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  • DE-49076 Osnabrück, DE-34128 Kassel
  • 09/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-261220)

Paracelsus-Elena-Klinik Kassel – Umbau und Erweiterung Elena 21, Technische Gebäudeausrüstung, Anlagengruppen 1, 2, 3, 7, 8 (LP 5-9)


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 12.09.2017 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 3
    Gebäudetyp Gesundheitswesen
    Art der Leistung Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Paracelsus-Kliniken Deutschland GmbH, Osnabrück (DE)
    Betreuer BOS Projektmanagement GmbH, Duisburg (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Gegenstand des Auftrags sind Ingenieurleistungen für die Technische Gebäudeausrüstung (LP 5-9) gem. HOAI § 55 „Ingenieurleistungen TGA HLS“, Anlagengruppen 1,2,3,7,8 im Rahmen des Umbaus und der Erweiterung Elena 21 in Kassel.
    Leistungsumfang
    Die Paracelsus-Elena-Klinik in Kassel ist ein neurologisches Krankenhaus und ein Zentrum für Bewegungsstörungen, insbesondere des Parkinson-Syndroms und des Restless Legs Syndroms. Aktuell hält die Klinik 120 Patientenbetten bereit.
    Die Maßnahme umfasst die Erweiterung des Bettenhauses. Vorgesehen ist ein Vier-Geschossiger Neubau (UG-2.OG), der an den Bestand angrenzt und jede Ebene mit dem Bestand verbindet. Geplant ist die Neustrukturierung der Stationen auf eine wirtschaftliche Größe. Möglichst viele Betten sollen in den Neubau gelegt werden, Dienst- und Nebenräume in den Bestand, Dreibettzimmer werden reduziert. Durch die Maßnahme wird die Gesamt-Bettenanzahl auf ca. 135 erhöht. In dem Neubau werden außerdem der neue Haupteingang mit administrativer Aufnahme und die Liegendkrankenvorfahrt untergebracht. Außerdem ist ein neuer Speisenaufzug mit Verbindung zu der Küche im 3. OG des Bestandes vorgesehen. Der Neubau und die Umbaumaßnahmen bieten die Möglichkeit einer späteren Erweiterung.
    Die Planungen der Leistungsphasen 1 bis 4 einschließlich der Genehmigungsplanung sind abgeschlossen. Der Bauantrag wurde im Februar 2017 eingereicht. Der Baubeginn ist für Mitte 2018 vorgesehen.
    Gegenstand des hier ausgeschriebenen Auftrags sind Ingenieurleistungen für die Technische Gebäudeausrüstung (LP 5-9) gem. HOAI § 55 „Ingenieurleistungen TGA“, Anlagengruppen 1,2,3,7,8 im Rahmen des Umbaus und der Erweiterung Elena 21 in Kassel
    Es ist beabsichtigt, die Leistungen der Technischen Gebäudeausrüstung stufenweise zu beauftragen:
    Stufe 1: LP 5-8,
    Stufe 2: LP 9.
    Mit dem Abschluss des Vertrages werden lediglich die Leistungsphasen 5-8 gem. HOAI § 55 beauftragt, soweit diese nach Ziffer II.2.4 Gegenstand der zu vergebenden Leistung sind.
    Wesentliche Voraussetzungen für die weitere Beauftragung sind die Einhaltung der vorgegebenen Kostenobergrenze und Termine sowie die vorhandenen oder sich ggf. ändernden Finanzierungsgrundlagen. Aus der stufenweisen Beauftragung bzw. Nichtbeauftragung der weiteren Stufen ergibt sich kein Anspruch für den Auftragnehmer auf eine höhere bzw. zusätzliche Vergütung.
    Auf die Optionen besteht kein Rechtsanspruch. Die Erbringung der Leistung soll direkt im Anschluss an das Vergabeverfahren erfolgen.
    Der Auftraggeber hat jederzeit die Möglichkeit, das Planungsverfahren zu beenden, ohne dass daraus ein Anspruch auf weitere Beauftragung besteht, noch können sonstige vertragliche Verpflichtungen für den Auftraggeber entstehen.
    Adresse des Bauherren DE-49076 Osnabrück
    Projektadresse Klinikstraße 16
    DE-34128 Kassel
    TED Dokumenten-Nr. 126429-2017
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Osnabrück: Dienstleistungen von Ingenieurbüros

