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  • DE-75015 Bretten, DE-76646 Bruchsal
  • 08/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-255265)

Kläranlage Heidelsheim, Ertüchtigung und Erweiterung der bestehenden Kläranlage und ggf. verschiedene Umbau- und Sanierungsmaßnahmen im Bestand (optional); Planungsleistungen HOAI LP 1 – 9


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 29.08.2017 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Technische Infrastruktur
    Art der Leistung Objektplanung Ingenieurbauwerke / Tragwerksplanung / Bauleitung, Objektüberwachung / Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Abwasserverband Weißach- und Oberes Saalbachtal, Bretten (DE)
    Betreuer wat Ingenieurgesellschaft mbH, Karlsruhe (DE)
    Aufgabe
    Der Abwasserverband Weißach- und Oberes Saalbachtal plant die Ertüchtigung und Erweiterung der Kläranlage Bruchsal-Heidelsheim. Hierzu gehört u.a. der Neubau eines Belebungsbeckens, eines Maschinenhauses, der Umbau bestehender Kläranlagenteile und die Errichtung einer Filtration für die P-Elimination (Näheres siehe II.2.4, Ergänzungsdokument zur Bekanntmachung und Informationen zum Projekt). Ferner sind verschiedene Umbau- bzw. Sanierungsmaßnahmen im Bestand optional zu berücksichtigen.
    Das Vergabeverfahren umfasst die erforderlichen Planungsleistungen für die v.g. Maßnahmen, bestehend aus der Objektplanung Ingenieurbauwerke (LP 1-9), der Tragwerksplanung, der Technischen Ausrüstung und der Örtlichen Bauüberwachung.
    Leistungsumfang
    Die zu vergebenden Planungsleistungen sollen in folgenden Stufen beauftragt werden (stufenweise Beauftragung):
    Erweiterung Kläranlage (Pos. 1 bis 3):
    Stufe 1 (Grundauftrag): bis Vorplanung
    Stufe 2 (Option): Entwurfs- und Genehmigungsplanung
    Stufe 3 (Option): weitere Leistungen gemäß Auflistung unten
    Umbau- bzw. Sanierungsmaßnahmen im Bestand (Pos. 4 bis 6):
    Stufe 1 (Option): Bedarfsplanung
    Stufe 2 (Option): bis Genehmigungsplanung
    Stufe 3 (Option): weitere Leistungen gemäß Auflistung unten
    Der Leistungsumfang gliedert sich in folgende Teilleistungen:
    Ertüchtigung und Erweiterung der bestehenden Kläranlage
    Pos. 1) Objektplanung Ingenieurbauwerke
    Kostenannahme: anrechenbare Kosten ca. 5 000 000 EUR
    Pos. 1.1) Grundleistungen nach § 43 HOAI
    Pos. 1.1.1) Stufe 1: LP 1 bis 2
    Pos. 1.1.2) Stufe 2: optional LP 3 bis 4
    Pos. 1.1.3) Stufe 3: optional LP 5 bis 9
    Pos. 1.2) Stufe 3: optional Besondere Leistungen aus dem Leistungsbild für Ingenieurbauwerke für die Örtliche Bauüberwachung nach Anlage 12.1, HOAI
    Pos. 2) Technische Ausrüstung
    Kostenannahme: anrechenbare Kosten ca. 3 000 000 EUR
    Pos. 2.1) Grundleistungen nach § 55 HOAI
    Pos. 2.1.1) Stufe 1: LP 1 bis 2
    Pos. 2.1.2) Stufe 2: optional LP 3 bis 4
    Pos. 2.1.3) Stufe 3: optional LP 5 bis 9
    Pos. 3) Tragwerksplanung
    Pos. 3.1) Grundleistungen nach § 51 HOAI
    Pos. 3.1.1) Stufe 1: LP 1 bis 2
    Pos. 3.1.2) Stufe 2: optional LP 3 bis 4
    Pos. 3.1.3) Stufe 3: optional LP 5 bis 6
    Umbau- bzw. Sanierungsmaßnahmen im Bestand
    Pos. 4) Bedarfsplanung
    Pos. 4.1) Stufe 1: optional Bedarfsplanung
    Pos. 5) Objektplanung Gebäude und Innenräume
    Kostenannahme: anrechenbare Kosten ca. 500.000 EUR
    Pos. 5.1) Grundleistungen nach § 34 HOAI
    Pos. 5.1.1) Stufe 2: optional LP 1 bis 4
    Pos. 5.1.2) Stufe 3: optional LP 5 bis 9
    Pos. 6) Tragwerksplanung
    Pos. 6.1) Grundleistungen nach § 51 HOAI
    Pos. 6.1.1) Stufe 2: optional LP 1 bis 3
    Pos. 6.1.2) Stufe 3: optional LP 4 bis 6.
    Adresse des Bauherren DE-75015 Bretten
    Projektadresse DE-76646 Bruchsal
    TED Dokumenten-Nr. 41910-2017
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Bretten: Dienstleistungen von Ingenieurbüros

