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  • DE-24340 Eckernförde, DE-24340 Eckernförde
  • 20.03.2017
  • Ausschreibung
  • (ID 2-255336)

Sanierung Stadthalle Eckernförde


 
  • Projektdaten

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    Bewerbungsschluss 20.03.2017, 12:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 5 - max. 5
    Gebäudetyp Kultur-, Veranstaltungsgebäude
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Innenräume / Technische Ausrüstung / Fassadenplanung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Stadt Eckernförde, Eckernförde (DE)
    Betreuer Drees & Sommer AG, Stuttgart (DE), Munsbach (LU), Hamburg (DE), München (DE), Düsseldorf (DE), Leipzig (DE), Köln (DE), Nürnberg (DE), Frankfurt am Main (DE), Berlin (DE), Dresden (DE), Kiel (DE), Stuttgart (DE), Ulm (DE)
    Aufgabe
    Die Stadt Eckernförde beabsichtigt die Stadthalle Eckernförde, Am Exer 1, 24340 Eckernförde einer Außen- und Innensanierung zu unterziehen.
    Wesentliche Inhalte der Sanierung sind außen die Erneuerung aller Pfosten-Riegel Elemente, aller Einzelfenster und Außentüren, des Dachdämmung und -abdichtung, der Attiken und deren Fassadenbekleidung geplant.
    Innen umfasst die Sanierung im Wesentlichen die Modernisierung der sanitären Einrichtungen, die Erneuerung der Teppichböden im Saal und Foyer sowie des Parketts im Restaurant, die Erneuerung des Bühnenbodens (abschleifen und versiegeln), eine angemessene Thekenanlage zur Versorgung der Stadthallengäste mit Getränken.
    Der Kostenrahmen für Maßnahmen beträgt 2 290 000 EUR brutto KG 200-600 DIN 276.
    Das Projekt soll Mitte 2019 fertiggestellt sein.
    Genauere Informationen zu Kosten- und Terminrahmen siehe Informationsunterlagen.
    Leistungsumfang
    Dem Projekt liegt eine Sanierungsstudie von EcoZwei und bzgl. Attika ein statisches Gutachten von Büro Reichenberger (siehe Informationsunterlagen) zugrunde.
    Die jährliche Nutzung der Stadthalle von September bis Mai ist bei der Planung des Bauablaufes zu berücksichtigen.
    Dafür wird ein Architekt für die Grundleistungen 1-9 HOAI, Honorarzone III unten gesucht.
    Für die Planung der Fassadensanierung besteht kein Urheberrechtsschutz. Die Fassadengestaltung aus der EcoZwei Studie ist nicht zwingend beizubehalten.
    Im Rahmen des Verhandlungsverfahrens ist in der Bieterpräsentation ein Vorkonzept vorzustellen, welches folgende Parameter erfüllt:
    — Fassadengestaltung anhand der Nordansicht M 1:200, sowie Fassadenkonzeption als Schnitt- und Teilansicht M 1:50;
    — Bauablauf mit Terminplan und schematischen Grundriss- bzw. Ansichts-Phasen-Pläne.
    Der Aufwand für das Vorkonzept wird den Teilnehmern bei Erfüllung mit 3 000 EUR brutto vergütet. Dem aus dem Verhandlungsverfahren hervorgehenden Auftragnehmer wird diese Vergütung von dem Gesamthonorar abgezogen.
    Bewerbungsformular und Bieterplattform:
    Zur Angabe der notwendigen Nachweise ist zwingend (Ausschlusskriterium) ein Bewerbungsformular zu
    verwenden, das auf http://download.eckernfoerde.de/Eckernfoerde/Stadthalle.zip (Verdingungsunterlegen) heruntergeladen werden
    kann.
    Adresse des Bauherren DE-24340 Eckernförde
    Projektadresse Am Exer 1
    DE-24340 Eckernförde
    TED Dokumenten-Nr. 44048-2017

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Eckernförde: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden

