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  • DE-01640 Coswig
  • 08/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-260246)

Fachplanungsleistungen für Technische Ausrüstung Anlagengruppe 7 (Medizintechnik) gem. HOAI 2013 § 53 ff i. V. m. Anlage 15 einschließlich beweglicher medizinischer Ausstattung, LPH. 3 bis 7


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 25.08.2017 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Tatsächliche Teilnehmer: 4
    Gebäudetyp Gesundheitswesen
    Art der Leistung Technische Ausrüstung / Bauleitung, Objektüberwachung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Fachkrankenhaus Coswig GmbH, Coswig (DE)
    Betreuer hpm Henkel Projektmanagement GmbH, Dresden (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Die Endoskopieabteilung mit Schwerpunkt Bronchoskopie des Fachkrankenhauses Coswig wird im Bestand umgebaut. Die Endoskopieabteilung soll künftig die Räume der Physiotherapie und der Damenumkleide im EG des OP-Traktes Haus D nutzen, während die Physiotherapie im EG und die Damenumkleide im DG von Haus A untergebracht werden. Alle Maßnahmen erfolgen unter laufendem Betrieb.
    Gesamtkosten (KG 200-700): derzeit ca. 3 170 000 EUR brutto,
    Herstellkosten (KG 474): ca. 490 000 EUR brutto,
    Herstellkosten (KG 612): ca. 1 040 000 EUR brutto.
    Leistungsumfang
    Der Auftraggeber beabsichtigt die Leistungsphasen 3 bis 7 für die Fachplanung der Technischen Ausrüstung ALG 7 gemäß HOAI § 53 ff. i. V. m. Anlage 15 und Leistungen für die Planung der beweglichen Ausstattung (KG 612) zu beauftragen. Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Mit Abschluss des Verhandlungsverfahrens wird vorerst vertraglich die Leistungsphase 3 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen. Die Fertigstellung ist für Dezember 2018 vorgesehen.
    Adresse des Bauherren DE-01640 Coswig
    TED Dokumenten-Nr. 114190-2017
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Coswig: Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen

      2017/S 061-114190

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Fachkrankenhaus Coswig GmbH, Zentrum für Pneumologie, Allergologie, Beatmungsmedizin, Thoraxchirurgie
      Neucoswiger Straße 21
      Coswig
      01640
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Fachkrankenhaus Coswig GmbH, Technische Leitung, Herr Handtusch
      Telefon: +49 352365460
      E-Mail: MjEyPFViWGhpZ1dcNGZZV2lmVSFnWWZqXVdZIlhZ
      NUTS-Code: DED25

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.fachkrankenhaus-coswig.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: http://dms.henkel-pm.de/s/SxyTfheRYuegbcz
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      hpm Henkel Projektmanagement GmbH
      Könneritzstraße 15
      Dresden
      01067
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): hpm Henkel Projektmanagement GmbH, Frau Flemming
      Telefon: +49 351-87323804
      E-Mail: MjE1R1hHUDc8NDFZVl9cVl0eYV4fVVY=
      Fax: +49 351-87323811
      NUTS-Code: DED21

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.henkel-pm.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
      hpm Henkel Projektmanagement GmbH
      Könneritzstraße 15
      Dresden
      01067
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): hpm Henkel Projektmanagement GmbH, Frau Flemming
      Telefon: +49 351-87323804
      E-Mail: MTVRYlFaQUY+O2NgaWZgZyhraClfYA==
      Fax: +49 351-87323811
      NUTS-Code: DED21

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.henkel-pm.de

      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Andere: Privates Unternehmen
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Gesundheit

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Fachplanungsleistungen für Technische Ausrüstung Anlagengruppe 7 (Medizintechnik) gem. HOAI 2013 § 53 ff i. V. m. Anlage 15 einschließlich beweglicher medizinischer Ausstattung, LPH. 3 bis 7.

       

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71321000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Die Endoskopieabteilung mit Schwerpunkt Bronchoskopie des Fachkrankenhauses Coswig wird im Bestand umgebaut. Die Endoskopieabteilung soll künftig die Räume der Physiotherapie und der Damenumkleide im EG des OP-Traktes Haus D nutzen, während die Physiotherapie im EG und die Damenumkleide im DG von Haus A untergebracht werden. Alle Maßnahmen erfolgen unter laufendem Betrieb.