      2017/S 024-041910

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Abwasserverband Weißach- und Oberes Saalbachtal
      (Verwaltung) Rathaus, Untere Kirchgasse 9
      Bretten
      75015
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Betriebsleitung, Frau Susanne Strauß
      Telefon: +49 7251-9185-14
      E-Mail: MjE5YGJgTltbUhtgYV9OYmBgLU5jGmRSVmBgTlBVG1FS
      Fax: +49 7251-9185-35
      NUTS-Code: DE123

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.av-weissach.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: http://www.wat.de//vgv-f.ka-heidelsheim.teilnahmewettbewerb.html
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      wat Ingenieurgesellschaft mbH
      Kleinoberfeld 5
      Karlsruhe
      76135
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Fanny Krautz
      Telefon: +49 721-9872-141
      E-Mail: MTheJmNqWW1scjhvWWwmXF0=
      Fax: +49 721-9872-88
      NUTS-Code: DE122

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.wat.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Andere: Körperschaft des öffentlichen Rechts
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Andere Tätigkeit: Abwasserentsorgung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Kläranlage Heidelsheim, Ertüchtigung und Erweiterung der bestehenden Kläranlage und ggf. verschiedene Umbau- und Sanierungsmaßnahmen im Bestand (optional); Planungsleistungen HOAI LP 1 – 9.

       

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71300000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Der Abwasserverband Weißach- und Oberes Saalbachtal plant die Ertüchtigung und Erweiterung der Kläranlage Bruchsal-Heidelsheim. Hierzu gehört u.a. der Neubau eines Belebungsbeckens, eines Maschinenhauses, der Umbau bestehender Kläranlagenteile und die Errichtung einer Filtration für die P-Elimination (Näheres siehe II.2.4, Ergänzungsdokument zur Bekanntmachung und Informationen zum Projekt). Ferner sind verschiedene Umbau- bzw. Sanierungsmaßnahmen im Bestand optional zu berücksichtigen.

      Das Vergabeverfahren umfasst die erforderlichen Planungsleistungen für die v.g. Maßnahmen, bestehend aus der Objektplanung Ingenieurbauwerke (LP 1-9), der Tragwerksplanung, der Technischen Ausrüstung und der Örtlichen Bauüberwachung.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      Wert ohne MwSt.: 1 500 000.00 EUR
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE123
      Hauptort der Ausführung:

       

      Kläranlage Bruchsal-Heidelsheim.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Die zu vergebenden Planungsleistungen sollen in folgenden Stufen beauftragt werden (stufenweise Beauftragung):

      Erweiterung Kläranlage (Pos. 1 bis 3):

      Stufe 1 (Grundauftrag): bis Vorplanung

      Stufe 2 (Option): Entwurfs- und Genehmigungsplanung

      Stufe 3 (Option): weitere Leistungen gemäß Auflistung unten

      Umbau- bzw. Sanierungsmaßnahmen im Bestand (Pos. 4 bis 6):

      Stufe 1 (Option): Bedarfsplanung

      Stufe 2 (Option): bis Genehmigungsplanung

      Stufe 3 (Option): weitere Leistungen gemäß Auflistung unten

      Der Leistungsumfang gliedert sich in folgende Teilleistungen:

