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  • DE-22305 Hamburg
  • 08/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-259431)

Datacenter Generalplaner


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 22.08.2017 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3
    Tatsächliche Teilnehmer: 4
    Gebäudetyp Büro-, Verwaltungsbauten
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Generalplanerleistung / Technische Ausrüstung / Objektplanung Ver-/ Entsorgung / Brandschutz
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Techniker Krankenkasse TK, Hamburg (DE)
    Aufgabe
    Auftragsgegenstand sind Generalplanerleistungen für die Modernisierung des Rechenzentrums der Techniker Krankenkasse. Der Generalplaner wird sowohl die Objektplanung als auch die gesamte Planung der für einen unterbrechungsfreien Betrieb des Rechenzentrums erforderlichen technischen Ausrüstung, insbesondere der Elektroversorgung und der Rechenzentrumskühlung, übernehmen. Die Fläche des neuen, zu planenden Rechenzentrums (nur Serverraum) umfasst voraussichtlich ca. 300 m². Der Gesamtflächenbedarf einschl. der für das Rechenzentrum erforderlichen Peripherieumgebung für die RZ-Infrastruktur (Kühlung, USV, Löschanlagen, Zwischenlager für Warenein- und ausgänge) beträgt voraussichtlich ca. 660 m². Das Redundanzkonzept für die Infrastrukturversorgung des Rechenzentrums ist nach BITKOM, Kategorie C, auszurichten. Aktuell ist von einer IT-Last von ca.160 KW auszugehen.
    Leistungsumfang
    Der Auftragnehmer gewährleistet gegenüber dem Bauherrn die Richtigkeit der einzelnen Planungen einschl. aller Schnittstellen innerhalb des Gesamtprojektes.
    Die Leistung soll alle Leistungsphasen der HOAI umfassen.
    Die anstehenden Planungsleistungen des Auftragnehmers gliedern sich wie folgt:
    — Teil 1: Objektplanung Modernisierung;
    — Teil 2: Technische Ausrüstung.
    Folgende Technische Anlagen der Anlagengruppen nach § 53 Absatz 2 HOAI sind zu bearbeiten:
    Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen;
    Wärmeversorgungsanlagen;
    Lufttechnische Anlagen;
    Starkstromanlagen;
    Fernmelde- und informationstechnische Anlagen;
    nutzungsspezifische Anlagen und verfahrenstechnische Anlagen;
    Gebäudeautomation und Automation von Ingenieurbauwerken:
    — Teil 3: Brandschutz.
    Adresse des Bauherren DE-22305 Hamburg
    TED Dokumenten-Nr. 102025-2017
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Hamburg: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

      2017/S 055-102025

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Techniker Krankenkasse
      Bramfelder Str. 140
      Hamburg
      22305
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Vergabestelle/F0.09a; Der Zugang zu den Vergabeunterlagen erfolgt nur über www.tk.de/vergabe
      E-Mail: MThuXWpfWVpdJlxZbFlbXWZsXWolX2g4bGMmXF0=
      Fax: +49 40/6909-3360
      NUTS-Code: DE60

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.tk.de/vergabe

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.tk.de/vergabe
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Einrichtung des öffentlichen Rechts
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Gesundheit

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Datacenter Generalplaner.

       

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71000000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Auftragsgegenstand sind Generalplanerleistungen für die Modernisierung des Rechenzentrums der Techniker Krankenkasse. Der Generalplaner wird sowohl die Objektplanung als auch die gesamte Planung der für einen unterbrechungsfreien Betrieb des Rechenzentrums erforderlichen technischen Ausrüstung, insbesondere der Elektroversorgung und der Rechenzentrumskühlung, übernehmen. Die Fläche des neuen, zu planenden Rechenzentrums (nur Serverraum) umfasst voraussichtlich ca. 300 m². Der Gesamtflächenbedarf einschl. der für das Rechenzentrum erforderlichen Peripherieumgebung für die RZ-Infrastruktur (Kühlung, USV, Löschanlagen, Zwischenlager für Warenein- und ausgänge) beträgt voraussichtlich ca. 660 m². Das Redundanzkonzept für die Infrastrukturversorgung des Rechenzentrums ist nach BITKOM, Kategorie C, auszurichten. Aktuell ist von einer IT-Last von ca.160 KW auszugehen.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71200000
      71300000
      71210000
      71240000
      71320000
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE6
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Der Auftragnehmer gewährleistet gegenüber dem Bauherrn die Richtigkeit der einzelnen Planungen einschl. aller Schnittstellen innerhalb des Gesamtprojektes.

