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  • DE-36251 Bad Hersfeld
  • 07/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-260265)

Neubau eines Feuerwehrgerätehauses am Standort Alsfelder Straße 73, im Stadtteil Asbach der Kreisstadt Bad Hersfeld


 
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    Entscheidung 17.07.2017 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Feuerwehr, Polizei, Vollzug
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Freianlagen / Objektplanung Innenräume / Ausschreibung, Vergabe / Bauleitung, Objektüberwachung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Wirtschaftsbetriebe Bad Hersfeld GmbH, Bad Hersfeld (DE)
    Aufgabe
    Neubau eines Feuerwehrgerätehauses am Standort Alsfelder Straße 73, Bad Hersfeld-Asbach
    Gemäß des beschlossenen Bedarfs- und Entwicklungsplanes der Kreisstadt Bad Hersfeld
    ist ein Neubau für die Stadtteilwehren Asbach, Beiershausen und Kohlhausen im Zuge einer
    Zusammenlegung der Feuerwehren geplant und zwingend erforderlich.
    Auf dem Grundstück in 36251 Bad Hersfeld, Alsfelder Straße 73, Stadtteil Asbach, Unter der Langen Hecke, Flur 10, Flurstück 12 soll ein modernes, wirtschaftliches und funktionales Feuerwehrgerätehaus entstehen.
    Es werden hier die Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden gemäß HO-AI § 34 ab der Leistungsphase 3 bis 9 ausgeschrieben.
    Die Baukosten für den Neubau des Feuerwehrgerätehauses werden in den Kosten-gruppen 200, 300, 400, und 500 derzeit auf 2 400 000 EUR netto budgetiert.
    Es wird verlangt, dass alle einschlägigen allgemeinen Vorschriften und besondere
    u. a. die DIN 14092-1 Feuerwehrhäuser beachtet und eingehalten werden.
    Leistungsumfang
    Architektenleistungen gemäß HOAI Teil 3 Objektplanung (§33)
    Hier Leistungsphasen 3 bis 9
    Die Leistungsphasen 1 und 2 waren bereits erforderlich und sind abgeschlossen, diese können dem Bieter ggf. zur Verfügung gestellt werden.
    Auf der Grundlage der bisherigen Planungsüberlegungen und Vorgesprächen soll an diesem Standort ein funktionales Feuerwehrgerätehaus entstehen.
    Ziele des Projektes:
    — Zusammenlegung der 3 Statteilwehren;
    — Verbesserung der Leistungsfähigkeit im feuerwehrtechnischem Dienst;
    — Verbesserung der Infrastruktur.
    Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus öffentlichen Mitteln finanziert wird. Die notwendigen Abstimmungen sind im Rahmen der Gesamtbeauftragung zu erbringen und entsprechend zu berücksichtigen.
    Für die Bewerbung sind die Bewerbungsbögen zu verwenden (Anlage A-D), siehe Vergabeunterlagen.
    Das Vergabeverfahren wird in einem zweistufigen Verfahren durchgeführt:
    Phase I IBV Interessebekundungsverfahren und in der Phase II Vergabeverfahren mit den Zuschlagskriterien (siehe Punkt II.2.5).
    Eignungskriterien:
    Formale Prüfung, finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, fachliche Eignung, Referenzen
    Baubeschreibung
    In Bad Hersfeld im Stadtteil Asbach soll ein Feuerwehrgerätehaus für drei Stadtteil-wehren entstehen.
    Die drei Stadtteilfeuerwehren haben oder werden sich zu einer Feuerwehr zusammenschließen. Diese Feuerwehr wird dann das neue Feuerwehrgerätehaus nutzen.
    Die vorhandenen Feuerwehrfahrzeuge sollen dort untergestellt werden. Alle Einstellplätze wurden so groß gewählt, dass alle Fahrzeuge überall stehen können, um größte Flexibilität zu erreichen.
    Neben der Nutzung des Feuerwehrgerätehauses durch die zusammengeschlossenen Feuerwehren sollen in der Fahrzeughalle drei Fahrzeugstellplätze durch den Landkreis Bad Hersfeld genutzt werden. Diese Spezialfahrzeuge kommen bei Unfällen und Bränden mit Gefahrgut zum Einsatz.
    Die Anfahrt des Feuerwehrgerätehauses durch die Privat-PKWs wurde ganz bewusst von der Ausfahrt der Einsatzfahrzeuge getrennt, da dies bei anderen Feuerwehrhäusern als Unfallschwerpunkt bekannt ist.
    Für alle Einsatzkräfte wird ein PKW-Stellplatz zur Verfügung gestellt.
    Zur Aufbewahrung der Einsatzkleidung bzw. der privaten Kleidung wird jedem Mitglied der Einsatzabteilung und der Jugendfeuerwehr ein Spind zur Verfügung gestellt. Die Trennung des Umkleidebereiches für weibliche und männliche Feuerwehrleute soll so gestaltet werden, sollte die Anzahl der weiblichen Feuerwehrmitglieder steigen, muss der Umkleidebereich der Frauen mit geringem Aufwand zu Lasten des Umkleidebereiches der Männer vergrößert werden.
    Den Umkleideräumen wurden die Duschen und WCs zugeordnet. Für die durchnässte Einsatzkleidung ist dem Umkleideraum der Frauen und Männer ein Trockenraum angegliedert.
    Bei Feuerwehreinsätzen kommt es immer wieder vor, dass Einsatzkräfte mit Giftstoffen in Berührung kommen. In diesem Fall wird zum einen die Stiefelwäsche genutzt, die im Bereich der Einsatzfahrzeuge angeordnet ist und zum anderen ein Umkleideraum für Einsatzkräfte mit kontaminierter Kleidung. Die kontaminierte Kleidung wird dann im angeschlossenen Lager aufbewahrt und von dort über die Fahrzeughalle zur Reinigung abtransportiert.
    Innerhalb des Feuerwehrgerätehauses ist eine Trennung von Schwarz- und Weißbereich anzustreben. Die Fahrzeughalle ist dem Schwarzbereich zuzuordnen, die
    Umkleideräume und Aufenthaltsräume dem Weißbereich.
    Der Schulungsraum und der Jugendraum wurden so angeordnet, dass beide Räume zu einem großen Raum zusammengeschlossen werden können. Damit können auch größere Veranstaltungen abgehalten werden.
    Die Teeküche, Garderobe und Lehrmittelraum wurden den Veranstaltungsräumen
    zugeordnet, weil dort die meisten Nutzungszusammenhänge bestehen.
    Die vier Lagerräume dienen zur Aufbewahrung von feuerwehrtechnischem Gerät und Verbrauchmaterial, daher wurde eine Zuordnung zu der Fahrzeughalle hin als sinnvoll erachtet.
    Adresse des Bauherren DE-36251 Bad Hersfeld
    TED Dokumenten-Nr. 114151-2017
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Bad Hersfeld: Dienstleistungen von Architekturbüros

