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  • DE-65203 Wiesbaden
  • 28.02.2017
  • Ausschreibung
  • (ID 2-256500)

Visualisierung von Nmin-Daten, Regionalisierung von Grundwasserbeschaffenheitsdaten und Fortführung der WRRL-Berichtserstattung


 
  • Projektdaten

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    Bewerbungsschluss 28.02.2017, 12:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Interessenbekundungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gesetzte Teilnehmer: 1
    Gebäudetyp Landschaft und Freiraum
    Art der Leistung Studien, Gutachten / Umweltverträglichkeitsstudie
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Hessisches Competence Center für Neue Verwaltungssteuerung, Wiesbaden (DE), Wiesbaden (DE)
    Aufgabe
    Am 22.12.2015 wurde der zweite Bewirtschaftungsplan und das Maßnahmenprogramm zur EU-Wasserrahmenrichtlinie im Staatsanzeiger veröffentlicht werden. Für das anschließende Controlling der Maßnahmen werden differenzierte räumliche Auswertungen und Visualisierungen benötigt.
    Der Bewirtschaftungsplan, der alle maßgeblichen Vorgehensweisen beschreibt, ist unter nachfolgendem „link“ zugänglich: http://flussgebiete.hessen.de/information/bewirtschaftungsplan-2015-2021.html
    Das Maßnahmenprogramm ist unter http://flussgebiete.hessen.de/information/massnahmenprogramm-2015-2021.html aufrufbar.

    Im Rahmen der Bearbeitung wichtiger grundwasserrelevanten Themen sowie der EG-Wasserrahmenrichtlinie ergeben sich folgende Aufgaben und Anforderungen an das Dezernat W4 (Hydrogeologie, Grundwasser), die durch einen Dienstleister abgearbeitet werden sollen.
    Hinsichtlich der Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie sind in Hessen die nachfolgenden Themenkomplexe „Belastungspotential“, „Erfassung und Regionalisierung von Nmin-Daten“ sowie die „Regionalisierung von Beschaffenheitsdaten“ von entscheidender Bedeutung.

    Der Auftrag besteht aus folgenden Teilen:
    - Aktualisierung bzw. Neuberechnung des sog. „Belastungspotentials“.

    - Aktualisierung und Modifikation der Berechnungsroutinen zur Ermittlung von sogenannten „Gefährdeten Gebieten“. Die Möglichkeit der Ausweisung von gefährdeten Gebieten ist in der derzeitigen Novellierung der Düngeverordnung vorgesehen. Gefährdete Gebiete sind diejenigen Bereiche, in denen bestimmte gewässerschutzorientierten Maßnahmen zukünftig einen Ordnungsrahmen erhalten sollen.

    - Optimierung der Auswertroutinen sowie der räumlichen Darstellung von Nmin-Bodenuntersuchungsergebnissen nach bestimmten Vorgaben (z. B. Bodenarten, nutzbare Feldkapazitäten, Zwischenfruchtanbau u. a.).

    - Vervollständigung bzw. Überarbeitung des sog. „SIMIK“-Verfahrens, das im HLNUG zur räumlichen Berechnung von Grundwasserbeschaffenheitsdaten eingesetzt bzw. weiterentwickelt wurde.

    Ort der Leistungserbringung ist das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie in Wiesbaden-Biebrich, Rheingaustraße 186, da ein schreibender Zugriff auf HLNUG-Datenbanken vorhanden sein muss. PC mit Datenbankanschluss und Arbeitsplatz werden vom HLNUG zur Verfügung gestellt.

    Die gesamte Leistung ist durch eine Person (für deren ggf. eintretende Arbeitsunfähigkeit durch eine Ersatzkraft) an mindestens drei Tagen pro Woche im HLNUG in Wiesbaden zu erbringen. Sollten die Voraussetzungen nicht erfüllt werden, kann kein Zuschlag erfolgen.
    Die Personen sind entsprechend, wie in den eingereichten Unterlagen der Interessenbekundung aufgeführt, namentlich zu benennen.
    Geplant ist die Vergabe für ein Jahr, mit der Option der jährlichen Verlängerung bis max. 4 Jahre (längstens 31.03.2021).
    Adresse des Bauherren DE-65203 Wiesbaden

