung Gebäude und Fachplanung Tragwerksplanung).

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DEA11
      Hauptort der Ausführung:

       

      Düsseldorf.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Erbringen von Generalplanerleistungen zur Dach- u Fassadensanierung des Düsseldorfer Schauspielhauses. Die Leistungen umfassen folgende Bereiche:

      — Leistungen der „Objektplanung Gebäude“ gem. § 33 HOAI 2013 in Verbindung mit Anlage 10 in den LPH 1-9;

      — Leistungen der „Fachplanung Tragwerksplanung“ gem. § 51 HOAI 2013 in Verbindung mit Anlage 14 in den LPH 1-6.

      Die spätere Bauausführung erfolgt über die Vergabe an Einzelfirmen.

      (1) Örtlichkeit:

      Die Stadt Düsseldorf beabsichtigt eine Dach- u Fassadensanierung am Schauspielhaus durchzuführen. Das Schauspielhaus befindet sich in exponierter innerstädtischen Lage, angrenzend u. a. an den derzeit noch im Bau befindlichen Kö-Bogen II u das Dreischeibenhaus.

      (2) Physischer Umfang der Maßnahme:

      Das Schauspielhaus wurde von 1965 bis 1970 errichtet u steht seit 1998 unter Denkmalschutz. Sanierungs- u Instandsetzungsmaßnahmen wurden seitdem in Teilbereichen Brandschutz, technischer Anlagen sowie zur Schadstoffsanierung innerhalb des Gebäudes durchgeführt. Derzeit erfolgt eine umfassende Sanierung der Technischen Ausrüstung innerhalb des Gebäudes durch das Schauspielhaus selbst, so dass derzeit kein Spielbetrieb stattfindet. Diese Leistungen sind nicht Bestandteil dieser Ausschreibung.

      Durch eine gutachterliche Bewertung der Fassadenkonstruktion wurde festgestellt, dass die Aufhängung der Fassadenkonstruktion ihre normale Lebensdauer überschritten hat u stark sanierungsbedürftig ist. Der Rat der Stadt Düsseldorf hat 11/16 beschlossen eine vollständige Sanierung der Fassade einschließlich Fenstern u Dach umzusetzen. Dabei ist die Stadt Düsseldorf gem. Nutzungsvereinbarung alleiniger Kostenträger dieser Maßnahme. Die Beantragung von Fördermitteln (u.a. des Denkmalschutzes) zur Finanzierung der Maßnahme ist vorgesehen.

      Der Anspruch der umzusetzenden Maßnahme am Schauspielhaus wird anhand der architektonischen u künstlerischen Bedeutung des Gebäudes u der Einbindung in die Umgebung gemessen. Dabei ist eine Wiederherstellung der derzeitigen Fassadengestaltung gefordert u – sofern möglich – eine Umsetzung mit den vorhandenen Verkleidungselementen anzustreben.

      Für die vg. Maßnahmen sind Leistungen der „Objektplanung Gebäude“ u der „Fachplanung Tragwerksplanung“ gem. HOAI 2013 zu erbringen.

      Die Beauftragung weiterer, erforderlicher Leistungen erfolgt nach Bedarf durch die Stadt Düsseldorf. Insbesondere ist die Beauftragung eines Projektsteuerers für die Leistungen der Dach- u Fassadensanierung vorgesehen.

      (3) Kosten:

      Die voraussichtlichen Baukosten (KG 300-500) belaufen sich gem. Grobkostenrahmen der Stadt Düsseldorf auf rd. 13 500 000 EUR (brutto).

      (4) Termine:

      Die Sanierungsmaßnahme Dach- u Fassade hat im engen zeitl. Zusammenhang mit der Baumaßnahme innerhalb des Schauspielhauses u des „Kö-Bogen II“ stattzufinden, um eine erneute Schließung des Schauspielhauses zu einem späteren Zeitpunkt zu vermeiden. Für die Leistungserbringung ist Folgendes zu beachten: Bei diesem Projekt ist der Fokus auf eine zügige Umsetzung bei gleichzeitig sehr hoher Planungsqualität gerichtet. Die zurzeit laufende Baumaßnahme „Erneuerung TGA“ innerhalb des Schauspielhauses wird planmäßig bis 10/17 abgeschlossen. 08/18 wird der reguläre Spielbetrieb (u.a. mit Probenbetrieb tagsüber sowie allg. Betrieb des Gebäudes) innerhalb des Gebäudes wieder aufgenommen. Die Terminplanung für die Dach- u Fassadensanierung hat dahingehend zu erfolgen, dass ein Spielbetrieb ab diesem Zeitpunkt möglich ist. Die Baumaßnahmen, welche über den 09/18 hinaus erforderlich werden, sind in enger Abstimmung mit dem Schauspielhaus – sowohl bereits in der Planungs- als auch in der Ausführungsphase – so zu planen u zu koordinieren, dass eine Beeinträchtigung des Spielbetriebes auf ein Minimum beschränkt wird. Baumaßnahmen während des Spielbetriebes erfordern eine intensive Abstimmung mit den Belangen des Schauspielhauses. Die Terminplanung des Projekts wird in Abstimmung mit den externen Planern u dem Schauspielhaus Vertragsbestandteil.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 15/05/2017
      Ende: 31/12/2019
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
      Beschreibung der Verlängerungen:

