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  • DE-10117 Berlin, DE-36251 Bad Hersfeld
  • 09/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-258311)

Generalplanung für einen Erweiterungsbau der HGU, Campus Bad Hersfeld


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 04.09.2017 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 4
    Gebäudetyp Hochschulen, Wissenschaft und Forschung
    Art der Leistung Bauleitung, Objektüberwachung / Objektplanung Gebäude / Generalplanerleistung
    Sprache Deutsch
    Baukosten 6.300.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.V, Berlin (DE)
    Aufgabe
    Gegenstand des Auftrags ist die Generalplanung für einen Erweiterungsbau der Hochschule der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, Campus Bad Hersfeld nebst Stellplätzen und Außenanlagen.
    Leistungsumfang
    Gegenstand des Auftrags ist die Generalplanung für einen Erweiterungsbau der Hochschule der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, Campus Bad Hersfeld nebst Stellplätzen und Außenanlagen. Der Auftragnehmer hat Leistungen entsprechend den Leistungsphasen 1-9 der HOAI für die Objektplanung und sämtliche Fachplanungsleistungen selbst oder durch Nachunternehmer zu erbringen bzw. als Generalplaner zu koordinieren.
    Die neuen Gebäude sollen folgende Kapazitäten aufweisen:
    Bauteil E (Bettenhaus):
    — ca. 60 Appartements, zum Teil barrierefrei,
    — Aufenthalts, Neben- und Versorgungsräume
    Bauteil F (Hörsaalgebäude):
    — 2 Vortrags- bzw. Hörsäle mit jeweils ca. 185 m2,
    — 4 weitere Seminarräume,
    — Aufenthalts, Neben- und Versorgungsräume,
    — Verwaltungsbereich mit 5 Büros.
    Neben den Gebäuden selbst sollen auf einem ca. 4 100 m2 großen Grundstück auch die erforderlichen Stellplätze errichtet werden.
    Der vorläufig geschätzte Rahmen für die Baukosten beträgt rd. 6 300 000 netto (KG 300 bis 600).
    Adresse des Bauherren DE-10117 Berlin
    Projektadresse DE-36251 Bad Hersfeld
    TED Dokumenten-Nr. 86427-2017
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Berlin: Planungsleistungen im Bauwesen

      2017/S 047-086427

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e. V.
      Glinkastr. 40
      Berlin
      10117
      Deutschland
      E-Mail: MjExR1pbWmdWaSNLWmdcVldaZ1pYXWk1WVxqayNZWg==
      NUTS-Code: DE300

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.dguv.de/

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Center/company/announcements/categoryOverview.do?method=search&searchString=%22CXP4Y6CY5DJ%22
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Andere: juristische Person des Privatrechts
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Sozialwesen

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Generalplanung für einen Erweiterungsbau der HGU, Campus Bad Hersfeld.

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: 2016-10
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71320000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Gegenstand des Auftrags ist die Generalplanung für einen Erweiterungsbau der Hochschule der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, Campus Bad Hersfeld nebst Stellplätzen und Außenanlagen.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71322000
      71223000
      71240000
      71247000
      71248000
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE733
      Hauptort der Ausführung:

       

      Hochschule der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (HGU) Campus Bad Hersfeld; Seilerweg 54; 36251; Bad Hersfeld.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Gegenstand des Auftrags ist die Generalplanung für einen Erweiterungsbau der Hochschule der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, Campus Bad Hersfeld nebst Stellplätzen und Außenanlagen. Der Auftragnehmer hat Leistungen entsprechend den Leistungsphasen 1-9 der HOAI für die Objektplanung und sämtliche Fachplanungsleistungen selbst oder durch Nachunternehmer zu erbringen bzw. als Generalplaner zu koordinieren.

      Die neuen Gebäude sollen folgende Kapazitäten aufweisen:

      Bauteil E (Bettenhaus):

      — ca. 60 Appartements, zum Teil barrierefrei,

      — Aufenthalts, Neben- und Versorgungsräume

      Bauteil F (Hörsaalgebäude):

      — 2 Vortrags- bzw. Hörsäle mit jeweils ca. 185 m2,

      — 4 weitere Seminarräume,

      — Aufenthalts, Neben- und Versorgungsräume,

      — Verwaltungsbereich mit 5 Büros.

