Bekanntmachung: 2017-0110 Durchführung von Bodenuntersuchungen im
Stadtgebiet Duisburg
Art der Vergabe Öffentliche Ausschreibung
Bezeichnung der zur Angebotsabgabe auffordernden Stelle
Bezeichnung Wirtschaftsbetriebe Duisburg - AöR
Postanschrift Schifferstr. 190
Ort 47059 Duisburg
Telefon 0203 283 4659
Fax 0203 283 2883
E-Mail MTViKWJgbWNcbV9uO3JdKF9wZG5dcG1iKV9g
URL www.wb-duisburg.de
UST.-ID DE252359155
Bezeichnung der den Zuschlag erteilenden Stelle
Siehe "zur Angebotsabgabe auffordernden Stelle"
Art und Umfang der Leistung
Dienstleistungsauftrag - Rahmenvertrag 2017/2019 zur Durchführung von Bodenuntersuchungen als baubegleitende Qualitätssicherung für Straßenbaumaßnahmen im Stadtgebiet Duisburg im Leistungszeitraum 01.05.2017 bis 30.04.2019.
Leistungsort
Bezeichnung Stadtgebiet Duisburg
Postanschrift Schifferstr. 190
Ort 47059 Duisburg
Ergänzende / Abweichende Angaben zum Leistungsort
Durchführung von Dienstleistungen der Bodenuntersuchung an und für
Straßenbaumaßnahmen im gesamten Stadtgebiet Duisburg.
Etwaige Vorbehalte wegen Teilung in Lose, Umfang der Lose und mögliche Vergabe der Lose an
verschiedene Bieter
Es ist keine Teilung der Gesamtleistung in Lose vorgesehen.
Nebenangebote
Nebenangebote sind nicht zugelassen
Etwaige Bestimmungen über die Ausführungsfrist
Bestimmungen über die
Ausführungsfrist
01.05.2017 bis 30.04.2019
Dauer keine Angabe
Bezeichnung der Stelle, die die Vergabeunterlagen und die Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes
abgibt oder bei der sie eingesehen werden können
Elektronisch: über 'Metropole Ruhr' http://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/ unter den dort
genannten Nutzungsbedingungen.
Tag, bis zu dem die Vergabeunterlagen spätestens angefordert werden
können:
28.03.2017 12:00 Uhr
Höhe etwaiger Vervielfältigungskosten und Zahlungsweise
Eine Übersendung der Vergabeunterlagen in Papierform wird nicht angeboten.
Bezeichnung der Stelle, bei der die Angebote einzureichen sind
Bezeichnung Submissionsstelle der Stadt Duisburg 30-23
Kontaktstelle Zi. 1507 - 1510
Postanschrift Friedrich-Wilhelm-Str. 96 (15. Etage)
Ort 47051 Duisburg
Telefon 0203 283 3144, 0203 283 3199
Fax 0203 283 3400
URL www.duisburg.de/submission
Die Abgabe digitaler Angebote unter 'Metropole Ruhr' http://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/ unter Beachtung der dort genannten Nutzungsbedingungen ist zugelassen.
Art der akzeptierten Angebote:
Postalischer Versand
Elektronisch in Textform
Elektronisch mit fortgeschrittener elektronischer Signatur
Elektronisch mit qualifizierter elektronischer Signatur
Ablauf der Angebotsfrist 28.03.2017 12:00 Uhr
Geforderte Kautionen und Sicherheitsleistungen
Vertragsstrafe:
1,0 % und im Falle mehrerer Verfehlungen bis zu 5,0 % der Brutto-Schlussrechnungssumme bei schuldhaften Verstößen gegen die Verpflichtungen nach § 19 TVgG-NRW durch die Auftragnehmerin oder eine von ihr eingesetzte Nachunternehmerin oder Verleiherin von Arbeitskräften Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften Siehe Ziffer 7.0 der kaufmännischen Vorbemerkungen zu den Ausschreibungsunterlagen.
Mit dem Angebot vorzulegende Unterlagen zur Beurteilung der Eignung des Bewerbers
Bedingung an die Auftragsausführung Die Auftragserteilung wird außerdem davon abhängig gemacht, dass die Bieterinnen
sowie deren Nachunternehmerinnen und Verleiherinnen von Arbeitskräften, soweit
diese bereits bei Angebotsabgabe bekannt sind, die gemäß §§ 4, 18 und 19 TVgGNRW
(Gesetz über die Sicherung von Tariftreue und Sozialstandards sowie fairen
Wettbewerb bei der Vergabe öffentlicher Aufträge - Tariftreue- und Vergabegesetz
Nordrhein-Westfalen) erforderlichen Verpflichtungserklärungen zur Berücksichtigung
der ILO-Kernarbeitsnormen beifügen.
