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  • DE-76133 Karlsruhe
  • 20.03.2017
  • Ausschreibung
  • (ID 2-256685)

Managementleistungen – Instandhaltung, Technik


 
  • Projektdaten

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    Bewerbungsschluss 20.03.2017, 12:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 3
    Gebäudetyp Gesundheitswesen
    Art der Leistung Kontrolle, Monitoring / Facility Management / Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Städtisches Klinikum Karlsruhe gGmbH, Karlsruhe (DE)
    Aufgabe
    Management eines Teilbereichs des Geschäftsbereichs 6 (Betreiben der Bauwerke und Außenanlagen sowie der Technischen Ausstattung) der Städtischen Klinikum Karlsruhe Gemeinnützige Gesellschaft mbH.
    Leistungsumfang
    Das Städtische Klinikum Karlsruhe ist das größte Krankenhaus in der Region Mittlerer Oberrhein. Es ist im Krankenhausbedarfsplan des Landes Baden-Württemberg als Haus der Maximalversorgung für die Region „Mittlerer Oberrhein“ ausgewiesen und Lehrkrankenhaus der Universität Freiburg.
    Der Auftraggeber beabsichtigt, den zukünftigen Auftragnehmer mit dem Management eines Teilbereichs des Geschäftsbereichs 6 (Betreiben der Bauwerke und Außenanlagen sowie der Technischen Ausstattung) zu beauftragen. Im Fokus stehen hierbei insbesondere eine partnerschaftliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit sowie eine nachhaltige und qualitativ hochwertige, zu erbringende Aufgabenerfüllung. Der Auftragnehmer erbringt die Managementleistungen als selbständige Dienstleistung. Ziel ist es, potentielle Optimierungsmöglichkeiten bei den Arbeitsprozessen sowie den Kostenstrukturen zu identifizieren, durch deren Umsetzung Einsparungen zu erreichen und dabei flexibel auf die Erfordernisse des Auftraggebers einzugehen. Der Auftragnehmer wird sein zum Management und zur Identifizierung und Durchführung von Optimierungsmaßnahmen erforderliches Know-how zur Verfügung stellen, insbesondere seine Erkenntnisse und Erfahrungen, soweit dies zur ordnungsgemäßen Leistungserbringung erforderlich ist. Ferner wird der Auftragnehmer sein Know-how auch zukünftig fortentwickeln, um eine bestmögliche Leistungserbringung zu gewährleisten.
    Der zukünftige Auftragnehmer erhält für das Management eines Teilbereichs des Geschäftsbereichs 6 eine Management-Vergütung.
    Ziele des Managements sind insbesondere:
    — die Einführung und Optimierung von zentralen Steuerungssystemen wie Auftragsmanagement und Terminplanung,
    — die Optimierung der Prozessabläufe in der Instandhaltung,
    — die Erfassung der Instandhaltungsleistungen (fremd und eigen),
    — die Erhöhung des Eigenleistungsanteils durch Optimierung operativer Ressourcen,
    — die Optimierung der Service- und Wartungsverträge,
    — die Auswertung der Prozesskennzahlen/ Instandhaltungsleistungen in einem CAFM-System sowie im Rahmen des Berichtswesens und Controllings zur Identifikation von Kosteneinsparungen und Prozessverbesserungen.
    Adresse des Bauherren DE-76133 Karlsruhe
    TED Dokumenten-Nr. 63380-2017

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Karlsruhe: Kontroll- und Überwachungsleistungen

      2017/S 035-063380

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Städtisches Klinikum Karlsruhe gGmbH
      Moltkestr. 90
      Karlsruhe
      76133
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Herr Markus Riester
      Telefon: +49 721/9741561
      E-Mail: MTNKXm9ocnArT2ZicHFibz1oaWZrZmhyaipoXm9pcG9yZWIrYWI=
      Fax: +49 721/9741569
      NUTS-Code: DE122

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.klinikum-karlsruhe.com

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.subreport.de/E32313515
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Städtisches Klinikum Karlsruhe gGmbH,
      Moltkestr. 90
      Karlsruhe
      76133
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Stabstelle Neubauplanung, Haus W, 1.OG, Sekretariat Zimmer W201
      Telefon: +49 721-9741561
      E-Mail: MjE4O09gWWNhHEBXU2FiU2AuWVpXXFdZY1sbWU9gWmFgY1ZTHFJT
      Fax: +49 721-9741569
      NUTS-Code: DE122

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.klinikum-karlsruhe.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
      Städtisches Klinikum Karlsruhe gGmbH, Stabstelle Neubauplanung, Haus W
      Kußmaulstraße 1
      Karlsruhe
      76187
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Stabstelle Neubauplanung, Haus W, 1.OG, Sekretariat Zimmer W201
      Telefon: +49 721-9741561
      E-Mail: MjEzQFRlXmhmIUVcWGZnWGUzXl9cYVxeaGAgXlRlX2ZlaFtYIVdY
      Fax: +49 721-9741569
      NUTS-Code: DE122

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.klinikum-karlsruhe.de

      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Andere: juristische Person des Privatrechts
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Gesundheit

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Managementleistungen – Instandhaltung, Technik.