       

      Eine Verlängerung der Projektlaufzeit kann u. a. aufgrund von erforderlichen Ratsbeschlüssen oder Abhängigkeiten im Projektablauf erforderlich werden.

       

      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Auf die erforderlichen Mindestkriterien gem. III.1.1) bis III.1.3) wird hingewiesen. Die Bewerber werden nach den nachfolgend aufgeführten Auswahlkriterien bewertet. Wird die Höchstzahl der Wirtschaftsteilnehmer durch die Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten, wird unter diesen das Losverfahren angewendet.

      Wertung 1-fach je Bewerber / Bewerbergemeinschaft:

      — Umsatz im Tätigkeitsbereich „Objektplanung Gebäude“ im Mittel der letzten 3 Geschäftsjahre (Wichtung 3; max. Wertung 9 Punkte):

      3 Punkte = 2×Umsatz des Projektes im Jahresmittel;

      2 Punkte = 1,5×Umsatz des Projektes im Jahresm.;

      1 Punkt = 1×Umsatz des Projektes im Jahresm.;

      — Umsatz im Tätigkeitsbereich „Fachplanung Tragwerksplanung“ im Mittel der letzten 3 Geschäftsjahre (Wichtung 2; max. Wertung 6 Punkte):

      3 Punkte = 2×Umsatz des Projektes im Jahresmittel;

      2 Punkte = 1,5×Umsatz des Projektes im Jahresm.;

      1 Punkt = 1×Umsatz des Projektes im Jahresm.;

      Wertung der nachfolgenden Kriterien je eingereichter Referenz „Objektplanung Gebäude“:

      — Vergleichbarkeit der Bauaufgabe (Wichtung 4, max. Bewertung 12 Punkte):

      3 Punkte = Bauaufgabe und Referenz stimmen überein

      2 Punkte = Bauaufgabe und Referenz stimmen größtenteils überein

      1 Punkt = Bauaufgabe und Referenz stimmen nur teilweise überein

      — Art der Leistung (Wichtung 4, max. Bewertung 8 Punkte):

      2 Punkte = Referenz ist Umbau / Modernisierung

      1 Punkt = Referenz ist Neubau

      — Vergleichbarkeit des Bauvolumens (Wichtung 2, max. Bewertung 6 Punkte):

      3 Punkte = Bauvolumen > 10 Mio. EUR brutto

      2 Punkte = Bauvolumen <= 10 Mio. EUR brutto

      1 Punkt = Bauvolumen <= 5 Mio. EUR brutto

      — Vergleichbarkeit der erbrachten LPH (Wichtung 2, max. Bewertung 6 Punkte):

      3 Punkte = Erbringung von >= 6 St. LPH

      2 Punkte = Erbringung von >= 4 St. LPH

      1 Punkt = Erbringung von <= 4 St. LPH

      — Anforderungen an den Denkmalschutz (Wichtung 2, max. Bewertung 4 Punkte):

      2 Punkte = Projekt mit Denkmalschutz

      1 Punkt = Projekt ohne Denkmalschutz

      — Verwendung von Fördermitteln (Wichtung 2, max. Bewertung 4 Punkte):

      2 Punkte = Projekt mit Fördermitteln

      1 Punkt = Projekt ohne Fördermitteln

      Wertung der nachfolgenden Kriterien je eingereichter Referenz „Fachplanung Tragwerksplanung“:

      — Vergleichbarkeit der Bauaufgabe (Wichtung 3, max. Bewertung 9 Punkte):

      3 Punkte = Bauaufgabe und Referenz stimmen überein

      2 Punkte = Bauaufgabe und Referenz stimmen größtenteils überein

      1 Punkt = Bauaufgabe und Referenz stimmen nur teilweise überein

      — Art der Leistung (Wichtung 3, max. Bewertung 6 Punkte):

      2 Punkte = Referenz ist Umbau / Modernisierung

      1 Punkt = Referenz ist Neubau

      — Vergleichbarkeit des Bauvolumens (Wichtung 2, max. Bewertung 6 Punkte):