      2017/S 025-044048

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Stadt Eckernförde
      Rathausmarkt 4-6
      Eckernförde
      24340
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Stadt Eckernförde
      Telefon: +49 4351710601
      E-Mail: MjEyZ2hVWGg0WVdfWWZiWmNZZlhZIlhZ
      Fax: +49 4351710199
      NUTS-Code: DEF0B

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.eckernfoerde.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: http://download.eckernfoerde.de/Eckernfoerde/Stadthalle.zip
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Drees & Sommer
      Schlossgarten 6
      Kiel
      24103
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Anneliese Knieper
      Telefon: +49 4312000279605
      E-Mail: MTZbaGhfZmNfbV8oZWhjX2pfbDpebF9taShdaWc=
      Fax: +49 4312000279630
      NUTS-Code: DEF02

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.dreso.com

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
      Stadt Eckernförde
      Rathausmarkt 4-6
      Eckernförde
      24340
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Bauamt Eckernförde, Frau Noth-Stöcks
      Telefon: +49 4351710612
      E-Mail: MTZtW1xjaF8oaGluYidtbmlfXWVtOm1uW15uJ19dZV9saGBpX2xeXyheXw==
      Fax: +49 4351710699
      NUTS-Code: DEF0B

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.eckernfoerde.de

      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Sanierung Stadthalle Eckernförde.

       

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71221000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Die Stadt Eckernförde beabsichtigt die Stadthalle Eckernförde, Am Exer 1, 24340 Eckernförde einer Außen- und Innensanierung zu unterziehen.

      Wesentliche Inhalte der Sanierung sind außen die Erneuerung aller Pfosten-Riegel Elemente, aller Einzelfenster und Außentüren, des Dachdämmung und -abdichtung, der Attiken und deren Fassadenbekleidung geplant.

      Innen umfasst die Sanierung im Wesentlichen die Modernisierung der sanitären Einrichtungen, die Erneuerung der Teppichböden im Saal und Foyer sowie des Parketts im Restaurant, die Erneuerung des Bühnenbodens (abschleifen und versiegeln), eine angemessene Thekenanlage zur Versorgung der Stadthallengäste mit Getränken.

      Der Kostenrahmen für Maßnahmen beträgt 2 290 000 EUR brutto KG 200-600 DIN 276.

      Das Projekt soll Mitte 2019 fertiggestellt sein.

      Genauere Informationen zu Kosten- und Terminrahmen siehe Informationsunterlagen.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DEF0B
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Dem Projekt liegt eine Sanierungsstudie von EcoZwei und bzgl. Attika ein statisches Gutachten von Büro Reichenberger (siehe Informationsunterlagen) zugrunde.

      Die jährliche Nutzung der Stadthalle von September bis Mai ist bei der Planung des Bauablaufes zu berücksichtigen.

      Dafür wird ein Architekt für die Grundleistungen 1-9 HOAI, Honorarzone III unten gesucht.

      Für die Planung der Fassadensanierung besteht kein Urheberrechtsschutz. Die Fassadengestaltung aus der EcoZwei Studie ist nicht zwingend beizubehalten.

      Im Rahmen des Verhandlungsverfahrens ist in der Bieterpräsentation ein Vorkonzept vorzustellen, welches folgende Parameter erfüllt:

      — Fassadengestaltung anhand der Nordansicht M 1:200, sowie Fassadenkonzeption als Schnitt- und Teilansicht M 1:50;

      — Bauablauf mit Terminplan und schematischen Grundriss- bzw. Ansichts-Phasen-Pläne.

      Der Aufwand für das Vorkonzept wird den Teilnehmern bei Erfüllung mit 3 000 EUR brutto vergütet. Dem aus dem Verhandlungsverfahren hervorgehenden Auftragnehmer wird diese Vergütung von dem Gesamthonorar abgezogen.

