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  • DE-74239 Hardthausen
  • 08/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-259739)

Ingenieurleistungen HOAI §§§§ 43, 47, 51, 55 für die Planung eines Teststandgebäudes für Forschungs-Raketenantriebe


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 22.08.2017 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Hochschulen, Wissenschaft und Forschung
    Art der Leistung Objektplanung Verkehrsanlagen / Objektplanung Ingenieurbauwerke / Tragwerksplanung / Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR), Köln (DE)
    Betreuer kellerer und kellerer, München (DE)
    Aufgabe
    Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR) beabsichtigt den Neubau eines Teststandgebäudes für Forschungs-Raketenantriebe. Hierfür sind die Planungsleistungen an eine Arbeitsgemeinschaft aus Ingenieurbüros der erforderlichen Fachrichtungen oder einen Generalplaner zu vergeben.
    Leistungsumfang
    Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR) beabsichtigt den Neubau eines Teststandgebäudes für Forschungs-Raketenantriebe. Hierfür sind die Planungsleistungen an eine Arbeitsgemeinschaft aus Ingenieurbüros der erforderlichen Fachrichtungen oder einen Generalplaner zu vergeben.
    Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) verfügt am Standort Lampoldshausen im Landkreis Heilbronn über in Europa auf dem Gebiet der Entwicklung und des Betriebes von Raketentriebwerksprüfständen einmalige Kompetenzen. In den vergangenen 50 Jahren hat sich das hier ansässige Institut für Raumfahrtantriebe mit seinen heute über 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu einem wichtigen Partner der europäischen Raumfahrt entwickelt.
    Im Teststandgebäude werden an Raketenantrieben mit einem Schub von bis zu 75 kN und einem Eigengewicht von bis 500 kg die Grundlagen der Prozesse in Raketenbrennkammern erforscht. Es ist eine Kranbahn mit 1 000 kg Nutzlast erforderlich. Im Treibstofflager werden Wasserstoff, Methan und Ethanol gelagert.
    Für das Gebäude ist eine Baugenehmigung und eine emissionsrechtliche Genehmigung erforderlich. Für den Standort besteht ein rechtsgültiger Bebauungsplan.
    Das Bauwerk soll gem. Bedarfsplan über folgende Räume mit einer Gesamt-Nutzfläche von ca. 550m2 verfügen:
    — Testzelle,
    — Diagnoseräume,
    — Überdachte Treibstofflager,
    — EDV-Raum,
    — Überdache Lagerfläche,
    — Haustechnikräume + WC.
    Im Bauwerk befinden sich keine ständigen Arbeitsplätze.
    Es ist das Bauwerk mit technischer Gebäudeausrüstung sowie die Anbindung an die bestehende Infrastruktur zu planen.
    Folgende Leistungen sollen vergeben werden:
    Planung Ingenieurbauwerk § 43 HOAI, LPH 2-9 und örtliche Bauleitung
    Tragwerksplanung § 51 HOAI, LPH 2-6
    Elektroanlagenplanung §§ 53,55 HOAI Anlagengruppen 3, 4 und 8, LPH 2-3 und 5-9
    HKLS-Planung §§ 53,55 HOAI Anlagengruppen 1, 2 und 3, LPH 2-3, teilw. 4 und 5-9
    Verkehrsanlagenplanung § 47 HOAI LPH 2-9 der Gebäudezufahrt und örtliche Bauleitung
    Planerische Schwerpunkte werden die Bauwerksplanung mit Explosionsschutzanforderungen, die Schwachstromtechnik mit Anbindung an einen Leitstand in einem benachbarten Gebäude sowie die Planung von besonderen Löschanlagen sein. Die Leitstandplanung ist nicht Gegenstand des Auftrages.
    Neben obigen Leistungen werden emissionsrechtliche Planungsleistungen, Beratungsleistungen sowie die Planung der nutzerspezifischen Anlagentechnik (insbesondere Treibstoffversorgung) erforderlich sein, diese sind jedoch nicht vom Bieter zu leisten.
    Neben den Grundleistungen werden besondere Leistungen der jeweiligen Ingenieurfachrichtungen vergeben.
    Für das Vorhaben werden auch Mittel aus Zuwendungen eingesetzt. Im Fall einer Arbeitsgemeinschaft beim Bieter ist die Arbeitsgemeinschaft der Auftragnehmer. Der Auftraggeber verwendet Vertragsmuster in Anlehnung an die RB Bau.
    Die Planungsleistungen müssen unmittelbar nach Auftragsvergabe begonnen werden. Der Bauantrag und die Unterlagen für das ZBau-Verfahren müssen in einer Planungszeit von 6 Wochen erstellt werden.
    Adresse des Bauherren DE-74239 Hardthausen
    TED Dokumenten-Nr. 105939-2017
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Hardthausen: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

