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  • DE-81671 München
  • 14.03.2017
  • Ausschreibung
  • (ID 2-256266)

Objekt- und Tragwerksplanung für die Eisenbahnüberführung Dachauer Straße, Vergabe-Nr.: T60b045917


 
  • Projektdaten

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    Bewerbungsschluss 14.03.2017, 14:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Verkehr
    Art der Leistung Objektplanung Verkehrsanlagen / Objektplanung Ingenieurbauwerke / Tragwerksplanung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Landeshauptstadt München, München (DE)
    Aufgabe
    Erbringen von Planungsleistungen für das Projekt „EÜ Dachauer Straße“:
    — Objektplanung Verkehrsanlagen nach § 47 HOAI, LPH 2-6, für Endausbau und bauzeitliche Verkehrsführung und besondere Leistungen;
    — Objektplanung, konstruktive Ingenieurbauwerke für Verkehrsanlagen, nach § 43 HOAI, LPH 1-6, und besondere Leistungen für den Neubau einer Grundwasserwanne mit Pumpstation und Stützwänden;
    — Tragwerksplanung, konstruktive Ingenieurbauwerke für Verkehrsanlagen, nach § 51 HOAI, LPH 2-6, für den Neubau einer Grundwasserwanne mit Pumpstation und Stützwänden.
    Es wird nur die Gesamtleistung vergeben. Bewerbungen lediglich auf Teilleistungen werden nicht berücksichtigt.
    Leistungsumfang
    Die Deutsche Bahn AG plant, die Eisenbahnüberführung (EÜ) Dachauer Straße zu erneuern. Im Zuge dessen beabsichtigt die Landeshauptstadt München, die Dachauer Straße zwischen Gröbenzeller Straße und Baubergerstraße/Pelkovenstraße neu zu gestalten. Zum einen soll die vorhandene Lichte Höhe der EÜ angepassten werden und zum anderen soll im Bereich der EÜ der Straßenquerschnitt aufgeweitet werden. Im gesamten Planungsabschnitt können somit beidseitig regelkonforme Geh- und Radwege angeordnet werden und die bereits jetzt vorhandene Linksabbiegespur in die Gröbenzeller Straße kann durch das neue Bauwerk hindurch verlängert werden. Außerdem soll der sich anschließende stadteinwärtige Teil der Dachauer Straße zwischen der Breslauer Straße und Pelkovenstraße einen neuen Straßenquerschnitt erhalten. Wegen des hohen Grundwasserstandes ist im Bereich der EÜ und im Anschluss daran eine Grundwasserwanne auf einer Länge von zirka 120 m erforderlich. Der Planungsumgriff umfasst insgesamt eine Fläche von etwa 7 000 m2.
    Die hier ausgeschriebenen Leistungen beziehen sich auf die Objekt- und Tragwerksplanung der städtischen Ingenieurbauwerke (Grundwasserwanne mit Pumpstation, straßen-/wegebegleitende Stützwände) und die Objektplanung der Verkehrsanlage. Die Planungsleistungen für die Eisenbahnüberführung sind nicht Gegenstand dieser Vergabe, sondern werden in eigener Zuständigkeit durch die DB Netz AG vergeben.
    Das Bauvorhaben stellt eine Maßnahme nach dem Eisenbahnkreuzungsgesetz mit den Kreuzungsbeteiligten Landeshauptstadt München und DB Netz AG dar. Die Planung hat in enger Abstimmung mit der Planung der DB Netz AG zu erfolgen.
    Adresse des Bauherren DE-81671 München
    TED Dokumenten-Nr. 57845-2017

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-München: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

      2017/S 032-057845

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Landeshauptstadt München, Baureferat
      Friedenstraße 40
      München
      81671
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Verwaltung und Recht, Submissionsbüro
      E-Mail: 
      MjEyVllfVWJiaGFVV1xpYltZYiJqbiYiVlVpNGFpWWJXXFliIlhZ
      NUTS-Code: DE212

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.muenchen.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: http://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/baureferat/ausschreibungen/eu-verfahren.html
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Objekt- und Tragwerksplanung für die Eisenbahnüberführung Dachauer Straße, Vergabe-Nr.: T60b045917.