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: GB6M-17-VgV-01
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71700000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Management eines Teilbereichs des Geschäftsbereichs 6 (Betreiben der Bauwerke und Außenanlagen sowie der Technischen Ausstattung) der Städtischen Klinikum Karlsruhe Gemeinnützige Gesellschaft mbH.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71730000
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE122
      Hauptort der Ausführung:

       

      Städtisches Klinikum Karlsruhe gGmbH, Moltkestr. 90, 76133 Karlsruhe.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Das Städtische Klinikum Karlsruhe ist das größte Krankenhaus in der Region Mittlerer Oberrhein. Es ist im Krankenhausbedarfsplan des Landes Baden-Württemberg als Haus der Maximalversorgung für die Region „Mittlerer Oberrhein“ ausgewiesen und Lehrkrankenhaus der Universität Freiburg.

      Der Auftraggeber beabsichtigt, den zukünftigen Auftragnehmer mit dem Management eines Teilbereichs des Geschäftsbereichs 6 (Betreiben der Bauwerke und Außenanlagen sowie der Technischen Ausstattung) zu beauftragen. Im Fokus stehen hierbei insbesondere eine partnerschaftliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit sowie eine nachhaltige und qualitativ hochwertige, zu erbringende Aufgabenerfüllung. Der Auftragnehmer erbringt die Managementleistungen als selbständige Dienstleistung. Ziel ist es, potentielle Optimierungsmöglichkeiten bei den Arbeitsprozessen sowie den Kostenstrukturen zu identifizieren, durch deren Umsetzung Einsparungen zu erreichen und dabei flexibel auf die Erfordernisse des Auftraggebers einzugehen. Der Auftragnehmer wird sein zum Management und zur Identifizierung und Durchführung von Optimierungsmaßnahmen erforderliches Know-how zur Verfügung stellen, insbesondere seine Erkenntnisse und Erfahrungen, soweit dies zur ordnungsgemäßen Leistungserbringung erforderlich ist. Ferner wird der Auftragnehmer sein Know-how auch zukünftig fortentwickeln, um eine bestmögliche Leistungserbringung zu gewährleisten.

      Der zukünftige Auftragnehmer erhält für das Management eines Teilbereichs des Geschäftsbereichs 6 eine Management-Vergütung.

      Ziele des Managements sind insbesondere:

      — die Einführung und Optimierung von zentralen Steuerungssystemen wie Auftragsmanagement und Terminplanung,

      — die Optimierung der Prozessabläufe in der Instandhaltung,

      — die Erfassung der Instandhaltungsleistungen (fremd und eigen),

      — die Erhöhung des Eigenleistungsanteils durch Optimierung operativer Ressourcen,

      — die Optimierung der Service- und Wartungsverträge,

      — die Auswertung der Prozesskennzahlen/ Instandhaltungsleistungen in einem CAFM-System sowie im Rahmen des Berichtswesens und Controllings zur Identifikation von Kosteneinsparungen und Prozessverbesserungen.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 01/06/2017
      Ende: 30/06/2018
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
      Beschreibung der Verlängerungen:

       

      Auftraggeberseitige Option zur einmaligen Verlängerung der Vertragslaufzeit um ein Jahr.

       

      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Anzahl der Bewerber: 3
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Die Bewerberauswahl erfolgt in einem dreistufigen Verfahren. Zunächst wird (1.) geprüft, ob die Bewerbungen den formalen Anforderungen genügen. Unvollständige Bewerbungen, die trotz erfolgter Nachforderung weiterhin unvollständig bleiben, können nicht berücksichtigt werden. Anschließend wird beurteilt (2.), ob die Bewerber / Bewerbergemeinschaften nach den vorgelegten Angaben, Erklärungen und Nachweisen grundsätzlich geeignet erscheinen, die zu vergebenden Leistungen ordnungsgemäß zu erbringen. (3.) Sollten mehr als drei Bewerber / Bewerbergemeinschaften als grundsätzlich geeignet eingestuft werden, wird auf Grundlage der folgenden – im Bewerbungsbogen detailliert dargestellten – Auswahlkriterien ermittelt, welche Bewerber / Bewerbergemeinschaften zur weiteren Teilnahme am Verfahren ausgewählt werden. (Zu den Einzelheiten (Unterkriterien, Punktvergabe) siehe die Auswahlmatrix im Bewerbungsbogen):

      — Durchschnittlicher Gesamtumsatz, gebildet aus den Gesamtumsätzen der Jahre 2014, 2015 und 2016 (bis zu 25 Punkte),

      — Unternehmensreferenzen (bis zu 75 Punkte, wobei 5 Referenzen – 15 Punkte je Referenz – gewertet werden).

