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  • DE-48145 Münster
  • 09.05.2017
  • Ausschreibung
  • (ID 2-261979)

LWL – Förderschulzentrum, Münster, Sanierung der Regenbogenschule – Architekturleistungen


 
  • Projektdaten

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    Bewerbungsschluss 09.05.2017, 10:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Ausschreibung, Vergabe / Bauleitung, Objektüberwachung / Kostenmanagement / Dokumentation
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr LWL Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Münster (DE)
    Aufgabe
    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe beabsichtigt die Beauftragung von Architektenleistungen lt. HOAI für die Leistungsphasen 5 bis 8.
    Leistungsumfang
    Das in den siebziger Jahren in Stahlskelettbauweise errichtete Gebäude der LWL-Förderschule, Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung, Münster besteht aus dem viergeschossigen Klassentrakt, dem eingeschossigen Verwaltungsbereich und Therapiebereich sowie Turnhalle und Schwimmbad. 1988 wurde der Klassentrakt um einen kleinen Anbau mit zusätzlichem Treppenhaus mit 2 Rettungsaufzügen und Förderpflegebereichen sowie kleineren Therapieräumen erweitert. 1994 erfolgte eine Fassaden- und Dachsanierung.
    In den Jahren 2013/14 wurden dringend erforderliche Umbauten in der Therapie im Erdgeschoss sowie im Fachraumtrakt im 2. Obergeschoss (Hauswirtschaft) durchgeführt, um diese Bereiche an geänderte räumliche Anforderungen anzupassen.
    Nachdem im Rahmen der wiederkehrenden Prüfung erhebliche brandschutztechnische Mängel in der Schule festgestellt worden waren, wurde zunächst ein Brandschutzkonzept erstellt, bevor dann 2015 ein externes Büro mit einer Machbarkeitsstudie für die Sanierung des Schulgebäudes (inkl. Turnhalle und Lehrschwimmbecken) beauftragt wurde.
    Im Wesentlichen bestehen folgende Mängel:
    Das gesamte Tragwerk ist brandschutztechnisch nicht ausreichend bekleidet. Das gilt für alle Stahlträger und Stahlstützen in Decken und Wänden. Viele Wände haben darüber hinaus nicht die mittlerweile erforderliche Feuerwiderstandsklasse. Das gilt auch für eine Vielzahl von Türen. Zudem sind durch notwendige Flure geführte elektrische Leitungen brandschutztechnisch nicht hinreichend abgeschottet.
    Im Rahmen der 1994 notwendigen Fassadensanierung wurden aus Kostengründen Asbeststoffe nur in den betroffenen Bereichen entsorgt. In den übrigen Bereichen hat man sich nicht zuletzt aus Kostengründen für eine Einkapselung der betroffenen Asbestbestände entschieden. Im Rahmen der anstehenden Gesamtsanierung muss nunmehr eine komplette Asbestsanierung der Innenbereiche durchgeführt werden.
    Fast die gesamte technische Ausstattung des Schulgebäudes stammt noch aus den 70er Jahren und ist altersbedingt sowie aus Gründen der Legionellenprophylaxe abgängig; der Anbau ist zwar jüngeren Datums (1988), die technische Lebensdauer wird aber auch hier in zwei Jahren erreicht.
    Im Laufe der Jahre haben sich die Anforderungen an das Raumkonzept der Schule ebenfalls weiterentwickelt. Den veränderten Raumanforderungen soll im Rahmen der Bauausführung – soweit bautechnisch umsetzbar – entsprochen werden.
    Nutzungsfläche: 3 678 m2;
    Brutto-Grundfläche: 7 181 m2;
    Brutto-Rauminhalt: 28 224,67 m3.
    Adresse des Bauherren DE-48145 Münster
    TED Dokumenten-Nr. 137385-2017

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Münster: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden

      2017/S 072-137385

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) Bau- und Liegenschaftsbetrieb
      Warendorfer Straße 24
      Münster
      48145
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): BLB-Vergabestelle
      E-Mail: MjEwYm1iI1hiWCRsW2hdV1hbaWpbYmJbNmJtYiRlaF0=
      Fax: +49 251-591716414
      NUTS-Code: DEA3

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.lwl.org/LWL/Der_LWL/Aufgaben/Fachbereiche/Andere_Abteilungen/blb/

      Adresse des Beschafferprofils: http://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/company/announcements/categoryOverview.do?method=search&searchString=%22CXPWYYG9R63%22
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      LWL – Förderschulzentrum, Münster, Sanierung der Regenbogenschule – Architekturleistungen.