      2017/S 057-105939

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR)
      Langer Grund
      Hardthausen
      74239
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Herr Dominik Götzl
      E-Mail: MThcZ2VhZmFjJl9nXWxyZDhcZGomXF0=
      NUTS-Code: DE11

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.dlr.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: http://keke.de/html/bewerber.html
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Kellerer und Kellerer
      Franziskanerstr. 26
      München
      81669
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): z. Hd. Fr. Blaschke
      Telefon: +49 8945911770
      E-Mail: MjIwYlFeU01OUSxXUVdRGlBR
      NUTS-Code: DE212

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.keke.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
      Kellerer und Kellerer
      Franziskanerstr. 26
      München
      81669
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): z. Hd. Frau Blaschke
      Telefon: +49 8945911770
      E-Mail: MjE1Z1hnMVxWXFYfVVY=
      Fax: +49 8945911778
      NUTS-Code: DE212

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.keke.de

      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Andere: eingetragener Verein (e. V.)
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Andere Tätigkeit: Forschung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Ingenieurleistungen HOAI §§§§ 43, 47, 51, 55 für die Planung eines Teststandgebäudes für Forschungs-Raketenantriebe.

       

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71000000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR) beabsichtigt den Neubau eines Teststandgebäudes für Forschungs-Raketenantriebe. Hierfür sind die Planungsleistungen an eine Arbeitsgemeinschaft aus Ingenieurbüros der erforderlichen Fachrichtungen oder einen Generalplaner zu vergeben.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE21B
      Hauptort der Ausführung:

       

      Hardthausen Lkr. Heilbronn.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR) beabsichtigt den Neubau eines Teststandgebäudes für Forschungs-Raketenantriebe. Hierfür sind die Planungsleistungen an eine Arbeitsgemeinschaft aus Ingenieurbüros der erforderlichen Fachrichtungen oder einen Generalplaner zu vergeben.

      Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) verfügt am Standort Lampoldshausen im Landkreis Heilbronn über in Europa auf dem Gebiet der Entwicklung und des Betriebes von Raketentriebwerksprüfständen einmalige Kompetenzen. In den vergangenen 50 Jahren hat sich das hier ansässige Institut für Raumfahrtantriebe mit seinen heute über 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu einem wichtigen Partner der europäischen Raumfahrt entwickelt.

      Im Teststandgebäude werden an Raketenantrieben mit einem Schub von bis zu 75 kN und einem Eigengewicht von bis 500 kg die Grundlagen der Prozesse in Raketenbrennkammern erforscht. Es ist eine Kranbahn mit 1 000 kg Nutzlast erforderlich. Im Treibstofflager werden Wasserstoff, Methan und Ethanol gelagert.

      Für das Gebäude ist eine Baugenehmigung und eine emissionsrechtliche Genehmigung erforderlich. Für den Standort besteht ein rechtsgültiger Bebauungsplan.

      Das Bauwerk soll gem. Bedarfsplan über folgende Räume mit einer Gesamt-Nutzfläche von ca. 550m2 verfügen:

      — Testzelle,

      — Diagnoseräume,

      — Überdachte Treibstofflager,

      — EDV-Raum,

      — Überdache Lagerfläche,

      — Haustechnikräume + WC.

      Im Bauwerk befinden sich keine ständigen Arbeitsplätze.