      Die vom Bewerber / von der Bewerbergemeinschaft erzielten Punkte werden addiert. Sollten sich im Falle identischer Endpunktzahlen mehr als drei Bewerber / Bewerbergemeinschaften auf den ersten drei Rängen platzieren, erfolgt unter den insoweit betroffenen Bewerbern / Bewerbergemeinschaften eine Auswahl nach dem Losverfahren.

      Hinweis: Eine Referenz wird nur gewertet, wenn in dem Formblatt (Bewerbungsbogen) zu allen dort geforderten Punkten vollständige Angaben gemacht wurden.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      Siehe Ziff. II.2.7) dieser Bekanntmachung.

       

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Die in den Ziff.III.1.1) bis III.1.3) und Ziff. VI.3) dieser Bekanntmachung aufgeführten Nachweise, Angaben und Erklärungen sind mit dem zwingend zu verwendeten Bewerbungsbogen vorzulegen. Auf § 56 Abs. 2 VgV wird hingewiesen.

      Soweit Eigenerklärungen gefordert und mit dem Bewerbungsbogen (vgl. Ziff. VI.3 der Bekanntmachung) abgegeben werden, behält sich der Auftraggeber vor, Nachweise/Bestätigungen der zuständigen Stellen anzufordern. Der Auftraggeber behält sich die Anwendung von § 56 Abs. 2 VgV auf diese Nachweise/Bestätigungen vor.

      Für den Fall, dass Bewerber/Bewerbergemeinschaften zum Nachweis der eigenen Eignung und/oder zur Erbringung der auftragsgegenständlichen Leistungen auf andere Unternehmen verweisen, gelten die §§36, 47 VgV. Für den Fall, dass sich der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis seiner / ihrer wirtschaftlichen / finanziellen Leistungsfähigkeit auf diejenige eines anderen Unternehmens beruft, haften der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft und das andere Unternehmen für die Auftragsaufführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe gemeinsam i.S.v. § 47 Abs. 3 VgV; eine entsprechende verbindliche Erklärung des anderen Unternehmens ist der Bewerbung beizulegen.

      Der spätere Austausch eines zum Nachweis der Eignung benannten anderen Unternehmens bedarf der Zustimmung des Auftraggebers. Diese Zustimmung wird nur dann erfolgen, wenn der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft auch mit dem neuen anderen Unternehmen bei einer fiktiv vorgenommenen Wertung anhand Ziff. II.2.9) der Bekanntmachung mindestens die gleiche Punktzahl wie mit dem ursprünglich benannten anderen Unternehmen erreicht.

      Geforderte Angaben zur persönl. Lage des Bewerbers:

      — Eigenerklärung, dass bei dem Bewerber bzw. bei den Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft die Ausschlussgründe gem. § 123 GWB und § 124 GWB nicht vorliegen. Anderenfalls hat der Bewerber bzw. haben die Mitglieder der BG den Nachweis der Selbstreinigung gem. § 125 GWB zu erbringen.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      (1) Der Bewerbung ist die Erklärung eines in der EU zugelassenen Versicherungsunternehmens, im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung mit den Mindestdeckungssummen (jeweils zweifach maximiert) in Höhe von 3 000 000 EUR für Personenschäden und 1 000 000 EUR für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) mit dem Bewerber / der Bewerbergemeinschaft (als Auftragnehmer) abzuschließen, beizufügen. Der volle Deckungsschutz muss sich dabei auf alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft und auf alle vom Bewerber/der Bewerbergemeinschaft einbezogenen Dritten, insbesondere Nachunternehmer und Sub-Sub-Unternehmer, erstrecken. Die Versicherungsvereinbarung muss zudem den Verzicht auf das Recht zur Kündigung im Schadensfall enthalten. Anstatt dieser Erklärung kann auch eine Bescheinigung des Versicherungsunternehmens über das Bestehen einer den vorstehenden Anforderungen genügenden Versicherung eingereicht werden.