      2017/S 067-126429

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Paracelsus-Kliniken Deutschland GmbH & Co. KGaA
      Sedanstraße 109
      Osnabrück
      49076
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Dipl.-Ing. Arne Schönleiter
      E-Mail: MTVcbWlgKW5eY2pgaWdgZG9gbTtrXG1cXmBnbnBuKGZnZGlkZmBpKV9g
      NUTS-Code: DE944

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: https://www.paracelsus-kliniken.de/

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Center/company/announcements/categoryOverview.do?method=search&searchString=%22CXP4YHVY4L8%22
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      BOS Projektmanagement GmbH
      Kramerstraße 11
      Hannover
      30159
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Melanie Stocker
      Telefon: +49 51116588341
      E-Mail: MjE0X1deU2BbVyBlZmFVXVdkMlRhZR9iXyBWVw==
      Fax: +49 51116588349
      NUTS-Code: DE92

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.bos-pm.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Andere: private Krankenhausgesellschaft, öffentlicher Auftraggeber i.S.d. § 99 Nr. 4 GWB
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Gesundheit

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Paracelsus-Elena-Klinik Kassel – Umbau und Erweiterung Elena 21, Technische Gebäudeausrüstung, Anlagengruppen 1, 2, 3, 7, 8 (LP 5-9).

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: HAD-Referenz-Nr. 6675/2
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71300000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Gegenstand des Auftrags sind Ingenieurleistungen für die Technische Gebäudeausrüstung (LP 5-9) gem. HOAI § 55 „Ingenieurleistungen TGA HLS“, Anlagengruppen 1,2,3,7,8 im Rahmen des Umbaus und der Erweiterung Elena 21 in Kassel.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE731
      Hauptort der Ausführung:

       

      Kassel.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Die Paracelsus-Elena-Klinik in Kassel ist ein neurologisches Krankenhaus und ein Zentrum für Bewegungsstörungen, insbesondere des Parkinson-Syndroms und des Restless Legs Syndroms. Aktuell hält die Klinik 120 Patientenbetten bereit.

      Die Maßnahme umfasst die Erweiterung des Bettenhauses. Vorgesehen ist ein Vier-Geschossiger Neubau (UG-2.OG), der an den Bestand angrenzt und jede Ebene mit dem Bestand verbindet. Geplant ist die Neustrukturierung der Stationen auf eine wirtschaftliche Größe. Möglichst viele Betten sollen in den Neubau gelegt werden, Dienst- und Nebenräume in den Bestand, Dreibettzimmer werden reduziert. Durch die Maßnahme wird die Gesamt-Bettenanzahl auf ca. 135 erhöht. In dem Neubau werden außerdem der neue Haupteingang mit administrativer Aufnahme und die Liegendkrankenvorfahrt untergebracht. Außerdem ist ein neuer Speisenaufzug mit Verbindung zu der Küche im 3. OG des Bestandes vorgesehen. Der Neubau und die Umbaumaßnahmen bieten die Möglichkeit einer späteren Erweiterung.

      Die Planungen der Leistungsphasen 1 bis 4 einschließlich der Genehmigungsplanung sind abgeschlossen. Der Bauantrag wurde im Februar 2017 eingereicht. Der Baubeginn ist für Mitte 2018 vorgesehen.

      Gegenstand des hier ausgeschriebenen Auftrags sind Ingenieurleistungen für die Technische Gebäudeausrüstung (LP 5-9) gem. HOAI § 55 „Ingenieurleistungen TGA“, Anlagengruppen 1,2,3,7,8 im Rahmen des Umbaus und der Erweiterung Elena 21 in Kassel

      Es ist beabsichtigt, die Leistungen der Technischen Gebäudeausrüstung stufenweise zu beauftragen:

      Stufe 1: LP 5-8,

      Stufe 2: LP 9.

      Mit dem Abschluss des Vertrages werden lediglich die Leistungsphasen 5-8 gem. HOAI § 55 beauftragt, soweit diese nach Ziffer II.2.4 Gegenstand der zu vergebenden Leistung sind.

      Wesentliche Voraussetzungen für die weitere Beauftragung sind die Einhaltung der vorgegebenen Kostenobergrenze und Termine sowie die vorhandenen oder sich ggf. ändernden Finanzierungsgrundlagen. Aus der stufenweisen Beauftragung bzw. Nichtbeauftragung der weiteren Stufen ergibt sich kein Anspruch für den Auftragnehmer auf eine höhere bzw. zusätzliche Vergütung.