      2017/S 061-114151

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Wirtschaftsbetriebe Bad Hersfeld GmbH
      Weinstraße 16
      Bad Hersfeld
      36251
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Herr Johannes van Horrick, Geschäftsführung
      Telefon: +49 6621201-200
      E-Mail: MjE3WVdeYWEvUVBTHFdUYWJVVFtTHVNU
      Fax: +49 6621201-280
      NUTS-Code: DE733

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.bad-hersfeld.de

      Adresse des Beschafferprofils: www.bad-hersfeld.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.had.de/onlinesuche_freeeu.html?SHOWPUB=5973-43
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Neubau eines Feuerwehrgerätehauses am Standort Alsfelder Straße 73, im Stadtteil Asbach der Kreisstadt Bad Hersfeld.

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: HEF-2017
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71200000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Neubau eines Feuerwehrgerätehauses am Standort Alsfelder Straße 73, Bad Hersfeld-Asbach

      Gemäß des beschlossenen Bedarfs- und Entwicklungsplanes der Kreisstadt Bad Hersfeld

      ist ein Neubau für die Stadtteilwehren Asbach, Beiershausen und Kohlhausen im Zuge einer

      Zusammenlegung der Feuerwehren geplant und zwingend erforderlich.

      Auf dem Grundstück in 36251 Bad Hersfeld, Alsfelder Straße 73, Stadtteil Asbach, Unter der Langen Hecke, Flur 10, Flurstück 12 soll ein modernes, wirtschaftliches und funktionales Feuerwehrgerätehaus entstehen.

      Es werden hier die Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden gemäß HO-AI § 34 ab der Leistungsphase 3 bis 9 ausgeschrieben.

