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  • DE-61169 Friedberg (Hessen), DE-65189 Wiesbaden
  • 10/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-260363)

Gesamtkonzept Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 04.10.2017 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Büro-, Verwaltungsbauten
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Bauleitung, Objektüberwachung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen - Zentrale Vergabe, Friedberg (DE)
    Aufgabe
    Im HMWVL ist die Ausführung verschiedener Baumaßnahmen im Rahmen einer Gesamtmaßnahme geplant.
    Mit der Genehmigung der ES- Bau ist Mitte 2017 zu rechnen. Die Ergebnisse der LPH 1-4 werden dem Auftragnehmer als verbindliche Vorgabe zur Verfügung gestellt.
    Die Maßnahmen finden teils in historischem, denkmalgeschütztem Bestand statt.
    Im Altbau sind anspruchsvolle Instandsetzungsarbeiten am historischen Gebäudebestand auszuführen.
    Die Bauausführung erfolgt in mehreren Bauabschnitten und einer engen Terminsteuerungsnotwendigkeit auf Grund der Umzugsaktiväten im Haus und in eine außenliegende Liegenschaft.
    Ziel des Vergabeverfahrens ist die Vergabe der Planungsleistungen für Objektplanung Gebäude gemäß §34 HOAI, Leistungsphasen 5-8. Das Objekt wird in die Honorarzone III eingestuft.
    Voraussichtlicher Ausführungszeitraum der Objektplanungsleistungen: 06/2017 – 12/2020.
    Mit den Planungsleistungen ist unmittelbar nach Auftragserteilung zu beginnen.
    Leistungsumfang
    Im HMWVL ist die Ausführung verschiedener Baumaßnahmen im Rahmen einer Gesamtmaßnahme geplant.
    Es wurde bereits eine ES-Bau erstellt. Mit der Genehmigung der ES- Bau ist Mitte 2017 zu rechnen.
    Die Ergebnisse der LPH 1-4 werden dem Auftragnehmer als verbindliche Vorgabe zur Verfügung gestellt.
    Das Architekturbüro hat insbesondere folgende Aufgaben zu erfüllen:
    Entsprechend der genehmigten ES-Bau die weitere Bearbeitung der Gesamtmaßnahme ab der LP 5 bis 8 sowie die kooperative Zusammenarbeit mit den anderen Fachplanern und den Fachabteilungen des LBIH in allen Leistungsphasen.
    Die Maßnahmen finden teils in historischem, denkmalgeschütztem Bestand statt.
    Von den auszuführenden Arbeiten für die IT-Verkabelung und die Klimatisierungen sind in fast allen Räumen im Gebäude Wände und Decken betroffen. Für deren Instandsetzung sind geeignete Methoden zu wählen und ggf. in Absprache mit allen Beteiligten angemessene Lösungen (z. B. Wahl der Bekleidungen) zu erarbeiten.
    Die Renovierungsarbeiten sind von dem Planungsbüro in Abstimmung mit den Fachplanern und den Ansprechpartnern im LBIH zu koordinieren.
    Alle Arbeiten sind im Rahmen der vorgegebenen Zeitplanung zu überwachen und in enger Zusammenarbeit mit dem LBIH abzustimmen.
    Die Bauausführung erfolgt in mehreren Bauabschnitten und einer engen Terminsteuerungsnotwendigkeit auf Grund der Umzugsaktiväten im Haus und in eine außenliegende Liegenschaft.
    Im Altbau sind zudem anspruchsvolle Instandsetzungsarbeiten am historischen Gebäudebestand, wie die Instandsetzung von Holzvertäfelungen, Wand- und Türbekleidungen sowie Einbau von modernen Elementen, wie Verdunkelungsanlagen auszuführen.
    Mit den Planungsleistungen ist unmittelbar nach Auftragserteilung zu beginnen.
    Adresse des Bauherren DE-61169 Friedberg (Hessen)
    Projektadresse DE-65189 Wiesbaden
    TED Dokumenten-Nr. 116342-2017
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Friedberg (Hessen): Dienstleistungen von Architekturbüros

