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  • DE-64295 Darmstadt, DE-64289 Darmstadt
  • 13.03.2017
  • Ausschreibung
  • (ID 2-256763)

Sanierung des Berufsschulzentrums Nord - Interimsplanung und Umzugsmanagement


 
  • Projektdaten

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    Bewerbungsschluss 13.03.2017, 12:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Interessenbekundungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Logistikplanung
    Auslober/Bauherr Eigenbetrieb Immobilienmanagement Darmstadt, Darmstadt (DE)
    Aufgabe
    Die Wissenschaftsstadt Darmstadt beabsichtigt mit diesem Interessenbekundungsverfahren die Interimsplanung und das Umzugsmanagement für die Sanierung des Berufsschulzentrums Nord zu beauftragen.

    Das Berufsschulzentrum liegt im Norden angrenzend an die Innenstadt und besteht aus 3 Berufsschulen mit eigenständigen Schulleitungen: Heinrich-Emanuel-Merck Schule (Baujahr 1985), Friedrich-List-Schule (1983) und Martin-Behaim Schule (1978). Das in die Jahre gekommene Berufsschulzentrum mit ca. 30.000 m² BGF und über 3.000 Schülern weist nach rund 30 Jahren Nutzungsdauer erheblichen Sanierungsbedarf auf.
    Die bauliche, funktionale und energetische Generalsanierung soll in Bauabschnitten im laufenden Betrieb stattfinden. Das Leitkonzept 'aus 3 mach 1' sieht dabei den Zentrumsgedanken durch Bildung einer organisatorischen Einheit unter Berücksichtigung von Synergieeffekten vor. Die Sanierung soll unter Wahrung des Bestandes erfolgen, sodass die Charakteristik und baulichen Besonderheiten des Gebäudes erhalten bleiben.

    Aktuell befindet sich das Projekt in der Leistungsphase 2 (Vorplanung).
    Weitere Terminziele:
    LPH3(Abgabe) bis Anfang 06/2017
    Bauantragsstellung 08/2017
    Baubeginn 2018
    Fertigstellung 2019 - 2021, je nach Bauabschnitt

    Das Raumprogramm umfasst die
    - Verwaltung (inkl. Archiv und Hausmeisterwerkstatt) mit ca. 1.900 m²,
    - den allgemeinen Unterrichtsbereich mit ca. 7.200 m²,
    - Fachunterrichtsräume wie die Naturwissenschaftlichen Fachklassen (Physik, Chemie) sowie die spezifischen Fachklassen für Elektrotechnik, EDV, Pflege/Gesundheit, Virtuelle Maschinen, IuK Laborraum, Masch.-Lab.-und Installationstechnik mit ca. 5.000 m² und
    - einen Werkstattbereich mit ca. 500 m².
    Es wird bislang grob überschlägig von einer Projektlaufzeit von insgesamt 54 Monaten und einer Umsetzung in drei Bauabschnitten ausgegangen.

    Die Interimsplanung soll parallel zu der Vorentwurfs- und Entwurfsplanung der Architekten ein Interimskonzept für die volle Aufrechterhaltung des laufenden Schulbetriebes entwickeln. Dabei sind zum einen mit den Architekten die Einteilung der Bauabschnitte sowie der zeitliche und organisatorische Bauablauf abzustimmen und zu optimieren. Zum anderen sind in enger Abstimmung mit der Schulleitung die funktionalen und organisatorischen Anforderungen des Schulbetriebes zu klären.
    Im besten Fall sollen Interimslösungen innerhalb des Gebäudes gefunden werden, da zurzeit nicht alle Räume genutzt bzw. voll ausgelastet sind. Darüber hinaus stehen in anderen Liegenschaften noch Räumlichkeiten in erreichbarer Nähe zur Verfügung, die nutzbar gemacht werden können. Ggf. ist hierfür auch Schulwege-/Transport-Konzept zu erarbeiten. Als letzte Möglichkeit kommt auch ein ergänzendes Container-Provisorium infrage.
    Das Ziel ist ein effizientes Interimsmanagement mit möglichst wenig Umzügen und aufwendigen Provisorien aber möglichst geringen Beeinträchtigungen des Schulbetriebs. Dazu sind unterschiedliche Varianten zu prüfen und hinsichtlich Kosten und funktionalen Aspekten gegenüberzustellen, um die wirtschaftlichste Lösung zu finden.
    Die Interimsplanung umfasst die Planung der Möblierung für die Zwischenlösungen sowie die Definition ggf. erforderlicher baulicher und technischer Ertüchtigungen. Die Planung und Umsetzung baulicher und technischer Anpassungen erfolgt durch die beauftragten Architekten und Fachplaner.