      Es ist das Bauwerk mit technischer Gebäudeausrüstung sowie die Anbindung an die bestehende Infrastruktur zu planen.

      Folgende Leistungen sollen vergeben werden:

      Planung Ingenieurbauwerk § 43 HOAI, LPH 2-9 und örtliche Bauleitung

      Tragwerksplanung § 51 HOAI, LPH 2-6

      Elektroanlagenplanung §§ 53,55 HOAI Anlagengruppen 3, 4 und 8, LPH 2-3 und 5-9

      HKLS-Planung §§ 53,55 HOAI Anlagengruppen 1, 2 und 3, LPH 2-3, teilw. 4 und 5-9

      Verkehrsanlagenplanung § 47 HOAI LPH 2-9 der Gebäudezufahrt und örtliche Bauleitung

      Planerische Schwerpunkte werden die Bauwerksplanung mit Explosionsschutzanforderungen, die Schwachstromtechnik mit Anbindung an einen Leitstand in einem benachbarten Gebäude sowie die Planung von besonderen Löschanlagen sein. Die Leitstandplanung ist nicht Gegenstand des Auftrages.

      Neben obigen Leistungen werden emissionsrechtliche Planungsleistungen, Beratungsleistungen sowie die Planung der nutzerspezifischen Anlagentechnik (insbesondere Treibstoffversorgung) erforderlich sein, diese sind jedoch nicht vom Bieter zu leisten.

      Neben den Grundleistungen werden besondere Leistungen der jeweiligen Ingenieurfachrichtungen vergeben.

      Für das Vorhaben werden auch Mittel aus Zuwendungen eingesetzt. Im Fall einer Arbeitsgemeinschaft beim Bieter ist die Arbeitsgemeinschaft der Auftragnehmer. Der Auftraggeber verwendet Vertragsmuster in Anlehnung an die RB Bau.

      Die Planungsleistungen müssen unmittelbar nach Auftragsvergabe begonnen werden. Der Bauantrag und die Unterlagen für das ZBau-Verfahren müssen in einer Planungszeit von 6 Wochen erstellt werden.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 15/06/2017
      Ende: 31/12/2024
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
      Beschreibung der Verlängerungen:

       

      Bei Verlängerung der Planungs- oder Bauzeit bei dieser einmaligen Beschaffung.

       

      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Siehe Vergabeunterlagen.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      Stufenweise Beauftragung in Auftragsstufen.

       

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

       

      Siehe Vergabeunterlagen.

       

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Die Angaben der Bewerbung sind zwingend in den Teilnahmeantrag einzutragen, der vom Auftraggeber zur Verfügung gestellt wird. Der Teilnahmeantrag ist mittels Eigendownload erhältlich unter http://keke.de/html/bewerber.html Rubrik aktuelles für Bewerber und Wettbewerbsteilnehmer-.

      Die in dieser Ankündigung und im Teilnahmeantrag genannten Nachweise sind der Bewerbung als Anlage beizufügen. Formlose oder unvollständige Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Gefordert werden:

      1.) Im Bewerbungsbogen: Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123 und 124 GWB und § 48 VgV;

      2.) Im Bewerbungsbogen: Angaben zur wirtschaftlichen und/oder rechtlichen Verknüpfungen zu anderen Unternehmen nach § 36 Abs. 1 VgV; soweit gegeben;

      3.) Nachweise der geforderten Qualifikation gem. Punkt III.2.1;

      4.) bei juristischen Personen Auszug aus dem Handelsregister, aus dem der Unternehmenszweck zu ersehen ist.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Siehe Teilnahmeantrag (Punkt 5.0 Auswahlkriterium a) und b). Es werden Angaben gefordert zu:

      — Erklärung über den Umsatz des Bewerbers in den letzten 3 Geschäftsjahren;

      — Erklärung über Anzahl der Mitarbeiter und deren Berufsgruppen und Berufserfahrung in Jahren;

      — Angabe des Auftragsteils, für den der Bewerber möglicherweise einen Unterauftrag zu erteilen beabsichtigt. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist abzugeben;