       

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71000000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Erbringen von Planungsleistungen für das Projekt „EÜ Dachauer Straße“:

      — Objektplanung Verkehrsanlagen nach § 47 HOAI, LPH 2-6, für Endausbau und bauzeitliche Verkehrsführung und besondere Leistungen;

      — Objektplanung, konstruktive Ingenieurbauwerke für Verkehrsanlagen, nach § 43 HOAI, LPH 1-6, und besondere Leistungen für den Neubau einer Grundwasserwanne mit Pumpstation und Stützwänden;

      — Tragwerksplanung, konstruktive Ingenieurbauwerke für Verkehrsanlagen, nach § 51 HOAI, LPH 2-6, für den Neubau einer Grundwasserwanne mit Pumpstation und Stützwänden.

      Es wird nur die Gesamtleistung vergeben. Bewerbungen lediglich auf Teilleistungen werden nicht berücksichtigt.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE212
      Hauptort der Ausführung:

       

      Dachauer Straße; München.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Die Deutsche Bahn AG plant, die Eisenbahnüberführung (EÜ) Dachauer Straße zu erneuern. Im Zuge dessen beabsichtigt die Landeshauptstadt München, die Dachauer Straße zwischen Gröbenzeller Straße und Baubergerstraße/Pelkovenstraße neu zu gestalten. Zum einen soll die vorhandene Lichte Höhe der EÜ angepassten werden und zum anderen soll im Bereich der EÜ der Straßenquerschnitt aufgeweitet werden. Im gesamten Planungsabschnitt können somit beidseitig regelkonforme Geh- und Radwege angeordnet werden und die bereits jetzt vorhandene Linksabbiegespur in die Gröbenzeller Straße kann durch das neue Bauwerk hindurch verlängert werden. Außerdem soll der sich anschließende stadteinwärtige Teil der Dachauer Straße zwischen der Breslauer Straße und Pelkovenstraße einen neuen Straßenquerschnitt erhalten. Wegen des hohen Grundwasserstandes ist im Bereich der EÜ und im Anschluss daran eine Grundwasserwanne auf einer Länge von zirka 120 m erforderlich. Der Planungsumgriff umfasst insgesamt eine Fläche von etwa 7 000 m2.

      Die hier ausgeschriebenen Leistungen beziehen sich auf die Objekt- und Tragwerksplanung der städtischen Ingenieurbauwerke (Grundwasserwanne mit Pumpstation, straßen-/wegebegleitende Stützwände) und die Objektplanung der Verkehrsanlage. Die Planungsleistungen für die Eisenbahnüberführung sind nicht Gegenstand dieser Vergabe, sondern werden in eigener Zuständigkeit durch die DB Netz AG vergeben.

      Das Bauvorhaben stellt eine Maßnahme nach dem Eisenbahnkreuzungsgesetz mit den Kreuzungsbeteiligten Landeshauptstadt München und DB Netz AG dar. Die Planung hat in enger Abstimmung mit der Planung der DB Netz AG zu erfolgen.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 01/08/2017
      Ende: 31/12/2023
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Die Angaben und Erklärungen aus den Ziff. III.1.1 bis III.1.3, zusammengefasst im Bewerbungsbogen und der Auswahlmatrix (siehe Ziff. VI.3), dienen zur Auswahl der Teilnehmer am Verhandlungsverfahren (Auswahlkriterien).

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung.

      Erste Stufe:

      — Objektplanung für Verkehrsanlagen: Beauftragung der LPH. 2 und 3;

      — Objektplanung für konstruktive Ingenieurbauwerke: Beauftragung der LPH 1 und 2;

      — Tragwerksplanung für konstruktive Ingenieurbauwerke: Beauftragung der LPH 2.

      Alle weiteren Leistungsphasen werden stufenweise beauftragt

      Ein Rechtsanspruch auf Gesamtbeauftragung besteht nicht.

      Fortsetzung Text aus Pkt. III.1.3

      3.) Für die Tragwerksplanung konstruktiver Ingenieurbauwerke für Verkehrsanlagen:

      Vorlage von max. 1 Referenzprojekt mit vergleichbaren Leistungen des Büros aus dem Bereich Tragwerksplanung für konstruktive Ingenieurbauwerke.

