Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Umwelt
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Hochwasserschutzlinie in Radebeul-Fürstenhain M68.
Referenznummer der Bekanntmachung: 5.221.1261.020
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Geotechnische Fachbauleitung und Fremdüberwachung Erdbau für die Errichtung einer Hochwasserschutzanlage.
Die zu errichtende Hochwasserschutzanlage besitzt eine Länge von 371 m und besteht aus folgenden Abschnitten: 2-Zonen-Deich, Deichscharte mit Dammbalkenverschluß, Deich mit integrierter Überlaufstrecke, Schutzwand als Stahlbetonwand mit integrierter Überlaufstrecke, Verwallung im Verlauf der Überlaufstrecke.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71330000
71332000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DED2
Hauptort der Ausführung:
Radebeul-Fürstenhain, Deutschland.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Geotechnische Fachbauleitung und Fremdüberwachung Erdbau.
Erforderlich sind Feld-, Labor- und Ingenieurleistungen sowie Dokumentationen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 15/05/2017
Ende: 30/05/2018
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja
Projektnummer oder -referenz: 5.221.1261.020.
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung durch den Eintrag in einem entsprechenden Präqualifikationssystem, ergänzt durch ggf. erforderliche Einzelnachweise.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung mit dem Angebot eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) vorzulegen, ergänzt durch ggf. erforderliche Einzelnachweise.
Eigenerklärung sind auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle durch Vorlage entsprechender Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bei Bietergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied zu erbringen.
Erforderlich sind gemäß § 44 VgV folgende Nachweise und Erklärungen:
— Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister.
Die Nachweise und Erklärungen sind mit dem Angebot abzugeben.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung durch den Eintrag in einem entsprechenden Präqualifikationssystem, ergänzt durch ggf. erforderliche Einzelnachweise.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung mit dem Angebot eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) vorzulegen, ergänzt durch ggf. erforderliche Einzelnachweise.
Eigenerklärungen sind auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle durch Vorlage entsprechender Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen.
Bei Bietergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied zu erbringen, soweit es den Leistungsteil betrifft, der durch das Mitglied ausgeführt werden soll. Erforderlich sind gemäß § 45 VgV folgende Nachweise und Erklärungen:
— Erklärung über den Gesamtumsatz und den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrages für die letzten 3 Geschäftsjahre.
— Nachweis über eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung in Höhe von 1 500 000 für Personenschäden und 1 500 000 für Sachschäden.
Erforderlich ist zusätzlich folgende Erklärung:
Eigenerklärung zur Eignung gemäß MiLoG (Erklärung zur Zahlung Mindestlohn).
Die Erklärung ist mit dem Angebot abzugeben.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung durch Eintrag in einem entsprechenden Präqualifikationssystem, ergänzt durch ggf. erforderliche Einzelnachweise.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung mit dem Angebot eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) vorzulegen, ergänzt durch ggf. erforderliche Einzelnachweise.
Eigenerklärungen sind auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle durch Vorlage entsprechender Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen.
Bei Bietergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied zu erbringen, soweit es den Leistungsteil betrifft, der durch das Mitglied erbracht werden soll.
Erforderlich sind gemäß § 46 VgV folgende Nachweise und Erklärungen:
— Mindestens je eine Referenz über ausgeführte Leistungen der Geotechnischen Fachbauleitung und Fremdüberwachung Erdbau aus den letzten 3 Jahren.
— Angaben der technischen Fachkräfte (Projektleiter, Stellvertreter), die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen.
— Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigungszahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist.
— Erklärung, aus der ersichtlich ist, über welche Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung das Unternehmen für die Ausführung des Auftrages verfügt.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 04/04/2017
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/05/2017
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 04/04/2017
Ortszeit: 11:00
Ort:
Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen, Betrieb Oberes Elbtal, Am Viertelacker 14, 01259 Dresden, Raum 0.08.
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
Die Teilnahme von Bietern oder Bevollmächtigten zum Eröffnungstermin ist ausgeschlossen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Einlegung von Rechtsbehelfen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Der Antrag nach Punkt VI.4.1) bei der Vergabekammer ist unzulässig, soweit – der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt, – Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, – Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, – mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
16/02/2017