    Im Zuge der Interimsplanung ist mit Nutzer und Fachplanern abzustimmen wann / in welchem Umzugsschritt ggf. Sondergeräte und Maschinen ersetzt werden.
    Des Weiteren ist die Mitwirkung bei der Abnahme der Interimsräumlichkeiten hinsichtlich räumlicher und funktionaler Anforderungen erforderlich sowie die Mitwirkung bei der Gesamtterminplanung bis zum Projektende.

    Umzugsmanagement
    Das Umzugsmanagement für die einzelnen Bauabschnitte bis zum Endzustand ist ebenfalls Auftragsgegenstand. Das beinhaltet die Planung, Vergabe und Überwachung der Umzugsleistungen sowie die Mitwirkung bei der Beschaffung neuer Möbel. Die Beschaffung und Aufstellung / Einbau von Sondergeräten und Maschinen ist im Auftrag des Fachklassenplaners - dies ist aber zeitlich und organisatorisch bei der Umzugsplanung ebenfalls zu berücksichtigen.

    Erstellung und Abstimmung der Umzugskonzeption
    - Detaillierte Erfassung aller umzugsrelevanten Daten (Umzugsmengenerfassung, Leistungserfassung, detaillierte Erfassung aller technischen und organisatorischen Daten) und Aufbereitung der Daten für die Umzugsausschreibung
    - Durchführung des Vergabeverfahrens für die Umzugsleistungen (Vorbereitung und Abstimmung der Ausschreibungsunterlagen, Begleitung des Vergabeverfahrens mit Durchführung von Ortsbesichtigungen mit den Bietern, Beantwortung von Bieterfragen in der Angebotsphase, fachliche Wertung der Angebote, ggf. Angebotsaufklärung und Erstellung eines Vergabevorschlags)
    - Planung und Organisation der Umzugsdurchführung sowie aller sonstigen umzugsbezogenen Leistungen nach Auftragsvergabe (Überwachung und Abnahme von Neumöbeln, Erarbeitung von Umzugsleitsystemen etc.), Erarbeitung von Umzugsdokumenten (Umzugshandbuch, Checklisten, Kontaktlisten, etc. Einweisung und Schulung von Umzugsbeauftragten), Umzugssteuerung und Schadensdokumentation während des Umzugs, ständige Anlaufstelle für den Nutzer während der Umzüge
    - Dokumentation aller Leistungen, Kontrolle der Abrechnung von Umzugs- und umzugsbedingten Leistungen

    Möbeldisposition
    - Abstimmung über das, in den einzelnen Umzugsschritten mitzunehmende Mobiliar anhand der vorgegebenen Möblierungsplanung der Architekten
    - Beurteilung des vorhandenen Mobiliars auf Einsetzbarkeit im Hinblick auf die nutzungsgemäßen Anforderungen und die räumlichen Gegebenheiten
    - Kennzeichnung aller umziehenden Möbel durch entsprechende Aufkleber
    - Aufstellung des neu zu beschaffenden Mobiliars zur Möblierung der Räume, die aus dem Bestand nicht bestückt werden können
    - Begleitung der Durchführung des Vergabeverfahrens für die neu zu beschaffenden Möbel (Vorbereitung und Abstimmung der Ausschreibungsunterlagen, Begleitung des Vergabeverfahrens, Beantwortung von Bieterfragen in der Angebotsphase)
    - Überwachung der Lieferung und Aufstellung des neu beschafften Mobiliars
    - Vervielfältigung der Pläne, Aufhängen von Planausschnitten an jeder Tür des Neubaus zur korrekten Einbringung und zum richtigen Aufbau der Möbel
    - Dokumentation aller Leistungen.
    Adresse des Bauherren DE-64295 Darmstadt
    Projektadresse DE-64289 Darmstadt