      Auf die Optionen besteht kein Rechtsanspruch. Die Erbringung der Leistung soll direkt im Anschluss an das Vergabeverfahren erfolgen.

      Der Auftraggeber hat jederzeit die Möglichkeit, das Planungsverfahren zu beenden, ohne dass daraus ein Anspruch auf weitere Beauftragung besteht, noch können sonstige vertragliche Verpflichtungen für den Auftraggeber entstehen.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 42
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Anzahl der Bewerber: 3
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Die Auswahl der Teilnehmer am Verhandlungsverfahren erfolgt auf Grundlage der unter III.1.1.) bis III.1.3.) geforderten Angaben zur Zuverlässigkeit, finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit sowie zur fachlichen Eignung. Weitere Einzelheiten enthalten die Bewerberbögen und die Bewertungsmatrix, welche beide unter der in I.3.) genannten Kontaktstelle anzufordern sind.

      Die Bewerberauswahl erfolgt in einem dreistufigen Verfahren. Zunächst wird:

      (1.) Geprüft, ob die Bewerbungen den formalen Anforderungen genügen. Unvollständige Bewerbungen, die trotz ggf. erfolgter Nachforderungen von Unterlagen weiterhin unvollständig bleiben, können nicht berücksichtigt werden.

      (2.) Anschließend wird beurteilt, ob die Bewerber/ Bewerbergemeinschaft nach den vorgelegten Angaben und Nachweisen grundsätzlich geeignet erscheinen, die in Rede stehenden Leistungen ordnungsgemäß zu erbringen.

      (3.) Sollten mehr als drei Bewerber / Bewerbergemeinschaften die Mindestanforderungen erfüllen und damit grundsätzlich als geeignet gelten, wird der Auftraggeber die am besten geeigneten Bewerber / Bewerbergemeinschaften anhand der nachfolgenden Kriterien und der prozentual angegebenen Gewichtung hinsichtlich des Grades ihrer Eignung bewerten. Für diese vergleichende Wertung sind die von den Bewerbern genannten Nachweise wie folgt maßgeblich:

      a) Erklärung über den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags (netto): 10 % (siehe Ziff. III.1.2 der EU-Bekanntmachung);

      b) Fachliche Qualifikation der Gesamt- und Teilprojektleitung: 20 % (siehe Ziff. III.1.3 der EU-Bekanntmachung);

      aa) Projektleitung (Berufserfahrung nach Projekten und Berufsjahren);

      bb) Stellvertretende Projektleitung (Berufserfahrung nach Projekten und Berufsjahren).

      c) Anzahl der in den letzten drei Jahren durchschnittlich beschäftigten Mitarbeiter (ohne freie Mitarbeiter und Praktikaten): 10 % (siehe Ziff. III.1.3 der EU-Bekanntmachung);

      d) 3 unterschiedliche unternehmensspezifische Referenzen: 60 % (siehe Ziff. III.1.3 der EU-Bekanntmachung), gewertet nach:

      aa) Referenz 1,

      aaa) öffentlicher Auftraggeber,

      bbb) Durchführung mit Einzelgewerken,

      ccc) Berücksichtigung Denkmalschutz,

      ddd) Durchführung im laufenden Betrieb,

      eee) Realisierung Bettenstation,

      fff) Projektgröße NF in m²,

      ggg) Baukosten nach DIN 276 KG 400 netto,

      hhh) Beauftragte Leistungsphasen nach HOAI in Verbindung mit Anlagengruppen 1, 2, 3, 7, 8,

      bb) Referenz 2,

      aaa) öffentlicher Auftraggeber,

      bbb) Durchführung mit Einzelgewerken,

      ccc) Berücksichtigung / Integration Bestandsbauten,

      ddd) Durchführung im laufenden Betrieb,

      eee) Realisierung Bettenstation,

      fff) Projektgröße NF in m²,

      ggg) Baukosten nach DIN 276 KG 400 netto,

      hhh) Beauftragte Leistungsphasen nach HOAI in Verbindung mit Anlagengruppen 1, 2, 3, 7, 8,

      cc) Referenz 3,

      aaa) öffentlicher Auftraggeber,

      bbb) Durchführung mit Einzelgewerken,

      ccc) Berücksichtigung / Integration Bestandsbauten,

      ddd) Berücksichtigung Denkmalschutz,

      eee) Durchführung im laufenden Betrieb,

      fff) Projektgröße NF in m²,

      ggg) Baukosten nach DIN 276 KG 400 netto,

      hhh) Beauftragte Leistungsphasen nach HOAI in Verbindung mit Anlagengruppen 1, 2, 3, 7, 8.