      2017/S 062-116342

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Land Hessen vertreten durch den Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH), Niederlassung Mitte, Zentrale Vergabe
      Schützenrain 5 – 7
      Friedberg (Hessen)
      61169
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabe – Fachbereich VOF, IBK, HOAI
      Telefon: +49 6031167-0
      E-Mail: MTVxamEoYV1iKWRpYWo7Z11kYyljYG5uYGkpX2A=
      Fax: +49 6031167-126
      NUTS-Code: DE71E

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.lbih.hessen.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.had.de/onlinesuche_freeeu.html?SHOWPUB=39-6409
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Einrichtung des öffentlichen Rechts
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Gesamtkonzept Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung.

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: A.0455.157125_Geb
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71200000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Im HMWVL ist die Ausführung verschiedener Baumaßnahmen im Rahmen einer Gesamtmaßnahme geplant.

      Mit der Genehmigung der ES- Bau ist Mitte 2017 zu rechnen. Die Ergebnisse der LPH 1-4 werden dem Auftragnehmer als verbindliche Vorgabe zur Verfügung gestellt.

      Die Maßnahmen finden teils in historischem, denkmalgeschütztem Bestand statt.

      Im Altbau sind anspruchsvolle Instandsetzungsarbeiten am historischen Gebäudebestand auszuführen.

      Die Bauausführung erfolgt in mehreren Bauabschnitten und einer engen Terminsteuerungsnotwendigkeit auf Grund der Umzugsaktiväten im Haus und in eine außenliegende Liegenschaft.

      Ziel des Vergabeverfahrens ist die Vergabe der Planungsleistungen für Objektplanung Gebäude gemäß §34 HOAI, Leistungsphasen 5-8. Das Objekt wird in die Honorarzone III eingestuft.

      Voraussichtlicher Ausführungszeitraum der Objektplanungsleistungen: 06/2017 – 12/2020.

      Mit den Planungsleistungen ist unmittelbar nach Auftragserteilung zu beginnen.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      Wert ohne MwSt.: 310 000.00 EUR
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE714
      Hauptort der Ausführung:

       

      Wiesbaden.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Im HMWVL ist die Ausführung verschiedener Baumaßnahmen im Rahmen einer Gesamtmaßnahme geplant.

      Es wurde bereits eine ES-Bau erstellt. Mit der Genehmigung der ES- Bau ist Mitte 2017 zu rechnen.

      Die Ergebnisse der LPH 1-4 werden dem Auftragnehmer als verbindliche Vorgabe zur Verfügung gestellt.

      Das Architekturbüro hat insbesondere folgende Aufgaben zu erfüllen:

      Entsprechend der genehmigten ES-Bau die weitere Bearbeitung der Gesamtmaßnahme ab der LP 5 bis 8 sowie die kooperative Zusammenarbeit mit den anderen Fachplanern und den Fachabteilungen des LBIH in allen Leistungsphasen.

      Die Maßnahmen finden teils in historischem, denkmalgeschütztem Bestand statt.

      Von den auszuführenden Arbeiten für die IT-Verkabelung und die Klimatisierungen sind in fast allen Räumen im Gebäude Wände und Decken betroffen. Für deren Instandsetzung sind geeignete Methoden zu wählen und ggf. in Absprache mit allen Beteiligten angemessene Lösungen (z. B. Wahl der Bekleidungen) zu erarbeiten.

      Die Renovierungsarbeiten sind von dem Planungsbüro in Abstimmung mit den Fachplanern und den Ansprechpartnern im LBIH zu koordinieren.

      Alle Arbeiten sind im Rahmen der vorgegebenen Zeitplanung zu überwachen und in enger Zusammenarbeit mit dem LBIH abzustimmen.

