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  • DE-65189 Wiesbaden, DE-65205 Wiesbaden
  • 04.04.2017
  • Ausschreibung
  • (ID 2-259167)

Objektplanung Gebäude LPH 5-9 der §§ 33 ff. HOAI für Teilabriss, Neubau und Erweiterung der Kindertagesstätte Eifelstraße in Wiesbaden


 
  • Projektdaten

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    Bewerbungsschluss 04.04.2017, 08:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Offenes Verfahren
    Gebäudetyp Kindergärten, Vorschulen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Bauleitung, Objektüberwachung / Kostenmanagement / Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Landeshauptstadt Wiesbaden, Wiesbaden (DE)
    Aufgabe
    Die Landeshauptstadt Wiesbaden beabsichtigt, die Kindertagesstätte Eifelstraße in Wiesbaden-Delkenheim um einen Bewegungsraum und eine Krippengruppe (U3-Betreuung) zu erweitern. Dafür sind ein Teilabriss sowie ein Neubau als Erweiterung des Bestandsgebäudes erforderlich.
    Die Kindertagesstätte verfügt über eine BGF von 211 qm.
    Der Auftraggeber, das Hochbauamt der Landeshauptstadt Wiesbaden, hat bereits in Eigenleistung die LPH 1-4 (ohne Kostenberechnung) des § 34 HOAI erbracht. Ein Bauantrag wurde bereits im Februar eingereicht. Dies ist auch vom Auftraggeber gewünscht. Die Fertigstellung wird für Ende Juli 2018 angestrebt.
    Die Maßnahme wird nicht im laufenden Betrieb erfolgen, in der Kindertagesstätte gibt es bis zum Abschluss der Baumaßnahme kein Betreuungsangebot. Die dort angemeldeten Kinder wurden auf die umliegenden Einrichtungen verteilt.
    Der Erweiterungsbau ist in Holzbauweise vorgesehen.

    Die Baukosten (KG 200-700) betragen ca. 760.000 € netto.

    Zu erbringen sind die Leistungen der Objektplanung für Gebäude (§§ 33 ff. HOAI) der LPH 5-9 sowie die Erstellung einer Kostenberechnung.
    Aktuell prüft der Auftraggeber, ob im Rahmen dieser Maßnahme auch noch die Umgestaltung der Küche erforderlich wird. Optional umfasst dieser Auftrag ebenfalls die entsprechend erforderlichen Planungsleistungen.

    Der Anlage ist der aktuelle Planungsstand zu entnehmen.
    Adresse des Bauherren DE-65189 Wiesbaden
    Projektadresse DE-65205 Wiesbaden

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • HAD-Referenz-Nr.: 2916/381
      Vergabenummer/Aktenzeichen: 64-812/17
      a)   Auftraggeber (Vergabestelle): 
      Offizielle Bezeichnung:Landeshauptstadt Wiesbaden - Hochbauamt
      Straße:Gustav-Stresemann-Ring 15
      Stadt/Ort:65189 Wiesbaden
      Land:Deutschland (DE)
      Einreichung der Angebote: 
      Offizielle Bezeichnung:Landeshauptstadt Wiesbaden, der Magistrat, zentrale Verdingungsstelle
      Straße:Gustav-Stresemann-Ring 15
      Stadt/Ort:65189 Wiesbaden
      Land:Deutschland (DE)
      Zuschlagserteilung: 
      Offizielle Bezeichnung:Landeshauptstadt Wiesbaden
      Straße:Gustav-Stresemann-Ring 15
      Stadt/Ort:65189 Wiesbaden
      Land:Deutschland (DE)
      b)   Art der Vergabe: Öffentliche Ausschreibung VOL/A
      c)   Form, in der Angebote einzureichen sind:
      (x) über den Postweg 
      ( ) mittels Telekopie 
      ( ) direkt 
      ( ) elektronisch
      d)   Bezeichnung des Auftrags: Objektplanung Gebäude LPH 5-9 der §§ 33 ff. HOAI für Teilabriss, Neubau und Erweiterung der Kindertagesstätte Eifelstraße in Wiesbaden
          Art des Auftrags: Dienstleistung
          Art und Umfang der Leistung: Die Landeshauptstadt Wiesbaden beabsichtigt, die Kindertagesstätte Eifelstraße in Wiesbaden-Delkenheim um einen Bewegungsraum und eine Krippengruppe (U3-Betreuung) zu erweitern. Dafür sind ein Teilabriss sowie ein Neubau als Erweiterung des Bestandsgebäudes erforderlich. 
      Die Kindertagesstätte verfügt über eine BGF von 211 qm. 
      Der Auftraggeber, das Hochbauamt der Landeshauptstadt Wiesbaden, hat bereits in Eigenleistung die LPH 1-4 (ohne Kostenberechnung) des § 34 HOAI erbracht. Ein Bauantrag wurde bereits im Februar eingereicht. Dies ist auch vom Auftraggeber gewünscht. Die Fertigstellung wird für Ende Juli 2018 angestrebt.
      Die Maßnahme wird nicht im laufenden Betrieb erfolgen, in der Kindertagesstätte gibt es bis zum Abschluss der Baumaßnahme kein Betreuungsangebot. Die dort angemeldeten Kinder wurden auf die umliegenden Einrichtungen verteilt.
      Der Erweiterungsbau ist in Holzbauweise vorgesehen. 

