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  • DE-46446 Emmerich am Rhein
  • 08/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-257129)

Tragwerksplanung Umbau Gesamtschule Emmerich


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 11.08.2017 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Tragwerksplanung
    Sprache Deutsch
    Baukosten 5.000.000 EUR
    Auslober/Bauherr Stadt Emmerich am Rhein, Emmerich am Rhein (DE)
    Betreuer Wolter Hoppenberg Rechtsanwälte Partnerschaft mbB, Hamm (DE)
    Aufgabe
    Die Stadt Emmerich plant an vorhandenen Schulstandorten umfangreiche Umbaumaßnahmen zur Herrichtung für die neu eingerichtete Gesamtschule Emmerich. Für den Standort „Am Brink“ sind eine bauliche Erweiterung und die Modernisierung der Bestandsgebäude vorgesehen. Am Standort „Grollscher Weg“ ist eine Überbauung des Innenhofbereichs zwischen den beiden Bestandsgebäuden beabsichtigt. Eine nähere Beschreibung findet sich in Abschnitt II.2.4).
    Gegenstand des Verfahrens sind die Ingenieurleistungen zum Leistungsbild Fachplanung Tragwerksplanung für 2 Standorte.
    Leistungsumfang
    Der Auftrag umfasst das Leistungsbild Fachplanung Tragwerksplanung. Es ist eine stufenweise Beauftragung zunächst nur in den Leistungsphasen 1 bis 5 vorgesehen.
    Zu den beabsichtigten Maßnahmen im Detail:
    Die im Aufbau befindliche Gesamtschule (Gesamt-BGF ca. 20 000 m²) soll anhand eines bestehenden pädagogischen Raumkonzeptes überplant, modernisiert (insbesondere in Bezug auf Inklusion) und baulich erweitert werden. Alle drei bestehenden Schulstandorte wurden im Rahmen einer Machbarkeitsstudie bereits untersucht.
    Standort 1 „Am Brink“: Beschulung der Jahrgangsstufen 5, 6 und 7 (6-zügig);
    Standort 2 „Grollscher Weg“: Beschulung der Jahrgangsstufen 7, 8, 9 und 10 (6-zügig);
    Standort 3 „Paaltjessteege“: Beschulung der Jahrgangsstufen 11,12 und 13 (4-zügig).
    Die Planungsleistungen für den Standort Paaltjessteege (BGF ca. 8 000 m²) sind nicht Bestandteil dieses Vergabeverfahrens. Für diesen Standort erfolgen die Modernisierung und ein ggf. stattfindender Umbau durch die Stadt Emmerich am Rhein in Eigenregie.
    Der Schulstandort „Am Brink“ soll durch eine bauliche Erweiterung (ggf. neuer Kopfbau in III-geschossiger Bauweise und I-geschossigen Verbindungsbau zur Mensa) und Modernisierung an die Erfordernisse einer modernen Gesamtschule angepasst werden.
    Der aus zwei Gebäuden bestehende Standort „Grollscher Weg“ wird durch eine Überbauung des Innenhofbereiches ein neues Forum erhalten, welches in Verbindung mit der Mensa den sogenannten Gemeinschaftsbereich abbildet. Neben der grundsätzlichen Überplanung und Modernisierung dieses Standortes ist die barrierefreie Verbindung der beiden bestehenden Gebäude („Hauptgebäude“ und „Ikea-Bau“) vorgesehen.
    Adresse des Bauherren DE-46446 Emmerich am Rhein
    TED Dokumenten-Nr. 68945-2017
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Emmerich am Rhein: Dienstleistungen in der Tragwerksplanung

      2017/S 038-068945

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Stadt Emmerich am Rhein
      Geistmarkt 1
      Emmerich am Rhein
      46446
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabestelle
      E-Mail: MjE5Y1JfVE5PUmBhUllZUi1gYU5RYRpSWlpSX1ZQVRtRUg==
      NUTS-Code: DEA1B

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.emmerich.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://nextcloud.wolter-hoppenberg.de/index.php/s/akAQL2LYM3yhSFx
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Wolter Hoppenberg Rechtsanwälte Partnerschaft mbB
      Münsterstr. 1-3
      Hamm
      59065
      Deutschland
      Telefon: +49 238192122474
      E-Mail: MTVxYG1iXF1gbm9gZ2dgO3JqZ29gbShjamtrYGldYG1iKV9g
      Fax: +49 2381921227059
      NUTS-Code: DEA54

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.wolter-hoppenberg.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
      Wolter Hoppenberg Rechtsanwälte Partnerschaft mbB
      Münsterstr. 1-3
      Hamm
      59065
      Deutschland
      Telefon: +49 238192122474
      E-Mail: MjE0aFdkWVNUV2VmV15eVzJpYV5mV2QfWmFiYldgVFdkWSBWVw==
      Fax: +49 2381921227059
      NUTS-Code: DEA54

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.wolter-hoppenberg.de

      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Tragwerksplanung Umbau Gesamtschule Emmerich.