      Die Angaben in den Referenzen werden sowohl für die Eignungsprüfung als auch für die Auswahl der Bewerber verwendet. Der Auftraggeber ist der Ansicht, dass 3 Referenzen ausreichend sind. Werden mehr als 3 Referenzen eingereicht, werden nur die besten 3 Referenzen in die Wertung aufgenommen.

      Die Bewertungsmatrix ist in den Bewerbungsbogen integriert. Innerhalb der gewichteten Kriterien werden, entsprechend den mit den eingereichten Unterlagen gemachten Angaben, jeweils bis zu 6 Punkte vergeben. Die Punktezahl wird mit der jeweiligen Gewichtung des Kriteriums multipliziert. Die Gesamtzahl der Punkte wird durch Addition aller gewichteten Punktzahlen der Kriterien ermittelt. Die maximal erreichbare Punktzahl beträgt 600.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

       

      Die Bewerbungen und spätere Angebote können nur in Papierform auf dem Postweg und nicht elektronisch eingereicht werden.

       

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Bewerbungen sind nur mit diesem Teilnahmeantrag möglich. Formlose Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Der Teilnahmeantrag ist vollständig ausgefüllt und von dem Büroinhaber, einem Geschäftsführer oder dementsprechend bevollmächtigten Vertreter unterschrieben einzureichen. Bei juristischen Personen (im Falle einer GmbH durch Vorlage Handelsregisterauszuges) ist der Nachweis der Unterschriftsberechtigten einzureichen.

      Auszug aus dem Handelsregister oder eine diesbezügliche Kopie, soweit der Bewerber bzw. das Mitglied der Bewerbergemeinschaft im Handelsregister eingetragen ist; anderenfalls vergleichbarer Nachweis für die Existenz und den Gegenstand des Unternehmens. Der Auszug aus dem Handelsregister bzw. der vergleichbare Nachweis darf zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge (siehe Ziff. IV.2.2) der EU-Bekanntmachung) nicht älter als 3 Monate sein.

      Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

      Zur Prüfung der Eignung fordert die Vergabestelle zur Abgabe der nachstehend näher beschriebenen Nachweise und Unterlagen auf. Es wird darauf hingewiesen, dass die geforderten Unterlagen mit der Bewerbung einzureichen sind. Beizubringende Nachweise/Bescheinigungen müssen gültig sein.

      Soweit sie keine bestimmte Gültigkeitsdauer aufweisen, dürfen sie, gerechnet vom Ablauf der Angebotsfrist nicht älter als 3 Monate sein. Enthält die Bescheinigung kein Datum, ist sie als Nachweis ungeeignet. Beruft sich der Bewerber auf die Fachkunde und Leistungsfähigkeit eines Nachunternehmers, so sind die jeweiligen Nachweise für den Nachunternehmer zu erbringen bzw. die Bewerberformulare durch den Nachunternehmer auszufüllen. In diesem Fall ist die Eigenerklärung auch durch den Nachunternehmer zu erbringen, hierzu ist das Bewerberformular Nachunternehmererklärung zu verwenden.

      Folgende Nachweise sind einzureichen:

      — Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen;

      — Nachunternehmererklärung soweit sich der Bewerber auf die Fachkunde und Leistungsfähigkeit von Nachunternehmern beruft;

      — Bietergemeinschaften haben zudem eine Bevollmächtigung ihres Vertreters abzugeben.

      Im Falle von Bewerbergemeinschaften sind die o. g. Nachweise von jedem Unternehmen einzureichen.

      Bewerbungen müssen zudem die unter Ziffer III.1.2 und III.1.3 aufgeführten Nachweise der Eignung enthalten.

      Der Auftraggeber behält sich vor, etwaig fehlende Unterlagen nachzufordern oder den Bewerbern die Möglichkeit einzuräumen, fehlende oder unvollständige unternehmensbezogene Unterlagen zu vervollständigen oder zu korrigieren (vgl. § 56 VgV). Dabei werden alle Bewerber gleich behandelt. Die Teilnahmeanträge werden nicht zurückgesandt.