      Ertüchtigung und Erweiterung der bestehenden Kläranlage

      Pos. 1) Objektplanung Ingenieurbauwerke

      Kostenannahme: anrechenbare Kosten ca. 5 000 000 EUR

      Pos. 1.1) Grundleistungen nach § 43 HOAI

      Pos. 1.1.1) Stufe 1: LP 1 bis 2

      Pos. 1.1.2) Stufe 2: optional LP 3 bis 4

      Pos. 1.1.3) Stufe 3: optional LP 5 bis 9

      Pos. 1.2) Stufe 3: optional Besondere Leistungen aus dem Leistungsbild für Ingenieurbauwerke für die Örtliche Bauüberwachung nach Anlage 12.1, HOAI

      Pos. 2) Technische Ausrüstung

      Kostenannahme: anrechenbare Kosten ca. 3 000 000 EUR

      Pos. 2.1) Grundleistungen nach § 55 HOAI

      Pos. 2.1.1) Stufe 1: LP 1 bis 2

      Pos. 2.1.2) Stufe 2: optional LP 3 bis 4

      Pos. 2.1.3) Stufe 3: optional LP 5 bis 9

      Pos. 3) Tragwerksplanung

      Pos. 3.1) Grundleistungen nach § 51 HOAI

      Pos. 3.1.1) Stufe 1: LP 1 bis 2

      Pos. 3.1.2) Stufe 2: optional LP 3 bis 4

      Pos. 3.1.3) Stufe 3: optional LP 5 bis 6

      Umbau- bzw. Sanierungsmaßnahmen im Bestand

      Pos. 4) Bedarfsplanung

      Pos. 4.1) Stufe 1: optional Bedarfsplanung

      Pos. 5) Objektplanung Gebäude und Innenräume

      Kostenannahme: anrechenbare Kosten ca. 500.000 EUR

      Pos. 5.1) Grundleistungen nach § 34 HOAI

      Pos. 5.1.1) Stufe 2: optional LP 1 bis 4

      Pos. 5.1.2) Stufe 3: optional LP 5 bis 9

      Pos. 6) Tragwerksplanung

      Pos. 6.1) Grundleistungen nach § 51 HOAI

      Pos. 6.1.1) Stufe 2: optional LP 1 bis 3

      Pos. 6.1.2) Stufe 3: optional LP 4 bis 6.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      Wert ohne MwSt.: 1 500 000.00 EUR
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 01/08/2017
      Ende: 31/12/2024
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
      Beschreibung der Verlängerungen:

       

      Siehe Erläuterung in Ziffer II.2.11.

       

      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      II.2.9.1)

      Der Auftraggeber fordert nach § 42 (2) VgV nur die Bewerber zur Abgabe eines Angebotes auf, die nach den Bedingungen dieser Bekanntmachung ihre Eignung nachgewiesen haben und nicht ausgeschlossen worden sind. Der Auswertungsbogen „Teilnahmebedingungen“ kann als PDF-Vordruck auf der in Ziff. VI.3 genannten Internetseite heruntergeladen werden.

      II.2.9.2)

      Der Auftraggeber begrenzt nach § 51 (2) VgV die Anzahl Bewerber, die gemäß Ziff. II.2.9.1 nicht ausgeschlossen worden sind und zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, nach den folgenden Auswahlkriterien mit zugehöriger Gewichtung:

      — III.1.2.2 Spezifischer Jahresumsatz in den letzten drei Jahren (Wichtung 10 Prozent);

      — III.1.2.3 Anzahl Mitarbeiter (Wichtung 5 Prozent);

      — III.1.3.2 Referenzen Bewerber (Wichtung 35 Prozent, davon Referenz Nr. 1 15 Prozent, Referenz Nr. 2 10 Prozent, Referenz Nr. 3 4 Prozent, Referenzen 4-6 insgesamt 6 Prozent);

      — Ergebnisse der Überprüfung der Referenzen bei Auftraggebern (Wichtung 5 Prozent)

      — III.1.3.3 Referenzen Projektleiter (Wichtung 20 Prozent)

      — III.1.3.4 Referenzen stellvertretender Projektleiter (Wichtung 15 Prozent);

      — III.1.3.5 Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität (Wichtung 5 Prozent);

      — Gesamteindruck der Bewerbung (Wichtung 5 Prozent).