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: VgV-17-001
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71221000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe beabsichtigt die Beauftragung von Architektenleistungen lt. HOAI für die Leistungsphasen 5 bis 8.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71221000
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DEA3
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Das in den siebziger Jahren in Stahlskelettbauweise errichtete Gebäude der LWL-Förderschule, Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung, Münster besteht aus dem viergeschossigen Klassentrakt, dem eingeschossigen Verwaltungsbereich und Therapiebereich sowie Turnhalle und Schwimmbad. 1988 wurde der Klassentrakt um einen kleinen Anbau mit zusätzlichem Treppenhaus mit 2 Rettungsaufzügen und Förderpflegebereichen sowie kleineren Therapieräumen erweitert. 1994 erfolgte eine Fassaden- und Dachsanierung.

      In den Jahren 2013/14 wurden dringend erforderliche Umbauten in der Therapie im Erdgeschoss sowie im Fachraumtrakt im 2. Obergeschoss (Hauswirtschaft) durchgeführt, um diese Bereiche an geänderte räumliche Anforderungen anzupassen.

      Nachdem im Rahmen der wiederkehrenden Prüfung erhebliche brandschutztechnische Mängel in der Schule festgestellt worden waren, wurde zunächst ein Brandschutzkonzept erstellt, bevor dann 2015 ein externes Büro mit einer Machbarkeitsstudie für die Sanierung des Schulgebäudes (inkl. Turnhalle und Lehrschwimmbecken) beauftragt wurde.

      Im Wesentlichen bestehen folgende Mängel:

      Das gesamte Tragwerk ist brandschutztechnisch nicht ausreichend bekleidet. Das gilt für alle Stahlträger und Stahlstützen in Decken und Wänden. Viele Wände haben darüber hinaus nicht die mittlerweile erforderliche Feuerwiderstandsklasse. Das gilt auch für eine Vielzahl von Türen. Zudem sind durch notwendige Flure geführte elektrische Leitungen brandschutztechnisch nicht hinreichend abgeschottet.

      Im Rahmen der 1994 notwendigen Fassadensanierung wurden aus Kostengründen Asbeststoffe nur in den betroffenen Bereichen entsorgt. In den übrigen Bereichen hat man sich nicht zuletzt aus Kostengründen für eine Einkapselung der betroffenen Asbestbestände entschieden. Im Rahmen der anstehenden Gesamtsanierung muss nunmehr eine komplette Asbestsanierung der Innenbereiche durchgeführt werden.

      Fast die gesamte technische Ausstattung des Schulgebäudes stammt noch aus den 70er Jahren und ist altersbedingt sowie aus Gründen der Legionellenprophylaxe abgängig; der Anbau ist zwar jüngeren Datums (1988), die technische Lebensdauer wird aber auch hier in zwei Jahren erreicht.

      Im Laufe der Jahre haben sich die Anforderungen an das Raumkonzept der Schule ebenfalls weiterentwickelt. Den veränderten Raumanforderungen soll im Rahmen der Bauausführung – soweit bautechnisch umsetzbar – entsprochen werden.

      Nutzungsfläche: 3 678 m2;

      Brutto-Grundfläche: 7 181 m2;

      Brutto-Rauminhalt: 28 224,67 m3.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Die nachstehenden Kriterien
      Qualitätskriterium - Name: Fachkunde und Qualifikation / Gewichtung: 25
      Qualitätskriterium - Name: Projektabwicklung/Organisation / Gewichtung: 10
      Qualitätskriterium - Name: Kosten- und Terminsteuerung / Gewichtung: 15
      Qualitätskriterium - Name: Kapazitäten und Präsenz / Gewichtung: 15
      Qualitätskriterium - Name: Gesamteindruck und Präsentation / Gewichtung: 20
      Kostenkriterium - Name: Honorar / Gewichtung: 15
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 36
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Die Bewerberauswahl.

      Überschreitet die Anzahl geeigneter Bewerber die Anzahl der Bewerber, die am weiteren Verfahren beteiligt werden soll (3-5 Teilnehmer), wird eine differenzierte Eignungsprüfung vorgenommen, um den Bewerberkreis zu reduzieren. Die Prüfung erfolgt anhand der Angaben über die Referenzlage innerhalb der letzten Jahre (2014-2016) vor der Bekanntmachung erbrachten Leistungen. Es werden diejenigen Bewerber /Bewerbergemeinschaften am weiteren Verfahren beteiligt, die über ihre Referenzlage Erfahrungen mit vergleichbaren Größenordnungen und Aufgabenstellungen belegen konnten und im Vergleich zu ihren Mitbewerbern besonders geeignet erscheinen, die zu vergebenden Leistungen vertragsgerecht zu erbringen.

