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  • DE-29614 Soltau
  • 21.03.2017
  • Ausschreibung
  • (ID 2-256673)

HKK – Umbau und Sanierungsmaßnahmen an den Standorten Walsrode + Soltau – Generalplaner für alle Leistungsphasen (Planungsleistungen gem. § 33, 38, 49 und 53 HOAI)


 
  • Projektdaten

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    Bewerbungsschluss 21.03.2017, 14:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 5 - max. 5
    Gebäudetyp Gesundheitswesen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Tragwerksplanung / Generalplanerleistung / Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Baukosten 6.000.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Heidekreis-Klinikum GmbH, Walsrode (DE)
    Betreuer Archimeda, Hamburg (DE)
    Aufgabe
    Die Heidekreis-Klinikum GmbH ist ein Krankenhaus der Grund- u. Regelversorgung mit jeweils spezifischen Versorgungsschwerpunkten an den Standorten Walsrode mit 221 Planbetten und Soltau mit 156 Planbetten sowie insgesamt 31 tagesklinischen Plätzen (Stand: 1.1.2017). Mit rd. 1 100 Mitarbeitern/-innen werden jährlich ca. 20 000 stationäre und ca. 29 000 ambulante Patienten behandelt. Im niedersächsischen Krankenhausplan sind die beiden Häuser unter dem Dach der Heidekreis-Klinikum GmbH als zwei planungsrechtlich eigenständige Krankenhäuser aufgeführt. An beiden Standorten sollen Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen umgesetzt werden. Die Fördermittelanträge wurden gestellt u. sind beim Sozialministerium unter Nr. (1765) u. (1766) gelistet.
    Hierfür werden die Generalplanungsleistungen (HOAI 2013 – Objektplanung Gebäude u. Innenräume gem. § 33 ff, Fachplanungsleistungen Tragwerk gem. § 49 ff, Technische Ausrüstung und Medizintechnik gem. § 53 ff und Freianlagen gem. § 38 ff) ausgeschrieben.
    Leistungsumfang
    Die Bestandsstruktur und Erschließung der beiden Standorte Walsrode und Soltau, sowie das entwickelte medizinische Strukturkonzept sind in den der Bewerbungsunterlage beigefügten Anlagen detailliert dargestellt und erläutert.
    Am Standort Walsrode sind auf rund 4 100 m2 NUF folgende bauliche Maßnahmen geplant:
    1) die Erweiterung der zentralen Notaufnahme (ZNA) um eine Aufnahme-/ Kurzlieger-Station macht einen Anbau am Bauteil C im 1. Obergeschoss erforderlich, der zusätzliche Bedarf beträgt rund 200 m2 NUF. Ergänzend dazu wird die bestehende ZNA baulich umstrukturiert. In der ZNA wird das Manchester-Triage-System zur Ersteinschätzung der Behandlungspriorität angewendet.
    2) Im 2. Obergeschoss wird ein Überwachungsbereich sowie Leitstelle, Sonographie-Raum und Büro für die Endoskopie geschaffen. Dafür muss das bestehende Labor innerhalb des Geschosses und Diensträumen in das DG verlagert werden.
    3) Im 5. OG vom Bauteil C sollen Archivflächen in Arztdiensträume umgewandelt werden.
    4) Zur Verbesserung des Flächenstandards auf den Allgemeinpflegestationen und der Erhaltung wirtschaftlicher Stationsgrößen bedarf es einer Erweiterung von Bauteil B. Der Anbau soll eine zusätzliche Nutzfläche von rd. 200 m2 pro Ebene (vom Erdgeschoss bis 3. Obergeschoss) bieten. Diese Maßnahme bedingt, dass auf den Bestandsstationen anschließend eine etagenweise Sanierung mit Umwandlung und Umnutzung der 3-Bett-Zimmer erfolgen muss.
    5) Des Weiteren erfolgt eine Erhöhung der Bettenanzahl auf der Intensivstation von 12 auf 15 Betten sowie die Ausstattung von zwei 1-Bettzimmern mit Schleusen.
    Die Investitionskostenschätzung für den Standort Walsrode ergibt einen Gesamtbetrag von rd. 19 000 000 EUR (brutto).
    Am Standort Soltau sind auf rund 1 400 m2 NUF folgende bauliche Maßnahmen geplant:
    1) Im OP-Bereich soll eine Sanierung und Umstrukturierung erfolgen von derzeit 4 OP-Sälen auf 1 OP-Saal und 1 Eingriffsraum.
    2) Die Anzahl der Betten in der Allgemeinpflege werden in Soltau um 27 Betten reduziert. 2 Allgemeinpflegestationen werden für die geriatrische Versorgung baulich optimiert.
    Die Investitionskostenschätzung für den Standort Soltau ergibt einen Gesamtbetrag von rd. 6 000 000 EUR (brutto).
    Adresse des Bauherren DE-29614 Soltau
    TED Dokumenten-Nr. 63373-2017