      (2) Angaben zum Netto-Gesamtjahresumsatz in den Jahren 2014, 2015 und 2016 (Beachte darüber hinaus die unten stehenden Mindeststandards).

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      Zu (2):

      Durchschnittlicher Gesamtumsatz von mindestens 600 000 EUR/Jahr, gebildet aus den Gesamtumsätzender Jahre 2014, 2015 und 2016.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      (1) Eigenerklärung des Bewerbers/Bewerbergemeinschaft zu der Anzahl der Mitarbeiter in den Jahren 2014, 2015 und 2016 (Beachte darüber hinaus die unten stehenden Mindeststandards).

      (2) Darstellung von Referenzen aus den letzten 3 Jahren, die mit den ausgeschriebenen Leistungenvergleichbar sind. „Vergleichbare“ Leistungen in diesem Sinne sind Referenzen zu Managementleistungen in Krankenhäusern mit einer Bettenanzahl von mindestens 350 für den Bereich Betriebstechnik. (Beachte darüber hinaus die unten stehenden Mindeststandards bezüglich der vergleichbaren Referenzen.) Zur Darstellung der Referenzen sind die betreffenden Formblätter des Bewerbungsbogens zu verwenden. Dementsprechend sind insbesondere anzugeben:

      — Bezeichnung und kurze Beschreibung des Projekts (mit Angabe der Bettenanzahl und der Versorgungsstufe) inklusive Leistungsgegenstand, -inhalt, -umfang (insb. zum Vorliegen der Teilleistungen „Instandhaltung derAEMP (Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte)“ und „Management im Bereich baubegleitendes Facility Management nebst Inbetriebnahmeprozess für ein Umbauprojekt (auch standortweit)“),

      — Name und Adresse des Auftraggebers sowie Benennung eines Ansprechpartners mit Telefonnummer beim Referenz-Auftraggeber (der Bewerber stimmt mit Abgabe des Teilnahmeantrages zu, dass der Auftraggeber ergänzende Erkundigungen über die benannten Referenzen bei den Ansprechpartnern einholen kann),

      — Bauvolumen der Gesamtmaßnahme (im Falle eines Umbauprojektes),

      — Auftragswert der erbrachten Eigenleistung (ggfs. ARGE- oder Nachunternehmeranteil) in EUR,

      — Kurzbeschreibung der Eigenleistung im Projekt,

      — Zeitraum der erbrachten Eigenleistung.

      (3) Benennung des für die Ausführung der Managementleistungen vorgesehenen Managers unter Angabe der Berufsausbildung (Beachte darüber hinaus die unten stehenden Mindeststandards).

      Hierfür ist das entsprechende Formblatt des Bewerbungsbogens zu verwenden. Dementsprechend sind insbesondere anzugeben:

      — Name, akademischer Grad und Studiengang/Ausbildungsgang, Jahrgang, Berufserfahrung in Jahren,Werdegang (Ausbildung/Berufserfahrung inkl. Ausbildungsnachweis (z. B. Zeugniskopie)) und Funktion im Unternehmen.

      (4) Nachweis des Vorliegens folgender gültiger Zertifizierungen für Qualitätsmanagement-Systeme bei dem Bewerber / der Bewerbergemeinschaft:

      (a) Zertifizierung des Qualitätsmanagement-Systems nach DIN EN ISO 9001:2015 durch eine akkreditierte Stelle oder gleichwertige Zertifizierung von akkreditierten Stellen aus anderen Staaten (b) Zertifizierung des Qualitätsmanagement-Systems nach DIN EN ISO 13485 „Medizinprodukte -Qualitätsmanagementsysteme – Anforderungen für regulatorische Zwecke“ durche eine akkreditierte Stelle oder gleichwertige Zertifizierung von akkreditierten Stellen aus anderen Staaten.

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      Zu (1):

      Durchschnittliche Mitarbeiterzahl von mindestens 30 Mitarbeitern/Jahr, gebildet aus den Mitarbeiterzahlen der Jahre 2014, 2015 und 2016.

      Zu (2):

      Fünf Referenzen zu vergleichbaren Leistungen i.S.v. Ziff. III.1.3. (2) der Bekanntmachung; mit diesen Referenzen müssen die nachfolgenden Kriterien mindestens je einmal erfüllt sein:

      — mindestens 1 000 Betten,

      — Teilleistung „Instandhaltung der AEMP (Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte)“,

      — Teilleistung „Management im Bereich baubegleitendes Facility Management nebst Inbetriebnahmeprozessfür ein Umbauprojekt (auch standortweit)“ mit einem Bauvolumen von mindestens 250 000 000 EUR. Zusätzlich müssen mindestens 2 der Referenzen das folgende Kriterium erfüllen:

      — Krankenhaus der Maximalversorgung.

