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  • DE-37327 Leinefelde-Worbis
  • 26.04.2017
  • Ausschreibung
  • (ID 2-260739)

Erweiterung des Gebäudekomplexes der Obereichsfeldhalle und des Umbaus des ehemaligen Stadt „L“ zur Bibliothek


 
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    Bewerbungsschluss 26.04.2017, 16:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Kultur-, Veranstaltungsgebäude
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Tragwerksplanung / Generalplanerleistung / Brandschutz / Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Baukosten 2.400.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Stadt Leinefelde-Worbis, Leinefelde-Worbis (DE)
    Aufgabe
    Die Stadt Leinefelde-Worbis beabsichtigt, den südlichen Anbau der Obereichsfeldhalle (Stadt „L“) gemäß der Vorgaben des Städtebaulichen Rahmenplanes zu einer Bibliothek umzubauen.
    Die Bruttogrundfläche beträgt ca. 2 730 m². Für die Baukosten ist ein Kostenrahmen von 2 400 000 EUR (KG 300-400, brutto) eingeplant. An die Planung werden hohe Ansprüche hinsichtlich Gestaltung, Funktionalität, Wirtschaftlichkeit und Energieeffizienz gestellt.
    In den Jahren 1974/75 wurde als Teil des neuen Stadtzentrums ein Gebäudekomplex aus einer Mehrzweckhalle mit angeschlossener Wohngebietsgastronomie und großem Küchentrakt gebaut. Konstruktiv wurde das Gebäude mit einer Stützen-Riegelkonstruktion errichtet. Prägend sind die monolithischen, geschlossenen Mauerscheiben und die großen verglasten Fassadenflächen. Die Dachkonstruktion besteht aus HP-Schalen mit einer Spannweite bis zu 27 m. Der Gebäudekomplex gilt als typisches Beispiel der DDR-Architektur und steht unter Denkmalschutz.
    Leistungsumfang
    Gegenstand des Verfahrens ist die Vergabe von Generalplanungsleistungen (LP 1–9, gegebenenfalls in stufenweiser Beauftragung) für die denkmalgerechte Sanierung und den Umbau des südlichen Anbaus der Obereichsfeldhalle zu einer Bibliothek mit den erforderlichen Funktionsflächen. Die Bewerbungen sind für folgende im Zusammenhang mit dem Bauvorhaben anfallenden Architekten- und Ingenieurleistungen einzureichen:
    Leistungen aus den Leistungsbildern Objektplanung Gebäude und raumbildende Ausbauten nach §§ 3, 34 und Anlage 10 HOAI, Tragwerksplanung nach §§ 3, 51 und Anlage 14 HOAI, Technische Ausrüstung nach §§ 3, 55 und Anlage 15 HOAI sowie Besondere Leistungen (Brandschutz, Energiebilanzierung) nach § 3 und Anlage 1, 10 HOAI.
    Adresse des Bauherren DE-37327 Leinefelde-Worbis
    TED Dokumenten-Nr. 120494-2017

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Leinefelde-Worbis: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

      2017/S 064-120494

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Stadtverwaltung Leinefelde-Worbis
      Bahnhofstraße 43
      Leinefelde-Worbis
      37327
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): PAD Baum Freytag Leesch, Graben 1, 99423 Weimar
      Telefon: +49 3643420407
      E-Mail: MjIwWU1VWCxcTVAZY1FVWU1eGlBR
      Fax: +49 3643420408
      NUTS-Code: DEG06

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.leinefelde-worbis.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: http://www.pad-weimar.eu/crbst_1.html
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Erweiterung des Gebäudekomplexes der Obereichsfeldhalle und des Umbaus des ehemaligen Stadt „L“ zur Bibliothek.

       

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71000000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Die Stadt Leinefelde-Worbis beabsichtigt, den südlichen Anbau der Obereichsfeldhalle (Stadt „L“) gemäß der Vorgaben des Städtebaulichen Rahmenplanes zu einer Bibliothek umzubauen.

      Die Bruttogrundfläche beträgt ca. 2 730 m². Für die Baukosten ist ein Kostenrahmen von 2 400 000 EUR (KG 300-400, brutto) eingeplant. An die Planung werden hohe Ansprüche hinsichtlich Gestaltung, Funktionalität, Wirtschaftlichkeit und Energieeffizienz gestellt.