      Mindestbedingung für die Wertung der Bewerbung ist die Vorlage einer Referenz des Büros mit folgendem Inhalt: Tragwerksplanung gem. §51 HOAI für den Neubau eines konstruktiven Ingenieurbauwerkes für Verkehrsanlagen und die selbständige Erbringung der Leistungsphasen 4 und 5 im Referenzzeitraum 2007 bis Ende der Bewerbungsfrist. Bei Nichterfüllung wird die gesamte Bewerbung ausgeschlossen.

      Die Referenz wird anhand folgender Kriterien bewertet (Wichtung 11,7 % der Gesamtbewertung):

      — Art des Ingenieurbauwerkes,

      — Planung von temporären Hilfskonstruktionen (Verbauten, Unterfangungen, etc.),

      — Maßnahme im Bereich mit mehrgeschossiger Bebauung,

      — Bauen im Grundwasser,

      — Berücksichtigung von angrenzenden Ingenieurbauwerken,

      — Zusammenhang mit einer Kreuzungsmaßnahme,

      — Leistungsphasen 2-6 gemäß § 51 HOAI im Referenzzeitraum selbst erbracht,

      — anrechenbare Kosten (netto).

      4.) Zu den Ziff. 1.) bis 3.) gilt darüber hinaus Folgendes:

      Die Referenzen zu Ziff. 1.) bis 3.) sind so anschaulich zu präsentieren, dass eine Bewertung der o. g. Kriterien ermöglicht wird. Die detaillierte Bewertung ergibt sich aus den Auswahlmatrizen, die mit den Bewerbungsbögen (s. Ziff. I.3) abrufbar sind.

      Für jede Referenz ist darüber hinaus der Auftraggeber (Name, Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer) zu nennen.

      Die als selbst erbracht angegebenen Leistungsphasen müssen innerhalb des Referenzzeitraums begonnen und im Wesentlichen abgeschlossen sein, nicht aber das Gesamtprojekt.

      Die bestmögliche Bewertung zu Ziff. III.1.3 Nr. 1 bis 3 wird nur erreicht, wenn alle jeweils maximal zulässigen Referenzen die o. g. Kriterien vollumfänglich erfüllen.

      Die teilweise Erfüllung der o.g. Kriterien führt nicht zum Ausschluss, sondern zu einer entsprechend geringeren Bewertung.

      5.) Vorbehalten wird die Vorlage von Bescheinigungen öffentlicher oder privater Auftraggeber über die Ausführung der angegebenen Referenzprojekte und die Darstellung des beim Bewerber vorhandenen Qualitätsmanagementsystems.

      6.) Erklärung über die Anzahl der Beschäftigten in den letzten drei Jahren in den Geschäftsfeldern:

      — Objektplanung Verkehrsanlagen (Wichtung 2,75 % der Gesamtwertung);

      — Objekt- und Tragwerksplanung konstruktive Ingenieurbauwerke für Verkehrsanlagen (Wichtung 2,25 % der Gesamtbewertung).

      Geforderte Mindeststandards:

      Zu den geforderten Mindeststandards bzw. Mindestbedingungen, die bei Nichterfüllung zum Ausschluss der gesamten Bewerbung führen, wird auf die Ziffern 1.) bis 3.) verwiesen.

       

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      1.) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB.

      2.) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 21 MiLoG.

      3.) Angaben zu wirtschaftlichen und/oder rechtlichen Verknüpfungen zu anderen Unternehmen.

      4.) Nachweise der geforderten Qualifikation des Bewerbers (Büro).

      Sofern es sich beim Bewerber um eine juristische Person handelt, ist die Qualifikation des benannten verantwortlichen Berufsangehörigen nachzuweisen, § 75 Abs. 3 VgV.

      Zugelassen werden (Diplom) Ingenieure (FH/Univ.) der Fachrichtung Bauingenieurwesen oder vergleichbare Qualifikationen.

      5.) Erklärung der Bereitschaft zur Verpflichtung nach dem Verpflichtungsgesetz.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      1.) Erklärung über den Umsatz des Bewerbers in den letzten drei Geschäftsjahren in den Geschäftsfeldern:

      — Objektplanung für Verkehrsanlagen (Wichtung 2,75 % der Gesamtbewertung);

      — Objekt- und Tragwerksplanung für konstruktive Ingenieurbauwerke für Verkehrsanlagen (Wichtung 2,25 % der Gesamtbewertung).