      Die Baukosten (KG 200-700) betragen ca. 760.000 € netto.

      Zu erbringen sind die Leistungen der Objektplanung für Gebäude (§§ 33 ff. HOAI) der LPH 5-9 sowie die Erstellung einer Kostenberechnung.
      Aktuell prüft der Auftraggeber, ob im Rahmen dieser Maßnahme auch noch die Umgestaltung der Küche erforderlich wird. Optional umfasst dieser Auftrag ebenfalls die entsprechend erforderlichen Planungsleistungen.

      Der Anlage ist der aktuelle Planungsstand zu entnehmen.
          Produktschlüssel (CPV):
      71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
          Ort der Leistung: Eifelstraße 6, 65205 Wiesbaden-Delkenheim
      NUTS-Code : DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt
      e)   Unterteilung in Lose: Nein
      f)   Nebenangebote: Nebenangebote sind nicht zugelassen
      g)   Ausführungsfrist:
      Beginn : 02.05.2017
      Ende : 01.08.2018
      h)   Anfordern der Unterlagen bei:
      Offizielle Bezeichnung:Stadtbauplan GmbH
      Straße:Rheinstraße 40-42
      Stadt/Ort:64283 Darmstadt
      Land:Deutschland (DE)
      Telefon:06151-99570
      Fax:06151-995730
      E-Mail:MjE5WFJkLWBhTlFhT05iXVlOWxtRUg==
      digitale Adresse(URL):www.stadtbauplan.de/verfahren
          Anforderungsfrist: 04.04.2017 08:00 Uhr
          Ort der Einsichtnahme in Vergabeunterlagen:
      siehe unter MTFqZHY/cnNgY3NhYHRva2BtLWNk
      i)   Ablauf der Angebotsfrist: 04.04.2017 10:00 Uhr
          Bindefrist: 31.08.2017
      j)   Sicherheitsleistungen: Nachweis über einer Versicherung die folgende Risiken abdeckt:
      - für Personenschäden - 2.000.000 €
      - für sonstige Schäden - 1.000.000 €
      k)   Zahlungsbedingungen: siehe Vertragsentwurf in den Vergabeunterlagen
      l)   Unterlagen zum Nachweis der Eignung: - Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen (FORMALIEN):
      1. eine vollständig ausgefüllte und von einem bevollmächtigten Vertreter des Bieters unterschriebene Bietererklärung,
      2. bei juristischen Personen ein aktueller Auszug aus dem Handelsregister (ggfs. auch von Mitgliedern einer Bietergemeinschaft und von Nachunternehmern),
      3. Nachweis der Eintragung in die Architektenkammer,
      4. Angaben zur wirtschaftlichen Verknüpfung mit Dritten (ggfs. auch von Mitgliedern einer Bietergemeinschaft und von Nachunternehmern),
      5. ggfs. Bietergemeinschaftserklärung. Bieter, die nicht selbst ausreichend Erfahrung in Form von Referenzen nachweisen können, können in Form einer Bietergemeinschaft zusammen mit anderen Unternehmen ein Angebot abgeben,
      6. Angaben des Auftrags (Art und Umfang), für den der Bieter möglicherweise einen Unterauftrag zu erteilen beabsichtigt. Möchte sich der Bieter zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit und Fachkunde bei anderen Unternehmen bedienen, so muss er mit seinem Angebot den Nachweis führen, dass die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen. Der Nachweis ist durch eine Nachunternehmerverpflichtungserklärung (Anlage der Bietererklärung) zu führen. Die vom Nachunternehmer zu erbringenden Leistungen sind nach Art und Umfang in der Bietererklärung zu benennen. Der Auftraggeber behält sich vor, bei Angabe eines hohen Nachunternehmeranteils weitere Eignungsnachweise für den Nachunternehmer im Wege der Aufklärung zu fordern. 
      7. Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit (wird durch die Unterschrift des bevollmächtigten Vertreters in der Bietererklärung versichert),
      8. Verpflichtungserklärung nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) zur Tariftreue (§4 Abs. 1 - 3 HVTG), Mindestentgelt (§6 HVTG) sowie Nach- und Verleihunternehmen (§8 Abs. 2 HVTG) (wird durch die Unterschrift des bevollmächtigten Vertreters in der Bietererklärung versichert).