      In den Jahren 1974/75 wurde als Teil des neuen Stadtzentrums ein Gebäudekomplex aus einer Mehrzweckhalle mit angeschlossener Wohngebietsgastronomie und großem Küchentrakt gebaut. Konstruktiv wurde das Gebäude mit einer Stützen-Riegelkonstruktion errichtet. Prägend sind die monolithischen, geschlossenen Mauerscheiben und die großen verglasten Fassadenflächen. Die Dachkonstruktion besteht aus HP-Schalen mit einer Spannweite bis zu 27 m. Der Gebäudekomplex gilt als typisches Beispiel der DDR-Architektur und steht unter Denkmalschutz.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DEG06
      Hauptort der Ausführung:

       

      Zentraler Platz 4, 37327 Seinefelde-Worbis.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Gegenstand des Verfahrens ist die Vergabe von Generalplanungsleistungen (LP 1–9, gegebenenfalls in stufenweiser Beauftragung) für die denkmalgerechte Sanierung und den Umbau des südlichen Anbaus der Obereichsfeldhalle zu einer Bibliothek mit den erforderlichen Funktionsflächen. Die Bewerbungen sind für folgende im Zusammenhang mit dem Bauvorhaben anfallenden Architekten- und Ingenieurleistungen einzureichen:

      Leistungen aus den Leistungsbildern Objektplanung Gebäude und raumbildende Ausbauten nach §§ 3, 34 und Anlage 10 HOAI, Tragwerksplanung nach §§ 3, 51 und Anlage 14 HOAI, Technische Ausrüstung nach §§ 3, 55 und Anlage 15 HOAI sowie Besondere Leistungen (Brandschutz, Energiebilanzierung) nach § 3 und Anlage 1, 10 HOAI.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Die nachstehenden Kriterien
      Qualitätskriterium - Name: Projektanalyse, Methodik, Herangehensweise / Gewichtung: 55
      Qualitätskriterium - Name: Projektorganisation, Koordination, Terminmanagement / Gewichtung: 20
      Qualitätskriterium - Name: Örtliche Präsenz, Verfügbarkeit / Gewichtung: 10
      Qualitätskriterium - Name: Gesamteindruck bei Verhandlungsgesprächen / Qualität der Präsentation / Gewichtung: 5
      Kostenkriterium - Name: Honorar, Vergütung Besonderer Leistungen, Nebenkosten / Gewichtung: 10
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 18
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      — Befähigung zur Berufsausübung gem. III.1.1);

      — Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit gem. III.1.2);

      — Technische und berufliche Leistungsfähigkeit gem. III.1.3).

      Der Bewertung der Teilnahmeanträge wird folgende Gewichtung zugrunde gelegt: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit – 10 %,

      Technische und berufliche Leistungsfähigkeit – 90 %, davon

      — Fachkunde/Erfahrungen bei vergleichbaren Leistungen – 65 %,

      — Personelle Kapazitäten/Mitarbeiterstruktur -25 %.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      A. Erklärung des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen nach § 42 VgV i. V. mit § 122 und § 123 GWB durch Eigenerklärung

      b. Erklärung des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen nach § 42 VgV i. V. mit § 124 GWB durch Eigenerklärung

      c. Gefordert ist, dass der im Auftragsfall vorgesehene Projektleiter als Berufsqualifikation den Beruf des Architekten auf dem Gebiet des Hochbaus gemäß § 75 (1) VgV oder den Beruf des Beratenden Ingenieurs oder Ingenieurs auf dem Gebiet des Hochbaus gemäß § 75 (2) VgV aufweist und zudem eine Bauvorlageberechtigung besitzt. Nachweis der beruflichen Befähigung des Bewerbers und der Führungskräfte des Unternehmens, Angabe der Namen und der beruflichen Qualifikation der Personen, die im Auftragsfall die Leistung erbringen sollen, Benennung des Projektleiters, Nachweis der beruflichen Qualifikation jeweils durch Nachweis der Berufszulassung; handelt es sich bei dem Bewerber um eine juristische Person, ist eine Kopie des Handelsregisterauszuges einzureichen; Nachweis der Bauvorlageberechtigung;

      d. Erklärung von Arbeitsgemeinschaften zur Bildung einer Arbeitsgemeinschaft.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      A. Nachweise gemäß § 45 (1) Nr. 3 VgV (Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung durch Einreichung einer Kopie des Versicherungsscheins; Alternativ: Vorlage verbindlicher und unbedingter Erklärungen des Bewerbers und des Versicherers zum Zeitpunkt der Abgabe der Bewerbung, worin der Bewerber und der Versicherer sich bereit erklären, bei Auftragserteilung die Haftpflichtversicherung mit den geforderten Deckungssummen abzuschließen)

      b. Nachweise gemäß § 45 (1) Nr. 1 VgV (Eigenerklärung über den jährlichen Gesamtumsatz – das jährliche Gesamthonorar – für entsprechende Leistungen in den letzten drei Geschäftsjahren) (Wichtung 10 %) Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      Berufshaftpflichtversicherung bzw. Projektversicherung mit den Deckungssummen von 1 500 000 EUR für

      Personenschäden sowie 1 000 000 EUR für sonstige Schäden.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      A. Die fachliche Eignung ist anhand von ausgewählten Referenzprojekten (vorzugsweise Honorarzone IV nach Anlage 10 Punkt 10.2 HOAI) nachzuweisen (grafische und textliche Darstellung). In diesem Zusammenhang sollen 2 Arbeitsproben Objektplanung Gebäude sowie 1 Arbeitsprobe Tragwerksplanung und 1 Arbeitsprobe Technische Ausrüstung eingereicht werden (Darstellung von max. 4 Referenzprojekten auf max. 2 Seiten DIN A3 je Referenz, einseitig bedruckt). (Wichtung 60 %).