      Gesamtkosten (KG 200-700): derzeit ca. 3 170 000 EUR brutto,

      Herstellkosten (KG 474): ca. 490 000 EUR brutto,

      Herstellkosten (KG 612): ca. 1 040 000 EUR brutto.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DED25
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Der Auftraggeber beabsichtigt die Leistungsphasen 3 bis 7 für die Fachplanung der Technischen Ausrüstung ALG 7 gemäß HOAI § 53 ff. i. V. m. Anlage 15 und Leistungen für die Planung der beweglichen Ausstattung (KG 612) zu beauftragen. Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Mit Abschluss des Verhandlungsverfahrens wird vorerst vertraglich die Leistungsphase 3 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen. Die Fertigstellung ist für Dezember 2018 vorgesehen.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 17/07/2017
      Ende: 31/12/2018
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Der Auftraggeber (AG) wird die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge (TA) anhand der in der vorliegenden Bekanntmachung benannten Nachweise u. Erklärungen formal u. inhaltlich prüfen und bewerten. Die Auswahl erfolgt unter den formal zulässigen TA (Nachweis der Erfüllung der geforderten Mindeststandards) anhand einer Bewertungsmatrix, wobei die Kriterien wie folgt bewertet werden: pro Auswahlkriterium können 0 oder 3 Punkte (siehe Bewertungsmatrix) vergeben werden, die Punktzahl pro Kriterium wird gewichtet. Die Rangfolge richtet sich nach der erreichten Gesamtpunktzahl von 300. Es werden max. die 5 Bewerber mit der höchsten Punktzahl zum Verhandlungsgespräch eingeladen. Wird die Anzahl durch Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten, entscheidet unter diesen das Los.

      Formale Prüfung:

      1. Abgabefrist eingehalten;

      2. Einreichen Bewerbungsformular per Post (d.h. Ausschluss von Teilnahmeanträgen, die per E-Mail oder Fax eingereicht werden);

      3. Einreichung Teilnahmeunterlagen in verschlossenem Umschlag;

      4. Abschlusserklärungen im Original rechtsverbindlich unterschrieben;

      5. Bestätigung des Nichtvorliegens der zwingenden und fakultativen Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB;

      6. Bestätigung Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen gemäß § 73 (3) VgV;

      7. bei Bewerbergemeinschaften: im Original gezeichnete Erklärung zur Bewerbergemeinschaft;

      8. Angaben zu Unterauftragnehmern/ Nachunternehmern;

      9. bei Eignungsleihe Verpflichtungserklärungen und Eigenerklärung anderer Unternehmer;

      10. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Eine Mehrfachbewerbung ist auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros. Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros haben das Ausscheiden aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zur Folge;

      11. Handelsregisterauszug gem. Pkt. III.1.1);

      12. Berufshaftpflichtversicherung gemäß Pkt. III.1.2);

      13. Ausbildungsnachweise Projektleiter gem. Pkt. III.1.3).

      Auswahlkriterien und deren Wichtung:

      Zu III.1.2)

      1. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit 5 %, Durchschnitt der Umsätze der letzten 3 Geschäftsjahre im Leistungsbild Technische Ausrüstung Medizintechnik (KG 474 und 612) und gemäß Teil 4, Abschnitt 2 HOAI §55ff (in EUR brutto).

      Zu III.1.3):

      2. Qualifikation des Projektteams; Gesamtgewichtung 32 %; davon

      a) Berufserfahrung des vorgesehenen Projektleiters Medizintechnik; 8 %,

      b) Erfahrung des Projektleiters mit Projekten >1 000 000 EUR brutto (KG 474+612), 8 %,

      c) Erfahrungen des Projektleiters im Endoskopiebereich, 8 %,

      d) Erfahrungen des Projektleiters mit Sanierung/Umbauten im Bestand; 8 %.

      3. Referenzen, Gesamtgewichtung 48 %, davon 3.1 eine Mindestreferenz für die Fachplanung Technische Gebäudeausrüstung (KG 474 +612) für die medizintechnische Einrichtung eines Krankenhauses, einer Klinik oder eines medizinischen Versorgungszentrums 20 % sowie 3.2 zusätzliche Referenzen 28 %

      3.1 a) Erbrachte Leistungsphasen der Mindestreferenz 10 %;

      3.1 b) Herstellkosten (KG 474+612) der Mindestreferenz in EUR brutto, 10 %;

      3.2 a) Erfahrung bei Fördermittelprojekten; 7 %;

      3.2 b) Erfahrungen mit der Durchführung von Maßnahmen im laufenden Betrieb 7 %;

      3.2 c) Erfahrung mit der Planung und Ausschreibung von beweglicher Medizintechnik (KG 612) 7 %;

      3.2 d) Erfahrungen bei der Umsetzung von Bestandsgeräten der Medizintechnik 7 %.

      4. Besondere Qualifikationsnachweise (15 %), davon:

      a) aktueller Weiterbildungsnachweis im Bereich Medizintechnik des Projektleiters aus den letzten zwei Jahren (2015-2017), 5 %;

      b) aktueller Weiterbildungsnachweis im Bereich Endoskopie des Projektleiters aus den letzten zwei Jahren (2015-2017), 5 %;

      c) Beschreibung regelmäßiger externer/ interner Schulungsmaßnahmen der Mitarbeiter, 5 %.