      Die Leistung soll alle Leistungsphasen der HOAI umfassen.

      Die anstehenden Planungsleistungen des Auftragnehmers gliedern sich wie folgt:

      — Teil 1: Objektplanung Modernisierung;

      — Teil 2: Technische Ausrüstung.

      Folgende Technische Anlagen der Anlagengruppen nach § 53 Absatz 2 HOAI sind zu bearbeiten:

      Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen;

      Wärmeversorgungsanlagen;

      Lufttechnische Anlagen;

      Starkstromanlagen;

      Fernmelde- und informationstechnische Anlagen;

      nutzungsspezifische Anlagen und verfahrenstechnische Anlagen;

      Gebäudeautomation und Automation von Ingenieurbauwerken:

      — Teil 3: Brandschutz.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 22/09/2017
      Ende: 31/03/2020
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Die Bewerberauswahl erfolgt in einem dreistufigen Verfahren, in dem zunächst geprüft wird, ob die nachstehend unter Ziffer III.1.1) bis III.1.3) geforderten Angaben und Unterlagen zur Beurteilung der Eignung innerhalb der Bewerbungsfrist vollständig eingereicht wurden. Im zweiten Schritt wird bewertet, ob der Bewerber nach den eingereichten Angaben und Unterlagen unter Einhaltung der Mindestanforderungen grundsätzlich objektiv geeignet erscheint, die zu vergebende Leistung ordnungsgemäß zu erbringen. Im letzten Schritt wird bewertet, wer unter den als grds. geeignet eingestuften Bewerbern im Vergleich zu den Mitbewerbern objektiv die Gewähr für eine ordnungsgemäße Vertragserfüllung in besonderem Maße bietet, so dass dieser Bewerber am weiteren Verfahren beteiligt werden soll.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      — Eigenerklärung zu Ausschlussgründen (Anlage E 1):

      Von jedem Bewerber, Mitglied einer Bewerber-/ Bietergemeinschaft, vorgesehenen Unterauftragnehmer, der wesentliche Leistungen gemäß den Vertragsunterlagen erbringen soll, sowie jedem anderen Unternehmen, dessen Fähigkeiten sich der Bewerber bzw. die Bewerber-/ Bietergemeinschaft zum Nachweis der erforderlichen wirtschaftlichen und finanziellen sowie technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit bedienen möchte, ist mit dem Angebot eine unterzeichnete Eigenerklärung (gemäß Vorgabe in den Bewerbungsunterlagen, Anlage E 1) einzureichen, in welcher der Bieter, das Mitglied der Bewerber-/Bietergemeinschaft, der Unterauftragnehmer oder das andere Unternehmen darlegt, ob eine Person, deren Verhalten dem jeweiligen Unternehmen zuzurechnen ist (vgl. § 123 Abs. 3 GWB), wegen eines Verstoßes gegen die Tatbestände des § 123 Abs. 1 GWB bzw. entsprechend Abs. 2 GWB rechtskräftig verurteilt worden oder gegen das jeweilige Unternehmen eine Geldbuße nach § 30 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten rechtskräftig festgesetzt worden ist und ob die Tatbestände des § 124 GWB bei dem jeweiligen Unternehmen vorliegen.