       

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71327000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Die Stadt Emmerich plant an vorhandenen Schulstandorten umfangreiche Umbaumaßnahmen zur Herrichtung für die neu eingerichtete Gesamtschule Emmerich. Für den Standort „Am Brink“ sind eine bauliche Erweiterung und die Modernisierung der Bestandsgebäude vorgesehen. Am Standort „Grollscher Weg“ ist eine Überbauung des Innenhofbereichs zwischen den beiden Bestandsgebäuden beabsichtigt. Eine nähere Beschreibung findet sich in Abschnitt II.2.4).

      Gegenstand des Verfahrens sind die Ingenieurleistungen zum Leistungsbild Fachplanung Tragwerksplanung für 2 Standorte.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DEA1B
      Hauptort der Ausführung:

       

      Emmerich am Rhein.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Der Auftrag umfasst das Leistungsbild Fachplanung Tragwerksplanung. Es ist eine stufenweise Beauftragung zunächst nur in den Leistungsphasen 1 bis 5 vorgesehen.

      Zu den beabsichtigten Maßnahmen im Detail:

      Die im Aufbau befindliche Gesamtschule (Gesamt-BGF ca. 20 000 m²) soll anhand eines bestehenden pädagogischen Raumkonzeptes überplant, modernisiert (insbesondere in Bezug auf Inklusion) und baulich erweitert werden. Alle drei bestehenden Schulstandorte wurden im Rahmen einer Machbarkeitsstudie bereits untersucht.

      Standort 1 „Am Brink“: Beschulung der Jahrgangsstufen 5, 6 und 7 (6-zügig);

      Standort 2 „Grollscher Weg“: Beschulung der Jahrgangsstufen 7, 8, 9 und 10 (6-zügig);

      Standort 3 „Paaltjessteege“: Beschulung der Jahrgangsstufen 11,12 und 13 (4-zügig).

      Die Planungsleistungen für den Standort Paaltjessteege (BGF ca. 8 000 m²) sind nicht Bestandteil dieses Vergabeverfahrens. Für diesen Standort erfolgen die Modernisierung und ein ggf. stattfindender Umbau durch die Stadt Emmerich am Rhein in Eigenregie.

      Der Schulstandort „Am Brink“ soll durch eine bauliche Erweiterung (ggf. neuer Kopfbau in III-geschossiger Bauweise und I-geschossigen Verbindungsbau zur Mensa) und Modernisierung an die Erfordernisse einer modernen Gesamtschule angepasst werden.

      Der aus zwei Gebäuden bestehende Standort „Grollscher Weg“ wird durch eine Überbauung des Innenhofbereiches ein neues Forum erhalten, welches in Verbindung mit der Mensa den sogenannten Gemeinschaftsbereich abbildet. Neben der grundsätzlichen Überplanung und Modernisierung dieses Standortes ist die barrierefreie Verbindung der beiden bestehenden Gebäude („Hauptgebäude“ und „Ikea-Bau“) vorgesehen.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 01/08/2017
      Ende: 30/06/2022
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Unvollständige und nicht fristgerechte Teilnahmeanträge bleiben ebenso unberücksichtigt wie Teilnahmeanträge, die nicht den Mindeststandards für die Eignung der Bewerber (siehe Abschn. III.1.2 und III.1.3) entsprechen oder von sonst ungeeigneten oder gem. §§ 123, 124 GWB ausgeschlossenen Bewerbern eingereicht werden. Nachfordern von Unterlagen nach § 56 Abs. 2 VgV bleibt vorbehalten.

      Verbleiben mehr Bewerber, als aufgefordert werden sollen, gelten für die Auswahl folgende Kriterien:

      1) Referenzen des Büros über vergleichbare Tragwerksplanungsleistungen für Gebäude in den letzten 5 Jahren gem. Abschn III.1.3 Ziff. 1 (Gewicht 40 %), Unterkriterien:

      1.1) Erfüllung allg. Anforderungen gem. Abschn. B der Bewerbungsunterlage (Gewicht 15 %);

      1.2) zusätzl. zu 1.1 Objekt war Honorarzone IV oder V zuzuordnen (Gewicht 5 %);

      1.3) zusätzl. zu 1.1 Planung für eine Baumaßnahme im Bestand (Gewicht 10 %);