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • HAD-Referenz-Nr.: 2916/370
      Aktenzeichen: BSZ-IP
      1.   Auftraggeber (Vergabestelle): Offizielle Bezeichnung:Wissenschaftsstadt Darmstadt - Eigenbetrieb Immobilienmanagement
      Straße:Bessunger Straße 125
      Stadt/Ort:64295 Darmstadt
      Land:Deutschland (DE)
      Zu Hdn. von :Frau Katja Rödel
      E-Mail:MTM/UFcqRk09cHFeYXFfXnJtaV5rK2Fi
      2.   Art der Leistung : Dienstleistung
      3.   Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber: Sanierung des Berufsschulzentrums Nord - Interimsplanung und Umzugsmanagement
      4.   Form des Verfahrens: formloses Bewerbungsverfahren vor freihändiger Vergabe
      5.   Frist, bis zu der die Interessenbekundung eingegangen sein muss:
          Bewerbungsfrist: 13.03.2017 12:00 Uhr
      6.   Leistungsbeschreibung
          Art und Umfang des Auftragsgegenstandes :
      Die Wissenschaftsstadt Darmstadt beabsichtigt mit diesem Interessenbekundungsverfahren die Interimsplanung und das Umzugsmanagement für die Sanierung des Berufsschulzentrums Nord zu beauftragen.

      Das Berufsschulzentrum liegt im Norden angrenzend an die Innenstadt und besteht aus 3 Berufsschulen mit eigenständigen Schulleitungen: Heinrich-Emanuel-Merck Schule (Baujahr 1985), Friedrich-List-Schule (1983) und Martin-Behaim Schule (1978). Das in die Jahre gekommene Berufsschulzentrum mit ca. 30.000 m² BGF und über 3.000 Schülern weist nach rund 30 Jahren Nutzungsdauer erheblichen Sanierungsbedarf auf. 
      Die bauliche, funktionale und energetische Generalsanierung soll in Bauabschnitten im laufenden Betrieb stattfinden. Das Leitkonzept 'aus 3 mach 1' sieht dabei den Zentrumsgedanken durch Bildung einer organisatorischen Einheit unter Berücksichtigung von Synergieeffekten vor. Die Sanierung soll unter Wahrung des Bestandes erfolgen, sodass die Charakteristik und baulichen Besonderheiten des Gebäudes erhalten bleiben.

      Aktuell befindet sich das Projekt in der Leistungsphase 2 (Vorplanung).
      Weitere Terminziele:
      LPH3(Abgabe) bis Anfang 06/2017
      Bauantragsstellung 08/2017
      Baubeginn 2018
      Fertigstellung 2019 - 2021, je nach Bauabschnitt

      Das Raumprogramm umfasst die 
      - Verwaltung (inkl. Archiv und Hausmeisterwerkstatt) mit ca. 1.900 m², 
      - den allgemeinen Unterrichtsbereich mit ca. 7.200 m², 
      - Fachunterrichtsräume wie die Naturwissenschaftlichen Fachklassen (Physik, Chemie) sowie die spezifischen Fachklassen für Elektrotechnik, EDV, Pflege/Gesundheit, Virtuelle Maschinen, IuK Laborraum, Masch.-Lab.-und Installationstechnik mit ca. 5.000 m² und 
      - einen Werkstattbereich mit ca. 500 m².
      Es wird bislang grob überschlägig von einer Projektlaufzeit von insgesamt 54 Monaten und einer Umsetzung in drei Bauabschnitten ausgegangen.

      Die Interimsplanung soll parallel zu der Vorentwurfs- und Entwurfsplanung der Architekten ein Interimskonzept für die volle Aufrechterhaltung des laufenden Schulbetriebes entwickeln. Dabei sind zum einen mit den Architekten die Einteilung der Bauabschnitte sowie der zeitliche und organisatorische Bauablauf abzustimmen und zu optimieren. Zum anderen sind in enger Abstimmung mit der Schulleitung die funktionalen und organisatorischen Anforderungen des Schulbetriebes zu klären.
      Im besten Fall sollen Interimslösungen innerhalb des Gebäudes gefunden werden, da zurzeit nicht alle Räume genutzt bzw. voll ausgelastet sind. Darüber hinaus stehen in anderen Liegenschaften noch Räumlichkeiten in erreichbarer Nähe zur Verfügung, die nutzbar gemacht werden können. Ggf. ist hierfür auch Schulwege-/Transport-Konzept zu erarbeiten. Als letzte Möglichkeit kommt auch ein ergänzendes Container-Provisorium infrage.
      Das Ziel ist ein effizientes Interimsmanagement mit möglichst wenig Umzügen und aufwendigen Provisorien aber möglichst geringen Beeinträchtigungen des Schulbetriebs. Dazu sind unterschiedliche Varianten zu prüfen und hinsichtlich Kosten und funktionalen Aspekten gegenüberzustellen, um die wirtschaftlichste Lösung zu finden.
      Die Interimsplanung umfasst die Planung der Möblierung für die Zwischenlösungen sowie die Definition ggf. erforderlicher baulicher und technischer Ertüchtigungen. Die Planung und Umsetzung baulicher und technischer Anpassungen erfolgt durch die beauftragten Architekten und Fachplaner. 