      — Im Fall der Bildung einer Bewerber-/Bietergemeinschaft ist eine Erklärung der Bewerber-/Bietergemeinschaft (gemäß Vorgabe in den Bewerbungsunterlagen, Anlage E 2) einzureichen. In der Anlage E 2 sind sämtliche Mitglieder der Bewerber-/Bietergemeinschaft zu benennen sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigter Vertreter für das Vergabeverfahren, den Abschluss und die Durchführung des Vertrages zu bezeichnen.

      — Die TK wird beim Bundesamt für Justiz für die Bewerber bzw. (Mitglieder der) Bewerber-/Bietergemeinschaften, die zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden sollen, sowie für von diesen ggf. benannte Unterauftragnehmer jeweils eine Auskunft aus dem Gewerbezentralregister nach § 150a der Gewerbeordnung (GewO) anfordern.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Von jedem Bewerber sind mit dem Angebot die folgenden Erklärungen und Nachweise vorzulegen:

      1) Berufshaftpflichtversicherung (gemäß Vorgabe in den Bewerbungsunterlagen, Ziffer II. der Anlage E 4).

      2) Umsätze (gemäß Vorgabe in den Bewerbungsunterlagen, Ziffer IV. der Anlage E 4).

      3) Personelle Ausstattung (gemäß Vorgabe in den Bewerbungsunterlagen, Ziffer VI. der Anlage E 4).

      Für jedes Bewerber-/Bietergemeinschaftsmitglied sind von der Bewerber-/Bietergemeinschaft mit dem Angebot die folgenden Erklärungen und Nachweise vorzulegen:

      1) Berufshaftpflichtversicherung (gemäß Vorgabe in den Bewerbungsunterlagen, Ziffer II. der Anlage E 4).

      2) Umsätze (gemäß Vorgabe in den Bewerbungsunterlagen, Ziffer IV. der Anlage E 4).

      3) Personelle Ausstattung (gemäß Vorgabe in den Bewerbungsunterlagen, Ziffer VI. der Anlage E 4).

      Soweit ein Bewerber bzw. eine Bewerber-/Bietergemeinschaft im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihgeber) in Anspruch nehmen will, sind für diese Unternehmen mit dem Angebot die folgenden Erklärungen und Nachweise vorzulegen:

      1) Berufshaftpflichtversicherung (gemäß Vorgabe in den Bewerbungsunterlagen, Ziffer II. der Anlage E 4).

      2) Umsätze (gemäß Vorgabe in den Bewerbungsunterlagen, Ziffer IV. der Anlage E 4).

      3) Personelle Ausstattung (gemäß Vorgabe in den Bewerbungsunterlagen, Ziffer VI. der Anlage E 4).

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      1) Berufshaftpflichtversicherung (gemäß Vorgabe in den Bewerbungsunterlagen, Ziffer II. der Anlage E 4).

      Die Mindestversicherungssumme der Haftpflichtversicherung des Bewerbers / der jeweiligen Bewerber-/Bietergemeinschaftsmitglieder beträgt 5 000 000 EUR für Personenschäden und 5 000 000 EUR für sonstige Schäden, pauschal je Schadenereignis und -jahr, zweifach maximiert. Falls die Höhe der vorhandenen Deckungssumme nicht ausreicht, verpflichtet sich der Bewerber / die Bewerber-/Bietergemeinschaft mit Einreichung des Teilnahmeantrags im Auftragsfall die Deckungssumme auf die vorgegebenen Beträge zu erhöhen. Diese Versicherungen müssen spätestens zu Beginn der Leistungserbringung Gültigkeit haben.

      Der Nachweis zur Haftpflichtversicherung ist bei Bewerber-/Bietergemeinschaften für jedes Mitglied in voller Höhe getrennt zu führen.

      2) Umsätze (gemäß Vorgabe in den Bewerbungsunterlagen, Ziffer IV. der Anlage E 4).

      — Es sind die Gesamtumsätze und die Umsätze mit vergleichbaren Leistungen (Honorarumsatz Generalplanungsleistungen nach HOAI) des Unternehmens in den letzten 3 Geschäftsjahren anzugeben.