      Die Bauausführung erfolgt in mehreren Bauabschnitten und einer engen Terminsteuerungsnotwendigkeit auf Grund der Umzugsaktiväten im Haus und in eine außenliegende Liegenschaft.

      Im Altbau sind zudem anspruchsvolle Instandsetzungsarbeiten am historischen Gebäudebestand, wie die Instandsetzung von Holzvertäfelungen, Wand- und Türbekleidungen sowie Einbau von modernen Elementen, wie Verdunkelungsanlagen auszuführen.

      Mit den Planungsleistungen ist unmittelbar nach Auftragserteilung zu beginnen.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Die nachstehenden Kriterien
      Qualitätskriterium - Name: Präzision der Projektanalyse (Erkennen der Aufgabenstellung, Vorschlag zur Herangehensweise) / Gewichtung: 30
      Qualitätskriterium - Name: Erfahrung des Projektleiters und des Bauleiters (Qualifikationen, persönliche Referenzen, Vorstellung und Auftritt) / Gewichtung: 30
      Qualitätskriterium - Name: Projektbezogene Personalstruktur (Erläuterung der Verfügbarkeit und Präsenz der Projektbeteiligten vor Ort) / Gewichtung: 10
      Qualitätskriterium - Name: Vorhabenbezogene Projektmanagement- und Kommunikationsstruktur (im Bezug auf interne und externe Kommunikation) / Gewichtung: 10
      Qualitätskriterium - Name: Vorgesehene Maßnahmen zur Kosten-, Termin- und Qualitätssicherung (ggf. anhand eines Beispielprojekts) / Gewichtung: 10
      Kostenkriterium - Name: Honorar / Gewichtung: 10
      II.2.6)Geschätzter Wert
      Wert ohne MwSt.: 310 000.00 EUR
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 30/06/2017
      Ende: 31/12/2020
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt anhand wirtschaftlicher und finanzieller Leistungsfähigkeit und der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit: siehe Pkt. III.1.1), III.1.2), III.1.3) sowie ergänzend in den anzufordernden Bewerbungsunterlagen.

      Gewichtung gemäß Wertungsmatrix und gemäß benannten Auswahlkriterien:

      1. Referenzprojekte (2 mit jeweils 47,5 %): 95 %;

      2. Vorlage einer Referenzliste: 5 %.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      Mit Abschluss des Vertrags wird die Leistungsphase 5 beauftragt.

      Die Leistungsphasen 6-7 und 8 sollen optional beauftragt werden, vorbehaltlich des Vorliegens der Haushaltsmittel.

      Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht.

       

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form einzureichen:

      1) Verbindliche Erklärung im Formular Bewerbungsbogen, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123 Abs. 1 GWB und § 124 Abs. 1 und Abs. 2 GWB vorliegen und dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen ist (Ausschlusskriterium);

      2) Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 19. Dezember 2014, GVBI. S. 354 (HE 736);

      3) Angabe der Befähigung zur Berufsausbildung gemäß § 44 VgV und Eintragung in ein Berufs- und Handelsregister;

      4) Verschwiegenheitserklärung gegenüber Dritten bezüglich der vom Auftraggeber erhaltenen Dateien, gegenwärtigen und zukünftigen, und weiteren schriftlichen und mündlichen Informationen (HE 738).

      Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form einzureichen:

      1) Verbindliche Erklärung zur Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 (3) VgV;

      2) Verbindliche Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für die entsprechenden Leistungen in den letzten drei Kalenderjahren gemäß § 45 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 4 Nr. 4 VgV;

      Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Zu 1) Mindestdeckung der Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut für Personenschäden 1 500 000 EUR, für sonstige Schäden 1 500 000 EUR, jeweils 2-fach maximiert im Versicherungsjahr.

      Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen.