      Für diese Auswahlkriterien werden jeweils 1 bis 5 Punkte vergeben und mit der genannten Wichtung gewertet. Nach dieser Wertung kann eine Punktzahl von 100 bis 500 Punkten erreicht werden. Die Bewerber mit den höchsten Punktzahlen werden zur Angebotsabgabe aufgefordert und qualifizieren sich als Teilnehmer für die Verhandlungsgespräche.

      Bei Bewerbern mit gleicher Punktzahl entscheidet das Los (§ 75 (6) VgV).

      Der Bewertungsbogen „Auswahlkriterien“ kann als pdf-Vordruck auf der in Ziff. VI.3 genannten Internetseite heruntergeladen werden.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      Optionale Planungsleistungen gemäß Nennung in II.2.4. Die optionalen Leistungen der Stufen 2 und 3 für die Kläranlage sowie der Stufen 1 bis 3 der Bestandssanierung werden in Abhängigkeit des Projektfortschrittes und der Mittelbereitstellung vom Auftraggeber schriftlich abgerufen. Über die in II.2.4 genannten Leistungen hinaus besteht ferner die Option einer möglichen späteren Auftragserweiterung für die Planung einer vierten Reinigungsstufe der Kläranlage (Auftragsänderung nach § 132 (2) Nr. 1 GWB ohne neues Vergabeverfahren).

      Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung optionaler Leistungen besteht nicht. Der Auftraggeber behält sich vor, die Beauftragung optionaler Leistungen nicht in Anspruch zu nehmen oder auf Teilleistungen zu beschränken, wenn z. B. die Gesamtmaßnahme nicht mehr weitergeführt wird, einzelne Teilleistungen gemäß Projektfortschritt nicht mehr erforderlich werden, der Auftraggeber mit der Qualität der erbrachten Leistungen nicht zufrieden ist oder keine Einigung über eventuelle zusätzliche Leistungen erzielt wird.

       

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      III.1.1.1)

      Teilnahmeanträge und Angebote sind rechtsverbindlich zu unterzeichnen und in Papierform in einem verschlossenen Umschlag einzureichen (§§ 53 (4) bis (6) VgV). Die Person(en), die zur Unterzeichnung des Antrags und zur Vertretung des Bewerbers in diesem Vergabeverfahren ermächtigt ist (sind), ist (sind) in der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung gemäß Ziff. III.1.1.2 und durch ergänzende Informationen zur Berechtigung der Vertretung gem. Ziff. III.1.1.7 zu benennen.

      III.1.1.2)

      Als vorläufiger Beleg der Eignung und des Nicht-Vorliegens von Ausschlussgründen im Sinn des § 48 (3) VgV ist eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV vorzulegen. Die EEE wird als Vorlage vom Auftraggeber über die in Ziff. VI.3 genannte Internetseite zusammen mit weiteren Unterlagen elektronisch bereitgestellt. Die EEE ist in Papierform auszufertigen, rechtsverbindlich zu unterzeichnen und mit dem Teilnahmeantrag einzureichen.

      Ergänzend zur EEE und den darin geforderten Angaben werden weitere Belege zur Eignung verlangt, die in den nachfolgenden Ziffern dieser Bekanntmachung genannt sind.

      III.1.1.3)

      Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften ist die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) gemäß Ziff. III.1.1.2 für jedes Mitglied vorzulegen (§ 47 (4) VgV).

      III.1.1.4)

      Bewerber-/Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften und ein geschäftsführendes Mitglied als bevollmächtigter Vertreter bestimmt ist, auch über die Auflösung der Bietergemeinschaft hinaus (§§ 47 (3) und 53 (9) VgV). Im Falle einer Bewerber-/Bietergemeinschaft ist mit dem Teilnahmeantrag eine dementsprechende von allen Mitgliedern rechtsverbindlich unterzeichnete Erklärung einzureichen.

      III.1.1.5)

      Für Unternehmer, an die der Bewerber beabsichtigt einen Unterauftrag zu vergeben, ist die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) separat in Papierform vorzulegen (§ 47 (2) VgV). In diesem Fall wird im Hinblick auf die Eignungsprüfung mit dem Teilnahmeantrag eine zusätzliche Erklärung des Bewerbers verlangt, welche Teile des Auftrags das Unternehmen beabsichtigt als Unterauftrag zu vergeben (§ 46 (3) Nr. 10 VgV).