      — Der Honorarumsatz der Generalplanungsleistungen nach HOAI der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre beträgt im Mittel mindestens 400 000 EUR netto. Bei Bewerbergemeinschaften werden die gemittelten Honorarumsätze addiert.

      3) Personelle Ausstattung (gemäß Vorgabe in den Bewerbungsunterlagen, Ziffer VI. der Anlage E 4).

      — Es ist die Mitarbeiteranzahl in Bezug auf Geschäftsführer / Partner; Ingenieure (TA) im Angestelltenverhältnis; Ingenieure (TA) die als freie Mitarbeiter beschäftigt sind; Architekten im Angestelltenverhältnis; Ingenieure spezialisiert auf Anlagengruppe 2 (Wärmeanlagen und Kühlung) im Angestelltenverhältnis; Ingenieure spezialisiert auf Anlagengruppe 3 (Lufttechnische Anlagen) im Angestelltenverhältnis; Ingenieure spezialisiert auf Anlagengruppe 4 (Starkstromanlagen) im Angestelltenverhältnis; Ingenieure spezialisiert auf Anlagengruppen 5,7,8 (Fernmelde-/Informationstechnik, Nutzungsspezifische Anlagen, GLT) im Angestelltenverhältnis; Technische Zeichner CAD

      für die Jahre 2014, 2015 und 2016 anzugeben.

      — Das Büro muss über mindestens drei festangestellte Projektleiter/innen im Mittel der letzten 3 Jahre mit den Qualifikationen Deutschsprachigkeit, fließend, Abgeschlossene Hochschulausbildung zum Ingenieur/in und oder Master einer anlagentechnischen oder bautechnischen Fachrichtung; mindestens ein/e Projektleiter/in verfügt über Projektleitungserfahrung im RZ-Bau/-Modernisierung; Berufsjahre der Projektleiter nach Abschluss der Ausbildung: mindestens 5 Jahre verfügen.

      — In den letzten 3 Jahren waren im Mittel mindestens zehn festangestellte Vollzeitmitarbeiter (Geschäftsführer/Partner und angestellte Ingenieure und Architekten) bei dem Bewerber tätig.

      — Es müssen mindestens 3 Ingenieure für technischen Ausbau festangestellt sein.

      — Zudem werden Zusatzpunkte nach Maßgabe der Anlage E 4 für hierüber hinausgehende personelle Besetzung vergeben.

      4. Schadensfreiheit:

      Der Bewerber / die Bewerber-/Bietergemeinschaftsmitglieder erklärt/en, dass ihm/ihnen gegenüber im Zeitraum vom 1.3.2014 bis heute keine berechtigten Schadensersatzansprüche im Zusammenhang mit der Tätigkeit als Generalplaner durch den jeweiligen Auftraggeber, Bauherren, am Bau beteiligten Unternehmen oder Dritten geltend gemacht wurden, welche unabhängig von einer etwaigen gesamtschuldnerischen Haftung eine Gesamthöhe von 250 000 EUR übersteigen. Weitere Einzelheiten ergeben sich aus Ziffer III. der Anlage E 4.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Von jedem Bewerber sind mit dem Angebot die folgenden Erklärungen und Nachweise vorzulegen:

      1) Referenzen Generalplanungsbüro (gemäß Vorgabe in den Bewerbungsunterlagen, Ziffer V. der Anlage E 4).

      2) Erklärung über die verfügbare technische Ausrüstung (gemäß Vorgabe in den Bewerbungsunterlagen, Ziffer VII. der Anlage E 4).

      Für jedes Bewerber-/Bietergemeinschaftsmitglied sind von der Bewerber-/Bietergemeinschaft mit dem Angebot die folgenden Erklärungen und Nachweise vorzulegen:

      1) Referenzen Generalplanungsbüro (gemäß Vorgabe in den Bewerbungsunterlagen, Ziffer V. der Anlage E 4).