      2.) Erklärung des Bewerbers, durch Unterschrift der Bewerbung, dass im Auftragsfall der Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit folgendem Inhalt vorgelegt wird:

      Berufshaftpflichtversicherung über mind. 2 000 000 EUR für Personenschäden und 3 000 000 EUR für sonstige Schäden. Zudem muss die Ersatzleistung der Versicherung mindestens das zweifache der o. g. Deckungssummen pro Jahr betragen. Die Versicherung muss mindestens für die Dauer der Ausführungsfrist (siehe Ziff. II.2.7) z. B. unbefristet, sich automatisch verlängernd o. ä. abgeschlossen sein. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft eine Versicherung zu den o. g. Bedingungen nachzuweisen. Im Fall einer Bewerbergemeinschaft ist gleichzeitig eine Erklärung des Versicherers bzw. die entsprechende Passage aus dem/den Vertrag/Bedingungen beizufügen, wonach die Versicherung auch bei der Betätigung des Bewerbers als Partner einer Arge, bei Schäden, die vom Versicherungsnehmer verursacht werden, zu den o. g. Bedingungen eintritt.

      3.) Beabsichtigt der Bewerber Teile des Auftrags im Wege der Unterauftragsvergabe an Dritte zu vergeben, so hat er die vorgesehenen Unterauftragnehmer (sowie den Umfang) zu benennen und für sie und ggf. für noch weiter nachgeordnete Unternehmen mit der Bewerbung einen eigenen Bewerbungsbogen abzugeben. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist auf Anforderung nachzureichen.

      4.) Beabsichtigt ein Bewerber im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen (Eignungsleihe), so hat er diese zu benennen und für sie mit der Bewerbung einen eigenen Bewerbungsbogen abzugeben. Der Bewerber muss mit der Bewerbung nachweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem er beispielsweise eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorlegt.

      Ein Bewerber kann jedoch im Hinblick auf Nachweise für die erforderliche berufliche Leistungsfähigkeit oder die einschlägige berufliche Erfahrung die Kapazitäten anderer Unternehmen nur dann in Anspruch nehmen, wenn diese die Leistung erbringen, für die diese Kapazitäten benötigt werden.

      Nimmt ein Bewerber die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so müssen diese Unternehmen in dem Umfang, in dem ihre Kapazitäten in Anspruch genommen werden, gemeinsam für die Auftragsdurchführung haften. Eine entsprechende Haftungserklärung ist auf Anforderung nachzureichen.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      1.) Für die Objektplanung Verkehrsanlagen:

      Vorlage von max. 2 Referenzen vergleichbarer Leistungen des Büros aus dem Bereich Objektplanung Verkehrsanlagen für den Neubau oder Umbau einer Verkehrsfläche mitsamt der Planung der zugehörigen provisorischen Verkehrsführung.

      Mindestbedingung für die Wertung der Bewerbung ist die Vorlage mindestens einer Referenz des Büros mit folgendem Inhalt: Objektplanung gem. § 47 HOAI für den Neu- oder Umbau einer Verkehrsanlage mitsamt der Planung der zugehörigen provisorischen Verkehrsführung während der Bauzeit und selbständige Erbringung von mindestens einer der Leistungsphasen 2 – 6 im Referenzzeitraum 2007 bis Ende der Bewerbungsfrist. Bei Nichterfüllung der Mindestbedingung wird die gesamte Bewerbung ausgeschlossen.

      Mindestbedingung für die grundsätzliche Wertung einer Referenz ist folgender Inhalt: Objektplanung gem. § 47 HOAI für den Neu- oder Umbau einer Verkehrsanlage mitsamt der Planung der zugehörigen provisorischen Verkehrsführung während der Bauzeit und selbständige Erbringung von mindestens einer der Leistungsphasen 2 – 6 im Referenzzeitraum 2007 bis Ende der Bewerbungsfrist. Wenn diese Mindestbedingung nicht erfüllt ist, kann die gesamte Referenz nicht gewertet werden. Zum Ausschluss der Bewerbung führt dies aber nicht.