      Die Beschreibung der Kriterien sowie die Vorgehensweise bei der Bewertung (Vergabe von 0 oder 3 Punkten) kann der beigefügten Bewertungsmatrix entnommen werden.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      Stufenweise Beauftragung der einzelnen Leistungsphasen: Mit Abschluss des Verhandlungsverfahrens wird vertraglich die Leistungsphase 3 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen.

       

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

       

      Die konkreten Termine des Verhandlungsverfahrens werden mit der Aufforderung zur Teilnahme an der Verhandlung bekannt gegeben. Die Aufgabenstellung für das Projekt, die Bewertungsmatrix für das Verhandlungsverfahren und die Vertragsunterlagen werden mit dieser Auftragsbekanntmachung übermittelt.

       

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Vollständig ausgefüllter Teilnahmeantrag = Bewerbungsformular ist unter Verwendung des beigefügten Kennzettels für den Umschlag im Original unterschrieben (Ausschlussgrund) (DIN A4) fristgerecht einzureichen. Mitglieder von Bewerbergemeinschaften haben grundsätzlich alle Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied abzugeben, mit Ausnahme der Angaben zu den Mindestreferenzen sowie zu den einzelnen Mitgliedern des Projektteams.

      A Angaben zur Bewerbung:

      1) Art der Teilnahme: Angabe Art der Bewerbung – Einzelbewerbung oder Bewerbergemeinschaft (bei Bewerbergemeinschaft gem. § 43 (2) VgV Eigenerklärung von jedem Mitglied separat vorlegen); bei Bewerbungsgemeinschaft: Erklärung über gesamtschuldnerische Haftung und bevollmächtigten Vertreter als Anlage (Formblatt) beifügen.

      B Angaben zum Bewerber (bei Bewerbergemeinschaft für jedes Mitglied):

      1) Angaben zur Identität des Bewerbers: Firmenbezeichnung, Postanschrift mit Straße und PLZ/Ort, Kontaktperson(en), Telefon, Fax, E-Mail, Internetadresse, Zweigstelle/Niederlassung.

      2) Allgemeine Angaben: Handelt es sich um ein Kleinstunternehmen, kleines Unternehmen, mittleres Unternehmen oder großes Unternehmen – bei Bewerbergemeinschaften: Angaben zur Einordnung des Unternehmens für jedes Mitglied; Rechtsform gem. § 43 (1) VgV; Bestätigung Bewerber gem. § 73 (3) VgV.

      3) Angaben zu Nachunternehmern, deren Kapazität gem. § 36 VgV in Anspruch genommen werden.

      4) Angaben zur Eignungsleihe gem. § 47 (1) VgV. Falls ja, ist für jedes der betreffenden Unternehmen ein separates, vom jeweiligen Unternehmen ordnungsgemäß ausgefülltes und unterzeichnetes Bewerbungsformular mit den erforderlichen Informationen unter III.1.1 – III.1.3 vorzulegen. Bei ja: Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen als Anlage (Formblatt).

      C Eigenerklärungen zu Ausschlussgründen (bei Bewerbergemeinschaft für jedes Mitglied):

      1) Eigenerklärung zu Gründen im Zusammenhang mit einer strafrechtlichen Verurteilung gem. § 123 GWB.

      2) Eigenerklärung zu Gründen im Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenkonflikten oder beruflichem Fehlverhalten gem. § 124 GWB (fakultative Ausschlussgründe).

      3) Eigenerklärung zur Selbstreinigung gem. § 125 GWB.

      D Eignungskriterien:

      1) Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 (1) VgV: a) Studien-/Ausbildungs-/ Qualifikationsnachweis im Bereich Medizintechnik des Projektleiters.

      2) Nachweis Eintragung in Handelsregister: Kopie Handelsregisterauszug; falls nicht vorliegend: Begründung.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen
      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen
      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      § 75 (2) und (3) VgV.

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      Rechtsform von Bewerbergemeinschaften (BG): Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe Erklärung, dass Mitglieder BG (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE hinaus. Die BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die Erklärung kann das vorgegebene Formblatt verwendet werden, das als Anlage dem Bewerbungsformular beiliegt. Die Vorlage des Nachweises hat mit Abgabe der Bewerbung zu erfolgen. Der AG behält sich vor, ergänzende Unterlagen abzufordern, welche Zulässigkeit der Kooperation in Form einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein Einzelbewerber das Verfahren in BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht erteilt, wenn durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich beeinträchtigt wird oder Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit u. Zuverlässigkeit hat.