      Bewerbungsformular und Bieterplattform:

      Zur Angabe der notwendigen Nachweise ist zwingend (Ausschlusskriterium) ein Bewerbungsformular zu

      verwenden, das auf http://download.eckernfoerde.de/Eckernfoerde/Stadthalle.zip (Verdingungsunterlegen) heruntergeladen werden

      kann.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 26
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Anzahl der Bewerber: 5
      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Auswahlkriterium:

      — Bestätigung der Berufszulassung gem.§ 44 Abs. 1, § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV (Wichtung 10 %).

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Auswahlkriterium:

      — Umsatz für entsprechende Dienstleistungen in den

      letzten 3 Geschäftsjahren gem. § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV (Wichtung 10 %).

      Ausschlusskriterium: Berufshaftpflichtversicherungsdeckung mit einer Deckungshöhe von mindestens 1 500 000 EUR Personenschäden, sonstige Schäden mind. 1 500 000 EUR, hilfsweise Bestätigung eines Versicherers (Risikoträgers, nicht Makler) über die Bereitschaft, im Auftragsfall die Deckungssummen auf die genannten Beträge zu erhöhen.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      — Jährliches Mittel der Beschäftigten und Anzahl der Führungskräfte in den letzten 3 Geschäftsjahren gem. §46 ABS. 3 Nr. 8 VgV, Wichtung gesamt 10 %;

      — Für die Dienstleistung verantwortliche Personen (Projektspezifisches Organigramm), Wichtung gesamt 10 %.

      A) Referenzprojekt des Büros (Energetische Fassadensanierung eines öffentlichen Gebäudes, Wichtung gesamt 20 %.

      — Leistung nach HOAI LPH 2-8 (Mindestkriterium zur Wertung) (0 %);

      — Projekttyp wie gefordert (Mindestkriterium zur Wertung) (0 %);

      — Fertigstellung (Abnahme) nach 1.1.2012 (2 %);

      — Mindesthonorarzone III nach HOAI (3 %);

      — Herstellungskosten gemäß HOAI für KG 300 und 400 in Summe in Höhe von mindestens 2 000 000 EUR brutto (3 %);

      — Projektbeschreibung in Wort inkl. Beschreibung der selbsterbrachten Leistungen (3 %);

      — Bildnachweis der Referenz vorhanden (3 %);

      — Referenzschreiben vorhanden (bei priv. AG auch Eigenerklärung gültig) (2 %);

      — Positive Beurteilung im Referenzschreiben bzgl. Kostentreue (2 %);

      — Positive Beurteilung im Referenzschreiben bzgl. Termintreue (2 %).

      B) Referenzprojekt des Projektleiters – Bauen im Bestand mit öffentlichen AG (geforderte Anzahl 1) (Wichtung gesamt 40 %)

      — Leistung nach HOAI LPH 2-8 (Mindestkriterium zur Wertung) (0 %);

      — Projekttyp wie gefordert (Mindestkriterium zur Wertung) (0 %);

      — Angabe Projektleiter – auftragnehmerseitig (Mindestkriterium zur Wertung) (0 %);

      — Fertigstellung (Abnahme) nach 1.1.2012 (3 %);

      — Mindesthonorarzone III nach HOAI (5 %);

      — Herstellungskosten gemäß HOAI für KG 300 und 400 in Summe in Höhe von mindestens 2 000 000 EUR brutto (5 %);

      — Projektbeschreibung in Wort inkl. Beschreibung der selbsterbrachten Leistungen (4 %);

      — Bildnachweis der Referenz vorhanden (4 %);

      — Referenzschreiben vorhanden (bei priv. AG auch Eigenerklärung gültig) (3 %);

      — Positive Beurteilung im Referenzschreiben bzgl. Kostentreue (4 %);

      — Positive Beurteilung im Referenzschreiben bzgl. Termintreue (4 %);

      — Positive Nennung des vorgesehenen Projektleiters im Referenzschreiben (8 %).