      Im Falle einer bestehenden Versicherung mit geringerer Versicherungssumme zusätzlich: Eigenerklärung, dass die Summen im Auftragsfall mindestens bis zu den geforderten Summen angehoben werden.

      zu 2) Mindestanforderung an den mittleren Jahresumsatz für entsprechende Leistungen im Bereich der Objektplanung Gebäude: mind. 150 000 EUR (brutto)/ Jahr.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      1) Erklärung aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber beschäftigten Mitarbeiter, die Anzahl der Führungskräfte sowie die Anzahl an mit entsprechenden Leistungen im Bereich der Objektplanung Gebäude gem. § 34 HOAI betrauten Dipl.-Ingenieuren, Master- und Bachelorabsolventen in den letzten 3 Geschäftsjahren ersichtlich ist gem. § 46 Abs. 3 VgV;

      2) Angabe und Nachweis der beruflichen Befähigung und Qualifikation der Führungskräfte durch die Berechtigung, die Berufsbezeichnung Architekt / Dipl.-Ing. / Master / Bachelor führen zu dürfen gem. § 44 Abs. 3 (8) VgV;

      3) Darstellung von zwei erbrachten, vergleichbaren Referenzprojekten nach § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV für in den letzten 8 Jahren erbrachte vergleichbare Leistungen mit Kurzbeschreibung der Referenz und folgenden Angaben:

      — Projektgegenstand (Modernisierung, Sanierung, Umbau oder Wiederaufbau mit ähnlicher Schwierigkeit),

      — Projektgröße,

      — Projektzeit,

      — Bauherr, Ansprechpartner mit Telefonnummer bzw. E-Mail-Adresse,

      — Name des Projektleiters,

      — beauftragte und bisher erbrachte Leistungsphasen.

      Als Bauten ähnlicher Schwierigkeit gelten Bauten mind. Honorarzone III.

      Das Projektdatenblatt ist jeweils vollständig auszufüllen. Geforderte Anlagen sind beizulegen.

      Jede Referenz muss in Form von aussagekräftigen Bildern und Beschreibungen belegt werden.

      Ausführliche Dokumentation der vorgenannten vergleichbaren Referenzprojekte durch aussagekräftige Unterlagen (z. B. Grundrisse, Schnitte, Ansichten, Fotos, Arbeitsberichte, Erläuterungen) auf jeweils bis zu 5 DIN A4 Seiten.

      Unterlagen, die unaufgefordert eingereicht werden, gehen nicht in die Wertung ein (z. B. Projektbroschüren).

      Auch bei Bewerbergemeinschaften sind in Summe zwei geforderte Referenzen einzureichen.

      Für alle Referenzen der öffentlichen Hand / nach öffentlichen Vergabevorschriften sollten Bescheinigungen des Auftraggebers vorliegen, aus denen der Leistungsumfang ersichtlich ist.

      Bei privaten Auftraggebern oder öffentlichen Auftraggebern, von denen für Referenzprojekte keine Bescheinigung erhältlich sein sollte, ist eine Eigenerklärung (Original mit rechtsverbindlicher Unterschrift) abzugeben.

      Referenzen, die als verantwortliche/r Projektleiter/in in einem früheren Arbeitsverhältnis erbracht wurden, werden gewertet, falls eine entsprechende schriftliche Bestätigung des Auftraggebers oder des ehemaligen Arbeitgebers vorliegt.

      4) Vorlage von Referenzschreiben zu den benannten vergleichbaren Referenzprojekten.

      Zusatzinformation bezüglich der Referenzen:

      Sofern Bewerber bereits für das Land Hessen tätig waren, haben sie dies – bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre – unter Angabe laufender und abgeschlossener Baumaßnahmen, des konkreten Leistungsumfangs sowie eines Ansprechpartners, vollständig mitzuteilen.

      Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Zu 1) Mindestanforderung: 3 mit vergleichbaren Leistungen betraute Dipl.-Ingenieure, Master- und Bachelorabsolventen.