      III.1.1.6)

      Verpflichtungserklärungen nach § 47 (1) VgV der Unternehmer, an die ein Unterauftrag vergeben werden soll, werden von den Bewerbern verlangt, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, und sind spätestens mit dem Angebot vorzulegen.

      III.1.1.7)

      Vorlage eines aktuellen Nachweises nach § 44 (1) VgV für die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister oder auf andere Weise für die erlaubte Berufsausübung (ausgestellt nach dem 1.4.2016, in der Regel durch Auszug aus dem Handelsregister; bei ausländischen Bewerbern durch eine Bescheinigung der zuständigen Behörde des Herkunftslandes, ggf. mit zugehöriger Übersetzung; bei Unternehmen die nicht zur Eintragung in ein Handelsregister o.ä. verpflichtet sind, durch Eigenerklärung). Aus dem Nachweis müssen die Rechtsform und die Berechtigung der Person(en) für die rechtsgeschäftliche Unterzeichnung des Antrags und der verlangten Erklärungen zweifelsfrei hervorgehen.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      III.1.2.1)

      Nachweis nach § 45 (4) Nr. 2 VgV zur Berufshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von 3 000 000 EUR für Personenschäden und von 3 000 000 EUR für sonstige Schäden. Ersatzweise Bescheinigung einer Versicherung, dass im Auftragsfall der Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung entsprechender Deckung zugesagt ist. Der Nachweis wird von den Bewerbern verlangt, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, und ist spätestens mit dem Angebot vorzulegen.

      III.1.2.2)

      Erklärung nach § 45 (4) Nr. 4 VgV über den Gesamtumsatz und den spezifischen Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei Geschäftsjahren (Angabe in EEE gemäß Ziff. III.1.1.2).

      III.1.2.3)

      Erklärung nach § 46 (4) Nr. 8 VgV, aus der die Zahl der Führungskräfte des Unternehmens und die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl im Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei Jahren ersichtlich ist (Angabe in EEE gemäß Ziff. III.1.1.2).

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      III.1.3.1)

      Erklärung nach § 43 (1) VgV zu dem für die Erbringung der Leistung vorgesehenen Personal mit Nennung der Funktion im Projekt (Projektleiter, stellvertretender Projektleiter, fachliche Zuständigkeiten etc.) und der Funktion beim Bewerber. Es wird unverbindlich angeregt, dass mit der Erklärung zum Personal ein Organigramm, eine tabellarische Auflistung o.ä. des Projektteams beigefügt wird. Dabei ist zu beachten, dass der Projektleiter zwingend die fachliche Leitung der Objektplanung (mit Gesamtkoordination der Fachplanungen) und der stellvertretende Projektleiter zwingend die fachliche Leitung der Technischen Ausrüstung für die Kläranlage zu übernehmen hat. Entsprechend dem Leistungsumfang sind ergänzend zum Projektleiter und stellvertretenden Projektleiter weitere Personen im Projektteam vorzusehen, die zur Unterstützung und Absicherung der Kapazitäten dienen.

      Ergänzend werden für das verantwortliche Personal Angaben zur Berufsqualifikation mit zugehörigem Nachweis verlangt (z. B. Diplomzeugnis, siehe auch Ziff. III.2.1.1).

      III.1.3.2)

      Nachweis geeigneter Referenzen des Bewerbers nach § 46 (3) Nr. 1 VgV über ausgeführte Leistungen in den letzten höchstens 10 Jahren, die ganz oder teilweise den anstehenden Aufgaben entsprechen (Beachtung nachfolgend aufgeführter Mindeststandards). Zu den Referenzen werden jeweils folgende Angaben gefordert: Projektbezeichnung, anrechenbare Baukosten, Auftraggeber mit Ansprechpartner und Kontaktadresse mit Telefonnummer, Ausführungsort, Objekttyp und –größe, erbrachte Leistungen bzw. Leistungsphasen, Honorarzone, Zeitraum der Leistungserbringung (für abgeschlossene Leistungen/Leistungsphasen). Insgesamt können maximal sechs Referenzen angegeben und gewertet werden; sie untergliedern sich wie folgt:

      a) Drei Referenzen (Referenzen Nr. 1-3), die in besonderem Maße geeignet sind, das mit den anstehenden Aufgaben vergleichbare Leistungsspektrum des Bewerbers darzustellen und die Einhaltung der Mindeststandards für die Eignungskriterien nachzuweisen. Die 3 Referenzen werden einer differenzierten Bewertung unterzogen. Hierzu können zusätzlich zu den geforderten Referenzangaben im Bewerbungsformular „Eignungskriterien“ beschreibende Darstellungen von maximal zwei Referenzen auf jeweils maximal zwei DIN- A4-Seiten eingereicht werden (Gestaltung freigestellt).

      b) Weitere maximal drei Referenzen (Nr. 4-6, ohne Nr. 1-3) mit den o. a. Referenzangaben im Bewerbungsformular „Eignungskriterien“.

      Weitere Hinweise zu den Angaben in den Formblättern: siehe zusätzliche Angaben im Ergänzungsdokument zur Bekanntmachung

      III.1.3.3)

      Nachweis geeigneter Referenzen des Projektleiters nach § 46 (3) Nr. 1 VgV über ausgeführte Leistungen, die ganz oder teilweise den anstehenden Aufgaben entsprechen (Referenzliste, nachfolgend aufgeführte Mindeststandards zu beachten). Insgesamt können maximal fünf Referenzen angegeben und gewertet werden. Die Angaben zu den Referenzen sind im Bewerbungsformular „Eignungskriterien“ einzutragen (weiteres siehe zusätzliche Angaben unter Ziff. VI.3).

      III.1.3.4)

      Nachweis geeigneter Referenzen des Stellvertretenden Projektleiters nach § 46 (3) Nr. 1 VgV über ausgeführte Leistungen, die ganz oder teilweise den anstehenden Aufgaben entsprechen (Referenzliste, nachfolgend aufgeführte Mindeststandards zu beachten). Insgesamt können maximal fünf Referenzen angegeben und gewertet werden. Die Angaben zu den Referenzen sind im Bewerbungsformular „Eignungskriterien“ einzutragen (weiteres siehe zusätzliche Angaben unter Ziff. VI.3).

      III.1.3.5)

      Erklärung des Bewerbers nach § 46 (3) Nr. 3 VgV zu den Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität seiner Leistungen im Hinblick auf Zufriedenheit des Auftraggebers, fachliche Korrektheit, Wirtschaftlichkeit, Termintreue, Flexibilität, Datenaustausch und Dokumentation (in der Regel durch Eigenerklärung, ggf. ergänzend Bescheinigung einer Zertifizierungsstelle).

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Zu Ziff. III.1.3.2 (Referenzen Bewerber):

      Erfahrungen mit Planungs- und Bauüberwachungsleistungen für den Umbau, die Erweiterung und/oder den Neubau von kommunalen Kläranlagen mit einer Größenordnung von min. 50.000 EWCSB sowie Erfahrungen mit Planungs- und Bauüberwachungsleistungen für den Um- und Neubau von Betriebsgebäuden, die verschiedenen Nutzungszwecken (z.B. Labore, Personalräume, Sanitäranlagen) dienen. Für die Wertung als geeignete Referenzen gelten folgende Mindeststandards, die aus den Angaben des Bewerbers zu den Referenzen eindeutig hervorgehen müssen:

      a) alle Referenzen: bei abgeschlossenen Projekten Abschluss LP 8 nach dem 1.1.2007 oder bei laufenden Projekten zumindest Abschluss LP 7 (erfolgte Vergabe) zum Zeitpunkt der Bewerbungsfrist.

      b) Referenz 1 = Mindestreferenz Objektplanung Kläranlage:

      — vergleichbare Leistungen in der Objektplanung HOAI § 43 Ing.-BW (Anlagen der Abwasserbehandlung) in den LP 2 -8

      — Umbau/Erweiterung einer Bestandsanlage

      — Honorarzone III oder höher

      — anr. Baukosten mind. 1,5 Mio. EUR

      — ggf. in Kombination mit Besonderen Leistungen der ÖBÜ

      — ggf. in Kombination mit Leistungen gemäß § 51 TWP in den LP 2-6

      c) Referenz 2 = Mindestreferenz TA:

      — vergleichbare Leistungen in der TA HOAI § 55 für Anlagen der Abwasserbehandlung oder Wasserversorgung in den LP 2-8

      — Honorarzone III

      — anr. Baukosten mindestens 1,0 Mio. EUR

      — zumindest Maschinentechnik, ggf. in Kombination mit Leistungen HOAI §55 für Starkstromanlagen und Gebäudeautomationen in den LP 2-8

      — sofern die Ref. 2 den Bereich Starkstromanlagen (LP 2-8) nicht abdeckt, ist hierfür eine gesonderte Referenz vorzulegen (über Referenzen Nr. 4-6).

      d) ein Kläranlagenprojekt mit kombinierten Leistungen für Ing.-BW und TA, welches die Mindestanforderungen nach Buchstabe b.) und c.) jeweils erfüllt, kann als zwei separate Referenzen für die jeweiligen Leistungen angegeben und doppelt gewertet werden.

      e) Referenz 3 = Mindestreferenz Objektplanung für Umbau/Erweiterung oder Ersatzneubau Betriebsgebäude oder vergleichbar:

      — vergleichbare Leistungen in der Objektplanung HOAI § 34 Gebäude und Innenräume in den LP 2-8

      — ggf. in Kombination mit TWP (§ 51 HOAI) in den LP 2-6

      f) Die Ref. 1 bis 6 müssen in Summe das gesamte Spektrum vergleichbarer Leistungen für die Objektplanung Ing.-BW und Gebäude (LP 2-8) abdecken.

      g) Ref. 4-6: weitere vergleichbare Referenzen für Kläranlagen analog zu den Ref. 1 und 2, erforderlichenfalls zur Vervollständigung hinsichtlich geforderter Mindeststandards.

      zu Ziff. III.1.3.3 (Referenzen PL)

      Erfahrungen mit Planungs- und Bauüberwachungsleistungen für den Umbau, die Erweiterung und/oder den Neubau von kommunalen Kläranlagen mit einer Größenordnung von min. 50.000 EWCSB und mind. mittlerem Schwierigkeitsgrad. Für die Wertung als geeignete Referenzen gelten folgende Mindeststandards, die aus den Angaben des Bewerbers zu den Referenzen eindeutig hervorgehen müssen:

      a) vergleichbare Leistungen in der Objektplanung HOAI § 43 Ing.-BW in den LP 2-8.

      b) mind. ein Referenzprojekt in der Funktion als verantwortlicher Projektleiter

      c) Die Referenzprojekte des PL müssen in Summe das Leistungsspektrum der Objektplanung für Ing.-BW HOAI §43 LP 2-8 abdecken. Dies kann gesplittet über verschiedene Referenzen erfolgen.

      zu Ziff. III.1.3.4 (Referenzen Stellv. PL)

      Erfahrungen mit Planungs- und Bauüberwachungsleistungen für den Umbau, die Erweiterung und/oder den Neubau von kommunalen Kläranlagen mit einer Größenordnung von min. 50.000 EWCSB und mind. mittlerem Schwierigkeitsgrad. Für die Wertung als geeignete Referenzen gelten folgende Mindeststandards, die aus den Angaben des Bewerbers zu den Referenzen eindeutig hervorgehen müssen:

      a) vergleichbare Leistungen in der TA HOAI §55, zumindest Maschinentechnik, in den LP 2-8.

      b) Die Ref. 3 bis 6 müssen in Summe das gesamte Spektrum der angefragten Leistungen für die die TA Ing.-BW (LP 2-8) für abdecken. Dies kann gesplittet über verschiedene Referenzen erfolgen.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      III.2.1.1

      Für die Erbringung der Leistung des verantwortlichen Projektleiters wird eine Berufsqualifikation als Ingenieur, Architekt oder vergleichbar im Sinn der §§ 75 (1) und (2) VgV gefordert. § 75 (3) VgV gilt entsprechend. Ein Nachweis der Berufszulassung für die verantwortliche Person ist vorzulegen (z.B. Diplomzeugnis, Eintrag in ein Berufsregister). Juristische Personen und Gesellschaften haben die Stellung der Person anzugeben für welche der/die Nachweis/e beigefügt ist, sowie eine Eigenerklärung zur Übernahme der inhaltlichen Projektführung durch diese Person (siehe auch Erklärung zum Personal gemäß Ziff.III.1.3.1). Bei Bietergemeinschaften ist eine solche Erklärung für ein Mitglied beizufügen.