      Die Baukosten für den Neubau des Feuerwehrgerätehauses werden in den Kosten-gruppen 200, 300, 400, und 500 derzeit auf 2 400 000 EUR netto budgetiert.

      Es wird verlangt, dass alle einschlägigen allgemeinen Vorschriften und besondere

      u. a. die DIN 14092-1 Feuerwehrhäuser beachtet und eingehalten werden.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      Wert ohne MwSt.: 2 400 000.00 EUR
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71221000
      71222000
      71223000
      71245000
      71246000
      71247000
      71248000
      71251000
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE733
      Hauptort der Ausführung:

       

      36 251 Bad Hersfeld, Alsfelder Straße 73 Stadtteil Asbach.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Architektenleistungen gemäß HOAI Teil 3 Objektplanung (§33)

      Hier Leistungsphasen 3 bis 9

      Die Leistungsphasen 1 und 2 waren bereits erforderlich und sind abgeschlossen, diese können dem Bieter ggf. zur Verfügung gestellt werden.

      Auf der Grundlage der bisherigen Planungsüberlegungen und Vorgesprächen soll an diesem Standort ein funktionales Feuerwehrgerätehaus entstehen.

      Ziele des Projektes:

      — Zusammenlegung der 3 Statteilwehren;

      — Verbesserung der Leistungsfähigkeit im feuerwehrtechnischem Dienst;

      — Verbesserung der Infrastruktur.

      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus öffentlichen Mitteln finanziert wird. Die notwendigen Abstimmungen sind im Rahmen der Gesamtbeauftragung zu erbringen und entsprechend zu berücksichtigen.

      Für die Bewerbung sind die Bewerbungsbögen zu verwenden (Anlage A-D), siehe Vergabeunterlagen.

      Das Vergabeverfahren wird in einem zweistufigen Verfahren durchgeführt:

      Phase I IBV Interessebekundungsverfahren und in der Phase II Vergabeverfahren mit den Zuschlagskriterien (siehe Punkt II.2.5).

      Eignungskriterien:

      Formale Prüfung, finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, fachliche Eignung, Referenzen

      Baubeschreibung

      In Bad Hersfeld im Stadtteil Asbach soll ein Feuerwehrgerätehaus für drei Stadtteil-wehren entstehen.

      Die drei Stadtteilfeuerwehren haben oder werden sich zu einer Feuerwehr zusammenschließen. Diese Feuerwehr wird dann das neue Feuerwehrgerätehaus nutzen.

      Die vorhandenen Feuerwehrfahrzeuge sollen dort untergestellt werden. Alle Einstellplätze wurden so groß gewählt, dass alle Fahrzeuge überall stehen können, um größte Flexibilität zu erreichen.

      Neben der Nutzung des Feuerwehrgerätehauses durch die zusammengeschlossenen Feuerwehren sollen in der Fahrzeughalle drei Fahrzeugstellplätze durch den Landkreis Bad Hersfeld genutzt werden. Diese Spezialfahrzeuge kommen bei Unfällen und Bränden mit Gefahrgut zum Einsatz.

      Die Anfahrt des Feuerwehrgerätehauses durch die Privat-PKWs wurde ganz bewusst von der Ausfahrt der Einsatzfahrzeuge getrennt, da dies bei anderen Feuerwehrhäusern als Unfallschwerpunkt bekannt ist.

      Für alle Einsatzkräfte wird ein PKW-Stellplatz zur Verfügung gestellt.

      Zur Aufbewahrung der Einsatzkleidung bzw. der privaten Kleidung wird jedem Mitglied der Einsatzabteilung und der Jugendfeuerwehr ein Spind zur Verfügung gestellt. Die Trennung des Umkleidebereiches für weibliche und männliche Feuerwehrleute soll so gestaltet werden, sollte die Anzahl der weiblichen Feuerwehrmitglieder steigen, muss der Umkleidebereich der Frauen mit geringem Aufwand zu Lasten des Umkleidebereiches der Männer vergrößert werden.

      Den Umkleideräumen wurden die Duschen und WCs zugeordnet. Für die durchnässte Einsatzkleidung ist dem Umkleideraum der Frauen und Männer ein Trockenraum angegliedert.