      - Angaben, die für die Eignungsprüfung erforderlich sind (EIGNUNG):
      Nachweise erbrachter Referenzen aus den folgenden Kategorien:
      1. Holzbau (Neubau, Bestand),
      2. Kindertagesstätten oder vergleichbare Betreuungseinrichtungen (Neubau, Bestand),
      3. Bauen für öffentliche Auftraggeber oder mit verbindlicher Anwendung des öffentlichen Vergaberechts (Neubau, Bestand).
      Die eingereichten Referenzen werden nur dann gewertet, wenn die Leistungserbringung (mind. Grundleistungen der LPH 5-8 des § 34 HOAI) innerhalb der letzten 7 Jahre erfolgte (Abschluss der Leistungen ohne LPH 9 zwischen 2010 und 2017) und die Baumaßnahmen jeweils eine Mindestgröße von 0,3 Mio. € netto KG 300-400 aufweisen. 

      Die Nachforderung von Nachweisen wird vorbehalten.

      Hinweis:
      Über die geforderten Nachweise hinaus abgegebene Unterlagen bleiben unberücksichtigt. Maßgeblich sind die Angaben in der Bietererklärung sowie ihrer Anlagen. Anstelle des der Bietererklärung beiliegenden Formblattes 'Referenzprojekte' können auch eigene Referenzblätter eingereicht werden, soweit die geforderten Angaben darauf ersichtlich sind.
      Die Bewerbungsunterlagen sollen nicht gebunden, spiraliert oder in Ordnern eingereicht werden. Heftstreifen oder Büroklammern werden vorgezogen.