      3 Punkte = Bauvolumen > 10 Mio. EUR brutto

      2 Punkte = Bauvolumen <= 10 Mio. EUR brutto

      1 Punkt = Bauvolumen <= 5 Mio. EUR brutto

      — Vergleichbarkeit der erbrachten LPH (Wichtung 1, max. Bewertung 3 Punkte):

      3 Punkte = Erbringung von >= 4 St. LPH

      2 Punkte = Erbringung von >= 2 St. LPH

      1 Punkt = Erbringung von <= 2 St. LPH

      — Anforderungen an den Denkmalschutz (Wichtung 1, max. Bewertung 4 Punkte):

      2 Punkte = Projekt mit Denkmalschutz;

      1 Punkt = Projekt ohne Denkmalschutz.

      Für die Auswahl der Bewerber werden alle vorgelegten und wertbaren Referenzen – durch die Bildung eines arithmetischen Mittelwertes – berücksichtigt. Eine eingereichte Referenz kann Leistungen beider Leistungsbilder enthalten. Eine solche Referenz ist in dem beiliegenden Bewerberbogen in die Anlagen 8.1 und 8.2 einzutragen. Die Bewertung dieser Referenz erfolgt entsprechend der beiliegenden Bewertungsmatrix. Die Mindestanforderungen an die einzureichenden Referenzen können somit dem Grunde nach mit einer Referenz erfüllt werden.

      Die Anforderungen der finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit sowie die Anzahl der Mitarbeiter werden dabei in Summe gewertet. Der Nachweis der Haftpflichtversicherung ist jedoch für jeden Teilnehmer der Bewerbergemeinschaft separat zu führen.

      Alle Bewertungen werden kaufmännisch auf 2 Nachkommastellen gerundet.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      Die nachfolgende stufenweise Beauftragung der Leistungen ist vorgesehen:

      — Die LPH 1-2 werden direkt nach Abschluss des Vergabeverfahrens als Stufe 1 beauftragt.

      — Die LPH 3 wird entsprechend dem Projektfortschritt als Stufe 2 beauftragt.

      — Die LPH 4 sowie LPH 5 und 6 (beide teilweise), werden entsprechend dem Projektfortschritt als Stufe 3 beauftragt.

      — Die LPH 5, 6 (beide teilweise) sowie 7 und 8 werden entsprechend dem Projektfortschritt als Stufe 4 beauftragt.

      — Die LPH 9 wird entsprechend dem Projektfortschritt als Stufe 5 beauftragt.

      Die Beauftragung der weiteren Stufen (nach Stufe 1) ist u. a. abhängig von einem positiven Beschluss des Rates zum weiteren Projektverlauf. Der Auftraggeber behält sich vor, die Beauftragung auf einzelne Leistungsstufen zu beschränken oder die weiteren Leistungsstufen 2 bis 4 gemeinsam zu beauftragten.

      Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung weiterer Leistungsphasen besteht nicht. Der Auftragnehmer ist verpflichtet, die Leistungen der weiteren Leistungsstufen zu erbringen, wenn der Auftraggeber sie ihm überträgt. Aus der stufenweisen Beauftragung kann der Auftragnehmer keine Erhöhung seines Honorars ableiten.

       

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

       

      Die Teilnahmewettbewerbsunterlagen sind ausschließlich elektronisch unter https://vergabe.duesseldorf.de abzurufen.

      Die Einreichung des Teilnahmeantrages ist ausschließlich postalisch möglich, bitte nutzen Sie dazu das der Teilnahmewettbewerbsunterlage beigefügte Umschlagmuster.

       

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      — Die zwingenden Ausschlusskriterien gem. § 123 GWB und die fakultativen Ausschlussgründe gem. § 124 GWB sind zu beachten. Das Nichtvorliegen dieser Ausschlussgründe ist mit dem beiliegenden Bewerberbogen zu bestätigen.

      — Nachweis gem. § 75 VgV 2016, vgl. III.2.1).

      — Bieter, sowie deren Nachunternehmer und Verleiher von Arbeitskräften, soweit sie bereits bei Angebotsabgabe bekannt sind, sind verpflichtet, die gemäß §§ 4 und 18 des Tariftreue- und Vergabegesetzes NRW vom 10.1.2012 geforderten Verpflichtungserklärungen abzugeben. Zudem ist die Verpflichtungserklärung gemäß § 19 TVgG-NRW vom Bieter abzugeben.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      — Gesamtumsatz innerhalb der letzten 3 Geschäftsjahre gem. § 45 Abs. 1 und 3 VgV;

      — Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrages innerhalb der letzten 3 Geschäftsjahre gem. § 45 Abs. 1 und 3 VgV (Bereich: „Objektplanung Gebäude“ und „Fachplanung Tragwerksplanung“);

      — Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Umsatz:

      — durchschnittlicher Gesamtumsatz innerhalb der letzten 3 Geschäftsjahre: >= 400 000 EUR netto;

      — durchschnittlicher Umsatz in dem Tätigkeitsbereich „Objektplanung Gebäude“ innerhalb der letzten 3 Geschäftsjahre: >= 400 000 EUR netto;

      — durchschnittlicher Umsatz in dem Tätigkeitsbereich „Fachplanung Tragwerksplanung“ innerhalb der letzten 3 Geschäftsjahre: >= 100 000 EUR netto;

      Bewerbergemeinschaften werden zur Erfüllung der 3 vg. Anforderungen in Summe gewertet.

      — Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung:

      Haftpflichtversicherung bei Personenschäden in Höhe von 3 000 000 EUR und für sonstige Schäden in Höhe von 3 000 000 EUR. Die Zusage einer Versicherungsgesellschaft zum Abschluss einer solchen Versicherung im Auftragsfall ist zulässig. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis der Haftpflichtversicherung für jedes Mitglied getrennt zu führen.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      — Nachweis zu vergleichbaren Leistungen gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV;

      — Nachweis der technischen Fachkräfte gem. § 46 Abs. 3 Nr. 2 i. V. m. § 75 Abs. 1 und 2 VgV;

      — Beschreibung der technischen Ausrüstung, der Maßnahmen zur Qualitätssicherung gem. § 46 Abs. 3 Nr. 3 i. V. m. § 46 Abs. 3 Nr. 9 VgV;

      — Nachweis der persönlichen Leistungsfähigkeit der technischen Leitung gem. § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV;

      — Nachweis zum Personalbestand gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV;

      — Nachweise zur Vergabe von Unteraufträgen gem. § 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      — Eine vergleichbare Leistung im Bereich „Objektplanung Gebäude“.

      — Eine vergleichbare Leistung im Bereich „Fachplanung Tragwerksplanung“.

      Es werden auch Leistungen gewertet, die länger als 3 Jahre zurückliegen.

      — Nachweis der technischen Fachkräfte: Führung der Berufsbezeichnung Architekt/ Ingenieur (oder vergleichbar).

      — Beschreibung der technischen Ausrüstung, der Maßnahmen zur Qualitätssicherung: Office-Software ab 2003, CAD-Software, QM-Zertifizierung bzw. Eigen- oder Fremdüberwachung.

      — Nachweis der persönlichen Leistungsfähigkeit der techn. Leitung: Führung der Berufsbezeichnung Architekt / Ingenieur (oder vergleichbar).

      — Nachweis zum Personalbestand: Min. 3 festangestellte Mitarbeiter (Architekt/ Ingenieur oder vergleichbar) im Mittel der letzten 3 Jahre.

      — Nachweise zur Vergabe von Unteraufträgen: Andere Unternehmer erfüllen die Mindeststandards für die übernommene Leistung.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      Gem. § 75 VgV 2016 Abs. 1 und 2: Architekten/ Ingenieure.

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      Abschlagszahlungen des Honorars erfolgen gem. Projektfortschritt.

      Bewerber-/ Bietergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch mit bevollmächtigtem Vertreter.

      Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind nicht zulässig und können zum Ausschluss sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften führen.

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 03/03/2017
      Ortszeit: 11:30
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Laufzeit in Monaten: 4 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      Der Bewerber muss sich selbst durch regelmäßige Einsichtnahme in die unter I.3) „Kommunikation“ verzeichnete Adresse (URL) über die etwaige Beantwortung von Bewerberfragen, Anpassungen des Verfahrens oder der Vergabeunterlagen sowie mögliche Terminänderungen informiert halten. Im Übrigen hat er die Möglichkeit, sich über die elektronische Vergabeplattform der Vergabestelle registrieren zu lassen und so auf entsprechende Informationen hingewiesen zu werden.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Rheinland, Spruchkörper Düsseldorf
      Am Bonneshof 35
      Düsseldorf
      40474
      Deutschland
      Telefon: +49 2211473055
      E-Mail: MTltYmlfY1skWzdZXHFpXF4kYmZcY2UlZWluJVtc
      Fax: +49 2211472891
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Nach § 135 Abs. 2 GWB endet die Frist, mit der die Unwirksamkeit eines Vertrages mit einem Nachprüfungsverfahren geltend gemacht werden kann, 30 Kalendertage ab Kenntnis des Verstoßes, der zur Unwirksamkeit des Vertrages führt, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss oder im Falle der Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union 30 Kalendertage nach dieser Veröffentlichung.

      Nach § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:

      — der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,

      — Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      — Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      — mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      31/01/2017
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 03.02.2017
Ergebnis veröffentlicht 11.07.2017
Zuletzt aktualisiert 19.08.2021
Wettbewerbs-ID 2-255248 Status Kostenpflichtig
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