      Die Referenzen werden anhand folgender Kriterien bewertet (Wichtung 49,5 % der Gesamtbewertung):

      — Größe der neu- oder umgebauten Verkehrsfläche,

      — Mehrspurige innerstädtische Hauptverkehrsstraße,

      — Lage,

      — Planung neuer Radverkehrsanlagen,

      — Planung von neuem Straßenbegleitgrün,

      — Komplexe Querschnittsumgestaltungen,

      — Einbindung von Ingenieurbauwerken,

      — Maßnahme im Zusammenhang mit einer Eisenbahnkreuzungsmaßnahme,

      — Mitwirkung bei bzw .Erstellung einer Kreuzungsvereinbarung,

      — Koordinierung Spartenverlegung,

      — Verkehrsführung zur Bauzeit,

      — Erstellung entsprechender Leistungsverzeichnisse,

      — Leistungsphasen 2-6 gem. § 47 HOAI im Referenzzeitraum selbst erbracht.

      2.) Für die Objektplanung konstruktiver Ingenieurbauwerke für Verkehrsanlagen:

      Vorlage von max. 2 Referenzprojekten vergleichbarer Leistungen des Büros aus dem Bereich Objektplanung für konstruktive Ingenieurbauwerke.

      Mindestbedingung für die Wertung der Bewerbung ist die Vorlage mindestens einer Referenz des Büros mit folgendem Inhalt: Objektplanung gem. § 43 HOAI für den Neubau eines konstruktiven Ingenieurbauwerkes für Verkehrsanlagen im Zusammenhang mit Eisenbahnkreuzungsmaßnahmen und selbständige Erbringung der Leistungsphase 3 im Referenzzeitraum 2007 bis Ende der Bewerbungsfrist. Bei Nichterfüllung wird die gesamte Bewerbung ausgeschlossen.

      Mindestbedingung für die grundsätzliche Wertung einer Referenz ist folgender Inhalt:

      Objektplanung gem. § 43 HOAI für den Neubau eines konstruktiven Ingenieurbauwerkes und selbständige Erbringung von mindestens 2 der Leistungsphasen 2 – 6 im Referenzzeitraum 2007 bis Ende der Bewerbungsfrist. Wenn diese Mindestbedingung nicht erfüllt ist, kann die gesamte Referenz nicht gewertet werden. Zum Ausschluss der Bewerbung führt dies aber nicht.

      Die Referenzen werden anhand folgender Kriterien bewertet (Wichtung 28,8 % der Gesamtbewertung):

      — Art des Ingenieurbauwerkes,

      — Abwicklung der Maßnahme unter Aufrechterhaltung des Verkehrs im Baustellenbereich,

      — Maßnahme im innerstädtischen Bereich,

      — Maßnahme im Bereich mit mehrgeschossiger Bebauung,

      — Berücksichtigung von Spartenverlegungen,

      — Bauen im Grundwasser,

      — Mehrstufige Bauphasenplanung unter Berücksichtigung von Ingenieurbaumaßnahmen Dritter,

      — Berücksichtigung von angrenzenden Ingenieurbauwerken,

      — Zusammenhang mit einer Kreuzungsmaßnahme,

      — Leistungsphasen 1-6 gemäß § 43 HOAI im Referenzzeitraum selbst erbracht,

      — anrechenbare Kosten (netto).

      Fortsetzung Text siehe Pkt. II.2.11

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 14/03/2017
      Ortszeit: 14:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      Wichtige Hinweise:

      1. Fragen und Anmerkungen zu den Vergabeunterlagen

      Fragen und Anmerkungen zu den Vergabeunterlagen sind per E-Mail an MjE4UFNZT1xcYltPUVZjXFVTXBxkaCAcUE9jLltjU1xRVlNcHFJT bis spätestens 10 Werktage vor Ablauf der Teilnahmefrist zu richten.

      Verbindliche Stellungnahmen werden als Erläuterungen, Konkretisierungen oder Änderungen zu den Vergabeunterlagen unter der Internetadresse www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/baureferat/ausschreibungen/eu-verfahren.html bis 6 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist veröffentlicht.