      Neben den Gebäuden selbst sollen auf einem ca. 4 100 m2 großen Grundstück auch die erforderlichen Stellplätze errichtet werden.

      Der vorläufig geschätzte Rahmen für die Baukosten beträgt rd. 6 300 000 netto (KG 300 bis 600).

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Die nachstehenden Kriterien
      Qualitätskriterium - Name: Raumkonzept für ein Apartment / Gewichtung: 15
      Qualitätskriterium - Name: Planung eines Hörsaalbereichs / Gewichtung: 15
      Qualitätskriterium - Name: Positionierung des Erweiterungsbaus auf dem Lageplan / Gewichtung: 15
      Qualitätskriterium - Name: Darstellung des für die Leistungserbringung vorgesehenen Teams / Gewichtung: 15
      Qualitätskriterium - Name: Präsentation / Gewichtung: 15
      Kostenkriterium - Name: Honorar / Gewichtung: 25
      II.2.6)Geschätzter Wert
      Wert ohne MwSt.: 1 400 000.00 EUR
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 14/07/2017
      Ende: 31/12/2020
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
      Beschreibung der Verlängerungen:

       

      Bitte beachten Sie, dass Angaben zu Beginn und Ende der Vertragslaufzeit vom AG zum Zeitpunkt der Bekanntmachung nicht letztverbindlich festgemacht werden können. Der 14.7.2017 bezeichnet den voraussichtlichen Zuschlagstermin. Die Vorstellung des AG hinsichtlich der vertraglichen Meilensteine entnehmen Sie bitte dem Vertrag.

       

      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 4
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Sollte die Prüfung ergeben, dass mehr als 4 Bewerber die geforderten Anforderungen erfüllen, so wird der AG die zur Abgabe eines Angebotes aufzufordernden Bewerber auswählen, welche die Eignungsvor. am besten erfüllen. Um dies zu ermitteln, wird der Auftraggeber die Bewerber anhand der Vergleichbarkeit der gemäß Ziffer III.1.3 dieser Bekanntmachung vorzulegenden Referenzprojekte mit dem zu beauftragenden Leistungen auswählen.

      I. Bei den Referenzen für Objektplanung werden folgende Kriterien für die Bewertung der Vergleichbarkeit herangezogen:

      1. Für sämtliche Referenzen: Auftraggeber des Referenzprojekts ist ein öffentlicher Auftraggeber.

      2. Für sämtliche Referenzen: Möglichst viele bauliche Komponenten der Planung (Bettenhaus, Hörsaalbereich, Verwaltungsbereich) sind in der Referenz berücksichtigt (z. B.: eine Referenz für Beherbergungsstätten / Bettenhäuser / Hotels beinhaltet auch einen Verwaltungstrakt; eine Referenz für einen Bildungsbau beinhaltet einen Gästetrakt).

      3. Für sämtliche Referenzen: Die Referenz beinhaltet die Integration eines neuen Baukörpers in eine vergleichbare bestehende funktionale bauliche Einheit.

      4. Für sämtliche Referenzen: Die Referenz berücksichtigt eine weitgehende Barrierefreiheit.

      5. Referenz für Beherbergungsstätten / Bettenhäuser / Hotels: Die Ausstattung entspricht dem Standard eines Drei-Sterne-Hauses.

      6. Referenz für Beherbergungsstätten / Bettenhäuser / Hotels: Die Planung erfolgte für ca. 60 Wohneinheiten.

      7. Referenz für Bildungsgebäude: Es wurden mehrere Hörsäle für jeweils ca. 180 Personen geplant.

      8. Referenz für Bildungsgebäude: Die Hörsäle sind flexibel im Hinblick auf Größe, Bestuhlung und Medientechnik.

      9. Referenz für Beherbergungsstätten / Bettenhäuser / Hotels und für Bildungsgebäude: Die Planung berücksichtigte die Versammlungsstättenverordnung des jeweiligen Bundeslandes oder eine vergleichbaren Norm des jeweiligen Mitgliedsstaates.

      10. Referenz für Büro- bzw. Verwaltungsgebäude: Die Bürofläche entspricht 200 – 350 m2.

      11. Referenz für Büro- bzw. Verwaltungsgebäude: Es handelt sich um ein Gebäude mit mittlerer Ausstattung.

      Dabei wird folgender Bewertungsmaßstab zugrunde gelegt:

      Referenz für Bildungsgebäude

      — zu. 1 0/1 Pkt,

      — zu. 2 0-2 Pkt,

      — zu. 3 0/2 Pkt,

      — zu. 4 0/2 Pkt,

      — zu. 7 0-2 Pkt,

      — zu. 8 0-2 Pkt,

      — zu. 9 0/1 Pkt.

