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  • DE-58095 Hagen
  • 07/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-255354)

Planung Neuaufstellung ISEK und FNP


 
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    Entscheidung 24.07.2017 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Tatsächliche Teilnehmer: 5
    Gebäudetyp Städtebauliche Projekte
    Art der Leistung Stadt-/ Gebietsplanung / allgemeine Beratungsleistungen / Landschaftsplanung / Umweltverträglichkeitsstudie
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Stadt Hagen, Hagen (DE)
    Aufgabe
    Gegenstand des zu vergebenden Auftrags sind Planungs- und Beratungsleistungen zur Erstellung eines integrierten Stadtentwicklungskonzepts (ISEK) für die Gesamtstadt Hagen sowie die Neuaufstellung eines Flächennutzungsplans (FNP) einschließlich Umweltprüfung und Umweltbericht.
    Leistungsumfang
    Um die beabsichtigte städtebauliche Entwicklung der nächsten 15 bis 20 Jahre zu definieren, plant die Stadt Hagen die Aufstellung eines integrierten Stadtentwicklungskonzepts (ISEK) für die Gesamtstadt. Dieses soll zum einen Grundlage für einen neuen Flächennutzungsplan (FNP) sein und daher als wesentlichen Bestandteil ein räumliches Strukturkonzept (RSK) beinhalten. Zum anderen soll es auch als Fördergrundlage für die nationale Städtebauförderung und die EU-Struktur- und Investitionsfonds/Aufrufe (ESF, EFRE und ELER) dienen.
    Gegenstand des zu vergebenden Auftrags sind Planungs- und Beratungsleistungen 1. zur Aufstellung eines ISEK (insbes. Entwicklung räumlich-funktionaler Leitbilder für die Gesamtstadt und die Bezirke sowie von Strategien zum Erreichen der definierten Entwicklungsziele in einem öffentlichen Prozess, räumliche und thematische Darstellung von Handlungsschwerpunkten, inhaltliche und graphische Berichtfassung) sowie 2. hierauf basierend einen neuen FNP inkl. der nach den gesetzlichen Grundlagen vorgeschriebenen Umweltprüfung nebst Umweltbericht (Grundleistungen i. S. d. Anlage 2 zu § 18 Abs. 2 HOAI sowie Besondere Leistungen zur Flächenplanung i. S. d. Anlage 9 Nr. 5 b, c, d zu § 18 Abs. 2 HOAI). Die Erbringung der Leistung soll sofort nach Auftragsvergabe mit der Erarbeitung des ISEK beginnen. Mit den Leistungen zur Neuaufstellung des FNP ist zeitversetzt parallel zu beginnen, sobald die Entwicklung des Vorentwurfs aus den Ergebnissen des ISEK-Prozesses möglich wird. Dies gilt auch für den Umweltbericht. Der Gesamtauftrag soll bis 2021 stufenweise umgesetzt werden. Dabei sollen das ISEK (Stufe 1) bis 2018/2019 und der FNP inkl. Umweltbericht (Stufe 2) bis 2020/2021 fertiggestellt sein. Ergänzende Informationen zum Auftragsgegenstand stehen auf dem elektronischen Vergabeportal zur Verfügung.
    Adresse des Bauherren DE-58095 Hagen
    TED Dokumenten-Nr. 43963-2017
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Hagen: Stadtplanung

      2017/S 025-043963

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Stadt Hagen, Fachbereich Stadtentwicklung, -planung und Bauordnung
      Rathausstraße 11
      Hagen
      58095
      Deutschland
      E-Mail: MjE2XVFiWVFeXlUeUl9fW1UwY2RRVGQdWFFXVV4eVFU=
      NUTS-Code: DEA53

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.hagen.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Center/company/announcements/categoryOverview.do?method=search&searchString=%22CXP4YYVYMB6%22
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
      Stadt Hagen, Fachbereich Immobilien, Bauverwaltung und Wohnen, Vergabestelle Bauvorhaben
      Rathausstraße 11, Raum B421
      Hagen
      58095
      Deutschland
      E-Mail: MjE2UlliV1lkHmRVXl5VHWBZXltmX2NjMGNkUVRkHVhRV1VeHlRV
      NUTS-Code: DEA53

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.hagen.de

      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Agentur/Amt auf regionaler oder lokaler Ebene
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Planung Neuaufstellung ISEK und FNP.