      Mehrfachbewerbungen einzeln und / oder als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig. Die Auswahl der Bewerber erfolgt gemäß § 51 Abs. 1 VgV anhand der Angaben zur wirtschaftlichen, finanziellen sowie technischen Leistungsfähigkeit. Sollten sich mehr als 5 geeignete Bewerber bewerben, so erfolgt die Auswahl anhand der unter III.1.3 genannten Kriterien, die zudem in der den Bewerbungsunterlagen beiliegenden Bewertungsmatrix nochmals dargelegt werden.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz und den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags (netto):

      Erklärung über den Netto-Umsatz des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft aufgegliedert in

      a) Netto-Gesamtumsatz und

      b) den Netto-Jahresumsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags

      jeweils bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre, sofern entsprechende Angaben verfügbar sind.

      Hinweis: Im Teilnahmewettbewerb sind für die Höchstbewertung im Kriterium „Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags“ durchschnittlich über 500 000 EUR netto erforderlich, gebildet aus den Gesamtumsätzen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre. Kriterium zur Wertung: Wichtung (10 %).

      2) Eigenerklärung zum Jahr der Unternehmers-/Bürogründung.

      3) Nachweis über das Bestehen und die Höhe einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung in Höhe der Mindestdeckungssummen oder Erklärung eines in der EU zugelassenen Versicherungsunternehmens, im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung mit den Mindestdeckungssummen mit dem Bewerber / dem Mitglied der Bewerbergemeinschaft abzuschließen.

      Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

      Der AG wird die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge summarisch auf Vollständigkeit prüfen. Soweit sich daraus ergibt, dass Teilnahmeanträge unvollständig sind, kann der AG die betreffenden Bewerber nach pflichtgemäßem Ermessen auffordern, entsprechende Unterlagen innerhalb einer kurzen, für alle Bewerber einheitlichen Frist nachzureichen. Steht die Eignung aufgrund der dem AG bei Fristablauf vorliegenden Unterlagen nicht fest, werden die Bewerber vom Verfahren ausgeschlossen. Dieses Recht zur Nachforderung von Unterlagen begründet indes keine Verantwortung des AG für die Vollständigkeit der Teilnahmeanträge. Haftungsansprüche aus einer fahrlässig versäumten Nachforderung von Unterlagen sind ausgeschlossen.

      Jeder Bewerber bleibt für den Nachweis seiner Eignung und die Vollständigkeit seines Teilnahmeantrages allein verantwortlich.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Zu 1) Mindestkriterium: 250 000 EUR netto für Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags.

      Zu 3) Die Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung muss Mindestdeckungssummen (jeweils jährlich zweifach maximiert) in Höhe von 1 000 000 EUR für Personenschäden und 1 000 000 EUR für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) aufweisen.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Die nachstehenden Angaben und Erklärungen sind von den Bewerbern bzw. den Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft vorzulegen:

      1. Personelle Ausstattung:

      a) Personelle Ausstattung:

      Leistungsfähigkeit des Büros gemäß §46 (3) Nr. 8 VgV: Aufstellung der vom Bewerber in den letzten 3 Jahren durchschn. beschäftigten Mitarbeiter (ohne freie Mitarbeiter und Praktikanten);

      Hinweis: Für die Höchstbewertung in diesem Kriterium sind im Durchschnitt mind. 6 Beschäftigte und Führungspers. erf.; (Wichtung 10 %).

      b) Fachliche Qualifikation der Projektleitung und der stellv. Projektleitung:

      Zu den benannten Personen, die die ausgeschriebene Dienstleistung tats. erbringen sollen, sind folgende Nachweise erforderlich:

      aa) Vorlage der Berufszulassung der Projektleitung und der stellv. Projektleitung,

      bb) Angaben zur Berufserfahrung der Projektleitung und der stellv. Projektleitung in Jahren (Unterkriterium zur Wertung im Teilnahmewettbewerb: Wichtung je 5 %) sowie

      cc) personenbezogene vergleichbare Referenzen jeweils für die Projektleitung und die stellv. Projektleitung über früher ausgeführte vergleichbare Dienstleistungsaufträge (Unterkriterium zur Wertung im

      Teilnahmewettbewerb: Wichtung je 5 %).