a) Verpflichtungserklärung der Bieterin nach § 4 TVgG - NRW zu Tariftreue und
Mindestentlohnung für Dienst- und Bauleistungen unter Berücksichtigung der
Vorgaben des TVgG - NRW (Formblatt F5)
b) Verpflichtungserklärung der Bieterin nach § 18 TVgG - NRW zur Beachtung der
ILO-Kernarbeitsnormen (Formblatt F6)
c) Verpflichtungserklärung der Bieterin nach § 19 TVgG - NRW zur Frauenförderung
und Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie (Formblatt F11)
Für Bieterinnen, die auf dem Unternehmensnetzwerk "Gate 50" der "Evosource
AG" mit einem vollständigen und gültigen TVgG-NRW Pass registriert sind,
besteht alternativ hierzu die Möglichkeit, innerhalb der Anlage (Checkliste) der
Ausschreibungsunterlagen, die Nummer des TVgG-NRW Passes anzugeben. In
diesem Fall entfällt das Ausfüllen und die Unterzeichnung der Formblätter F5, F6
und F11.
Nachweis über die persönliche Lage
der Wirtschaftsteilnehmer
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
a) Nachweis der der Eintragung in das Berufsregister oder das Register der
Industrie- und Handelskammer
b) Eigenerklärung für das Nichtvorliegen aller Ausschlussgründe gemäß Formblatt
F7 und F8.
c) Eigenerklärung zur illegalen Beschäftigung von Arbeitskräften gemäß Formblatt
F9.
d) Auskunft aus dem Bundeszentralregister oder Gewerbezentralregister nach § 5
Abs. 1 des Gesetztes zur Bekämpfung von Schwarzarbeit oder Eigenerklärung nach
§ 16 Abs. 5 TVgG - NRW anstelle eines Gewerbezentralregisterauszuges gemäß
Formblatt F12.
Die Eigenerklärungen zur Eignung können wahlweise durch das Ausfüllen und
die Unterschrift der entsprechenden, in der Anlage enthaltenen Formblätter oder
auf dem Wege der Präqualifikation erbracht werden. Macht die Bieterin von der
Möglichkeit des Nachweises über ein Präqualifikationsregister Gebrauch, muss
das Datenbanksystem der Präqualifikationsstelle für die AG kostenfrei zugänglich
sein. Darüber hinaus müssen die Präqualifikationsunterlagen die entsprechenden
Daten vollständig enthalten und dürfen die von der Präqualifikationsstelle festgelegte
Gültigkeitsdauer nicht überschritten haben. Die Präqualifikationsstelle und die
im Präqualifikationsverzeichnis eingetragene Nummer müssen in der Anlage
(Checkliste) angeben werden. Wird das Präqualifikationsverfahren für den
Eignungsnachweis genutzt, müssen die entsprechenden Formblätter in der Anlage,
die durch die Präqualifikationsunterlagen ersetzt werden, weder ausgefüllt noch
unterschrieben werden.
Die AG behält sich das Recht vor, vor der Zuschlagserteilung von der potentiellen
AN entsprechende Nachweise oder Bescheinigungen zu den abgegebenen
Eigenerklärungen anzufordern. Kopien von den Nachweisen bzw. Bescheinigungen
werden anerkannt, sofern sie keinen Anlass zu Zweifeln an der Übereinstimmung mit
dem Original geben.
Nachweis über die wirtschaftliche und
finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
a) Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens sowie den Umsatz
bezüglich der besonderen Leistungsart, die Gestand der Vergabe ist, jeweils
bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre (Formblatt F2).
b) Eigenerklärung der Bieterin zur Zahlung von Steuern, Abgaben und
Sozialbeiträgen gemäß beigefügtem Formblatt F4.
c) Eigenerklärung zur bestehenden Berufshaftpflichtversicherungsdeckung
(Formblatt F13).
Sofern das Angebot in die engere Wahl kommt ist diese durch einen Nachweis über
eine Betriebshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssumme für Personenund
Sachschäden 2.000.000 EUR und für Vermögensschäden 2.000.000 EUR
(Kopie der Versicherungspolice oder Bestätigung der Versicherungsgesellschaft) zu
ersetzen.