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Soltau: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

      2017/S 035-063373

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Heidekreis-Klinikum
      Oeninger Weg 30
      Soltau
      29614
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Frau Kerstin Müller – Wirtschaftsabteilung
      E-Mail: MTZlX2xtbmNoKGdvX2ZmX2w6Yl9jXl9lbF9jbSdlZmNoY2VvZyheXw==
      NUTS-Code: DE938

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.heidekreis-klinikum.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe.de/unterlagen
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Archimeda GmbH
      Wittenbergener Weg 28
      Hamburg
      22559
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Herr Dietmar Schulz
      E-Mail: MjEwWl9bamNXaCRpWV5rYnA2V2hZXl9jW1pXJFpb
      NUTS-Code: DE600

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.archimeda.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
      Heidekreis-Klinikum
      Oeninger Weg 30
      Soltau
      29614
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Frau Kerstin Müller – Wirtschaftsabteilung
      E-Mail: MjE2W1ViY2RZXh5dZVVcXFViMFhVWVRVW2JVWWMdW1xZXllbZV0eVFU=
      NUTS-Code: DE938

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.heidekreis-klinikum.de

      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Andere: Krankenhaus
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Gesundheit

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      HKK – Umbau und Sanierungsmaßnahmen an den Standorten Walsrode + Soltau – Generalplaner für alle Leistungsphasen (Planungsleistungen gem. § 33, 38, 49 und 53 HOAI).

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: VgV_01_2017_HKK
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71240000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Die Heidekreis-Klinikum GmbH ist ein Krankenhaus der Grund- u. Regelversorgung mit jeweils spezifischen Versorgungsschwerpunkten an den Standorten Walsrode mit 221 Planbetten und Soltau mit 156 Planbetten sowie insgesamt 31 tagesklinischen Plätzen (Stand: 1.1.2017). Mit rd. 1 100 Mitarbeitern/-innen werden jährlich ca. 20 000 stationäre und ca. 29 000 ambulante Patienten behandelt. Im niedersächsischen Krankenhausplan sind die beiden Häuser unter dem Dach der Heidekreis-Klinikum GmbH als zwei planungsrechtlich eigenständige Krankenhäuser aufgeführt. An beiden Standorten sollen Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen umgesetzt werden. Die Fördermittelanträge wurden gestellt u. sind beim Sozialministerium unter Nr. (1765) u. (1766) gelistet.

      Hierfür werden die Generalplanungsleistungen (HOAI 2013 – Objektplanung Gebäude u. Innenräume gem. § 33 ff, Fachplanungsleistungen Tragwerk gem. § 49 ff, Technische Ausrüstung und Medizintechnik gem. § 53 ff und Freianlagen gem. § 38 ff) ausgeschrieben.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      Wert ohne MwSt.: 3 000 000.00 EUR
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE938
      Hauptort der Ausführung:

       

      Standort Walsrode, Robert-Koch-Straße 4, 29664, Walsrode, Deutschland.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Die Bestandsstruktur und Erschließung der beiden Standorte Walsrode und Soltau, sowie das entwickelte medizinische Strukturkonzept sind in den der Bewerbungsunterlage beigefügten Anlagen detailliert dargestellt und erläutert.