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: 2017-03-03-11-00-TW
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71410000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Gegenstand des zu vergebenden Auftrags sind Planungs- und Beratungsleistungen zur Erstellung eines integrierten Stadtentwicklungskonzepts (ISEK) für die Gesamtstadt Hagen sowie die Neuaufstellung eines Flächennutzungsplans (FNP) einschließlich Umweltprüfung und Umweltbericht.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DEA53
      Hauptort der Ausführung:

       

      Stadt Hagen.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Um die beabsichtigte städtebauliche Entwicklung der nächsten 15 bis 20 Jahre zu definieren, plant die Stadt Hagen die Aufstellung eines integrierten Stadtentwicklungskonzepts (ISEK) für die Gesamtstadt. Dieses soll zum einen Grundlage für einen neuen Flächennutzungsplan (FNP) sein und daher als wesentlichen Bestandteil ein räumliches Strukturkonzept (RSK) beinhalten. Zum anderen soll es auch als Fördergrundlage für die nationale Städtebauförderung und die EU-Struktur- und Investitionsfonds/Aufrufe (ESF, EFRE und ELER) dienen.

      Gegenstand des zu vergebenden Auftrags sind Planungs- und Beratungsleistungen 1. zur Aufstellung eines ISEK (insbes. Entwicklung räumlich-funktionaler Leitbilder für die Gesamtstadt und die Bezirke sowie von Strategien zum Erreichen der definierten Entwicklungsziele in einem öffentlichen Prozess, räumliche und thematische Darstellung von Handlungsschwerpunkten, inhaltliche und graphische Berichtfassung) sowie 2. hierauf basierend einen neuen FNP inkl. der nach den gesetzlichen Grundlagen vorgeschriebenen Umweltprüfung nebst Umweltbericht (Grundleistungen i. S. d. Anlage 2 zu § 18 Abs. 2 HOAI sowie Besondere Leistungen zur Flächenplanung i. S. d. Anlage 9 Nr. 5 b, c, d zu § 18 Abs. 2 HOAI). Die Erbringung der Leistung soll sofort nach Auftragsvergabe mit der Erarbeitung des ISEK beginnen. Mit den Leistungen zur Neuaufstellung des FNP ist zeitversetzt parallel zu beginnen, sobald die Entwicklung des Vorentwurfs aus den Ergebnissen des ISEK-Prozesses möglich wird. Dies gilt auch für den Umweltbericht. Der Gesamtauftrag soll bis 2021 stufenweise umgesetzt werden. Dabei sollen das ISEK (Stufe 1) bis 2018/2019 und der FNP inkl. Umweltbericht (Stufe 2) bis 2020/2021 fertiggestellt sein. Ergänzende Informationen zum Auftragsgegenstand stehen auf dem elektronischen Vergabeportal zur Verfügung.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Die nachstehenden Kriterien
      Qualitätskriterium - Name: Qualität des Konzepts zur Umsetzung der Aufgabenstellung (Projektanalyse/Herangehensweise) / Gewichtung: 40
      Qualitätskriterium - Name: Auftragsbezogene Qualifikation des Projektteams / Gewichtung: 30
      Kostenkriterium - Name: Honorarangebot / Gewichtung: 30
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 48
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Bei ausreichender Anzahl geeigneter Bewerber werden mindestens 3, höchstens 5 Bewerber/ Bewerbergemeinschaften zur Abgabe eines Angebots aufgefordert. Die Bewerberauswahl erfolgt in einem dreistufigen Verfahren:

      1. Stufe: Es wird geprüft, ob der Teilnahmeantrag alle geforderten Angaben und Unterlagen enthält. Fehlende Angaben und Unterlagen sind auf Verlangen des Auftraggebers innerhalb einer Frist von 6 Kalendertagen nachzureichen. Teilnahmeanträge, die auch bei Ablauf der Nachfrist noch unvollständig sind, werden nicht berücksichtigt.