      2. Informationspflicht des Bewerbers

      Die Bewerber sind verpflichtet, sich bis 6 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist auf der oben genannten Internetseite zu informieren, ob sich Erläuterungen, Konkretisierungen oder Änderungen in den Vergabeunterlagen ergeben haben. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich die Notwendigkeit ergeben kann, die Teilnahmefrist auch noch innerhalb dieser 6 Kalendertage zu verschieben. In einem solchen Fall wird unverzüglich ebenfalls auf der oben genannten Internetseite informiert.

      Sämtliche veröffentlichte Erläuterungen, Konkretisierungen und Änderungen sind Bestandteil der Vergabeunterlagen.

      Falls sich die veröffentlichten Erläuterungen, Konkretisierungen oder Änderungen nach Auffassung des Auftraggebers auf den Teilnahmeantrag auswirken können, gilt Folgendes:

      Sollte der Teilnahmeantrag bereits versandt worden sein, ist dem Auftraggeber bis zum Ende der Teilnahmefrist per E-Mail an MTReYWddampwaV1fZHFqY2FqKnJ2LipeXXE8aXFhal9kYWoqYGE= mitzuteilen, sofern

      — der alte Teilnahmeantrag für ungültig erklärt und kein neuer Teilnahmeantrag abgegeben wird,

      — der alte Teilnahmeantrag für ungültig erklärt und ein neuer Teilnahmeantrag abgegeben wird. In diesem Fall muss dem Auftraggeber der neue Teilnahmeantrag vor Ende der Teilnahmefrist vorliegen,

      — der alte Teilnahmeantrag -ergänzt um das Konkretisierungs- bzw. Änderungsschreiben- aufrechterhalten werden soll. Auf die Möglichkeit, diese, vom Einzelfall abhängige Variante wählen zu können, wird in den entsprechenden Konkretisierungs- bzw. Änderungsschreiben explizit hingewiesen. In diesem Fall muss dem Auftraggeber das unterzeichnete Konkretisierungs- bzw. Änderungsschreiben vor Ende der Teilnahmefrist vorliegen,

      — der alte Teilnahmeantrag unverändert aufrechterhalten werden soll. In diesem Fall wird darauf hingewiesen, dass ein gegebenenfalls schon eingereichter Teilnahmeantrag, sofern erforderlich, an Konkretisierungen bzw. Änderungen angepasst werden muss.

      Sofern keine gesonderte Mitteilung eingeht, wird davon ausgegangen, dass der alte Teilnahmeantrag unverändert aufrechterhalten werden soll.

      3. Abgabe der Teilnahmeanträge

      Teilnahmeanträge sind ausschließlich in Schriftform in einem verschlossenen Umschlag bei

      Landeshauptstadt München, Baureferat, Submissionsbüro, Zi. Nr.: 0.243, Friedenstraße 40, 81671 München

      einzureichen.

      Bitte verwenden Sie hierfür (auch bei persönlicher Abgabe) den zur Verfügung gestellten Aufkleber.

      4. Hinweis für Bewerbergemeinschaften:

      Bewerbergemeinschaften müssen sich bereits als solche bewerben. Die nachträgliche Bildung einer Bewerbergemeinschaft ist nur mit Zustimmung des Auftraggebers möglich.

      Bewerbergemeinschaften haben mit der Bewerbung eine Erklärung aller Mitglieder abzugeben, dass sie eine Bewerbergemeinschaft bilden wollen, im Auftragsfall eine Arbeitsgemeinschaft bilden, alle Mitglieder gesamtschuldnerisch haften und durch den angegeben bevollmächtigten Vertreter handeln.

      Bei Bewerbergemeinschaften ist jeweils ein Bewerbungsbogen von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft auszufüllen!

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer (§ 156 GWB): Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern
      Maximilianstraße 39
      München
      80538
      Deutschland
      Telefon: +49 89/2176-2411
      Fax: +49 89/2176-2847
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).

      Weitere Auskünfte zur Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt die in Ziffer. VI.4.1 genannte Stelle.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Siehe VI.4.1)
      Siehe VI.4.1)
      München
      Deutschland
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      10/02/2017
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 15.02.2017
Zuletzt aktualisiert 09.05.2019
Wettbewerbs-ID 2-256266 Status Kostenpflichtig
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