      2) Erklärung über die verfügbare technische Ausrüstung (gemäß Vorgabe in den Bewerbungsunterlagen, Ziffer VII. der Anlage E 4).

      Soweit ein Bewerber bzw. eine Bewerber-/Bietergemeinschaft im Hinblick auf die erforderliche technische und berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihgeber) in Anspruch nehmen will, sind für diese Unternehmen mit dem Angebot die folgenden Erklärungen und Nachweise vorzulegen:

      1) Referenzen Generalplanungsbüro (gemäß Vorgabe in den Bewerbungsunterlagen, Ziffer V. der Anlage E 4).

      2) Erklärung über die verfügbare technische Ausrüstung (gemäß Vorgabe in den Bewerbungsunterlagen, Ziffer VII. der Anlage E 4).

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      1) Referenzen Generalplanungsbüro (gemäß Vorgabe in den Bewerbungsunterlagen, Ziffer V. der Anlage E 4).

      — Es sind für das Generalplanungsbüro jeweils min. 3, max. 6 Referenzen anzugeben, die die nachfolgenden Anforderungen erfüllen. Der Bewerbung sind zu allen Referenzen Anlagen mit aussagekräftigen Informationen (Grafiken, Fotos, wesentliche Gebäudekenndaten, etc.) auf jeweils maximal 2 DIN A4 Seiten (je Referenz) beizufügen.

      — Alle Referenzen des Generalplanungsbüros müssen jeweils die folgenden Mindestkriterien erfüllen:

      — -- Rechenzentren mit mind.450 m2 Nutzungsfläche – nach DIN 277-1:2016-01 – (NUF). Bei den Referenzen ist die Nutzungsfläche mit Technikflächen (TF) und Verkehrsflächen (VF) zu berücksichtigen;

      — -- vergleichbare Generalplanungsleistungen für die Bereiche Objektplanung und Technischer Ausbau in den Leistungsphasen mind. 2-8 der HOAI;

      — -- im Bereich des technischen Ausbaus müssen mindestens die Anlagengruppen 1-5 und 7-8 bearbeitet worden sein;

      — -- Abnahme des Projektes nach 03/2012 sowie vor dem Einreichen des Teilnahmeantrags.

      — Je eine Referenz des Generalplanungsbüros muss:

      — -- für einen öffentlichen Auftraggeber erbracht worden sein;

      — -- ein Modernisierungsprojekt im laufenden Betrieb (im Sinne eines nicht unerheblichen Eingriffs in die Bausubstanz des Rechenzentrums) betreffen.

      — Zudem werden Zusatzpunkte nach Maßgabe der Anlage E 4 für hierüber hinausgehende Referenzen vergeben.

      2) Erklärung über die verfügbare technische Ausrüstung (gemäß Vorgabe in den Bewerbungsunterlagen, Ziffer VII. der Anlage E 4).

      — Der Bewerber/die Bewerber-/Bietergemeinschaft verfügt über das CAD Programm Nemetschek, AutoCAD oder ArchiCAD.

      — Die verwendete Version darf nicht älter als 3 Jahre sein.

      — Zudem werden Zusatzpunkte nach Maßgabe der Anlage E 4 für eine hierüber hinausgehende technische Ausstattung vergeben.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      Natürlichen Personen, die gemäß den Rechtsvorschriften ihres Heimatlandes am Tag der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Heimatland die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Ingenieur, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 89/48/EWG des Rates gewährleistet ist. Juristischen Personen, wenn deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen der hier gegebenen Art ausgerichtet ist. Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften muss jedes Mitglied benannt und teilnahmeberechtigt sein.

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      Für den Fall der Auftragserteilung hat eine Bietergemeinschaft eine Rechtsform anzunehmen, bei der eine gesamtschuldnerische Haftung der einzelnen Bietergemeinschaftsmitglieder für die Erfüllung der vertraglichen Pflichten besteht.