      2. Stufe: Es wird geprüft, ob der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft nach den von ihm/ihr eingereichten Angaben und Unterlagen grds. geeignet erscheint, die zu vergebenden Leistungen vertragsgerecht auszuführen, insbesondere die festgelegten Mindestanforderungen an die technische Leistungsfähigkeit erfüllt. Soweit sich ein Bewerber/eine Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit und/oder der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit auf die Fähigkeiten und Kapazitäten anderer (auch verbundener) Unternehmen bezieht und insoweit für diese die geforderten Nachweise vorlegt, hat er/sie mit der Bewerbung nachzuweisen, dass ihm/ihr im Auftragsfall die Mittel dieser Unternehmen grds. zur Verfügung stehen, vgl. § 47Abs. 1 VgV. In Bezug auf die Kriterien für die einschlägige

      berufliche Erfahrung (Referenzen) können die Bewerber jedoch nur die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen, wenn diese die Arbeiten ausführen beziehungsweise die Dienstleistungen erbringen, für die diese Kapazitäten benötigt werden (§ 47 Abs. 1 Satz 3 VgV).

      3. Stufe: Überschreitet die Anzahl geeigneter Bewerber die Anzahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden soll, wird eine differenzierte Eignungsprüfung vorgenommen, um den Bewerberkreis auf die maximal 5 aufzufordernden Bewerber zu reduzieren. Diese Prüfung erfolgt anhand der Angaben zur Referenzlage gem. Ziff. III.1.3) der Bekanntmachung. Dabei werden nur die Referenzen der letzten 10 Jahre (ab 02/2007) vertieft betrachtet, welche Beratungs- und/oder Planungsleistungen im Zusammenhang mit der Erstellung eines integrierten Stadtentwicklungskonzepts oder Flächennutzungsplans betreffen. Es werden diejenigen Bewerber/Bewerbergemeinschaften am weiteren Verfahren beteiligt und zur Angebotsabgabe aufgefordert, die nach den vorgelegten Angaben/Unterlagen zur Referenzlage im Vergleich zu ihren Mitbewerbern in besonderer Weise geeignet erscheinen, die zu vergebenden Leistungen vertragsgerecht zu erbringen. Dabei ist nicht die Anzahl der Referenzen, sondern der Grad ihrer Vergleichbarkeit mit den unter Ziff. II.2.4) genannten Leistungen entscheidend. Maßgeblich ist, inwieweit der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft auf Erfahrung mit vergleichbaren Aufgabenstellungen verweisen kann, weil allein oder gemeinsam mit den weiteren Büros, die Teil einer Bewerbergemeinschaft oder als Nachunternehmer für einzelne Leistungsbereiche vorgesehen sind, bereits Aufträge vergleichbarer Art und Größenordnung abgewickelt wurden. Relevante Kriterien für die Beurteilung der Vergleichbarkeit eines Referenzprojekts mit dem hier in Rede stehenden Vorhaben sind in der Reihenfolge ihrer Priorität:

      a) Flächennutzungsplan:

      — Vollständige Erbringung der Leistungsphasen 1 bis 2,

      — Erbringung der besonderen Leistungen gemäß Anlage 9 Nr. 5 c, d zu § 18 Abs. 2 HOAI,

      — Größe der betroffenen Kommune,

      — Zentralörtliche Bedeutung der betroffenen Kommune,

      — Aktualität der Referenzen (je kürzer die Erarbeitung zurückliegt, desto besser).

      b) Stadtentwicklungskonzept:

      — Konzeption als Grundlage für einen Flächennutzungsplan,

      — Art und Umfang der Bürgerbeteiligung,

      — Befassung mit dem Themenkomplex Fördermittel.

      Die Verwendung einer Bewertungsmatrix ist nicht vorgesehen und wird nach dem Verständnis des Auftraggebers von § 51 VgV auch nicht gefordert.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      Die Beauftragung der Planungsleistungen zur Aufstellung eines neuen FNP erfolgt optional als 2. Stufe im Anschluss bzw. parallel zur Entwicklung des ISEK. Ein Anspruch auf Beauftragung besteht nicht.

       

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

       

      Im Vergabeportal sind zunächst nur diejenigen Unterlagen verfügbar, die für eine Entscheidung über eine Bewerbung um Teilnahme am Verhandlungsverfahren erforderlich sind. Weitere Unterlagen werden nur den im Teilnahmewettbewerb ausgewählten Bewerbern elektronisch zur Verfügung gestellt.