      Zu (3) Abgeschlossene technische Berufsausbildung oder ein abgeschlossenes technisches/kaufmännisches Fachhochschul-/Hochschulstudium sowie eine Berufserfahrung von mindestens 3 Jahren.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      Es wird besonders darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden Württemberg (Landestariftreue- und Mindestlohngesetz -LTMG) Anwendung findet. Die sich hieraus ergebenden Verpflichtungen, insbesondere beim Einsatz von Nach-und Verleihunternehmen, sind zu beachten. Insbesondere müssen die Bieter bei Angebotsabgabe für sich, sowie für die bei Angebotsabgabe bereits bekannten Nachunternehmer und Verleihunternehmer erforderlichen Verpflichtungserklärungen einreichen (vgl. § 5 Abs. 1 LTMG).

      Es wird eine Projektplattform/ Datenraum eingesetzt.

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 20/03/2017
      Ortszeit: 12:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/06/2017
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      1) Eine Bewerbung bzw. ein Teilnahmeantrag ist nur unter Verwendung des Bewerbungsbogens möglich, der bei dem o. g. Link (siehe Ziff. I.3 der Bekanntmachung) heruntergeladen werden kann. Formlose Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Der Bewerbungsbogen ist mit den in dieser Bekanntmachung geforderten Nachweisen gemeinsam, rechtzeitig und verschlossen einzureichen. Der verschlossene Umschlag muss sämtliche vorgenannten Unterlagen in Papier und zusätzlich einmal in digitaler Form als PDF auf USB-Stick, CD oder DVD enthalten.

      2) Bewerbergemeinschaften müssen sich bereits als solche bewerben. Die nachträgliche Bildung einer Bewerbergemeinschaft ist grundsätzlich nicht möglich. Bewerbergemeinschaften haben mit der Bewerbung eine Erklärung aller Mitglieder abzugeben, dass sie eine Bietergemeinschaft bilden wollen und im Auftragsfall gesamtschuldnerisch, insbesondere für Erfüllung und Schadensersatz, haften. Außerdem ist ein bevollmächtigter Vertreter zu benennen. Jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft hat einen eigenen Bewerbungsbogen auszufüllen und zu unterzeichnen. Diese Bewerbungsbögen sind gemeinsam mit einem Bewerbungsanschreiben, das der bevollmächtigte Vertreter zu unterzeichnen hat, einzureichen.

      3) Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bewerbers Widersprüche, Unvollständigkeiten, Unklarheiten, Fehler oder Rechtsverstöße, so hat der Bewerber den Auftraggeber bis spätestens zum 9.3.2017 11:00 Uhr, darauf hinzuweisen.

      Auskünfte werden grundsätzlich nur auf solche Fragen erteilt, die bis spätestens zum 9.3.2017 11:00 Uhr, beider oben angegebenen Auskunft erteilenden Stelle (siehe Ziff. I.1)) der Bekanntmachung) eingegangen sind. Später eingehende Auskunftsersuchen werden nicht mehr bearbeitet. Mündliche/telefonische Anfragen werden nicht beantwortet. Auskunftsersuchen sind ausschließlich mit elektronischer Post (E-Mail) zu stellen und werden ausschließlich elektronisch beantwortet. Sie sind zu richten an die oben angegebene Auskunft erteilende Stelle (siehe Ziff. I.1)der Bekanntmachung). Das Risiko der vollständigen und lesbaren Übermittlung des Auskunftsersuchens trägt der anfragende Bewerber.

      Nur durch diese Verfahrensbedingungen verbleibt dem Auftraggeber ausreichend Gelegenheit, angemessen auf Anzeigen zu reagieren, zusätzliche Auskünfte allen Bewerbern mitzuteilen und die Möglichkeit zu geben, etwaige zusätzliche Auskünfte bei der Bearbeitung der Teilnahmeanträge rechtzeitig zu berücksichtigen.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
      Karl-Friedrich-Str. 17
      Karlsruhe
      76133
      Deutschland
      Fax: +49 7219263985
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Die Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen und Rügen ergeben sich aus §§ 134, 135 und 160 GWB. Soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind, ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
      Karlsruhe
      76133
      Deutschland
      Fax: +49 7219263985
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      15/02/2017
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 20.02.2017
Zuletzt aktualisiert 20.02.2017
Wettbewerbs-ID 2-256685 Status Kostenpflichtig
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