      — Berufshaftpflichtversicherung über mind. 5 000 000 EUR für Personenschäden und 5 000 000 EUR für sonstige Schäden. Die Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens die zweifache der o. g. Deckungssummen pro Jahr betragen. Der Nachweis bzw. die Erklärung darf nicht älter als 12 Monate sein und muss der Bewerbung beiliegen. Bewerbergemeinschaften müssen einen entsprechenden Nachweis bzw. eine Erklärung für die Bewerbergemeinschaft oder für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorlegen.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Siehe Teilnahmeantrag (Punkt 5.0 Auswahlkriterien c) bis g) Nachweise gemäß § 46 Abs. 3 VgV; die Matrix zur Auswahl ist im Bewerbungsbogen enthalten.

      Die Angaben und Erklärungen im Bewerbungsbogen (siehe Ziffer III.1.1) dienen zur Auswahl der Teilnehmer am Verhandlungsverfahren. Es werden Angaben gefordert zu:

      1.) Darstellung der zur Verfügung stehenden technischen Ausstattung.

      2.) Darstellung von vergleichbaren Referenzprojekten, Mindestbedingung an die Referenzen zu Objektplanung Ingenieurbauwerke § 43 HOAI ist die Erbringung der LPH 8 HOAI § 43 nach 1.1.2014 mit Angabe zu:

      — Auftraggeber, öffentlich oder privat,

      — Ansprechpartner des Auftraggebers mit aktueller Telefonnummer,

      — Nutzung und Nutzungsanteile in den Referenzprojekten,

      — Beauftragte und erbrachte Leistungen/Angabe der erbrachten Leistungsphasen,

      — Einsatz mit Umfang von Subunternehmern oder freien Mitarbeitern,

      — Benennung der Auftragnehmer für die Leistungen im Umfang des Auftrages dieser Veröffentlichung, die nicht vom Bewerber erbracht wurden,

      — Vertragsverhältnis des Bewerbers zum Auftraggeber,

      — Zeitlicher Aufwand der Leistungserbringung, Bauabschnitte,

      — Kosten KG 300 und 400 gem. DIN 276 brutto.

      3.) Darstellung von vergleichbaren Referenzprojekten zu Technischer Gebäudeausrüstung § 55 HOAI, Tragwerksplanung § 51 HOAI, Mindestbedingung an die Referenzen ist Baubeginn nach 1.1.2014 mit Angabe zu:

      — Auftraggeber, öffentlich oder privat,

      — Ansprechpartner des Auftraggebers mit aktueller Telefonnummer,

      — Nutzung und Nutzungsanteile in den Referenzprojekten,

      — Beauftragte und erbrachte Leistungen/Angabe der erbrachten Leistungsphasen,

      — Einsatz mit Umfang von Subunternehmern oder freien Mitarbeitern,

      — Benennung der Auftragnehmer für die Leistungen im Umfang des Auftrages dieser Veröffentlichung, die nicht vom Bewerber erbracht wurden,

      — Vertragsverhältnis des Bewerbers zum Auftraggeber,

      — Zeitlicher Aufwand der Leistungserbringung, Bauabschnitte,

      — Kosten KG 300, bzw. KG 400 gem. DIN 276 brutto,

      — Erfahrung Brandmeldeanlagen,

      — Angaben zum Gebäude und der technischen Erschließung, Datennetze, GLT, Löscheinrichtungen,

      — Besonderheiten der Baukonstruktion z. B. zum Explosionsschutz.

      Die Anzahl der Referenzobjekte, die in die Gewichtung aufgenommen werden, ist begrenzt (siehe Punkt 5.0 im Teilnahmeantrag).

      Die Angaben sind zwingend in den Teilnahmeantrag einzutragen.

      Wurde ein Referenzprojekt durch eine ARGE geleistet, kann nur der tatsächlich erbrachte Leistungsanteil des Bewerbers gewertet werden. Hierzu muss der genaue Leistungsanteil in den Bewerbungsunterlagen angegeben werden.