      Referenz für Beherbergungsstätten / Bettenhäuser / Hotels:

      — zu. 1 0/1 Pkt,

      — zu. 2 0-2 Pkt,

      — zu. 3 0/2 Pkt,

      — zu. 4 0/2 Pkt,

      — zu. 5 0-2 Pkt,

      — zu. 6 0-2 Pkt,

      — zu. 9 0/1 Pkt.

      Referenz für Büro- bzw. Verwaltungsgebäude:

      — zu. 1 0/2 Pkt,

      — zu. 2 0-2 Pkt,

      — zu. 3 0/2 Pkt,

      — zu. 4 0/2 Pkt,

      — zu. 10 0-2 Pkt,

      — zu. 11 0-2 Pkt.

      II. Bei den Referenzen für Technische Gebäudeausrüstung werden folgende Kriterien für die Bewertung der Vergleichbarkeit herangezogen:

      1. Auftraggeber des Referenzprojekts ist ein öffentlicher Auftraggeber.

      2. Technische Gebäudeausrüstung von mehreren Hörsälen in einem Referenzprojekt.

      3. Der Hörsaal oder die Hörsäle weisen eine Größe von jeweils 150 – 200 m2 auf.

      4. Referenz beinhaltet ein Gesamtkonzept für die Medienausstattung für mehrere Hörsäle und Seminarräume.

      Referenz für Technische Gebäudeausrüstung

      — zu. 1 0/2 Pkt,

      — zu. 2 0-4 Pkt,

      — zu. 3 0-4 Pkt,

      — zu. 4 0-2 Pkt.

      Mögliche Höchstpunktzahl pro Referenz: 12 Punkte. Die Gesamtpunktzahl aller eingereichten Referenzen zur Objektplanung wird durch die Anzahl der entsprechenden Referenzen geteilt und mit dem Gewichtungsfaktor von 70 % multipliziert. Mit den Referenzen zur Technischen Gebäudeausrüstung wird in gleicher Weise verfahren. Hier wird jedoch ein Gewichtungsfaktor von 30 % verwendet. Schließlich werden die gewichteten Punktzahlen der Referenzen für Objektplanung und der Technischen Gebäudeausrüstung addiert.

      Erfüllen mehr als 3 Bewerber die Anforderungen gleichermaßen, behält sich der Auftraggeber gemäß § 75 Abs. 6 VgV das Recht vor, die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los zu treffen.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      1. Allgemeine Angaben zum Bewerber (Anschrift, Gründungsjahr, Kernkompetenz, Ansprechpartner, Art der Bewerbung usw.).

      2. Erklärung, dass keiner der in § 123 Abs. 1 und § 124 Abs.1 GWB genannten Ausschlussgründe vorliegt.

      3. Von den Bewerbern ist eine vom Auftraggeber als Formular zur Verfügung gestellte Eigenerklärung zur Einhaltung der Bestimmungen über Schwarzarbeit abzugeben.

      4. Von den Bewerbern ist eine vom Auftraggeber als Formular zur Verfügung gestellte Eigenerklärung abzugeben, dass ein notwendiger Eintrag in das Berufs-/Handelsregister vorliegt (ein entsprechender Nachweis ist in Kopie beizufügen; nicht älter als 6 Monate zum Zeitpunkt des Angebotsfristendes), die Mitgliedschaft in der zuständigen Berufsgenossenschaft besteht und die Krankenversicherungsbeiträge der Mitarbeiter ordnungsgemäß abgeführt wurden.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      1. Angabe des Netto-Gesamtumsatzes in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2013 bis 2015) im Bereich der Objektplanung Gebäude.

      Mindestanforderung: 500 000 EUR netto für Leistungen der Objektplanung Gebäude im Mittel der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.