      Bei Feuerwehreinsätzen kommt es immer wieder vor, dass Einsatzkräfte mit Giftstoffen in Berührung kommen. In diesem Fall wird zum einen die Stiefelwäsche genutzt, die im Bereich der Einsatzfahrzeuge angeordnet ist und zum anderen ein Umkleideraum für Einsatzkräfte mit kontaminierter Kleidung. Die kontaminierte Kleidung wird dann im angeschlossenen Lager aufbewahrt und von dort über die Fahrzeughalle zur Reinigung abtransportiert.

      Innerhalb des Feuerwehrgerätehauses ist eine Trennung von Schwarz- und Weißbereich anzustreben. Die Fahrzeughalle ist dem Schwarzbereich zuzuordnen, die

      Umkleideräume und Aufenthaltsräume dem Weißbereich.

      Der Schulungsraum und der Jugendraum wurden so angeordnet, dass beide Räume zu einem großen Raum zusammengeschlossen werden können. Damit können auch größere Veranstaltungen abgehalten werden.

      Die Teeküche, Garderobe und Lehrmittelraum wurden den Veranstaltungsräumen

      zugeordnet, weil dort die meisten Nutzungszusammenhänge bestehen.

      Die vier Lagerräume dienen zur Aufbewahrung von feuerwehrtechnischem Gerät und Verbrauchmaterial, daher wurde eine Zuordnung zu der Fahrzeughalle hin als sinnvoll erachtet.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Die nachstehenden Kriterien
      Qualitätskriterium - Name: Projekteinschätzung / Projektanalyse / Gewichtung: 30
      Qualitätskriterium - Name: Fachliche Bewertung des Projektes / Gewichtung: 15
      Qualitätskriterium - Name: Projektorganisation / Präsentation / Gewichtung: 25
      Qualitätskriterium - Name: Honorar / Gewichtung: 30
      Preis - Gewichtung: 30
      II.2.6)Geschätzter Wert
      Wert ohne MwSt.: 250 000.00 EUR
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 30/06/2017
      Ende: 31/05/2019
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

       

      Das Projekt wird über öffentliche Fördermittel aus verschiedenen Programmen in Hessen gefördert. Im Zuge dieser Förderung sind die erforderlichen Abstimmungen im Rahmen der Gesamtbeauftragung zu erbringen und entsprechend zu berücksichtigen.

       

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

      Siehe Bewerbungsbogen Anlage A 2. Mindestanforderungen.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

      Siehe Bewerbungsbogen Anlage A 3 Nachweis der finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:

      Vorzulegende Eignungsnachweise/-angaben der Bewerber:

      1. Durchschnittlicher Gesamtumsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren für vergleichbare Leistungen (Objektplanung Gebäude). Anforderung min. 300 000 EUR Gesamtumsatz.

      2. Erklärung des Bewerbers über die Anzahl der festangestellten und freien Mitarbeiter (inkl. Inhaber und Partner) im Jahresdurchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre und deren Qualifikationen.

      Teilnahmeanträge werden nur bei Vorlage des vollständig ausgefüllten und unterschriebenen Bewerbungsbogens berücksichtigt. Die unter Ziffer 1-2 genannten Eignungsnachweise sind vom federführenden Architekturbüro als Generalplaner, sowie im Falle einer Arbeits-/Bietergemeinschaft von allen Mitgliedern vorzulegen. Sämtliche Nachweise und Erklärungen müssen aktuell sein (nicht älter als 6 Monate vom Tag der Bekanntmachung an). Der bevollmächtigte Vertreter der Arbeits-/Bietergemeinschaft, der die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt, ist durch Vorlage der Vollmacht zu benennen (Anlage 1 des Bewerbungsbogens). Der Bewerber muss die Erbringung sämtlicher unter Ziffer II.2 beschriebenen Leistungen durch seine Bewerbungsunterlagen darstellen – sei es als Generalplaner durch Bildung einer Arbeits-/Bietergemeinschaft oder durch Beauftragung von Nachunternehmern.

      Bitte verwenden Sie den Bewerbungsbogen. Der eingereichte Bewerberbogen mit Anlagen wird nicht zurückgegeben.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Siehe Bewerbungsbogen Anlage A 3.3 Angaben zur vorhandenen, beim Bewerber eingesetzten technischen Ausstattung

      Referenzen siehe Anlage C

      Die Darstellung der Referenzobjekte und die Vorlage der Referenzauskunft erfolgt nur für Maßnahmen des Planungsbüros oder des federführenden Büros bei Arbeits-/Bietergemeinschaft. Bei Arbeits-/Bietergemeinschaften, die aus Architekten bestehen, können die mit der Bewerbung vorzulegenden Referenzprojekte und Referenzauskünfte aus den beteiligten Architekturbüros insgesamt nachgewiesen werden.