      Im Zuge der Interimsplanung ist mit Nutzer und Fachplanern abzustimmen wann / in welchem Umzugsschritt ggf. Sondergeräte und Maschinen ersetzt werden.
      Des Weiteren ist die Mitwirkung bei der Abnahme der Interimsräumlichkeiten hinsichtlich räumlicher und funktionaler Anforderungen erforderlich sowie die Mitwirkung bei der Gesamtterminplanung bis zum Projektende.

      Umzugsmanagement
      Das Umzugsmanagement für die einzelnen Bauabschnitte bis zum Endzustand ist ebenfalls Auftragsgegenstand. Das beinhaltet die Planung, Vergabe und Überwachung der Umzugsleistungen sowie die Mitwirkung bei der Beschaffung neuer Möbel. Die Beschaffung und Aufstellung / Einbau von Sondergeräten und Maschinen ist im Auftrag des Fachklassenplaners - dies ist aber zeitlich und organisatorisch bei der Umzugsplanung ebenfalls zu berücksichtigen.

      Erstellung und Abstimmung der Umzugskonzeption
      - Detaillierte Erfassung aller umzugsrelevanten Daten (Umzugsmengenerfassung, Leistungserfassung, detaillierte Erfassung aller technischen und organisatorischen Daten) und Aufbereitung der Daten für die Umzugsausschreibung
      - Durchführung des Vergabeverfahrens für die Umzugsleistungen (Vorbereitung und Abstimmung der Ausschreibungsunterlagen, Begleitung des Vergabeverfahrens mit Durchführung von Ortsbesichtigungen mit den Bietern, Beantwortung von Bieterfragen in der Angebotsphase, fachliche Wertung der Angebote, ggf. Angebotsaufklärung und Erstellung eines Vergabevorschlags)
      - Planung und Organisation der Umzugsdurchführung sowie aller sonstigen umzugsbezogenen Leistungen nach Auftragsvergabe (Überwachung und Abnahme von Neumöbeln, Erarbeitung von Umzugsleitsystemen etc.), Erarbeitung von Umzugsdokumenten (Umzugshandbuch, Checklisten, Kontaktlisten, etc. Einweisung und Schulung von Umzugsbeauftragten), Umzugssteuerung und Schadensdokumentation während des Umzugs, ständige Anlaufstelle für den Nutzer während der Umzüge
      - Dokumentation aller Leistungen, Kontrolle der Abrechnung von Umzugs- und umzugsbedingten Leistungen

      Möbeldisposition
      - Abstimmung über das, in den einzelnen Umzugsschritten mitzunehmende Mobiliar anhand der vorgegebenen Möblierungsplanung der Architekten
      - Beurteilung des vorhandenen Mobiliars auf Einsetzbarkeit im Hinblick auf die nutzungsgemäßen Anforderungen und die räumlichen Gegebenheiten
      - Kennzeichnung aller umziehenden Möbel durch entsprechende Aufkleber
      - Aufstellung des neu zu beschaffenden Mobiliars zur Möblierung der Räume, die aus dem Bestand nicht bestückt werden können
      - Begleitung der Durchführung des Vergabeverfahrens für die neu zu beschaffenden Möbel (Vorbereitung und Abstimmung der Ausschreibungsunterlagen, Begleitung des Vergabeverfahrens, Beantwortung von Bieterfragen in der Angebotsphase)
      - Überwachung der Lieferung und Aufstellung des neu beschafften Mobiliars
      - Vervielfältigung der Pläne, Aufhängen von Planausschnitten an jeder Tür des Neubaus zur korrekten Einbringung und zum richtigen Aufbau der Möbel
      - Dokumentation aller Leistungen.
           
          Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
          Hauptgegenstand:
      71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
      Ergänzende Gegenstände:
      98300000 Diverse Dienstleistungen
      98392000 Umzugsdienste
           
          Ort der Ausführung / Erbringung der Leistung : Berufsschulzentrum Nord, Alsfelder Straße 23, 64289 Darmstadt
      NUTS-Code : DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
           
          Zeitraum der Ausführung :
          54 Monate ab Beauftragung
           
      7.   Bewerbungsbedingungen: Der Teilnahmeantrag ist in deutscher Sprache abzufassen. Zur Bewerbung ist der vorgegebene Teilnahmeantrag zu verwenden!
      Bewerbungsunterlagen können kostenlos und ausschließlich digital bei der HAD heruntergeladen werden. Der Teilnahmeantrag ist fristgerecht und rechtskräftig unterschrieben in Papierform bei der unter 10.) aufgeführten Stelle einzureichen. Alternativ kann der Teilnahmeantrag fristgerecht per E-Mail an die genannte Projektadresse eingereicht werden, in diesem Fall wird die Papierform mit Originalunterschrift bei Bedarf nachgefordert. 
      Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Angaben zu machen bzw. Unterlagen einzureichen:
      - bei juristischen Personen ist Name und die berufliche Qualifikation der Personen anzugeben, die für die Ausführung der betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen
      - bei juristischen Personen ein aktueller Handelsregisterauszug. In Ermangelung eines solchen eine gleichwertige Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs- oder Herkunftslandes (von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft bzw. von Nachunternehmern),
      - Angaben zur wirtschaftlichen Verknüpfung mit Dritten,
      - Angaben des Auftrags (Art und Umfang), für den der Bewerber möglicherweise einen Unterauftrag zu erteilen beabsichtigt. Möchte sich der Bewerber zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit und Fachkunde bei anderen Unternehmen bedienen, so muss er mit seiner Bewerbung den Nachweis führen, dass die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen. Der Nachweis ist durch eine Nachunternehmerverpflichtungserklärung zu führen. Die vom Nachunternehmer zu erbringenden Leistungen sind nach Art und Umfang im Teilnahmeantrag zu benennen. Der Auftraggeber behält sich vor, bei Angabe eines hohen Nachunternehmeranteils weitergehende Eignungsnachweise für den Nachunternehmer im Wege der Aufklärung anzufordern.
      - Die Mitglieder der Bewerber-/Bietergemeinschaft haften gesamtschuldnerisch und benennen einen bevollmächtigten Vertreter. Die Bewerber-/Bietergemeinschaft wird im Falle der Zuschlagserteilung als Arbeitsgemeinschaft tätig. Bewerber-/Bietergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag eine von sämtlichen Mitgliedern unterschriebene Bewerbergemeinschaftserklärung mit dem Hinweis auf die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder in Form einer Kopie oder eines Scans vorzulegen. Ein Original ist gegebenenfalls nachzureichen (gilt für Nachunternehmererklärung analog).
      - Eigenerklärung darüber, dass der Bewerber nicht nach dem Gemeinsamen Runderlass vom 24. November 2015 über den Ausschluss von Bewerbern und Bietern wegen schwerer Verfehlungen, die dessen Zuverlässigkeit in Frage stellt, von der Teilnahme am Wettbewerb ausgeschlossen ist (wird durch die Unterschrift des bevollmächtigten Vertreters im Teilnahmeantrag versichert),
      - Verpflichtungserklärung nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) zur Tariftreue (nach § 4 Abs. 1 bis 3 HVTG), Mindestentgelt (nach § 96 HVGT) und Nach- und Verleihunternehmen (nach § 8 Abs. 2 HVTG) wird durch die Unterschrift des bevollmächtigten Vertreters im Teilnahmeantrag versichert. 
      - Im Falle einer Beauftragung ist eine Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von 1,0 Mio. € für Personenschäden, von 2,0 Mio. € für sonstige Schäden nachzuweisen. Die Erklärung zum Abschluss einer Versicherung in geforderter Höhe bei erfolgter Beauftragung wird durch die Unterschrift des bevollmächtigten Vertreters im Teilnahmeantrag geleistet. 