      Am Standort Walsrode sind auf rund 4 100 m2 NUF folgende bauliche Maßnahmen geplant:

      1) die Erweiterung der zentralen Notaufnahme (ZNA) um eine Aufnahme-/ Kurzlieger-Station macht einen Anbau am Bauteil C im 1. Obergeschoss erforderlich, der zusätzliche Bedarf beträgt rund 200 m2 NUF. Ergänzend dazu wird die bestehende ZNA baulich umstrukturiert. In der ZNA wird das Manchester-Triage-System zur Ersteinschätzung der Behandlungspriorität angewendet.

      2) Im 2. Obergeschoss wird ein Überwachungsbereich sowie Leitstelle, Sonographie-Raum und Büro für die Endoskopie geschaffen. Dafür muss das bestehende Labor innerhalb des Geschosses und Diensträumen in das DG verlagert werden.

      3) Im 5. OG vom Bauteil C sollen Archivflächen in Arztdiensträume umgewandelt werden.

      4) Zur Verbesserung des Flächenstandards auf den Allgemeinpflegestationen und der Erhaltung wirtschaftlicher Stationsgrößen bedarf es einer Erweiterung von Bauteil B. Der Anbau soll eine zusätzliche Nutzfläche von rd. 200 m2 pro Ebene (vom Erdgeschoss bis 3. Obergeschoss) bieten. Diese Maßnahme bedingt, dass auf den Bestandsstationen anschließend eine etagenweise Sanierung mit Umwandlung und Umnutzung der 3-Bett-Zimmer erfolgen muss.

      5) Des Weiteren erfolgt eine Erhöhung der Bettenanzahl auf der Intensivstation von 12 auf 15 Betten sowie die Ausstattung von zwei 1-Bettzimmern mit Schleusen.

      Die Investitionskostenschätzung für den Standort Walsrode ergibt einen Gesamtbetrag von rd. 19 000 000 EUR (brutto).

      Am Standort Soltau sind auf rund 1 400 m2 NUF folgende bauliche Maßnahmen geplant:

      1) Im OP-Bereich soll eine Sanierung und Umstrukturierung erfolgen von derzeit 4 OP-Sälen auf 1 OP-Saal und 1 Eingriffsraum.

      2) Die Anzahl der Betten in der Allgemeinpflege werden in Soltau um 27 Betten reduziert. 2 Allgemeinpflegestationen werden für die geriatrische Versorgung baulich optimiert.

      Die Investitionskostenschätzung für den Standort Soltau ergibt einen Gesamtbetrag von rd. 6 000 000 EUR (brutto).

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      Wert ohne MwSt.: 2 000 000.00 EUR
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 36
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Anzahl der Bewerber: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      In der 1. Verfahrensstufe werden alle Bewerber, die den Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben und die formellen Mindestkriterien/ -anforderungen erfüllen, für die Wertung der Auswahlkriterien zugelassen.

      Die Auswahl erfolgt unter den nicht ausgeschlossenen Bewerbern anhand der erteilten Auskünfte über die Eignung der Bewerber und der für den jeweiligen Leistungsbereich eingereichten Referenzprojekte. Mindestens eine Projektreferenz muss innerhalb der vergangenen 6 Jahre mit dem Abschluss der Leistungsphase 8 und der Übergabe an den Nutzer realisiert worden sein. Für den Leistungsbereich der Objektplanung nach § 34 HOAI wird eine zweite Projektreferenz abgefordert. Hier ist auch ein Projekt zugelassen, in dem die Leistung bis zur Leistungsphase 4 abschließend bearbeitet wurde. Die Bewertung erfolgt jeweils in den Kriterien, vergleichbare Größe und Bauaufgabe, vergleichbares bearbeitetes Leitungsbild, vergleichbare angestrebte Qualität, sowie der Vorlage eines Referenzschreibens oder einer Referenzbestätigung vom Bauherrn.

      Die bei der formalen Prüfung, der Prüfung der Mindestanforderungen und der Auswahlkriterien zugrunde gelegte Bewertungsmatrix S1 wird dem Bewerber zusammen mit dem Bewerbungsbogen zur Verfügung gestellt.

      Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und überschreitet die Bewerberzahl nach der objektiven Bewertung der zugrunde gelegten Kriterien die geplante Anzahl der zur Verhandlung aufzufordernden Bewerber, behält sich die Vergabestelle vor, die Teilnehmeranzahl analog § 75 (6) VgV unter den verbliebenen Bewerbern zu losen.

      In der 2. Verfahrensstufe beabsichtigt der Auftraggeber, neben der Erstellung eines Angebotes, auch die Bearbeitung von zwei konzeptionellen Aufgabenstellungen aus den Bereichen Zentrale Notaufnahme (ZNA) und Intensivpflege (ITS) im Rahmen der bestehenden Gebäudestruktur der beiden Krankenhäuser vom Bewerber abzufordern. Für diese Leistung wird eine entsprechende Aufwandsentschädigung bzw. Preisgeld ausgelobt. Nähere Informationen werden den jeweiligen Bewerbern mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe bekannt gegeben.

      Im Rahmen des Verhandlungsgespräches wird dann neben dem Angebotspreis auch die vom Bewerber vorgenommene Unternehmenspräsentation, die persönlichen Vorstellung des für die Leistung vorgesehenen Teams und die Erläuterung der erarbeiteten Lösungskonzepte bewertet. Den Zuschlag erhält der Bewerber mit der höchsten Punktzahl.

      Die bei der Verhandlung zugrunde gelegte Bewertungsmatrix S2 wird dem Bewerber zusammen mit dem Bewerbungsbogen zur Verfügung gestellt.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      Leistungsphasen 5 bis 9 als optionale Beauftragung durch Bestimmung der AG (ggf. in noch von der Auftraggeberin festzulegenden Stufen).

       

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

       

      Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und dem Auftraggeber ein Ansprechpartner benannt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.

       

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Die Abgabe einer Einheitlichen Europäischen Erklärung (EEE) wird mit den nachfolgend spezifizierten Erklärungsinhalten akzeptiert. Die Vergabestelle behält sich vor, die jeweils geforderten bzw. von den Eigenerklärungen erfassten Unterlagen und Nachweise jederzeit nachzufordern. Mit den Bewerbungsunterlagen sind folgende Unterlagen und Erklärungen abzugeben:

      — ausgefüllter Bewerbungsbogen;

      — Anlage 1: Eigenerklärung zu § 123, 124 GWB (Vordruck);

      — Anlage 2: Nachweis der Unterschriftenbefugnis (Vordruck und/ oder Registerauszug);

      — Anlage 3: Erklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen (Vordruck);

      — Anlage 4: Erklärung zur Tariftreue und Zahlung des Mindestlohnes (Vordruck);

      — Anlage 5: Eigenerklärung zur Zahlung von Steuern und Sozialabgaben (Vordruck);

      — Anlage 6: Bevollmächtigung des Vertreters bei Bietergemeinschaften (Vordruck);

      — Anlage 7: Verpflichtungserklärung Nachunternehmer (Vordruck);

      — Anlage 8: Angabe zur Auftragsanteilen (Vordruck);

      — Anlage 9: Nachweis der Berufshaftpflichtdeckungen der unter III.1.2 genannten Deckungssummen (in Kopie) oder den Nachweis über die Anhebung gemäß Ziffer III.1.2. Bei Bietergemeinschaften siehe Ziffer III.1.2;

      — Nachweis der beruflichen Befähigung und Erlaubnis der Berufsausübung (in Kopie) für die Leistungen der Objektplanung gem. § 34 HOAI;

      — Darstellung von vergleichbaren Referenzprojekten für Leistungen der Objektplanung gem. § 34 HOAI (siehe II.2.9 sowie III.1.3) und Fachplanungen § 53 HOAI, § 49 HOAI und § 38 HOAI mit Referenzschreiben.