      1.4) zusätzl. zu 1.1 großes Baukostenvolumen (Gewicht 4 %);

      1.5) zusätzl. zu 1.1 Bearbeitung auch der LP 1 (Gewicht 3 %);

      1.6) zusätzl. zu 1.1 Bearbeitung auch der LP 6 (Gewicht 3 %);

      2) Berufsjahre und Berufszugehörigkeit des gem. Abschn III.1.3 Ziff. 2 benannten verantwortl. Tragwerksplaners (Gewicht 10 %), Unterkriterien:

      2.1) Berufsjahre als Ingenieur (Gewicht 4 %);

      2.2) Berufsjahre als verantwortl. Tragwerksplaner (Gewicht 4 %);

      2.3) Dauer der Bürozugehörigkeit (Gewicht 2 %).

      3) Persönl. Referenzen des verantwortl. Tragwerksplaners über vergleichbare Tragwerksplanungsleistungen gem. Abschn III.1.3 Ziff. 3 (Gewicht 40 %), Unterkriterien:

      3.1) Erfüllung allg. Anforderungen gem. Abschn. D der Bewerbungsunterlage (Gewicht 15 %);

      3.2) zusätzl. zu 3.1 Objekt war Honorarzone IV oder V zuzuordnen (Gewicht 5 %);

      3.3) zusätzl. zu 3.1 Planung für eine Baumaßnahme im Bestand (Gewicht 10 %);

      3.4) zusätzl. zu 3.1 großes Baukostenvolumen (Gewicht 4 %);

      3.5) zusätzl. zu 3.1 Bearbeitung auch der LP 1 (Gewicht 3 %);

      3.6) zusätzl. zu 3.1 Bearbeitung auch der LP 6 (Gewicht 3 %);

      4) Personelle und finanzielle Leistungsfähigkeit (Gewicht 10 %) mit den Unterkriterien:

      4.1) durchschnittl. Anzahl qualifizierter fester Mitarbeiter im Bereich Tragwerksplanung in den Jahren 2014, 2015 und 2016, letzteres doppelt gewichtet (Gewicht 6 %);

      4.2) durchschnittl. Gesamtumsatz in den letzten 3 abgeschl. Geschäftsjahren (Gewicht 4 %).

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen. Es werden zunächst nur die Leistungen bis zur Leistungsphase 5. Die weiteren Leistungsphasen kann der Auftraggeber zu einem späteren Zeitpunkt weiterbeauftragen, worauf der Auftragnehmer keinen Rechtsanspruch hat.

       

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Nachweis der Berufsqualifikation als Ingenieur/in, siehe III.2.1.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Eignungskriterium für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit ist der Gesamtumsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.

      Zur Nachweisführung genügt eine entsprechende Eigenerklärung im Bewerbungsformular.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Eignungskriterien für die technische und berufliche Leistungsfähigkeit sind:

      1. Referenzen des Büros für vergleichbare Tragwerksplanungsleistungen für Gebäude, bei denen mindestens die Leistungsphasen 2 bis 5 zum Leistungsbild Fachplanung Tragwerksplanung bearbeitet wurden und abgeschlossen sind (Letzteres nicht vor dem 1.3.2012), das Objekt mindestens in die Honorarzone III fiel und sich die Baukosten in den Kostengruppen 300 und 400 zusammen auf mindestens 5 000 000 EUR (ohne MwSt.) beliefen.

      2. Benennung eines verantwortlichen Tragwerksplaners (m/w) mit Angaben zu dessen Berufsjahren und Dauer der Bürozugehörigkeit sowie mit Angabe und Nachweis der Berufsqualifikation.

      3. Persönliche Referenzen der gemäß Ziffer 2 benannten Person betreffend die federführende Bearbeitung von Tragwerksplanungsleistungen mindestens in den Leistungsphasen 2 bis 5 zum Leistungsbild Tragwerksplanung für ein Gebäude, bei denen das Objekt mindestens in die Honorarzone III fiel, sich die Baukosten in den Kostengruppen 300 und 400 zusammen auf mindestens 5 000 000 EUR (ohne MwSt.) beliefen und die Ausführungsplanung abgeschlossen ist.

      4. Angabe der durchschnittlichen Anzahl qualifizierter fester Mitarbeiter (m/w) im Bereich Fachplanung Tragwerksplanung.

      Zur Nachweisführung genügt eine entsprechende Eigenerklärung im Bewerbungsformular.