      Für die als Projektleitung und stellv. Projektleitung benannten Personen, die verpflichtend für den Auftrag zur Verfügung gestellt werden, wird für jede Person der Nachweis der Berufszulassung/Befähigung beruflicher Qualifikation, geführt. Dazu wird im Teilnahmeantrag ein Formblatt (Personalbogen) zur Verfügung gestellt, das zwingend zu verwenden ist.

      2. Unternehmensbezogene Erfahrung:

      Erklärung über 3 untersch. unternehmensspez. Referenzen: 60 %, gewertet nach:

      aa) Referenz 1 (Wichtung 20 %),

      aaa) öffentlicher AG,

      bbb) Durchführung mit Einzelgewerken,

      ccc) Berücksichtigung Denkmalschutz,

      ddd) Durchführung im laufenden Betrieb,

      eee) Realisierung Bettenstation,

      fff) Projektgröße NF in m²,

      ggg) Baukosten nach DIN 276 KG 400 netto,

      hhh) Beauftragte Leistungsphasen nach HOAI in Verbindung mit Anlagengruppen 4-6,

      bb) Referenz 2 (Wichtung 20 %),

      aaa) öffentlicher AG,

      bbb) Durchführung mit Einzelgewerken,

      ccc) Berücksichtigung / Integration Bestandsbauten,

      ddd) Durchführung im laufenden Betrieb,

      eee) Realisierung Bettenstation,

      fff) Projektgröße NF in m²,

      ggg) Baukosten nach DIN 276 KG 400 netto,

      hhh) Beauftragte Leistungsphasen nach HOAI in Verbindung mit Anlagengruppen 4-6,

      cc) Referenz 3 (Wichtung 20 %),

      aaa) öffentlicher AG,

      bbb) Durchführung mit Einzelgewerken,

      ccc) Berücksichtigung / Integration Bestandsbauten,

      ddd) Berücksichtigung Denkmalschutz,

      eee) Durchführung im laufenden Betrieb,

      fff) Projektgröße NF in m²,

      ggg) Baukosten nach DIN 276 KG 400 netto,

      hhh) Beauftragte Leistungsphasen nach HOAI in Verbindung mit Anlagengruppen 4-6.

      Einzelwichtung der Unterkriterien gem. Teilnahmeantrag.

      Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

      Der AG wird die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge summarisch auf Vollständigkeit prüfen. Soweit sich daraus ergibt, dass Teilnahmeanträge unvollständig sind, kann der AG die betreffenden Bewerber nach pflichtgemäßem Ermessen auffordern, entsprechende Unterlagen innerhalb einer kurzen, für alle Bewerber einheitlichen Frist nachzureichen. Steht die Eignung aufgrund der dem AG bei Fristablauf vorliegenden Unterlagen nicht fest, werden die Bewerber vom Verfahren ausgeschlossen. Dieses Recht zur Nachforderung von Unterlagen begründet indes keine Verantwortung des AG für die Vollständigkeit der Teilnahmeanträge. Haftungsansprüche aus einer fahrlässig versäumten Nachforderung von Unterlagen sind ausgeschlossen.

      Jeder Bewerber bleibt für den Nachweis seiner Eignung und die Vollständigkeit seines Teilnahmeantrages allein verantwortlich.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Zu 1) a) Mindestkriterium: 3 Mitarbeiter.

      Zu 2):

      a) Es müssen mindestens drei unterschiedliche unternehmensbezogene Referenzen vorgelegt werden.

      b) Mindestens eine der unternehmensbezogenen Referenzen muss selbstständig vom benannten Projektleiter erbracht worden sein.

      c) Alle Referenzen dürfen zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge (siehe Ziff. IV.2.2) dieser Bekanntmachung nicht älter als fünf Jahre sein.

      d) Alle Referenzen müssen mit der Aufgabenstellung hinsichtlich Schwierigkeit und Leistungsumfang vergleichbar sein.

      aa) Referenz 1: Umbau und Erweiterung Gesundheitsimmobilie (Klinik / Bettenhaus),

      Referenz 2: Neubau Gesundheitsimmobilie (Klinik / Bettenhaus),

      Referenz 3: Referenz mit nutzugsbezogener Vergleichbarkeit aus dem Bereich Gesundheitsimmobilie.

      bb) Projekte (Baufertigstellung, Abschluss LPH 8) seit 2012 einschl.

      cc) Anlagengruppen 4-5, mind. Leistungsphasen 5 und 8 HOAI bearbeitet.

      dd) Referenzschreiben des AGs (mit Angabe Referenzgeber sowie Tel. Nr. für Auskunftseinholung) mit Bestätigung der Einhaltung der Kosten, Termine und Qualitäten liegt bei. Wenn nicht alle Komponenten enthalten sind oder der AG keine Referenzschreiben ausstellt, muss der Bewerber eine entsprechende Eigenerklärung beilegen.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      Teilnahmeberechtigt sind ausschließlich Ingenieure oder Bewerbergemeinschaften aus Ingenieuren.