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      § 65 Abs. 3 Satz 4 Landesbauordnung Schleswig- Holstein, § 44 VgV: Bauvorlageberechtigung. Insbesondere

      Personen, die nach § 5 oder § 5a des Architekten- und Ingenieurkammergesetzes Schleswig-Holstein zur

      Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ bzw. „Architektin“ berechtigt sind, für

      Staatsangehörige eines EU Mitgliedstaatsoder eines EWR-Vertragsstaats und bestimmte Drittstaatsangehörige

      genügt es dafür nach der zuletzt genannten Vorschrift, wenn sie zur Ausübung desselben Berufs rechtmäßig

      in einem dieser Staaten niedergelassen sind und der Beruf oder die Ausbildung dazu reglementiert ist oder für

      mindestens 2 Jahre während der vorhergehenden 10 Jahre ausgeübt wurde. Bei juristischen Personen

      genügt es, wenn ihr Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist und sie einen verantwortlichen Berufsangehörigen im vorstehenden Sinne benennen. Ein entsprechender Nachweis ist dem Angebot (Bewerbung) beizufügen.

      § 57 Landesbauordnung Schleswig- Holstein: Tätigkeit als verantwortlicher Bauleiter nach LBO. Für

      Staatsangehörige eines EU-Mitgliedstaats oder eines EWR-Vertragsstaats und bestimmte Drittstaatsangehörige

      genügt es, entsprechende Unterlagen zum Nachweis der Qualifikation beizulegen.

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 20/03/2017
      Ortszeit: 12:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 19/04/2017
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      Es werden alle Bieteranfragen die bis einschließlich zum 3.3.2017 eingehen, beantwortet.

      Die anonymisierten Bieterfragen und Antworten werden im Ordner „Bieterfragen und Antworten“ unter I.3) genanntem Link zur Verfügung stehen. Die Bieter sind dazu verpflichtet sich bis zum Ende des Teilnahmewettbewerbs stetig über die aktuellen Bieterfragen- und Antworten zu informieren.

      1) Fehlende Unterlagen:

      Es wird darauf hingewiesen, dass es nicht geplant ist, fehlende oder unvollständige Unterlagen und Angaben

      bei den Bewerbern nachzufordern. Gleiches gilt für veraltete/ abgelaufene Erklärungen.

      Sollten die geforderten Erklärungen oder Nachweise unvollständig oder unzureichend sein, droht der

      Ausschluss aus dem Verfahren; der Bewerber kann nicht darauf vertrauen, dass die Vergabestelle Gelegenheit

      zur Ergänzung oder Vervollständigung gibt, das Recht hierzu behält sie sich jedoch vor. Bei „möglichst“

      vorzulegenden Angaben/Unterlagen ist die Vorlage mit der Bewerbung zu empfehlen, die Vergabestelle kann

      die Auswahl nach IV.1.2 ohne Nachforderung vornehmen.

      2) Bewerbungsformular und Bieterplattform:

      Zur Angabe der notwendigen Nachweise ist zwingend (Ausschlusskriterium) ein Bewerbungsformular zu

      verwenden, das auf http://download.eckernfoerde.de/Eckernfoerde/Stadthalle.zip (Verdingungsunterlagen) heruntergeladen werden

      kann.

      Es wird darauf hingewiesen, dass den Bewerbern die Bewerbungsunterlagen der Stufe 1 (Präqualifikation) nicht

      zurück gesandt werden.

      3) Bietergemeinschaften/ Eignungsleihe/ Unterauftragsvergabe:

      — Bietergemeinschaften geben eine gemeinsame Bewerbung ab. Geforderte Eigenerklärungen und/oder

      Nachweise sind für jedes Bietergemeinschaftsmitglied gesondert zu erklären und vorzulegen. Dazu sind die

      entsprechenden Seiten zu kopieren und kenntlich zu machen, von welchem Bietergemeinschaftsmitglied die/der

      Erklärung/Nachweis stammt. Die Aufteilung der Leistungsbereiche ist nachvollziehbar darzustellen. Ferner ist

      eine Bietergemeinschaftserklärung (Anlage 1 der Bewerbungsunterlagen) abzugeben, in der auch der Vertreter

      der Bietergemeinschaft mit postalischer und elektronischer Adresse zu benennen ist;

      — Im Fall der Eignungsleihe oder beabsichtigter Unterauftragsvergabe sind geforderte Eigenerklärungen und/

      oder Nachweise von dem Eignungsverleiher/Unterauftragnehmer vorzulegen. Der AG behält sich vor, einen

      Nachweis der Verfügbarkeit im Auftragsfall vor Auftragserteilung zu fordern. Auf §§ 43, 47 VgV wird verwiesen.

