Sanierung Olympia-Skistadion Garmisch-Partenkirchen

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Hauptadresse: http://www.garmisch-partenkirchen.de

Sanierung Olympia-Skistadion Garmisch-Partenkirchen.

Gegenstand des Auftrags sind Architektenleistungen zur Objektplanung –Gebäude- Leistungsphasen 3 bis 9 i. S. des § 34 HOAI für die Sanierung Olympia-Skistadion Garmisch-Partenkirchen.

Lphen 3 bis 7 Geschäftssitz des AN; Lphen 8 und 9 Baustelle in Garmisch-Partenkirchen.

Gegenstand des Auftrags sind Architektenleistungen zur Objektplanung –Gebäude- Leistungsphasen 3 bis 9 i. S. des § 34 HOAI für die Sanierung Olympia-Skistadion Garmisch-Partenkirchen

Vorgesehen zur Vergabe sind hierfür die Leistungsphasen 3 bis 9, in Abhängigkeit von der Projektgenehmigung durch die zuständigen Behörden und Gremien.

Der Auftragnehmer ist verpflichtet, den Auftrag bis einschließlich Leistungsphase 9 zu übernehmen. Eine abschnitts- und stufenweise Vergabe ist vorbehalten..

Bewerbungsstufe und Stufe Auswahl der Bewerber, die zur Auftragsverhandlung eingeladen werden:

Die nachstehenden Wichtungszahlen sind die Summe der unter der einschlägigen Ordnungsziffer des Bewerbungsbogens im Einzelnen aufgeführten Wichtungen.

Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Wichtungszahl 8

Technische / berufliche Leistungsfähigkeit Wichtungszahl 20

Projektteam Wichtungszahl 20

Qualität und Wirtschaftlichkeit der Referenzobjekte Wichtungszahl 37

Erfahrungen Wichtungszahl 15

Verhandlungsstufe:

Die nachstehenden Wichtungszahlen sind die Summe der unter der einschlägigen Ordnungsziffer der Wichtungsmatrix im Einzelnen aufgeführten Wichtungen.

Qualität, Wirtschaftlichkeit des beabsichtigten Bauwerks Wichtungszahl 30

Zeitbedarf Lphen 3 und 4 Wichtungszahl 2

Verfügbarkeit Wichtungszahl 5

Arbeitsweise Wichtungszahl 38

Preis der Leistung (Honorar) Wichtungszahl 25.

Stufenweise Vergabe: Erster Auftrag über Lphen 3 und 4 mals Stufe 1; mit Absichtserklärung, weitere Leistungsstufen, bzw. Leistungsphasen bis einschl. Lph 9 zu übertragen.

Die Bewerbungsunterlagen können nur bei der in Ziffer I.3 genannten Kontaktstelle per E-Mail angefordert werden. Die dort im Einzelnen beschriebenen, geforderten Nachweise und Erklärungen sind in der Reihenfolge der Ordnungsziffern des Bewerbungsbogens, geheftet oder gebunden dem rechtsverbindlich unterschriebenen Bewerbungsbogen als Anlage beizufügen. Lose Blätter oder nicht in der Reihenfolge der Ordnungsziffern des Bewerbungsbogens geordnete Nachweise werden nicht anerkannt. Bewerbungen sind nur mit diesem Bewerbungsbogen möglich. Bewerbungsunterlagen, die diesen Anforderungen nicht genügen und/oder unvollständige Bewerbungen und/oder solche, deren Umfang über die geforderten Nachweise und Erklärungen hinausgeht, werden nicht berücksichtigt..

Anfragen, Nachfragen usw. sind per E-Mail an die Kontaktstelle in Ziffer I.1 zu stellen. Informationen des Auftraggebers / der Kontaktstelle zum Verfahren selbst oder zum Inhalt der geforderten Nachweise und Erklärungen werden ebenfalls per E-Mail übermittelt. Die Bewerbung ist unterschrieben zusammen mit den weiteren Bewerbungsunterlagen im verschlossenen Umschlag mit entsprechender Kennzeichnung mit der im Bewerbungsbogen genannten Anschrift zu versehen und bis zum Ablauf der Einreichungsfrist der unter Ziffer I.1 genannten Kontaktstelle (Vergabestelle) vorzulegen. Das Zustellungsrisiko trägt der Bewerber. Nicht unterschriebene sowie nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt. Broschüren und weitere Unterlagen des Bewerbers sind nicht erwünscht und werden im Verfahren nicht berücksichtigt. Fehlende Erklärungen und/oder Nachweise werden nicht nachgefordert.

Die Wichtung und Wertung der Bewerbungsunterlagen ist aus der dem Bewerbungsbogen beigefügten Matrix Anlage J zu entnehmen. Die Wichtung und Wertung in der Verhandlungsstufe ist der Matrix V Seiten 1 bis 4 zu entnehmen.

Erklärung des Bewerbers über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123 und 124 GWB

Im Falle der Einladung zur Verhandlungsstufe ist von den ausgewählten Bewerbern (bei Kapitalgesellschaften des Geschäftsführers) auf Verlangen ein Auszug aus dem Bundeszentralregister (nicht Gewerbezentralregister) vorzulegen. Der Nachweis darf nicht älter als 6 Monate sein.

Ist der inländische Bewerber eine juristische Person, zu deren satzungsgemäßen Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Fach-/Planungsleistungen gehören, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.3.2 nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Projektbearbeiter die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt.