       

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Der Bewerber/jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat zur Beurteilung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit mit dem Teilnahmeantrag im Rahmen eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens (siehe hierzu unter Ziff. VI.3) folgende Angaben vorzulegen:

      1. Angaben zum Umsatz in den letzten 3 Kalenderjahren (2014, 2015, 2016), getrennt nach Jahren.

      2. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen i. H. v. mindestens 1.000.000 EUR für Personenschäden und mindestens 150.000 EUR für sonstige Schäden, zweifach maximiert pro Jahr (aktuell gültige Fremdbescheinigung des Versicherungsgebers, Kopie ausreichend) oder Bereitschaftserklärung eines Versicherungsgebers, im Auftragsfall eine entsprechende Versicherung abzuschließen (Kopie ausreichend).

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Der Bewerber/jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat zur Beurteilung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit mit dem Teilnahmeantrag im Rahmen eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens (siehe hierzu unter Ziff. VI.3) folgende Angaben/Unterlagen einzureichen:

      1. Angaben zu den in den letzten 10 Jahren (seit 02/2007) oder gegenwärtig seit mindestens 6 Monaten (seit 08/2016) erbrachten Leistungen vergleichbarer Art (Planungsleistungen der unter Ziff. II.2.4) der Bekanntmachung bezeichneten Art mit konkreter Beschreibung der beauftragten Planungs- und Beratungsleistungen (Leistungsbilder und Leistungsphasen nach HOAI und Angabe, inwieweit die jeweiligen Leistungen selbst/in einer Arbeitsgemeinschaft oder als/ durch Nachunternehmer ausgeführt wurden), zum Leistungszeitraum und dem Auftraggeber nebst Ansprechpartner und Kontaktdaten;

      2. Angabe der in den letzten 3 Kalenderjahren (2014, 2015, 2016) jahresdurchschnittlich fest angestellt Beschäftigten, gegliedert nach Ingenieuren, Stadt-/Raumplanern, Sozialarbeitern und sonstigen Mitarbeitern.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Der Bewerber/ die Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft müssen gemeinsam für den Zeitraum der letzten 10 Jahre (seit 02/2007) mindestens folgende Referenzen nachweisen:

      a) Mindestens eine Referenz über die Aufstellung eines Flächennutzungsplans, welche sämtliche folgende Anforderungen erfüllt:

      — Referenzauftrag umfasst die Leistungsphasen 1 bis 2 der Grundleistungen i.S.d. Anlage 2 zu § 18 Abs. 2 HOAI, wobei alle Leistungen nach 02/2007 erbracht wurden,

      — Referenzauftrag umfasst die Besonderen Leistungen gemäß Anlage 9 Nr. 5 c, d HOAI, wobei alle Leistungen nach 02/2007 erbracht wurden,

      — Leistungserbringung erfolgte mindestens für ein Mittelzentrum.

      b) Mindestens eine Referenz über die Aufstellung eines Integrierten Stadtentwicklungskonzepts, welche sämtliche folgende Anforderungen erfüllt:

      — Bezugsraum Gesamtstadt,

      — Erfahrung mit Beteiligungsprozessen.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 03/03/2017
      Ortszeit: 11:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 10/03/2017
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      1. Am Auftrag interessierte Unternehmen haben sich anhand eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsformulars um Teilnahme am Verhandlungsverfahren zu bewerben. Das Bewerbungsformular sowie ergänzende Informationen zum Auftragsgegenstand werden ausschließlich elektronisch auf dem elektronischen Vergabeportal zur Verfügung gestellt.

      Die Beantwortung von Fragen zum Verfahren sowie sämtliche Kommunikation zwischen den Beteiligten und der Vergabestelle erfolgt ausschließlich über das o. g. Vergabeportal. Zur Teilnahme an der Kommunikation ist eine Registrierung erforderlich.