      III.2.1.2

      Änderungen im Hinblick auf das vom Bewerber benannte Schlüsselpersonal (Projektleiter und stellvertretender Projektleiter) und die Verteilung der Funktionen sind nach der Zuschlagerteilung nur mit Zustimmung des Auftraggebers zulässig. Dies betrifft auch die Beauftragung anderer Nachunternehmer.

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      III.2.2.1)

      Zus. Vertragsbed. zum Landestariftreue- und Mindestlohngesetz BW (LTMG-BW) gemäß Komm. Vergabehandbuch. BW (KEV 117.3 )

      III.2.2.2)

      Für den Auftrag gelten folgende Rahmenvorgaben:

      a) Leistungsbeginn unmittelbar nach Abschluss des Verfahrens (gepl. Vertragsbeginn 01.08.2017)

      b) Erbringung der LP 1-2 so, dass die Entscheidung über die weitere Vorgehensweise Anfang 2018 getroffen werden kann.

      c) Erbringung der LP 3-4 so, dass die Einreichung der Genehmigungsunterlagen Mitte 2018 erfolgen kann.

      d) Erbringung der weiteren Leistungenn so, dass die Bauausführung in den Jahren 2019/2020 erfolgen kann. Als Fertigstellungstermin für die Baumaßnahme wird der 31.12.2020 avisiert.

      Diese Terminvorgaben werden im Auftragsfall Vertragsbestandteil, sofern der AG im Verfahren keine geänderten Terminvorgaben mitteilt. Unmittelbar nach Leistungsbeginn ist vom AN ein Terminplan für die Erbringung der Ing.-Leistungen und der Bauausführung im Entwurf aufzustellen und mit dem AG abzustimmen.

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 06/03/2017
      Ortszeit: 11:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 24/03/2017
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/07/2017
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      VI.3.1) Alle ergänzend zu dieser Auftragsbekanntmachung zur Verfügung gestellten Unterlagen und weiteren Informationen zum Vergabeverfahren sind auf der Internetadresse

      http://www.wat.de//vgv-f.ka-heidelsheim.teilnahmewettbewerb.html

      frei zugänglich und kostenlos als Download abrufbar. Die Internetseite wird hinsichtlich möglicher Fragen und weiterer Auskünfte zum Vergabeverfahren fortlaufend fortgeschrieben und nach Ablauf der Teilnahmefrist deaktiviert. Zu den elektronisch dort bereitgestellten Unterlagen gehören u.a.:

      a) Weitere Informationen zum Planungsprojekt

      b) Dokument „Fragen und Antworten“ zum Vergabeverfahren.

      c) Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) als Dateivorlage im XML-Format mit Hinweisen zur Bearbeitung

      d) Bewerbungsformular „Eignungskriterien“ als Dateivorlage

      Weitere zusätzliche Angaben finden sich im Ergänzungsdokument zur Bekanntmachung, welches ebenfalls als pdf-Vordruck auf der oben genannten Internetseite heruntergeladen werden kann.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
      Kappelenstr. 17
      Karlsruhe
      76133
      Deutschland
      Telefon: +49 721926-0
      E-Mail: MjEyallmW1VWWV9VYWFZZjRmZF8iVmtgIlhZ
      Fax: +49 721926-3985

      Internet-Adresse:https://rp.baden-württemberg.de/rpk/Abt1/Ref15/Seiten/default.aspx

      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Auf folgende Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkung (GWB) zu Anträgen für Nachprüfungsverfahren wird hingewiesen:

      § 160 GWB – Einleitung, Antrag

      (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.

      (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.

      (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:

      1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

      2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      01/02/2017
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 03.02.2017
Ergebnis veröffentlicht 05.10.2017
Zuletzt aktualisiert 05.10.2017
Wettbewerbs-ID 2-255265 Status Kostenpflichtig
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