      Die aufgezählten Nachweise müssen aktuell (bis auf Kammerurkunden, Diplom-Urkunden und Referenzschreiben) nicht älter als 12 Monate und noch gültig sein. Mehrfachbeteiligungen in personell identischer Form werden nicht zugelassen. Bewerbungen per E-Mail sind nicht zulässig. Die Bewerbungsfrist ist zwingend einzuhalten. Die geforderten Unterlagen sind bei Bietergemeinschaften für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung nachweisen muss, die es übernehmen soll; die Aufteilung ist anzugeben. Bei Bewerbungen mit Unterauftragnehmern sind die geforderten Unterlagen für den Bewerber sowie für alle Unterauftragnehmer vorzulegen.

      Ausländische Bewerber können an der Stelle der geforderten Eignungsnachweise auch vergleichbare Nachweise vorlegen. Sie werden anerkannt, wenn die nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, indem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden. Bestätigungen in anderen als der deutschen Sprache sind in Übersetzung vorzulegen.

      Das Format der Unterlagen darf DIN A3 nicht überschreiten.

      Für die geforderten Angaben sind die Vordrucke sowie der Bewerbungsbogen auszufüllen. Diese Unterlagen sind unter der folgenden Adresse herunterzuladen: https://www.evergabe.de/unterlagen

      Es sind nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem und unterschriebenem Bewerbungsbogen sowie der beigefügten Vordrucke und den darin geforderten Angaben und Anlagen einzureichen. Der Bewerbungsbogen und die Vordrucke sind in den Originalen an den gekennzeichneten Stellen zu unterschreiben. Gescannte oder kopierte Unterschriften werden weder in der Teilnahme- noch in der Angebotsphase zugelassen. Die Vergabestelle behält sich vor, weitere Angaben zu fordern.

      Die Bewerbung ist in einem als Teilnahme-Antrag gekennzeichneten, verschlossenen Umschlag einzureichen. Die Bewerbung und zugehörige Unterlagen werden nicht zurückgesandt.

      Der einzureichende Teilnahme-Antrag ist nur mit der originalen Unterschrift eines unterschriftsberechtigten Wirtschaftsteilnehmers gültig.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Aktueller Nachweis (nicht älter als 12 Monate und noch gültig) der Berufshaftpflichtversicherung (mind. 3 000 000 EUR für Personenschäden, mind. 1 500 000 EUR für sonstige Schäden). Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt.

      Versicherungsnachweise bei Bietergemeinschaften müssen von jedem Mitglied einzeln und jeweils in voller Deckungshöhe nachgewiesen werden. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt, d. h. die Versicherung muss bestätigen, dass für den Fall, dass bei dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z. B. aus Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen der obenstehenden Versicherungssummen liegt.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Objektplanung:

      Erklärung über den Teilumsatz des Bewerbers für den Leistungsbereich Objektplanung gem. § 34 HOAI in den letzten 3 Geschäftsjahren (je Jahr; 2014, 2015; 2016). Der durchschnittliche Jahresteilumsatz muss mindestens 750 000 EUR (netto) erreichen.

      Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw. inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert je Leistungsbereich erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben.

      Um auch Berufsanfängern die Möglichkeit der Teilnahme am Verhandlungsverfahren zu eröffnen, sieht § 45 Abs. 5 VgV aus berechtigten Gründen (z. B. erst vor Kurzem erfolgte Unternehmensgründung) vor, dass die Leistungsfähigkeit durch andere, als geeignet erachtete Belege nachgewiesen werden kann (z. B. über die Höhe des Haftungskapitals, Bürgschaftserklärungen Dritter o. ä.).

      Fachplanungen:

      Erklärung über den Teilumsatz des Bewerbers für den jeweiligen Leistungsbereich gem. § 38, 49 und 53 HOAI in den letzten 3 Geschäftsjahren (je Jahr; 2014, 2015; 2016). Die durchschnittlichen Jahresteilumsätze müssen je nach Leistungsbereich mindestens folgende Werte erreichen: TGA § 53 HOAI 1 000 000 EUR (netto); Medizintechnik § 53 HOAI 500 000 EUR (netto); Tragwerksplanung § 49 HOAI 500 000 EUR (netto); Freianlagenplanung § 38 HOAI 250 000 EUR (netto)

      Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw. inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert je Leistungsbereich erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben.