      Geforderte Eignungsnachweise (gem. § 6 Abs. 3, 4 VOL/A/1, § 13 Abs. 1, 2 HVTG), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
      m)   Kosten der Vergabeunterlagen: Für den Bezug der Vergabeunterlagen fallen keine Kosten an.
      n)   Zuschlagskriterien
      Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis bewertet auf der Grundlage von Preis/Kosten und den nachstehenden Kriterien (Preis/Kosten und Zuschlagskriterien sollten nach Ihrer Gewichtung oder in absteigender Reihenfolge ihrer Bedeutung angegeben werden, wenn eine Gewichtung nachweislich nicht möglich ist)
        Kriterium Gewichtung
      1 Analyse/Herangehensweise 40
      2 Personaleinsatzkonzept/Projektteam 30
      3 Honorar 30
      o)   Nichtberücksichtigte Angebote: § 19 Mit der Abgabe des Angebotes unterliegt der Bieter den Bestimmungen über nicht berücksichtigte Angebote gem § 19 VOL/A.
      p)   Weitere Anforderungen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz:
          Abgabe einer Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt, auch für Nach- und Verleihunternehmen.
          Vertragsstrafe wegen schuldhaften Verstosses gegen eine sich aus der Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt ergebenden Verpflichtung wird vereinbart: Nein
      q)   Sonstige Informationen:
      ANGEBOT
      Einzureichen ist ein Angebot, bestehend aus einem fachlichen Angebot und einem Honorarangebot. Das fachliche Angebot besteht aus einer kurzen Erläuterung des Arbeitskonzeptes (Analyse/Herangehensweise) mit Bezug auf Kosten und Termine sowie aus der Darstellung des Projektteams und des Personaleinsatzkonzeptes.
      - Fachliches Angebot:
      Die Erläuterungen zu 'Analyse/Herangehensweise' und zu 'Personaleinsatzkonzept/Projektteam' können formlos in geeigneter Weise dargestellt werden.
      -- Analyse/Herangehensweise: 
      In der Darstellung der Analyse/Herangehensweise soll auf Folgendes eingegangen werden: Es ist ein erstes grobes Konzept zum zeitlichen Projektablauf mit Baufertigstellung Ende Juli 2018 zu skizzieren, ggfs. mit ergänzenden Hinweisen/Erläuterungen zu Terminrisiken bzw. Bedingungen/Voraussetzung für die Termineinhaltung. Darüber hinaus ist eine erste Einschätzung zu der Kostenschätzung (Anlage zur Bekanntmachung) sowie zu den Kostenrisiken bei dieser Baumaßnahme abzugeben. Diese Einschätzungen sollen vor allem unter Berücksichtigung der angestrebten Holzbauweise erfolgen.
      -- Personaleinsatzkonzept/Projektteam:
      In der Darstellung des Personaleinsatzkonzeptes/Projektteams soll auf Folgendes eingegangen werden: Benennung des vorgesehenen Projektteams mit jeweiliger Vita und Angabe der Position im Team sowie der Qualifikationen, Verfügbarkeiten, Vertretungsregelungen, Präsenz vor Ort. 
      -- Honorarangebot: 
      Einzureichen ist ein Honorarangebot für Leistungen der Objektplanung Gebäude auf Grundlage der HOAI. Grundlagen sind die Honorarzone III und die vorläufigen anrechenbaren Kosten gem. Kostenschätzung. Anzubieten ist der Honorarsatz, ein Umbauzuschlag, eine Pauschale für die Überprüfung und Einarbeitung in die bereits erbrachten Planungsleistungen sowie Stundensätze für evtl. weitere besondere Leistungen und eine Nebenkostenpauschale.
      Für das Honorarangebot ist der Architektenvertrag zu unterschreiben (ohne weitere Eintragungen) und alle preislichen Angebotsparameter in das Honorarblatt (Anlage 1 zum Vertrag) einzutragen. Dazu ist der Honorarsatz auszuwählen und alle mit „?“ versehenen Felder auszufüllen. Außerdem sind Stundensätze gem. § 6.4 des Vertrages formlos in einem separatem Anschreiben anzubieten.

      Der Auftraggeber behält sich vor, bei Unstimmigkeiten in dem Angebot schriftlich oder in einem persönlichen Gespräch eine Aufklärung herbeizuführen. 

      ANGEBOTSWERTUNG:
      Bei sämtlichen Bietern, welche die geforderten Formalien sowie die Mindesteignung erfüllen, werden die eingereichten Angebote einer Wertung unterzogen. Dabei wird im oben angegebenen Verhältnis gewichtet (Pkt. n der Bekanntmachung). 

      Bei der Bewertung der 'Analyse/Herangehensweise' kommt es auf die Umsichtigkeit und Plausibilität an, mit der Einflussfaktoren auf Kosten und Termine berücksichtigt werden sowie auf die Nachvollziehbarkeit der Ausführungen.

      Bei der Bewertung von 'Personaleinsatzkonzept/Projektteam' kommt es insbesondere auf die Sinnfälligkeit der Besetzung des Projektteams hinsichtlich projektrelevanter Erfahrung und Kompetenz der einzelnen Personen, Leistungsfähigkeit des Teams und redundante Besetzung der Schlüsselpositionen sowie auf Plausibilität und Angemessenheit der Organisationsstruktur für dieses Projekt an. 