      1.

      Darstellung von 4 ausgewählten Projekten (unter Angabe eines Ansprechpartners des Auftraggebers), die das Büro geplant und dessen Ausführung durch das Büro überwacht wurde/wird mit Schwerpunkt auf folgende Bereiche: Planung / Durchführung Verwaltung / Hallen; Neubau von Feuerwehrgerätehäusern; Qualifikation vorgesehene örtliche Bauleitung

      Bitte achten Sie bei der Auswahl der Referenzen auf eine Vergleichbarkeit mit dem ausgeschriebenen Vorhaben. Überschneidungen der geforderten Schwerpunkte sind ausdrücklich erwünscht.

      Bei mindestens einem der Projekte muss es sich um ein Projekt eines öffentlichen Auftraggebers handeln.

      Aus den Bewerbungsunterlagen muss sich eindeutig ergeben, dass es sich um öffentliche Auftraggeber handelt. Verwenden Sie für die Auflistung die Anlage C.

      2.

      Fachlicher Lebenslauf des Projektleiters für Architektur anhand vergleichbarer Objekte (4 Referenzen). Die Auswahl der Referenzen sollte nach den unter Punkt 1 genannten Kriterien erfolgen.

      Bitte achten Sie bei der Auswahl der Referenzen auf eine Vergleichbarkeit mit dem ausgeschriebenen Vorhaben. Überschneidungen mit den geforderten Schwerpunkten unter Punkt 1 sind ausdrücklich gewünscht. Verwenden Sie für die Auflistung die Anlage D.

      3.

      Fachlicher Lebenslauf des stellvertretenden Projektleiters für Architektur anhand vergleichbarer Objekte (4 Referenzen). Die Auswahl der Referenzen sollte nach den unter Punkt 1 genannten Kriterien erfolgen.

      Bitte achten Sie bei der Auswahl der Referenzen auf eine Vergleichbarkeit mit dem ausgeschriebenen Vorhaben. Überschneidungen mit den geforderten Schwerpunkten unter Punkt 1 sind ausdrücklich gewünscht.

      Verwenden Sie für die Auflistung die Anlage C.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      Berufsbezeichnung des Bewerbers (Büro-, Firmeninhaber/in)

      Der Nachweis meiner Berechtigung zum Führen der von mir angegebenen Berufsbezeichnung liegt bei in Form

      der Kopie des Mitgliedsausweises einer Architekten-/Ingenieurkammer

      oder eines sonstigen, gleichwertigen Nachweises.

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 24/04/2017
      Ortszeit: 12:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 15/05/2017
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/08/2017
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      Die Teilnahmeunterlagen müssen in Schriftform bis zum Schlusstermin für deren Eingang, siehe IV.2.2) im verschlossenem Unschlag (einfach), mit dem Vermerk:

      „Bitte nicht öffnen – Submissionsunterlagen“

      und unter Angabe der Kontaktstelle gemäß Abschnitt I, I.1 sowie der HAD-Ref.-Nr. und Kurzbezeichnung des Projektes:

      „Neubau eines Feuerwehrgerätehauses am Standort Alsfelder Straße 73 im Stadtteil Asbach der Kreisstadt Bad Hersfeld“

      Die Teilnahmeanträge müssen fristgerecht mit allen geforderten Erklärungen und Nachweisen eingereicht werden.

      Eine Rücksendung der Bewerbungsunerlagen erfolgt nicht.

      Die für die Ausarbeitung der Bewerbungsunterlagen enstandenen Kosten werden nicht erstattet.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3, Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      Darmstadt
      64283
      Deutschland
      Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3, Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      Darmstadt
      64283
      Deutschland
      Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen.

      Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3, Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      Darmstadt
      64283
      Deutschland
      Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      23/03/2017
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 28.03.2017
Ergebnis veröffentlicht 03.08.2017
Zuletzt aktualisiert 03.08.2017
Wettbewerbs-ID 2-260265 Status Kostenpflichtig
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