      EIGNUNGSNACHWEISE
      - Umsatz der letzten 3 Jahre für vergleichbare Leistungen und Gesamtumsatz sowie Tätigkeitsbereiche und -schwerpunkte im beiliegenden Formblatt.
      - Mitarbeiteranzahl der verschiedenen Tätigkeitsbereiche sowie Anzahl und Qualifikation der für diesen Auftrag infrage kommenden Mitarbeiter als Eigenerklärung.
      - bis zu drei vergleichbare Referenzen mit Angaben zu Projektbeschreibung, Baukosten, erbrachtem Leistungsumfang, Leistungszeitraum und Auftraggeber als Eigenerklärung. Relevant für die Vergleichbarkeit sind insbesondere die erbrachten Leistungen und der Auftragsgegenstand, aber auch die Größe der Maßnahme und die Aktualität der Referenz.

      HINWEISE
      Die erforderlichen Angaben, Erklärungen sowie Nachweise zur Leistungsfähigkeit des Bewerbers sind im Falle von Bewerbergemeinschaften, bzw. bei einem vorgesehenen Einsatz von Nachunternehmern, derer sich der Bewerber zum Nachweis seiner Eignung (wirtschaftlich, finanziell, technisch) bedient, von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft sowie der Nachunternehmer nachzuweisen, Eignungsnachweise (Referenzen) gelten für eine Bewerbergemeinschaft in Summe. Nichtvorlage bzw. nicht rechtzeitige Vorlage des Teilnahmeantrags oder Bewerbungen nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung.

      Die Bewerbungsunterlagen sollen nicht gebunden/spiraliert sein oder in Ordnern eingereicht werden - Heftstreifen oder Büroklammern werden vorgezogen.

      Referenzen aus früheren Tätigkeiten in anderen Büros werden zugelassen, soweit eine Bescheinigung des früheren Arbeitgebers oder Auftraggebers vorliegt, dass diese Referenzen in leitender Position bearbeitet wurden. Bewerber, die nicht selbst ausreichend Erfahrung/Referenzen nachweisen können, können sich in Arbeitsgemeinschaft mit anderen Büros bewerben.
      Geforderte Eignungsnachweise (gem. § 6 Abs. 3, 4 VOL/A, § 13 Abs. 1, 2 HVTG), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a.HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
      8.   Zuschlagskriterien
      Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis bewertet auf der Grundlage von Preis/Kosten und den nachstehenden Kriterien (Preis/Kosten und Zuschlagskriterien sollten nach Ihrer Gewichtung oder in absteigender Reihenfolge ihrer Bedeutung angegeben werden, wenn eine Gewichtung nachweislich nicht möglich ist)
        Kriterium Gewichtung
      1 Preis 30
      2 Projektteam / Leistungserbringer 30
      3 Projektanalyse, Herangehensweise 40
      9.   Beschränkung der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Teilnahme aufgefordert werden sollen:
      mindestens (soweit geeignet) :3
      Anzahl gesetzte Bieter 0
      10.   Auskünfte erteilt: Offizielle Bezeichnung:Stadtbauplan GmbH
      Straße:Rheinstraße 40-42
      Stadt/Ort:64283 Darmstadt
      Land:Deutschland (DE)
      Zu Hdn. von :Frau Oana Bernhard
      Telefon:06151-99570
      Fax:06151-995730
      E-Mail:MjE5L0BHGjY9LWBhTlFhT05iXVlOWxtRUg==
      11.   Bewerbungsunterlagen sind anzufordern bei: Offizielle Bezeichnung:
      digitale Adresse(URL):www.had.de
      12.   Sonstige Angaben: Das Verfahren wird 2-phasig durchgeführt. 
      In der 1. Phase werden anhand der einzureichenden Nachweise und Referenzen mindestens 3 Bewerber ausgewählt.
      In der 2. Phase werden die ausgewählten Bewerber aufgefordert ein Angebot abzugeben und zu Vergabeverhandlungen eingeladen. Weitere Einzelheiten hierzu mit der Angebotsaufforderung mitgeteilt. 

      Angebotsabgabe voraussichtlich KW 14, 
      voraussichtliche Beauftragung KW 16
      Aufgrund des engen Terminplans ist eine Arbeitsaufnahme unmittelbar nach der Beauftragung erforderlich.
      Tag der Veröffentlichung in der HAD: 17.02.2017
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  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 20.02.2017
Zuletzt aktualisiert 16.07.2019
Wettbewerbs-ID 2-256763 Status Kostenpflichtig
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