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 24/04/2017
      Ortszeit: 10:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 12/05/2017
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 01/08/2017
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      Originale Unterschrift auf Abschlusserklärungen: Die Unterzeichnenden erklären förmlich, dass die von Ihnen angegebenen Informationen genau und korrekt sind u. sie sich der Konsequenzen einer schwerwiegenden Täuschung bewusst sind. Die Unterzeichnenden erklären förmlich, dass Sie in der Lage sind, die Bescheinigungen und andere genannte dokumentarische Nachweise unverzüglich auf Anfrage beizubringen.

      Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt über Bewerbungsformular, das um die in den Ziffern III.1) u. III.2) geforderten Angaben u. Nachweise zu ergänzen ist. Das vollständig ausgefüllte Formular zur Eigenerklärung ist unter Verwendung des beigefügten Kennzettels für den Umschlag im Original und verschlossen (DIN A4) fristgerecht einzureichen. Teilnahmeanträge, die per E-Mail oder per Fax eingereicht werden, werden nicht berücksichtigt. Bewerbungen, die nicht alle geforderten Angaben, Nachweise u. Referenzen enthalten, werden ausgeschlossen, sofern geforderte Angaben und Nachweise nicht auf Anforderung innerhalb einer gesetzten Frist nachgeliefert werden können. Kopien von Nachweisen werden anerkannt, sofern sie keinen Anlass zu Zweifeln an der Übereinstimmung mit dem Original geben. Mit dieser Unterschrift bestätigt Bewerber die Richtigkeit aller in Eigenerklärung gegebenen Angaben.

      Der AG behält sich vor, widersprüchliche, unvollständige o. fehlende, nicht jedoch fehlerhafte bzw. falsche Erklärungen o. Nachweise entsprechend § 56 (2-4) VgV nachzufordern, ohne dass jedoch insoweit bereits ein Ermessen ausgeübt wurde.

      Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden (Mindestanforderung). Im Auftragsfall hat der AN die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gem. den Angaben im Teilnahmeantrag zu erbringen. Nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des AG ist eine weitere, im Teilnahmeantrag nicht angekündigte Unterbeauftragung zulässig. Für die gesamte Projektlaufzeit ist die personelle Kontinuität hinsichtlich der Präsenz vor Ort zu gewährleisten. Die Kommunikationssprache auf der Baustelle ist deutsch.

      Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren u. weitere Unterlagen zur Vorstellung des Bewerbers sowie zusätzliche Angaben, die über die geforderten hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht berücksichtigt. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Eine Mehrfachbewerbung ist auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros. Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros u. von Nachauftragnehmern mit o. g. Ausnahmen haben das Ausscheiden aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft sowie aller Bewerber mit gleichen Nachauftragnehmern zur Folge (Ausschlusskriterium).

      Für die Ausarbeitung der Bewerbungs- u. Angebotsunterlagen werden keine Kosten erstattet. Es erfolgt keine Rückgabe der Bewerbungs- u. Angebotsunterlagen. Hinweis: Vorlage der Verpflichtungserklärungen gem. § 47 VgV der Nachunternehmer u. ggf. deren Nachunternehmern, soweit sich der Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, od. ein Mitglied einer Bewerbergemeinschaft, die den Zuschlag erhalten soll, auf die Fachkunde oder Leistungsfähigkeit von Nachunternehmern beruft. Sollten Verpflichtungserklärungen der Nachunternehmer zum Zeitpunkt der beabsichtigten Zuschlagserteilung nicht vorgelegt werden können, erfolgt ein nachträglicher Ausschluss wegen mangelnder Eignung (Ausschlusskriterium). Die konkreten Termine des Verhandlungsverfahrens werden mit der Aufforderung zur Teilnahme an der Verhandlung übermittelt.

      Enthalten die Bekanntmachung od. die Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb Unklarheiten, Widersprüche od. verstoßen diese nach Auffassung des Bewerbers gegen geltendes Recht, so hat der Bewerber den AG unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist der Bewerber mit diesen Einwendungen präkludiert.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen
      Braustraße 2, PF 101364
      Leipzig
      04013
      Deutschland
      Telefon: +49 3419771040
      Fax: +49 3419771049
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 160 (3) GWB unzulässig ist, soweit:

      1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb eines Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt.

      2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.

      3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.

      4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen
      Braustraße 2, PF 101364
      Leipzig
      04013
      Deutschland
      Telefon: +49 3419771040
      Fax: +49 3419771049
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      23/03/2017
    © European Union, http://ted.europa.eu
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 28.03.2017
Ergebnis veröffentlicht 05.09.2017
Zuletzt aktualisiert 17.06.2020
Wettbewerbs-ID 2-260246 Status Kostenpflichtig
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