      4) Allgemeine Hinweise Die nach III.2.1-III.2.3 vorzulegenden Erklärungen sind mit dem Teilnahmeantrag

      (Bewerbungsformular) bis zum Ende der Teilnahmeantragsfrist in schriftlicher Form (per Post oder direkt) unmittelbar

      der Vergabestelle (Kontaktstelle gemäß I.1) vorzulegen (Telefax genügt insoweit nicht), sofern sie nicht als

      erst auf Anforderung vorzulegen benannt sind. Soweit unter III.2.1-III.2.3 lediglich Angaben/Eigenerklärungen

      gefordert werden, behält sich die Vergabestelle das Recht vor, zur Behebung von Zweifeln (auch nach

      dem Teilnahmewettbewerb) entsprechende Bescheinigungen oder Nachweise nachzufordern. Kopien von

      Nachweisen werden anerkannt, sofern sie keinen Anlass zu Zweifeln an der Übereinstimmung mit dem Original

      geben. Eingereichte Nachweise müssen noch gültig und aktuell sein (bei Ablauf der Teilnahmeantragsfrist

      nicht älter als ein Jahr, außer bei Prüfungszeugnissen und anderen Nachweisen, die nach ihrem Inhalt nicht

      zeitbezogen aktualisiert werden). Ausländische Bewerber können anstelle der genannten Eignungsnachweise

      auch vergleichbare Eignungsnachweise vorlegen. Sie werden anerkannt, sofern sie nach Maßgabe der

      Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden.

      Bestätigungen in anderer als der deutschen Sprache sind in beglaubigter Übersetzung vorzulegen.

      Auflistung der Ausschlusskriterien zum Download unter Verdingungsunterlagen.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Schleswig-Holstein
      Düsternbrooker Weg 94
      Kiel
      24171
      Deutschland
      E-Mail: MTNzYm9kXl9iaF5qamJvPXRmamYraV5rYXBlK2Fi
      Fax: +49 431-988-4702

      Internet-Adresse:http://www.wirtschaftsministerium.schleswig-holstein.de

      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      siehe Ziffer VI.4.1)
      Kiel
      Deutschland

      Internet-Adresse:http://www.schleswig-holstein.de/MWV/DE/MWV_node.html

      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Es gilt die am 18.04.2016 in Kraft getretene Neufassung des GWB (Gesetz gegen

      Wettbewerbsbeschränkungen). Auf folgende Punkte wird hingewiesen:

      — § 134 Abs. 2 GWB: Informations- und Wartefrist

      Demnach darf ein Vertrag erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information an die nicht berücksichtigten

      Bieter geschlossen werden. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt

      sich die Frist auf 10 Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den

      Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an.

      — § 135 Abs. 2 GWB: Unwirksamkeit

      Die Unwirksamkeit [des öffentlichen Auftrags] kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren

      innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den

      öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages, jedoch nicht später als 6 Monate nach

      Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt

      der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit

      30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der

      Europäischen Union.

      — § 160 Abs. 3 GWB: Einleitung, Antrag.

      Der Antrag ist unzulässig, soweit:

      1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichung

      des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von

      10 Kalendertagen gerügt hat,

      2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis

      zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis

      zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      4. Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu

      wollen, vergangen sind.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Siehe Ziffer VI.4.1)
      Kiel
      Deutschland
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      30/01/2017
    © European Union, http://ted.europa.eu
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 06.02.2017
Zuletzt aktualisiert 14.07.2021
Wettbewerbs-ID 2-255336 Status Kostenpflichtig
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