      Als Bewerber oder Mitglied der Bewerbergemeinschaft sind natürliche Personen zulässig, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates am Tage der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur berechtigt sind.

      Der Zulassungsbereich umfasst die Staaten des europäischen Wirtschaftsraumes EWR sowie die Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GPA.

      Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen.

      Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Ingenieur zu führen. Ist die Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Ingenieur wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates und den Vorgaben des Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI. EU Nr. L 255 S. 22) entspricht.

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      Im Falle der Bewerbung einer Bietergemeinschaft ist eine Bietergemeinschaftserklärung zwingend im Original vorzulegen. Jedes Mitglied der Bietergem. muss gesamtschuldnerisch haften und ein Mitglied der Bietergem. muss dem AG ggü. als bevollm. Vertreter benannt werden.

      Mehrfachbewerbungen, d. h. parallele Beteiligung als Einzelbewerber und gleichzeitig Gesellschafter einer Bewerbergem, werden ausgeschlossen, sofern die betroffenen Bewerber nicht nachweisen, dass die Angebote völlig unabhängig voneinander erstellt wurden. Die Vergabestelle wertet es nicht als unzulässige Doppelbewerbung, wenn Nachunternehmer von verschiedenen Bietern eingebunden werden. In diesem Fall ist durch rechtsverbindliche Erklärung des Nachunternehmers, die Unkenntnis der Angebotspreise der relevanten Bietergem. zu versichern. Im Falle einer unzulässigen Doppelbewerbung müssen zur Wahrung des Wettbewerbsprinzips beide betroffenen Bieter ausgeschlossen werden.

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 02/05/2017
      Ortszeit: 12:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 15/05/2017
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/10/2017
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      1. Einreichung der Teilnahmeanträge:

      Eine Bewerbung bzw. ein Teilnahmeantrag ist nur unter Verwendung des Bewerbungsbogens möglich, der unter oben genannten Kontaktstelle (siehe Ziff. I.3) der EU-Bekanntmachung) abgerufen werden kann. Formlose Bewerbungen werden nicht berücksichtigt.

      Der Teilnahmeantrag ist mit dem Bewerbungsbogen und den geforderten Erklärungen und Unterlagen bis zum unter IV.2.2) genannten Zeitpunkt, schriftlich und rechtsverbindlich unterschrieben (bei Bewerbergemeinschaften vom bevollmächtigten Vertreter) in verschlossenem Umschlag mit der äußerlichen Kennzeichnung Teilnahmeantrag im Rahmen des Umbaus und der Erweiterung Elena 21 in Kassel, Nicht öffnen. in zweifacher Ausfertigung (ein Original, eine Kopie) sowie zusätzlich in einfacher elektronischer Fassung (der Teilnahmeantrag nebst allen geforderten Erklärungen und Unterlagen ebenfalls im PDF-Format) an die unter Ziffer I.1) genannte Stelle zu übersenden.

      2. Vorlage der Eignungsnachweise:

      Die in den Ziff.III.1.1) bis III.1.3) der EU-Bekanntmachung aufgeführten Nachweise und Erklärungen sind zwingend gefordert. Sie sind vollständig gem. § 50 Abs. 2 S. 1 VgV bereits mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.

      Soweit Eigenerklärungen abgegeben werden, behält sich der AG vor, Nachweise/Bestätigungen der zuständigen Stellen nachzufordern. Die nachstehenden Angaben und Erklärungen sind von den Bewerbern bzw. den Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Ausländischen Bewerbern oder Bewerbergemeinschaften wird die Vorlage vergleichbarer Nachweise gestattet; die Gleichwertigkeit ist nachzuweisen. Für den Fall, dass Bewerber/Bewerbergemeinschaften zum Nachweis der eigenen Eignung auf andere Unternehmen/ Nachunternehmer verweisen, sind vom Bewerber/ Bewerbergemeinschaften bereits mit dem Teilnahmeantrag andere Unternehmen/Nachunternehmer zu benennen und zusätzlich mit dem Teilnahmeantrag nachzuweisen, dass sie auf die Mittel des bzw. der anderen Unternehmen(s) oder des bzw. der Nachunternehmen(s) im Falle der Auftragserteilung tatsächlich zugreifen können.