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • HAD-Referenz-Nr.: 17/3091
      Aktenzeichen: Z1 Schw 16
      1.   Auftraggeber (Vergabestelle): Offizielle Bezeichnung:HCC - Hessisches Competence Center für Neue Verwaltungssteuerung, - Zentrale Beschaffung -
      Straße:Rheingaustraße 186
      Stadt/Ort:65203 Wiesbaden
      Land:Deutschland (DE)
      Zu Hdn. von :Frau Becker
      Telefon:+49 6116939-732
      Fax:+49 6116939-400
      E-Mail:MjEyNllnV1xVWlppYls0XFdXIlxZZ2dZYiJYWQ==
      2.   Art der Leistung : Dienstleistung
      3.   Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber: Visualisierung von Nmin-Daten, Regionalisierung von Grundwasserbeschaffenheitsdaten und Fortführung der WRRL-Berichtserstattung
      4.   Form des Verfahrens: formloses Bewerbungsverfahren vor beschränkter Ausschreibung
      5.   Frist, bis zu der die Interessenbekundung eingegangen sein muss:
          Bewerbungsfrist: 28.02.2017 12:00 Uhr
      6.   Leistungsbeschreibung
          Art und Umfang des Auftragsgegenstandes :
      Am 22.12.2015 wurde der zweite Bewirtschaftungsplan und das Maßnahmenprogramm zur EU-Wasserrahmenrichtlinie im Staatsanzeiger veröffentlicht werden. Für das anschließende Controlling der Maßnahmen werden differenzierte räumliche Auswertungen und Visualisierungen benötigt.
      Der Bewirtschaftungsplan, der alle maßgeblichen Vorgehensweisen beschreibt, ist unter nachfolgendem „link“ zugänglich: http://flussgebiete.hessen.de/information/bewirtschaftungsplan-2015-2021.html
      Das Maßnahmenprogramm ist unter http://flussgebiete.hessen.de/information/massnahmenprogramm-2015-2021.html aufrufbar.

      Im Rahmen der Bearbeitung wichtiger grundwasserrelevanten Themen sowie der EG-Wasserrahmenrichtlinie ergeben sich folgende Aufgaben und Anforderungen an das Dezernat W4 (Hydrogeologie, Grundwasser), die durch einen Dienstleister abgearbeitet werden sollen.
      Hinsichtlich der Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie sind in Hessen die nachfolgenden Themenkomplexe „Belastungspotential“, „Erfassung und Regionalisierung von Nmin-Daten“ sowie die „Regionalisierung von Beschaffenheitsdaten“ von entscheidender Bedeutung.

      Der Auftrag besteht aus folgenden Teilen:
      - Aktualisierung bzw. Neuberechnung des sog. „Belastungspotentials“.

      - Aktualisierung und Modifikation der Berechnungsroutinen zur Ermittlung von sogenannten „Gefährdeten Gebieten“. Die Möglichkeit der Ausweisung von gefährdeten Gebieten ist in der derzeitigen Novellierung der Düngeverordnung vorgesehen. Gefährdete Gebiete sind diejenigen Bereiche, in denen bestimmte gewässerschutzorientierten Maßnahmen zukünftig einen Ordnungsrahmen erhalten sollen.

      - Optimierung der Auswertroutinen sowie der räumlichen Darstellung von Nmin-Bodenuntersuchungsergebnissen nach bestimmten Vorgaben (z. B. Bodenarten, nutzbare Feldkapazitäten, Zwischenfruchtanbau u. a.).

      - Vervollständigung bzw. Überarbeitung des sog. „SIMIK“-Verfahrens, das im HLNUG zur räumlichen Berechnung von Grundwasserbeschaffenheitsdaten eingesetzt bzw. weiterentwickelt wurde.

      Ort der Leistungserbringung ist das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie in Wiesbaden-Biebrich, Rheingaustraße 186, da ein schreibender Zugriff auf HLNUG-Datenbanken vorhanden sein muss. PC mit Datenbankanschluss und Arbeitsplatz werden vom HLNUG zur Verfügung gestellt.

      Die gesamte Leistung ist durch eine Person (für deren ggf. eintretende Arbeitsunfähigkeit durch eine Ersatzkraft) an mindestens drei Tagen pro Woche im HLNUG in Wiesbaden zu erbringen. Sollten die Voraussetzungen nicht erfüllt werden, kann kein Zuschlag erfolgen.
      Die Personen sind entsprechend, wie in den eingereichten Unterlagen der Interessenbekundung aufgeführt, namentlich zu benennen. 
      Geplant ist die Vergabe für ein Jahr, mit der Option der jährlichen Verlängerung bis max. 4 Jahre (längstens 31.03.2021).
           
          Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
          Hauptgegenstand:
      71351000 Geologische, geophysikalische und sonstige wissenschaftliche Prospektionstätigkeiten
      Ergänzende Gegenstände:
      71350000 Wissenschaftliche und technische Dienstleistungen im Ingenieurwesen
           
          Ort der Ausführung / Erbringung der Leistung : 65203 Wiesbaden-Biebrich
      NUTS-Code : DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt
           
          Zeitraum der Ausführung :
          voraussichtlich vom 01. 04. 2017 bis 31. 03. 2018
           
      7.   Bewerbungsbedingungen: Der Interessenbekundung sind zum Nachweis der Eignung des Unternehmens folgende Unterlagen beizufügen:

      - eine Referenzliste über min. 3 durchgeführte, vergleichbare Projekte aus den letzten 5 Jahren mit folgenden Angaben:

      - Art, Tätigkeiten und Umfang der Leistung
      - Name des Auftraggebers
      - Benennung von Ansprechpartnern und deren Telefonnummer
      - Leistungszeit

      - Vorstellung des Auftragnehmers und Beschreibung der technischen Ausstattung
      - Benennung des einzusetzenden Personals

      Des Weiteren sind der Interessenbekundung folgende Unterlagen beizufügen:

      Eigenerklärung über das Nichtvorliegen einer Vergabesperre
      8.   Zuschlagskriterien
      Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis bewertet auf der Grundlage von Preis/Kosten und den nachstehenden Kriterien (Preis/Kosten und Zuschlagskriterien sollten nach Ihrer Gewichtung oder in absteigender Reihenfolge ihrer Bedeutung angegeben werden, wenn eine Gewichtung nachweislich nicht möglich ist)
        Kriterium Gewichtung
      1 Preis 50
      2 Qualifikation und Erfahrung des mit der Ausführung des Auftrags betrauten Personals 50
      9.   Beschränkung der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Teilnahme aufgefordert werden sollen:
      mindestens (soweit geeignet) :3 / ,höchstens 5
      Anzahl gesetzte Bieter 1
      10.   Auskünfte erteilt: siehe unter 1.
      11.   Bewerbungsunterlagen sind anzufordern bei: siehe unter 1.
      12.   Sonstige Angaben: Die Interessenbekundung ist unter Beifügung der unter 7. genannten Nachweise/Unterlagen zur Eignung bis zum 28.02.2017, 12.00 Uhr schriftlich an die Adresse unter 1. zu richten.


      Hinweise zum weiteren Verfahrensverlauf:
      Ein Anspruch auf Aufforderung zur Angebotsabgabe besteht aufgrund der Interessenbekundung nicht. Die Auswahl der für die Aufforderung zur Angebotsabgabe vorgesehenen Bewerber erfolgt entsprechend der verlangten Nachweise sowie eigener Erfahrungen des Auftraggebers.
      Nach Abschluss des Interessenbekundungsverfahrens werden die ausgewählten Bewerber gebeten, ein Angebot zu übersenden.

      Es wird darauf hingewiesen, dass die Bieter sowie deren Nachunternehmen und Verleihunternehmen, soweit diese bereits bei Angebotsabgabe bekannt sind, die erforderlichen Verpflichtungserklärungen (diese wird mit den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellt) zur Tariftreue und zum Mindestentgelt mit dem Angebot abzugeben haben. Die Verpflichtungserklärung bezieht sich nicht auf Beschäftigte, die bei einem Bieter, Nachunternehmer und Verleihunternehmen im EU-Ausland beschäftigt sind und die Leistung im EU-Ausland erbringen.
      Für jeden schuldhaften Verstoß gegen eine sich aus der Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt ergebende Verpflichtung ist eine Vertragsstrafe in Höhe von einem Prozent der Nettoauftragssumme vom Auftragnehmer zu zahlen.

      Mit dem Interessenbekundungsverfahren werden folgende Unterlagen als Anlage zur Verfügung gestellt:
      - Eigenerklärung Vergabesperre
      Tag der Veröffentlichung in der HAD: 15.02.2017
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  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 16.02.2017
Zuletzt aktualisiert 09.12.2019
Wettbewerbs-ID 2-256500 Status Kostenpflichtig
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