      Das Kriterium 'Honorarangebot' wird gewertet, indem das niedrigste Angebot die volle Punktzahl von 30 Punkten erhält. Angebote, welche 25% über diesem Angebot liegen, werden mit 1 Punkt bewertet. Zwischenwerte werden linear interpoliert. Dazu wird das Gesamthonorar inkl. Nebenkosten und zzgl. den angebotenen Stundensätzen (Durchschnitt) x 50 Stunden herangezogen.

      HINWEISE:
      Zur Angebotserstellung ist zwingend die vorgegebene Bietererklärung mit Anlagen zu verwenden. Eine Ausnahme davon bildet die Anlage 'Referenzprojekte'. Die in dieser Anlage geforderten Angaben können auch auf einem bietereigenen Referenzblatt eingereicht werden. 

      Die Vergabeunterlagen sind von der HAD kostenlos herunterzuladen.

      Das Angebot sowie die Bietererklärung mit allen Anlagen sind fristgerecht in Papierform in einem verschlossenen Umschlag bei der unter a) (Einreichung der Angebote) genannten Adresse einzureichen (zentrale Verdingungsstelle der Landeshauptstadt Wiesbaden). Der Umschlag ist mit dem sich in der Anlage dieser Bekanntmachung befindlichen Adress- und Hinweisaufkleber zu versehen.

      Die erforderlichen Angaben, Erklärungen sowie Nachweise des Bieters sind im Falle von Bietergemeinschaften sowie bei einem vorgesehenen Einsatz von Nachunternehmern, derer sich der Bieter zum Nachweis seiner Eignung bedient, von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft, sowie der Nachunternehmer nachzuweisen. Nichtvorlage bzw. nicht rechtzeitige Vorlage des von einem bevollmächtigten Vertreter unterschriebenen Angebotes oder Angebote nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss des Angebotes. Vergaberechtsrelevante Mehrfachbeteiligungen, die zu einem Verstoß gegen den Geheimwettbewerb führen, sind ausgeschlossen. Die Bieter müssen mit der Angebotsabgabe nachvollziehbar darlegen und nachweisen, dass ein Verstoß gegen den Geheimwettbewerb ausgeschlossen werden kann. Führt der Bieter den vorstehend verlangten Nachweis nicht oder nicht ausreichend, wird vermutet, dass durch seine Mehrfachbeteiligung im Vergabeverfahren der Geheimwettbewerb verletzt ist. In diesem Fall werden beide Angebote ausgeschlossen.

      Die Bieter haben ihren Aufwand zur Angebotserstellung grundsätzlich so zu bemessen, dass keine Entschädigungspflicht des Auftraggebers begründet wird. Insbesondere erwartet der Auftraggeber über die geforderten Angebotsunterlagen hinaus keine sonstigen Unterlagen.

      Hinweis Bietergemeinschaften:
      Bietergemeinschaften haben in der Bietererklärung einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen und eine von sämtlichen Mitgliedern unterschriebene Bietergemeinschaftserklärung (Formblatt als Anlage zur Bietererklärung) mit dem Hinweis auf die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder in Form einer Kopie oder eines Scans vorzulegen. Ein Original ist gegebenenfalls nachzureichen (gilt für Nachunternehmererklärung analog).
      Die Bietergemeinschaft besteht im Falle einer Beauftragung fort und wird als Arbeitsgemeinschaft tätig. Sämtliche Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft haften gesamtschuldnerisch.

      RÜCKFRAGEN:
      Rückfragen sind bis spätestens 24.03.2017 ausschließlich per Email zu richten an: MTJpY3U+cXJfYnJgX3Nual9sLGJj.
      Abgesehen von der direkten Beantwortung an den Fragesteller werden alle Rückfragen, die für die Bieter relevant sind, als Ergänzung der Vergabeunterlagen bei der HAD hinterlegt. Jeder Bieter hat sich hierüber selbständig und eigenverantwortlich zu informieren.

      nachr. HAD-Ref. : 2916/381
      nachr. V-Nr/AKZ : 64-812/17
      Tag der Veröffentlichung in der HAD: 15.03.2017
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  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 16.03.2017
Zuletzt aktualisiert 16.03.2017
Wettbewerbs-ID 2-259167 Status Kostenpflichtig
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