      Um auch Berufsanfängern die Möglichkeit der Teilnahme am Verhandlungsverfahren zu eröffnen, sieht § 45 Abs. 5 VgV aus berechtigten Gründen (z. B. erst vor Kurzem erfolgte Unternehmensgründung) vor, dass die Leistungsfähigkeit durch andere, als geeignet erachtete Belege nachgewiesen werden kann (z. B. über die Höhe des Haftungskapitals, Bürgschaftserklärungen Dritter o. ä.).

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      — Angabe der im Jahresdurchschnitt beschäftigten Mitarbeiter (inklusive Führungskräfte) mit dementsprechenden fachlichen Qualifikation der letzten 3 Jahre (je Jahr 2014, 2015, 2016);

      — für die Leistungen Objektplanung gem. § 34 HOAI sind mind. 8 festangestellte Architekten bzw. Absolventen der Fachrichtung Architektur/ Bauwesen (mind. FH) inkl. Büroinhaber, Geschäftsführer etc. im Durchschnitt der letzten 3 Jahre nachzuweisen;

      — mit den Referenzen ist zwingend eine Erfahrung mit öffentlich geförderten Bauvorhaben und/ oder öffentlichen Auftraggebern nachzuweisen.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      Objektplanung: Geforderte Berufsqualifikation gem. § 75 (1) VgV.

      Als Berufsqualifikation wird der Beruf Architekt/in für die Leistungen gem. § 34 HOAI gefordert. Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche Berufsangehörige gemäß vorangegangenem Satz benennen.

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      Die Durchführung der Leistungen soll gem. § 73 (3) VgV unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen.

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 21/03/2017
      Ortszeit: 14:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 31/03/2017
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/06/2017
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      Bekanntmachung sowie Vergabeunterlagen finden Sie auf der Zentralen Veröffentlichungsplattform unter:

      https://www.evergabe.de/unterlagen

      Hier sind die Bewerbungsunterlagen für die ausgeschriebene Leistung zum Download kostenfrei hinterlegt.

      Es erfolgt kein Versand der Bewerbungsunterlagen per Post oder E-Mail.

      Fragen und Antworten während der Bewerbungsphase werden nur in anonymisierter Form ebenfalls auf der vorgenannten Plattform veröffentlicht:

      Ein Versand der Fragen und Antworten während der Bewerbungsphase per E-Mail erfolgt nicht. Der Bewerber ist verpflichtet, sich über ggf. veröffentlichte Fragen und Antworten selbstständig zu informieren.

      Weitere vorläufige Termine des dem Teilnahmewettbewerb anschließenden Verhandlungsverfahrens:

      Versendung der Angebotsaufforderung 13. KW 2017; Einreichung der Honorarangebote 18. KW 2017; Verhandlungsgespräche 21. KW 2017.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Niedersachsen beim Nds. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr
      Auf der Hude 2
      Lüneburg
      21339
      Deutschland
      E-Mail: MjEyallmW1VWWV9VYWFZZjRhayJiXVlYWWZnVVdcZ1liIlhZ
      Fax: +49 413115-2943

      Internet-Adresse:http://www.mw.niedersachsen.de

      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      Vergabekammer Niedersachsen beim Nds. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr
      Auf der Hude 2
      Lüneburg
      21339
      Deutschland
      E-Mail: MjE0aFdkWVNUV11TX19XZDJfaSBgW1dWV2RlU1VaZVdgIFZX
      Fax: +49 413115-2943

      Internet-Adresse:http://www.mw.niedersachsen.de

      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1-4 GWB unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Vergabekammer Niedersachsen beim Nds. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr
      Auf der Hude 2
      Lüneburg
      21339
      Deutschland
      E-Mail: MjE5Y1JfVE5PUlhOWlpSXy1aZBtbVlJRUl9gTlBVYFJbG1FS
      Fax: +49 413115-2943

      Internet-Adresse:http://www.mw.niedersachsen.de

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      15/02/2017
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 20.02.2017
Zuletzt aktualisiert 20.02.2017
Wettbewerbs-ID 2-256673 Status Kostenpflichtig
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