Die Eigenerklärungen zur Eignung können wahlweise durch das Ausfüllen und
die Unterschrift der entsprechenden, in der Anlage enthaltenen Formblätter oder
auf dem Wege der Präqualifikation erbracht werden. Macht die Bieterin von der
Möglichkeit des Nachweises über ein Präqualifikationsregister Gebrauch, muss
das Datenbanksystem der Präqualifikationsstelle für die AG kostenfrei zugänglich
sein. Darüber hinaus müssen die Präqualifikationsunterlagen die entsprechenden
Daten vollständig enthalten und dürfen die von der Präqualifikationsstelle festgelegte
Gültigkeitsdauer nicht überschritten haben. Die Präqualifikationsstelle und die
im Präqualifikationsverzeichnis eingetragene Nummer müssen in der Anlage
(Checkliste) angeben werden. Wird das Präqualifikationsverfahren für den
Eignungsnachweis genutzt, müssen die entsprechenden Formblätter in der Anlage,
die durch die Präqualifikationsunterlagen ersetzt werden, weder ausgefüllt noch
unterschrieben werden.
Die AG behält sich das Recht vor, vor der Zuschlagserteilung von der potentiellen
AN entsprechende Nachweise oder Bescheinigungen zu den abgegebenen
Eigenerklärungen anzufordern. Kopien von den Nachweisen bzw. Bescheinigungen
werden anerkannt, sofern sie keinen Anlass zu Zweifeln an der Übereinstimmung mit
dem Original geben.
Nachweis über die technische
Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
a) Auflistung der wesentlichen in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren
erbrachten vergleichbaren Leistungen mit Angaben zum Auftragswert,
Leistungszeitraum, Auftraggeber mit Ansprechpartner und Telefonnummer
(Referenzenliste).
b) Jahresdurchschnittlich Beschäftigte in den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren (Formblatt F3).
c) Nachweis der Bieterin, dass sie über fachlich qualifiziertes Personal für die
Durchführung der Leistung verfügt.
d) Eigenerklärung zum Nachunternehmereinsatz gemäß Formblatt F10.
Die Eigenerklärungen zur Eignung können wahlweise durch das Ausfüllen und
die Unterschrift der entsprechenden, in der Anlage enthaltenen Formblätter oder
auf dem Wege der Präqualifikation erbracht werden. Macht die Bieterin von der
Möglichkeit des Nachweises über ein Präqualifikationsregister Gebrauch, muss
das Datenbanksystem der Präqualifikationsstelle für die AG kostenfrei zugänglich
sein. Darüber hinaus müssen die Präqualifikationsunterlagen die entsprechenden
Daten vollständig enthalten und dürfen die von der Präqualifikationsstelle festgelegte
Gültigkeitsdauer nicht überschritten haben. Die Präqualifikationsstelle und die
im Präqualifikationsverzeichnis eingetragene Nummer müssen in der Anlage
(Checkliste) angeben werden. Wird das Präqualifikationsverfahren für den
Eignungsnachweis genutzt, müssen die entsprechenden Formblätter in der Anlage,
die durch die Präqualifikationsunterlagen ersetzt werden, weder ausgefüllt noch
unterschrieben werden.
Die AG behält sich das Recht vor, vor der Zuschlagserteilung von der potentiellen
AN entsprechende Nachweise oder Bescheinigungen zu den abgegebenen
Eigenerklärungen anzufordern. Kopien von den Nachweisen bzw. Bescheinigungen
werden anerkannt, sofern sie keinen Anlass zu Zweifeln an der Übereinstimmung mit
dem Original geben.
Ablauf der Bindefrist 30.04.2017 23:59 Uhr
Wertung
Wertungsmethode Wirtschaftlichstes Angebot (siehe nachfolgende Kriterien)
Angaben zur ausgewählten
Wertungsmethode
Die in der Leistungsbeschreibung abgefragten Einheitspreise gelten als Grundlage
für die Vergabe von Rahmenverträgen an die zwei preisgünstigsten Bieterinnen.
Die Beauftragung des veranschlagten Auftragsvolumens erfolgt an die, nach dem
Gesamtangebotspreis, zwei günstigsten Bieterinnen wie folgt:
60% an die günstigsten Bieterin und
40% an die zweitgünstigsten Bieterin.
Die jeweiligen Bodenuntersuchungen und baubegleitenden
Qualitätssicherungsmaßnahmen werden in Bezug zu den jeweils geschlossenen
Rahmenaufträgen im Anschluss daran als Einzelabrufe durch unsere Fachbereich
Infrastruktur vergeben.
Weitere ergänzende Einzelheiten zur Vergabe können dem Punkt 1.3 und 1.3.1 der
kaufm. Vorbemerkungen entnommen werden.
Maßgeblich ist bei der Zuschlagserteilung ausschließlich der Angebotspreis.
Kriterien Nr Kriterium Gewichtung
1
Sonstiges
Bekanntmachungs-ID: CXPSYDBYC0J