      Fachkunde und Erfahrungen bei Umbauten und Sanierungen sowie beim Bauen im Bestand sind von Vorteil, insbesondere der Umgang mit denkmalgeschützter Bausubstanz. Auch sind Erfahrungen im Bereich der energetischen Gebäudesanierung erwünscht.

      b. Auskunft nach § 46 (3) Nr. 2 VgV (Eigenerklärung) – Benennung Projektleiter, Bauleiter – Name, berufliche Qualifikation, Art der Berufserfahrung und Berufserfahrung in Jahren (Wichtung 10 %),

      c. Angaben zu Bauberatungen und zur Bauüberwachung (Verfügbarkeit, Absicherung) (Wichtung 5 %) d. Benennung nach § 46 (2) des vorgesehenen Projektteams – Name, berufliche Qualifikation, Art der Berufserfahrung und Berufserfahrung in Jahren (Wichtung 5 %)

      e. Angaben nach § 46 (3) Nr. 8 VgV (Eigenerklärungen) – jährliche Anzahl und Zusammensetzung der Beschäftigten der letzten drei Jahre (Wichtung 10 %)

      f. Angaben nach § 46 (3) Nr. 9 VgV (Eigenerklärungen) – Ausstattung, Geräte und technische Ausrüstung einschließlich IT und Software des Bewerbers (Angaben zur CAD-Ausrüstung sowie Gewährleistung GAEB- Schnittstellen)

      g. Angaben nach § 46 (3) Nr. 10 VgV (Eigenerklärungen) – Auftragsanteil/Leistungen, für den/die der Bewerber Unteraufträge zu erteilen beabsichtigt; Benennung der hierfür vorgesehenen Büros.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      — Architekten und Ingenieure gemäß § 75 (1), (2) VgV und §§ 64, 65 ThürBO.

      — Zur Bewerbung sind zugelassen in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes ansässige „Architekten (Hochbau)“ gemäß § 75 (1) VgV sowie „Ingenieure“ gemäß § 75 (2) VgV.

      — Juristische Personen, sofern die Anforderungen nach § 75 (3) VgV erfüllt werden.

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 26/04/2017
      Ortszeit: 16:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 17/05/2017
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      Als Teilnahmeantrag ist zwingend das Bewerbungsformular zu verwenden. Das Bewerbungsformular kann ab dem 29.3.2017 unter http://www.pad-weimar.eu/crbst_1.html heruntergeladen werden. Gewertet werden nur vollständig ausgefüllte und im Original unterzeichnete Bewerbungsformulare und die geforderten Anlagen. Bei Bietergemeinschaften ist für jedes selbständige Büro, ein separates Bewerbungsformular zu verwenden und der bevollmächtigte Vertreter zu benennen.

      Die Bewerbungen sind in einem verschlossenen Umschlag mit der Kennzeichnung »VgV-Verfahren Umbau Stadt L«“ bei der angeführten Kontaktstelle fristgemäß und vollständig einzureichen. Es werden durch den Auftraggeber keine Unterlagen nachgefordert (§ 56 Satz 2 VgV).

      Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, kann die Auswahl unter den verbliebenen Bewerbern durch Los getroffen werden (§ 75 Satz 6 VgV).

      Die Bewerbungsunterlagen werden nach Abschluss des Verfahrens nicht zurückgesandt.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Freistaates Thüringen
      Weimarplatz 4
      Weimar
      99423
      Deutschland
      Telefon: +49 36137737276
      E-Mail: MTVpXF5ja21wYGFwaWJubm9gZ2dgO29ncXJcKW9jcGBtZGliYGkpX2A=
      Fax: +49 36137739354

      Internet-Adresse:http://www.thueringen.de/de/tlvwa/

      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Es wird darauf hingewiesen, dass ein Vergabenachprüfungsverfahren gem. § 160 Abs. 1 GWB nur auf Antrag bei der Vergabekammer eingeleitet wird.

      Die dazu maßgeblichen Fristen gem. § 160 Abs. 3 GWB regelt das Gesetz wie folgt: Der Antrag ist unzulässig, soweit

      1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,

      2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      27/03/2017
    © European Union, http://ted.europa.eu
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 31.03.2017
Zuletzt aktualisiert 31.03.2017
Wettbewerbs-ID 2-260739 Status Kostenpflichtig
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