      2. Erklärung (vom Auftrag zur Verfügung gestellter Vordruck) bzw. Nachweis (zum Zeitpunkt des Schlusstermins für die Einreichung der Teilnahmeanträge nicht älter als 6 Monate) über das Bestehen bzw. den rechtzeitigen Abschluss einer Betriebshaftpflichtversicherung mit folgenden Mindestdeckungssummen (je Versicherungsjahr 2-fach maximiert):

      — für Sach- und Personenschäden: je 5 000 000 EUR/Jahr,

      — für Vermögensschäden: 100 000 EUR/Jahr

      oder eine Erklärung, dass der Bewerber eine solche Versicherung spätestens bis zur Auftragserteilung abgeschlossen haben wird (= Mindeststandard). Fehlt der Versicherungsnachweis oder die Erklärung, kann das Angebot ausgeschlossen werden. Wird der Versicherungsnachweis nicht spätestens innerhalb von 4 Tagen auf Nachforderung eingereicht, wird das Angebot ausgeschlossen.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      1. Angabe der Anzahl der jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitnehmer (gegliedert in Architekten, Ingenieure und weitere Mitarbeiter) für jedes der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2013 bis 2015) und aktuell.

      Mindestanforderung: aktuell mindestens 4 Architekten.

      2. Referenzen:

      a) Objektplanung:

      Nachweis von mindestens 5 vergleichbaren Projekten in den letzten 5 Jahren (Abschluss der Leistungen vergleichbar Leistungsphase 8 der HOAI nicht vor 2011, Leistungen vergleichbar Leistungsphase 9 bleiben außer Betracht) mit Baukosten (KG 300+400) von mind. 5 000 000 EUR netto, mit erbrachten Leistungen der Objektplanung Gebäude nach Maßgabe der §§ 33 ff. HOAI.

      Von den insgesamt mindestens 5 geforderten Referenzen sollen

      — mind. 2 die Planung von Bildungsbauten,

      — mind. 2 die von Beherbergungsstätten / Bettenhäuser / Hotels und

      — mind. 1 die von Büro- bzw. Verwaltungsgebäuden beinhalten.

      Zugelassen werden Neubauten, Um-/ Anbau und Erweiterungen mit relevantem Eingriff in den Bestand und substantieller planerischer Leistung.

      b) Technische Gebäudeausrüstung:

      Nachweis über die Planung von mind. 2 vergleichbaren Projekten in den letzten 3 Jahren für die Technische Gebäudeausrüstung Lüftung, Beleuchtung und Medientechnik von Hörsälen für mindestens 150 Personen.

      Zugelassen werden Neubauten, Um-/ Anbau und Erweiterungen mit relevantem Eingriff in den Bestand und substantieller planerischer Leistung.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      Die Erbringung der Dienstleistung ist dem Berufsstand der Architekten vorbehalten. Gem. § 75 Abs. 1 VgV wird zugelassen, wer nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt ist, die entsprechende Berufsbezeichnung zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden.

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      Die Planung ist mittels Building Information Modelling (BIM) durchzuführen. Dies ist im Teilnahmeantrag zu erklären.

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 04/04/2017
      Ortszeit: 10:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 14/08/2017
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      1) Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich zum kostenlosen Download auf dem Deutschen Vergabeportalunter www.dtvp.de (Identifikationsnr: CXP4Y6CY5DJ) zur Verfügung. Das Projekt kann über die Suchfunktion gefunden und nach Freischaltung die Unterlagen heruntergeladen werden. Auch alle weiteren verfahrensbedeutsamen Informationen werden ausschließlich über die Vergabeplattform DTVP bereitgestellt. Ebenso wird die Kommunikation hierüber abgewickelt. Es ist deshalb für alle Interessenten entscheidend, dass Zugang zum Projektraum auf DTVP besteht.

      2) Die zur Verfügung gestellten Vergabeunterlagen sind durch die Bewerber/Bewerbergemeinschaft umgehend auf Vollständigkeit,Widerspruchsfreiheit und eventuelle Unklarheiten zu prüfen. Fragen und Anmerkungen sind unverzüglich, spätestens jedoch bis zum 21.3.2017 und ausschließlich über den Kommunikationsbereich des DTVP zustellen (durch Hinterlassen von Nachrichten im Projektraum). Die Vergabestelle wird die Fragen und die Antworten darauf in anonymisierter Form allen Bewerbern zur Verfügung stellen (ebenfalls über den Kommunikationsbereich des DTVP).