      Referenzprojekte können sich bei den Kriterien d) bis g) ohne Punkteabzug wiederholen.

      Sofern mehrere Bewerber die gleiche Punktzahl erhalten, behält sich der Auftraggeber vor, ein Losverfahren durchzuführen.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      A)

      Bauvorlageberechtigung für das ausgeschriebene Vorhaben gem. LBD

      b)

      — Natürlichen Personen, die gemäß den Rechtsvorschriften ihres Heimatlandes am Tag der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung „Ingenieur“ berechtigt sind. Ist im jeweiligen Heimatland die Berufsbezeichnung grundsätzlich nicht geregelt, so sind die fachlichen Voraussetzungen erfüllt, wenn die Berechtigung zur Führung der o. g. Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates gewährleistet ist;

      — Juristische Personen, wenn deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen der hier gegebenen Art ausgerichtet ist. Die bei einer juristischen Person für die Ausführung der betreffenden Dienstleistungen verantwortlichen Personen müssen die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllen. Bei Bewerbergemeinschaften muss jedes Mitglied benannt und teilnahmeberechtigt sein. Gleiches gilt für andere Unternehmer, deren Kapazität sich der Bewerber bedient.

      Die Nachweise des Ingenieurs bzw. der Ingenieure werden für die Fachrichtungen HLS-Ingenieurwesen sowie zudem Elektroingenieurwesen gefordert.

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      Siehe Teilnahmeantrag Punkt 1.1 und Punkt 2.1.

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 19/04/2017
      Ortszeit: 10:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/07/2017
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      1) Evtl. sieht der Auftraggeber einen Termin zur Besichtigung der Bestandsgebäude durch die Bieter in der Angebotsphase vor.

      2) Es werden nur Teilnahmeanträge berücksichtigt, die bei der unter I.3) genannten Kontaktstelle eingegangen sind. Die Bewerbungsunterlagen sind im verschlossenen Umschlag bei der unter I.3) genannten Anschrift als Papiere abzugeben. Der Umschlag ist mit einem roten Aufkleber im Format DIN A 5, der mit dem Bewerbungsbogen zu erhalten ist, zu versehen.

      3) Der Auftraggeber korrespondiert ausschließlich per Post, Fax oder E-Mail.

      4) Die Bewerbungsunterlagen werden nicht an die Bewerber zurückgesandt.

      5) Weitere Unterlagen über die verlangten Erklärungen, Nachweise und Referenzen hinaus sind nicht erwünscht und werden bei der Wertung nicht berücksichtigt.

      6) Die Nachforderung folgender Unterlagen wird vorbehalten: Bescheinigung öffentlicher Auftraggeber über die Ausführung der angegebenen Referenzprojekte.

      7) Sofern im Zuge des Bewerbungsverfahrens Fragen von Bewerbern eingehen, deren Beantwortung über die in der Auftragsbekanntmachung bzw. im Teilnahmeantrag hinausgehende Informationen enthält, werden die Fragen und Antworten auf der Internetseite, auf der die sonstigen Bewerbungsunterlagen zu finden sind, als Fragen- und Antwortliste bekannt gemacht.

      8) Die Bewerbungsunterlagen können auf der Internetseite unter dem Link http://keke.de/html/bewerber.html heruntergeladen werden. Der Umfang der zur Verfügung stehenden Unterlagen ist im Teilnahmeantrag aufgelistet.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
      Villemomblerstr. 76
      Bonn
      53123
      Deutschland
      Telefon: +49 22894880
      Fax: +49 2289499163
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      Siehe VI.4.1)
      Bonn
      Deutschland
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch die Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB). Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB).

      Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
      Villemomblerstr. 76
      Bonn
      53123
      Deutschland
      Telefon: +49 22894880
      Fax: +49 2289499163
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      18/03/2017
    © European Union, http://ted.europa.eu
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 22.03.2017
Ergebnis veröffentlicht 07.09.2017
Zuletzt aktualisiert 08.04.2021
Wettbewerbs-ID 2-259739 Status Kostenpflichtig
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