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  • DE-60329 Frankfurt am Main
  • 07/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-256352)

Deutsche Bundesbank, Gästehaus Sandwerder, Planungsleistungen Technische Ausrüstung


 
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    Entscheidung 03.07.2017 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Tourismus, Gastronomie / Wohnungsbau
    Art der Leistung Technische Ausrüstung / Bauleitung, Objektüberwachung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Deutsche Bundesbank, Frankfurt/Main (DE), Berlin (DE)
    Aufgabe
    Die Deutsche Bundesbank besitzt Am Sandwerder in Berlin-Wannsee ein 16 521 m2 großes Doppelgrundstück, dessen südlicher Grundstücksteil seit dem Krieg unbebaut ist. Auf dem nördlichen Grundstück stehen ein Villenaltbau (ca. 1 250 m2 BGF) und ein Bootshaus (ca. 270 m2 BGF) aus den 1890er Jahren. Die Gebäude werden als Gästehaus/Veranstaltungshaus genutzt. Die Grundstücke stehen unter Ensembleschutz, der Garten ist als Gartendenkmal eingetragen. Auf der Freifläche soll für Veranstaltungen und Seminare ein Erweiterungsbau mit ca. 1 500 m2 BGF entstehen, die Bestandsgebäude sollen unter Beachtung der städtebaulichen und denkmalpflegerischen Belange umgebaut werden.
    Die Deutsche Bundesbank beabsichtigt die Vergabe der Leistungsphasen 2-8 HOAI. Hierbei behält sie sich die stufenweise Vergabe vor, abhängig von der weiteren Genehmigung der Realisierung des Projekts. Mit Vertragsabschluss ist die Vergabe der Leistungsphase zwei vorgesehen. Ein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung besteht nicht.
    Leistungsumfang
    Die Baumaßnahme betrifft die Liegenschaft Am Sandwerder 29/31, in Berlin Wannsee und umfasst folgende Leistungen:
    Der Neubau ist auf der Grundlage eines Bedarfsprogramms inklusive Kellergeschoss mit den o. a. Nutzungen zu planen, zu errichten und auszustatten. Für die Barrierefreiheit ist ein Aufzug vorzusehen. Die Technik umfasst darüber hinaus neben der Berücksichtigung erneuerbarer Energien die Erneuerung der Heizungs-, Sanitär- und Küchentechnik sowie der Elektro- und Nachrichtentechnik. Der ggf. notwendig werdende Einsatz einer raumlufttechnischen Anlage richtet sich u. a. nach der AMEV Richtlinie.
    Die Medienver- und entsorgung soll zukünftig nach Möglichkeit zentral von einem Gebäude erfolgen. Inwieweit die haustechnischen Anlagen im Gästehaus oder im Erweiterungsbau installiert werden, ist im Rahmen der Vorplanung zu untersuchen. Aufgrund der Tatsache, dass die technischen Anlagen der drei Gebäude eine funktionale und technische Einheit bilden sollen, sind die anrechenbaren Kosten der jeweiligen Anlagen je Anlagengruppe im Vertrag zusammengefasst. Die Aufschaltung der technischen Anlagen auf die Gebäudeleittechnik der Hauptverwaltung ist im Rahmen der Vorplanung zu prüfen.
    Die Altbauten sind unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes komplett zu sanieren. Dabei wird auf eine Gestaltung Wert gelegt, die für den Altbau und den zu errichtenden Neubau sowie für den Innenausbau eine einheitliche Gestaltungssprache schafft. Für die äußere Gestaltung kommt es darauf an, in Zusammenarbeit mit dem Bezirk und dem Landesdenkmalamt eine von allen getragene Lösung zu finden.
    Bootshaus u. a.:
    — Komplette Sanierung inkl. Fassade und Fenstern,
    — Rückbau der vorhandenen Kücheneinbauten, Innenausbauten,
    — entwurfsabhängig Rückbau/Erneuerung der Anbauten,
    — Erneuerung der Fußbodenbeläge,
    — Neueinbau einer Küche (auch als Lehrküche zu verwenden),
    — Erneuerung Innenausstattung,
    — Erneuerung der Heizungs- und Sanitärtechnik,
    — Erneuerung der Elektro- und Nachrichtentechnik.
    Gästehaus u. a.:
    — Komplette Sanierung inkl. Fassade, Fenstern, Fußböden über alle Geschosse,
    — Rückbau der Dienstwohnung,
    — Rückbau der vorhandenen Kücheneinbauten, Innenausbauten,
    — Erneuerung der Fußbodenbeläge,
    — Erneuerung der kompletten Innenausstattung,
    — Erneuerung der Heizungs- und Sanitärtechnik,
    — Erneuerung der Elektro- und Nachrichtentechnik.
    Neubau u. a.:
    — Errichtung eines Neubaus auf der Grundlage des Bedarfsprogramms, voraussichtlich mit Kellergeschoss und 2 Vollgeschossen,
    — Berücksichtigung energie- und ressourcensparender Bauweisen und eines wirtschaftlichen Betriebs.
    Die geschätzten Kosten betragen ca. 2 800 000 EUR für den Hochbau und ca. 1 400 000 EUR für die Haustechnik. Für die Hochbaumaßnahmen wird ein separates Büro im Rahmen eines Wettbewerbes von der Bank gebunden.
    Adresse des Bauherren DE-60329 Frankfurt am Main
    TED Dokumenten-Nr. 57850-2017
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  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 15.02.2017
Ergebnis veröffentlicht 24.07.2017
Zuletzt aktualisiert 01.08.2019
Wettbewerbs-ID 2-256352 Status Kostenpflichtig
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