      3) Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist ein bevollmächtigter Vertreter zu benennen, dem von allen Mitgliedern, insbesondere hinsichtlich der rechtsverbindlichen Abgabe und dem Empfang von Erklärungen, der Entgegennahme von Zahlungen mit uneingeschränkter Wirkung für jedes Mitglied sowie zur Vornahme von Verfahrenshandlungen auch im Rahmen dieses Vergabeverfahrens, Vertretungsmacht eingeräumt wird. Ferner ist eine Erklärung abzugeben, dass alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft für die Vertragserfüllung und etwaige Schadensersatzansprüche gegenüber dem AG gesamtschuldnerisch haften.

      4) Beruft sich der Bewerber oder die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis seiner/ihrer wirtschaftlichen und finanziellen oder technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit gemäß § 47 Abs. 1 S. 1 VgV auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (z. B. eines Nachunternehmers oder der Muttergesellschaft) oder eines einzelnen Mitglieds der Bewerbergemeinschaft (sog. Eignungsleihe), so muss der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft das Unternehmen benennen und für dieses Unternehmen die unter III.1.2) und III.1.3) bezeichnetem Unterlagen in dem Umfang vorlegen, in dem er sich auf die Fähigkeiten des Dritten zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit beruft. Zudem muss der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft mit dem Teilnahmeantrag eine Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens oder des Mitglieds der Bewerbergemeinschaft vorlegen, mit der dieses/dieser bestätigt, dass es/er dem Bewerber im Auftragsfall die erforderlichen Mittel zur Verfügung stellt. Es wird darauf hingewiesen, dass ein anderes Unternehmen i.S.v. § 47 Abs. 1 S. 1 VgV nicht nur ein selbständiges, von dem Bewerber/der Bewerbergemeinschaft rechtlich verschiedenes Unternehmen sein kann, sondern hierunter auch ein (konzern-)verbundenes Unternehmen (Mutter-/Tochter-/Schwestergesellschaft) zu verstehen ist.

      5) Beabsichtigt der Bewerber, Teile der zu vergebenden Leistung durch Nachunternehmer ausführen zu lassen, ohne sich zugleich auf deren Leistungsfähigkeit und/oder Fachkunde zu berufen, muss er die geplanten Einsatzbereiche angeben. In der zweiten Verfahrensstufe haben die Bieter die Nachunternehmer zu benennen und auf Verlangen der Vergabestelle Unterlagen zum Nachweis der Eignung des Nachunternehmers vorlegen.

      6) Der Auftraggeber behält sich im Fall von fehlenden, unvollständigen oder fehlerhaften unternehmensbezogenen Unterlagen vor, gem. § 56 Abs. 2 VgV nachzufordern.

      7) Bei postalischer Einreichung des Teilnahmeantrags ist ein virengeprüfter und virenfreier Datenträger mit allen eingereichten Dokumenten in Form einer zusammenhängenden PDF-Datei beizufügen, ausgenommen sind die Dokumente im Excel-Format, welche in diesem Format verbleiben sollen.

      Bekanntmachungs-ID: CXP4Y6CY5DJ.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Berlin, Geschäftsstelle bei der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung
      Martin-Luther-Str. 105
      Berlin
      10825
      Deutschland
      Telefon: +49 3090138316
      E-Mail: MTdvXmtgWlteZFpmZl5rOWxeZ3BtXydbXmtlYmcnXV4=
      Fax: +49 3090137613

      Internet-Adresse:http://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft-undtechnologie/wirtschaftsrecht/vergabekammer

      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Die Einlegung von Rechtsbehelfen gegen dieses Vergabeverfahren richtet sich nach den Vorschriften der §§ 155 ff. des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Auf die Fristen des § 160 Abs. 3 GWB wird explizit hingewiesen:

      Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit:

      1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,

      2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung (hier: 4.4.2017) gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Vergabekammer des Landes Berlin, Geschäftsstelle bei der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung
      Martin-Luther-Str. 105
      Berlin
      10825
      Deutschland
      Telefon: +49 3090138316
      E-Mail: MTVxYG1iXF1gZlxoaGBtO25gaXJvYSldYG1nZGkpX2A=
      Fax: +49 3090137613

      Internet-Adresse:http://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft-undtechnologie/wirtschaftsrecht/vergabekammer

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      03/03/2017
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 08.03.2017
Ergebnis veröffentlicht 13.09.2017
Zuletzt aktualisiert 13.09.2017
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