      Der Bieter kann sich im Wege der Eignungsleihe auf Referenzen anderer Unternehmen gemäß § 47 Abs. 1 Satz 3 VgV nur dann berufen, wenn diese Unternehmen die entsprechenden Arbeiten selbst ausführen.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Bewerber müssen zu Ziffer 1 mindestens eine Referenz des Büros, die sämtliche genannten Anforderungen erfüllt, vorweisen, sonst gelten sie als nicht hinreichend geeignet. Die Möglichkeit zur Eignungsleihe gem. § 47 Abs. 1 VgV bleibt hiervon unberührt. Die Benennung passender Referenzen zu Ziffer 3 ist keine Mindestanforderung an die Eignung. Weitere Mindestanforderungen an die Eignung sind eine Berufserfahrung des zu Ziffer 2 benannten verantwortlichen Tragwerksplaners (m/w) von mindestens 5 Jahren sowie eine durchschnittliche Anzahl qualifizierter fester Mitarbeiter im Jahr 2016 im Bereich Tragwerksplanung von mindestens 2,00.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      Zugelassen werden gemäß § 75 Abs. 1 und 2 VgV nur Bewerber, die nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt sind, die Berufsbezeichnung „Ingenieur“ zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur tätig zu werden. Juristische Personen sind gem. § 75 Abs. 3 VgV zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen, der die oben beschriebene Zulassungsvoraussetzung erfüllt.

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      1. Verpflichtungserklärung zur Zahlung eines vergabespezifischen Mindeststundenentgelts von 8,85 EUR für alle im Rahmen der Auftragsausführung in Deutschland tätigen Mitarbeiter (einschließlich Mitarbeiter von Nachunternehmern und Leiharbeitnehmern) gemäß TVgG NRW.

      2. Verpflichtungserklärung zur Durchführung von Maßnahmen zur Frauenförderung und zur Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf gemäß TVgG NRW (gilt nur für Unternehmen mit mehr als 20 Beschäftigten).

      Die zugehörige Vertragsbedingungen gemäß TVgG NRW bzw. RVO TVgG NRW werden im Auftragsfall Vertragsbestandteil.

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 24/03/2017
      Ortszeit: 15:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      Rückfragen werden durch Bewerberinformationsschreiben für alle Interessenten beantwortet. Diese Bewerberinformationsschreiben werden unaufgefordert per E-Mail nur an die Interessenten verschickt, die sich ausdrücklich durch eine entsprechende Mitteilung an die Mailadresse MjE4ZFNgVU9QU2FiU1paUy5lXVpiU2AbVl1eXlNcUFNgVRxSUw== unter Angabe des Betreffs „5600/17-3: Tragwerksplanung Gesamtschule Emmerich“ als Interessenten registrieren lassen. Alle übrigen Interessenten werden aufgefordert, regelmäßig die in Abschnitt I.1) dieser Bekanntmachung angegebene Internetseite für das Herunterladen der Vergabeunterlagen aufzusuchen, um dort eventuelle Bewerberinformationsschreiben abzurufen.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Rheinland, Spruchkörper Düsseldorf
      Am Bonneshof 35
      Düsseldorf
      40474
      Deutschland
      Telefon: +49 2114753131
      Fax: +49 2114753989
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Ein zulässiger Nachprüfungsantrag bei der unter VI.4.1) genannten Vergabekammer kann allenfalls bis zur wirksamen Zuschlagserteilung gestellt werden. Eine wirksame Zuschlagserteilung ist erst möglich, wenn derAuftraggeber die unterlegenen Bieter über den Grund der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und den Namen des Bieters, dessen Angebot angenommen werden soll, in Textform informiert hat und seit der Absendung der Information 15 Kalendertage (bei Versand per Telefax oder auf elektronischem Weg: 10 Kalendertage) vergangen sind.

      Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit:

      — der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergaberechtsvorschriften schon vor Einreichendes Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat,

      — Verstöße gegen Vergaberechtsvorschriften, die aufgrund dieser Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in IV.2.2) genannten Frist gerügt werden, oder

      — Verstöße gegen Vergaberechtsvorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gerügt werden.

      Teilt der Auftraggeber einem Bewerber oder Bieter mit, dass er einer Rüge nicht abhelfen will, so kann der betroffene Bewerber oder Bieter wegen dieser Rüge nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung einen zulässigen Nachprüfungsantrag stellen.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Vergabekammer Rheinland, Spruchkörper Düsseldorf
      Am Bonneshof 35
      Düsseldorf
      40474
      Deutschland
      Telefon: +49 2114753131
      Fax: +49 2114753989
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      21/02/2017
    © European Union, http://ted.europa.eu
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  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 23.02.2017
Ergebnis veröffentlicht 06.09.2017
Zuletzt aktualisiert 06.09.2017
Wettbewerbs-ID 2-257129 Status Kostenpflichtig
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