      2. Der Teilnahmeantrag enthält neben Erklärungsvordrucken zu den unter Ziff. III.1) geforderten Angaben eine Abfrage von Angaben zur Person des Bewerbers (Unternehmensdarstellung), den Vordruck einer Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von zwingenden und fakultativen Ausschlussgründen i. S. d. §§ 123, 124 GWB, den Vordruck von Eigenerklärungen gem. § 19 Abs. 3 MiLoG und § 16 Abs. 5 Satz 1 TVgG-NRW sowie den Vordruck einer Bewerbergemeinschaftserklärung. Der Teilnahmeantrag mit den unter Ziff. III.1) geforderten Angaben und Unterlagen zur Beurteilung der Eignung ist schriftlich, in verschlossenem Umschlag mit der Aufschrift „Nicht öffnen! – Teilnahmeantrag Vergabe Planung ISEK/FNP“ bis zu dem unter Ziff. IV.2.2) genannten Termin bei der unter Ziff. I.1) genannten Stelle (Stadt Hagen, Vergabestelle Bauvorhaben, Frau Tenne-Pinkvoss, Fachbereich Immobilien, Bauverwaltung und Wohnen, Rathausstraße 11, Raum B421, 58095 Hagen) einzureichen. Bewerbungen, die verspätet oder nicht formgerecht (d. h. nicht in verschlossenem Umschlag/nicht unter Verwendung des vorgegebenen Bewerbungsformulars) eingehen, können nicht berücksichtigt werden.

      3. Etwaige Fragen von interessierten Unternehmen müssen bis spätestens 10 Kalendertage vor Ablauf der Bewerbungsfrist über das o. g. Vergabeportal übersendet werden.

      4. Aufgrund des komplexen Aufgabenspektrums ist die Bearbeitung in einer Bewerbergemeinschaft ausdrücklich zugelassen. Mehrfachbewerbungen, als Einzelbewerber sowie als Mitglied einer/mehrerer Bewerbergemeinschaften sind nicht zulässig. Ein Austausch von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft nach Aufforderung zur Angebotsabgabe bedarf der Zustimmung des Auftraggebers, die grds. nur bei gleicher fachlicher Qualifikation erteilt wird. Entsprechendes gilt für einen Austausch von vorgesehenen Nachunternehmern, auf die sich ein Bewerber/eine Bewerbergemeinschaft im Teilnahmeantrag zum Nachweis seiner/ihrer Eignung im Auftragsfall berufen hat.

      5. Der Auftraggeber hat bei der Auftragsvergabe die Bestimmungen des Tariftreue-und Vergabegesetzes NRW (TVgG-NRW) zu beachten. In der Folge haben Bieter sowie deren Nachunternehmer und Verleiher von Arbeitskräften, soweit diese bereits bei Angebotsabgabe bekannt sind, die nach diesem Gesetz vorliegend erforderlichen Verpflichtungserklärungen:

      a) zum Nichtvorliegen der Voraussetzungen für einen Ausschluss gem. § 13 Abs. 1 TVgG-NRW (Erklärung i. S. d.§ 16 Abs. 5 Satz 1 TVgG-NRW),

      b) zur Mindestentlohnung gem. § 4 Abs. 3 TVgG-NRW abzugeben.

      Weiter haben die Bieter mit dem Angebot die nach diesem Gesetz vorliegend erforderlichen Verpflichtungserklärungen:

      c) zur Beachtung des geltenden Gleichbehandlungsrechts i. S. d. § 19 Abs. 1 Satz 1 TVgG-NRW sowie

      d) zur Durchführung oder Einleitung von Maßnahmen zur Frauenförderung und zur Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie i. S. d. § 19 Abs. 1 Satz 1 TVgG-NRW, abzugeben.

      Entsprechende Erklärungsvordrucke sind in den Vergabeunterlagen enthalten.

      6. Der Auftraggeber behält sich vor, das Vergabeverfahren mangels eines ausreichenden Wettbewerbs einzustellen, wenn nach dem Ergebnis des Teilnahmewettbewerbs weniger als 3 geeignete Bewerber/Bewerbergemeinschaften für eine Aufforderung zur Angebotsabgabe zur Verfügung stehen.

      7. Bei Widersprüchen zwischen verschiedenen Bekanntmachungstexten ist allein der im EU-Amtsblatt veröffentlichte Text maßgeblich.

      Bekanntmachungs-ID: CXP4YYVYMB6.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Westfalen bei der Bezirksregierung Münster
      Albrecht-Thaer-Str. 9
      Münster
      48147
      Deutschland
      Fax: +49 2514112165
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit ein Verstoß gegen Vergabebestimmungen nicht rechtzeitig gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurde oder mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (vgl. zur Rügefrist im Einzelnen § 160 Abs. 3 GWB).

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      30/01/2017
    © European Union, http://ted.europa.eu
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 06.02.2017
Ergebnis veröffentlicht 01.09.2017
Zuletzt aktualisiert 01.09.2017
Wettbewerbs-ID 2-255354 Status Kostenpflichtig
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