Auswärtige Bewerber, mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedsstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche Voraussetzung für ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung ihrer oben genannten Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG über die Anerkennung von Berufsqualifikationen gewährleistet ist und im Auftragsfall die Vorgaben des Art. 2 BauKaG erfüllt sind.

Nachweis der Bauvorlageberechtigung nach Art. 61 BayBO und der beruflichen Befähigung des Bewerbers und/oder der Führungskräfte des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen durch Nachweis der Berechtigung zur Führung einer Berufsbezeichnung (z. B. Architekt, Innenarchitekt, Landschaftsarchitekt, beratender Ingenieur, Stadtplaner) gemäß dem Baukammergesetz (BauKaG) vom 9.5.2007.

Erforderlichen Kenntnisse des Brandschutzes gemäß Art. 62 Abs. 2 Satz 3 BayBO durch Eintrag in einer eigenen Liste der Bayer. Architekten- oder Ingenieurekammer.

Erklärung des Bewerbers über den Gesamtumsatz des Unternehmens und wenn verlangt seinen Umsatz für entsprechende Dienstleistungen in den letzten 3 Jahren.

Angaben, ob und auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen zu den anderen Unternehmen bestehen, bzw. ob oder auf welche Art sie auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit Anderen zusammenarbeiten.

Berufshaftpflichtversicherung über 2 000 000 EUR für Personenschäden sowie über 1 000 000 EUR für Sach- und sonst. Schäden bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens. Die Deckung für das Objekt muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben, die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen.

Die o. g. Forderung kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungssummen im Auftragsfall zusichert. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Personen- und sonst. Schäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zu-einander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind. Zu den Einzelheiten vgl.

Als Referenzen sind 3 in den letzten 5 Jahren fertig gestellte Projekte nachzuweisen, in der Reihenfolge 1 bis 3. nach Anlage E der Bewerbungsunterlagen) Davon mindestens eine Maßnahme mit den Anforderungen an eine Versammlungsstätte mit Kosten der Kostengruppen 300 und 400 nach DIN 276 von mindestens 1,50 Mio. EUR ohne MwSt. mit Angabe des Gebäudetyps, der Gebäudegröße, der Baukosten (nach DIN 276-1:2008-12; Kostengenauigkeit mind. Tausend Euro), des Anteils der Nachtragsleistungen in % der Baukosten; davon vom Bauherrn veranlasst (Anteil der Gesamtnachtragsleistungen), der Kostenkennwerte, der Kostenentwicklung, der Planungskennwerte, der Energiebedarfswerte (wenn verlangt), der Leistungszeit mit Leistungsjahr, des Vertragsverhältnisses, ggf. Benennung der Subplaner, der erbrachten Leistungsphasen, der Referenzbescheinigungen der jeweiligen Auftraggeber.

Eine darüber hinaus gehende Auflistung von Referenzen ist nicht gewünscht und wird nicht gewertet.

Vorlage einer Präsentation von 3 Projekten aus den o. g. Referenzen.

Bei Bewerbergemeinschaft können die geforderten 3 Referenzen gemeinsam nachgewiesen werden, wobei die Mindestbedingung für eine Versammlungsstätte von dem Mitglied der Be-werbergemeinschaft nachzuweisen ist, das innerhalb der Arge für die Planungsleistungen verantwortlich wäre.

Angaben mit Namen und beruflicher Qualifikation der technischen Leitung und der für die Leistung vorgesehenen Verantwortlichen und Mitarbeiter

Erklärung des Bewerbers über das jährliche Mittel der in den letzten 3 Jahren Beschäftigten sowie die Anzahl der Führungskräfte des/r Bewerbers/Bewerbergemeinschaft, gegliedert nach Berufsgruppen.

Angaben des Bewerbers zur Kommunikation mit den Projektbeteiligten und zur Erreichbarkeit.

Erklärung des Bewerbers, welche Teile des Auftrags unter Umständen als Unteraufträge vergeben werden sollen.

Eine Verpflichtungserklärung der Unternehmen, derer sich der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft bei der Erfüllung des Auftrags bedienen will, ist auf Anforderung nachzureichen.

Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers/ der Bewerbergemeinschaft zur Gewährleistung der Qualität und zur Fortbildung.

Nachweise über besondere Erfahrungen.

Gefordert werden Nachweise nach BauKaG, siehe hierzu Nr. III.1.1.

Bei Prüfsachverständigen gilt als Vorschrift die PrüfVBau.

Vertragsgrundlage werden das Kommunale Vertragsmuster Gebäude, sowie die Allgemeinen Vertragsbedingungen AVB und die Zusätzlichen Vertragsbedingungen ZVB des Auftraggebers (Kommunale Vertragsmuster Certi Form, Fassung 2015). Honorare und Vergütungen ermitteln sich nach den jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen.

BGB Gesellschaft. Bewerbergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch. Sie haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter aufgezeigt ist, der die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt. Es muss auch erkennbar sein, wer im Auftragsfall für welche Leistungsphasen verantwortlich ist. Bei Bewerbergemeinschaften ist von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft ein eigener Bewerbungsbogen mit den geforderten Nachweisen und Erklärungen vorzulegen. Ausnahme siehe III.2.3 Referenzen.

Die Bewerbung ist gemeinsam in einem Umschlag vorzulegen.

Mehrfachbewerbungen von Bewerbern als Einzelbewerber und/oder Mitglied einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffenen Bewerbungen im weiteren Verfahren.

Internet-Adresse:www.regierung.oberbayern.bayern.de

Nach Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer 15 Kalendertage.