      Der AG behält sich vor, weitere Eignungsnachweise, auch für in Bezug genommene andere Unternehmen/ Nachunternehmer – gegebenenfalls ergänzend – nachzufordern.

      Weitere zusätzliche Angaben sind in den Vergabeunterlagen enthalten.

      Enthält die Bekanntmachung Unklarheiten, Widersprüche oder verstoßen diese nach Auffassung der Bewerber gegen geltendes Recht, so haben die Bewerber den Auftraggeber unverzüglich schriftlich und in Textform (per E-Mail) darauf hinzuweisen bzw. etwaige Fragen zu stellen. Fragen können bis zum 24.4.2017 an die unter Ziffer I.3) genannte Stelle in Textform (per Post oder per E-Mail) gestellt werden. Danach eingehende Fragen werden aus Gründen der Bietergleichbehandlung und Chancengleichheit nicht mehr beantwortet. Die Beantwortung erfolgt voraussichtlich in Textform (per E-Mail). Telefonische Anfragen sind unzulässig und werden nicht beantwortet.

      Im Jahr 2015 wurden bereits Planungsbüros mit der Erbringung von Planungsleistungen bis zur Einreichung des Bauantrags beauftragt.

      Die mit der Planung bis zur LP 4 beauftragten Büros werden vom vorliegenden Vergabeverfahren nicht ausgeschlossen, da sie nicht an der Vorbereitung und Durchführung des Verfahrens beteiligt waren bzw. sind. Die Grundsätze des fairen Wettbewerbs und der Gleichbehandlung aller Bewerber werden im Verfahren vom Auftraggeber insbesondere dadurch sichergestellt, dass Erfahrungen bis zur Leistungsphase 4 – so auch aus diesem Projekt – bei den Eignungs- und Zuschlagskriterien nicht gewertet werden.

      Die Leistungen der Vor- und Entwurfsplanung sind noch in Bearbeitung; hierzu können im Rahmen des Vergabeverfahrens vorläufig keine Unterlagen zur Verfügung gestellt werden. In der zweiten Stufe des Verfahrens ist beabsichtigt, den zum Angebot aufgeforderten Bewerbern Vorabzüge der Planung für die Angebotserstellung zur Verfügung zu stellen.

      Bekanntmachungs-ID: CXP4YHVY4L8.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Niedersachsen beim Nds. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr
      Auf der Hude 2
      Lüneburg
      21339
      Deutschland
      Telefon: +49 4131/15-1334
      E-Mail: MjExa1pnXFZXWmBWYmJaZzVibCNjXlpZWmdoVlhdaFpjI1la
      Fax: +49 4131/15-2943
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      Vergabekammer Niedersachsen beim Nds. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr
      Auf der Hude 2
      Lüneburg
      21339
      Deutschland
      Telefon: +49 4131/15-1334
      E-Mail: MThuXWpfWVpdY1llZV1qOGVvJmZhXVxdamtZW2BrXWYmXF0=
      Fax: +49 4131/15-2943
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Die Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen und Rügen ergeben sich aus §§ 134, 135 und 160 GWB. Die Vergabestelle weist nachfolgend auf die zulässigen Rechtsbehelfe und durch einen Bieter einzuhaltenden Fristen hin. Statthafte Rechtsbehelfe sind gem. §§ 160 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer. Eine Rüge ist an die in Ziffer I.1) genannte Stelle zu richten.

      Die zuständige Stelle für ein Nachprüfungsverfahren ist in Ziffer VI.4.1) genannt. Der Antrag ist unzulässig, soweit:

      1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

      2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Vergabekammer Niedersachsen beim Nds. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr
      Auf der Hude 2
      Lüneburg
      21339
      Deutschland
      Telefon: +49 4131/15-1334
      E-Mail: MjEyallmW1VWWV9VYWFZZjRhayJiXVlYWWZnVVdcZ1liIlhZ
      Fax: +49 4131/15-2943
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      31/03/2017
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 05.04.2017
Ergebnis veröffentlicht 23.10.2017
Zuletzt aktualisiert 28.05.2020
Wettbewerbs-ID 2-261220 Status Kostenpflichtig
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