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 18/04/2017
      Ortszeit: 23:59
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 22/05/2017
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 23/10/2017
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      — Die Bewerber die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, erhalten einen umfassenden Einblick in die bestehenden Pläne/Vorplanungen der TK. Zudem besteht Möglichkeit einer Begehung der Begebenheiten vor Ort.

      — Die Vergabeunterlagen werden in elektronischer Form ausschließlich u. einheitlich auf der Website http://www.tk.de/vergabe zur Verfügung gestellt.

      — Fragen bzw. Auskunftsverlangen zu den Vergabeunterlagen sind der Vergabestelle der TK über einen zentralen Ansprechpartner ausschließlich per E-Mail an die unter Ziffer I.1 genannte Adresse zu übermitteln.

      — Die Beantwortung der Fragen erfolgt letztmalig am 7.4.2017. Fragen bzw. Auskunftsverlangen müssen daher bis zum 5.6.2017 bei der TK vorliegen, die Beantwortung nicht rechtzeitig gestellter Fragen kann nicht gewährleistet werden.

      — Bewerber-/Bietergemeinschaften sind zugelassen, soweit ihre Bildung durch die jeweiligen Mitglieder im Einzelfallrechtmäßig ist. Bewerber-/Bietergemeinschaften haben mit dem Angebot eine von allen Bewerber-/Bietergemeinschaftsmitgliedern unterzeichnete Erklärung zur Bewerber-/Bietergemeinschaft (gemäß Vorlage in Anlage E 2 der Vergabeunterlagen) vorzulegen, in der sämtliche Mitglieder der Bewerber-/Bietergemeinschaft benannt sind sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigter Vertreter für das Vergabeverfahren, den Abschluss und die Durchführung des Vertrages bezeichnet ist;

      — Im Falle der Einbindung von Eignungsleihgebern hat der Bewerber bzw. die Bewerber-/Bietergemeinschaft mit dem Teilnahmeantrag den Nachweis zu erbringen, dass dem Bewerber bzw. der Bewerber-/Bietergemeinschaft die für den Auftrag erforderlichen Mittel des jeweiligen Unternehmens tatsächlich zur Verfügung stehen, beispielsweise durch Vorlage einer Verpflichtungserklärung Drittunternehmen (gemäß Vorlage in Anlage E 3 der Vergabeunterlagen);

      — Im Falle der Einbindung von Unterauftragnehmern hat der Bewerber bzw. die Bewerber-/Bietergemeinschaft für diese Unternehmen jeweils eine Verpflichtungserklärung Drittunternehmen (gemäß Vorlage in Anlage E 3 der Vergabeunterlagen) vorzulegen. Diese Verpflichtungserklärungen müssen erst nach Angebotsabgabe auf Verlangen der TK vorgelegt werden, können jedoch auch schon mit dem Teilnahmeantrag eingereicht werden.

      — Ergänzung zu Ziffer II.2.7): Der AN wird mit seinen Leistungen umgehend nach Zuschlagserteilung, spätestens am 10.10.2017 beginnen.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Die Vergabekammern des Bundes
      Villemobler Straße 76
      Bonn
      53123
      Deutschland

      Internet-Adresse:www.bundeskartellamt.de

      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      Die Vergabekammern des Bundes
      Villemobler Straße 76
      Bonn
      53123
      Deutschland

      Internet-Adresse:www.bundeskartellamt.de

      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Gemäß § 160 Absatz 3 Satz 1 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:

      1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

      2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegen über dem Auftraggeber gerügt werden,

      3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Die Vergabekammern des Bundes
      Villemobler Straße 76
      Bonn
      53123
      Deutschland
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      15/03/2017
    © European Union, http://ted.europa.eu
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  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 20.03.2017
Ergebnis veröffentlicht 30.08.2017
Zuletzt aktualisiert 30.08.2017
Wettbewerbs-ID 2-259431 Status Kostenpflichtig
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