      Zu 3) Mindestanforderungen an die Referenzen 1-2:

      — Nachweis von 2 erbrachten, vergleichbaren Planungsleistungen (Referenzprojekte), nach § 34 HOAI für Modernisierung, Sanierung, Umbau oder Wiederaufbau mit beauftragten Leistungsphasen mind. 5-8 mit ähnlicher Schwierigkeit im Zeitraum 2009-2016, wobei die Leistungsphase 8 mind. begonnen sein muss. Als Bauten ähnlicher Schwierigkeit gelten Bauten Nichtwohngebäude mind. Honorarzone III;

      Die Bewertung der Referenzen erfolgt bei Erfüllung der Mindestanforderungen anhand folgender Wertungskriterien:

      — Umsetzung in einem einzeldenkmalgeschützten Gebäude;

      — überwiegende Nutzung als Verwaltungsbau;

      — Projekt mit Projektdurchführung nach öffentlichen Vergabevorschriften / für einen öffentlichen Auftraggeber gem. § 99 GWB;

      — Baukosten (KG 300+400) größer 500 000 EUR (brutto);

      — Honorarzone (mind. III) Nichtwohngebäude;

      — Vorlage Referenzschreiben.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      Siehe unter VI.3) Zusätzliche Angaben, 7) Angaben zu einem besonderen Berufsstand.

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 25/04/2017
      Ortszeit: 10:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:

      Zur Angabe der notwendigen Nachweise sind zwingend die vorgegebenen Vordrucke zu verwenden.

      Die ausgefüllten Unterlagen sind wie folgt einzureichen:

      1) Alle Formulare als rechtsverbindlich unterschriebene und abgestempelte Originale (Ausschlusskriterium) und zusätzlich als PDF-Dateien auf Daten-CDs (zweifach).

      2) Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nur auf Anforderung zurückgegeben.

      3) Im Falle von Bewerbergemeinschaften, Eignungsleihen durch andere Unternehmen (gem. § 47 VgV) und Unterauftragnehmern (gem. § 36 VgV) sind die Formblätter „Bewerbungsbogen“ inkl. der geforderten Anlagen und Nachweise von jedem Unternehmen einzeln einzureichen (HE 734).

      4) Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist mit dem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung der Bewerbergemeinschaft einzureichen (HE 740).

      5) Im Falle von Unternehmen nach § 47 VgV (Eignungsleihe) und/oder im Falle von Unternehmen nach § 36 VgV (Unterauftragnehmer) ist mit dem Teilnahmeantrag Art und Umfang der Teilleistungen zu benennen, für welche sich der Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen wird (HE 741). Weiterhin ist durch eine Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen nachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen (HE 742).

      6) Aufgrund von Sicherheitsbestimmungen werden weitere Projektunterlagen nur nach Vorliegen einer Verschwiegenheitserklärung und erst im Rahmen der Einladung zur Abgabe eines Erstangebots bereitgestellt (Formular 738).

      7) Angaben zu einem besonderen Berufsstand.

      Der Zulassungsbereich umfasst sämtliche EWR-Mitgliedstaaten sowie Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GPA. Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architektin/ Architekt, Ingenieurin/Ingenieur oder Master zu führen. Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architektin/ Architekt, Ingenieurin/Ingenieur oder Master, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates – Berufsanerkennungsrichtlinie – gewährleistet ist und den Vorgaben des Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI. EU Nr. L 255S.22) entspricht.

      Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn ein bevollmächtigter Vertreterin/Vertreter der juristischen Person die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.

      Bewerbergemeinschaften (z. B. Arbeitsgemeinschaften) natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist.

      Mit der Bewerbung ist eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter sowie über die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder vorzulegen. Bietergemeinschaften müssen sämtliche geforderten Nachweise für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft vorlegen.

      Die Leistungsabgrenzung innerhalb der Bietergemeinschaft ist darzustellen.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      Darmstadt
      64283
      Deutschland
      Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Auf die Rügepflichten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB: Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      24/03/2017

       

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 29.03.2017
Ergebnis veröffentlicht 07.11.2017
Zuletzt aktualisiert 23.09.2019
Wettbewerbs-ID 2-260363 Status Kostenpflichtig
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