      Entscheidendes Kriterium für die Auswahl derjenigen Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, ist die anhand der Angaben zur Referenzlage nachgewiesene Erfahrung mit der Durchführung von Maßnahmen vergleichbaren Umfanges bei Maßnahmen mit vergleichbaren Anforderungen. Daher ist für die Bewerberauswahl entscheidend, wie sehr die Angaben zur Referenzlage mit dem zu vergebenden Auftrag vergleichbar sind. Die Bewertung der Angaben zur Referenzlage erfolgt durch ein Fachgremium mit mindestens 3 Bewerter/Innen.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Jeder Bewerber / jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat zur Beurteilung der persönlichen Lage mit dem Teilnahmeantrag folgende Angaben / Unterlagen einzureichen:

      1. Schriftliche Unternehmensdarstellung / Firmenprofil

      2. Eigenerklärung zum Nachweis der Fachkunde und Leistungsfähigkeit u. a. folgenden Inhalts:

      2.1 Hiermit erkläre ich, dass in Bezug auf unser Unternehmen keine Ausschlussgründe i. S. der §§ 123 und 124GWB i. V. m. § 42 VgV vorliegen.

      (Der LWL-BLB behält sich vor, bei Zweifeln an der Richtigkeit der Erklärung Fremdbescheinigungen über das Nichtvorliegen der vorgenannten Ausschlussgründe einzuholen).

      2.2 Hiermit erkläre ich, dass über mein Vermögen kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt wurde; ich befinde mich auch nicht in Liquidation.

      2.3 Hiermit erkläre ich, dass ich keine Verfehlungen begangen habe, die zur Eintragung ins Vergaberegister bei der Informationsstelle für Vergabeausschlüsse des Landes Nordrhein-Westfalen nach Korruptionsbekämpfungsgesetz geführt haben.

      2.4 Hiermit erkläre ich, dass die Voraussetzungen für einen Ausschluss von der Vergabe öffentlicher Aufträge nach § 19 (1) des Gesetzes zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohnes (MiLoG) für Ord-nungswidrigkeiten im Sinne von § 21 (1 und 2) MiLoG nicht vorliegen und ich auch nicht mit einer Geldbuße von mindestens 2.500 Euro belegt worden bin. (Hinweis: Bei Aufträgen ab 30 000 EUR netto holt der LWL-BLB vor Zuschlagserteilung eine Auskunft aus dem Gewerbezentralregister nach § 150a Gewerbeordnung) ein.

      2.5 Hiermit erkläre ich, dass ich meiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie von Sozialversicherungsbeiträgen nachkomme.

      2.6 Hiermit erkläre ich, dass ich keine Arbeitskräfte illegal beschäftige.

      2.7 Hiermit erkläre ich, dass ich die Regelungen des Arbeitnehmerentsendegesetzes beachte.

      2.8 Hiermit erkläre ich, dass ich in einem Berufsregister eingetragen bin (z. B. Architektenkammer).

      2.9 Hiermit erkläre ich im Sinne des § 16 (5), Satz 1 Tariftreue- und Vergabegesetz NRW (TVgG), dass die Voraussetzungen für einen Ausschluss vom Wettbewerb gemäß § 13 (1) TVgG nicht vorliegen.

      2.10 Hiermit erkläre ich im Sinne des § 19 (1), Satz 3 TVgG, dass im Falle der Auftragserteilung bei Ausführung des Auftrags das allgemeine Gleichbehandlungsrecht beachtet wird.

      3. Nachweis über den Abschluss einer Berufshaftpflichversicherung mit jeweiligen Deckungssummen i.H.v ( 2.0 Mio. EUR für Personen- und 2.0 Mio. EUR für Sachschäden,

      Die vorstehenden Angaben/Unterlagen und Erklärungen sind auf gesondertes Verlangen auch für vorgesehene Nachunternehmer einzureichen.

      Hinweis: Die Eigenerklärung dient Ihnen auch als Checkliste zur Überprüfung der Vollständigkeit Ihres Teilnahmeantrages.

      Die Eigenerklärung steht Ihnen auf dem Vergabemarktplatz zum Herunterladen zur Verfügung, ist zwingend zu verwenden und dem Teilnahmeantrag beizufügen.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Erklärung über den Gesamtumsatz für die Jahre 2014-2016 getrennt nach Jahren. Der einzelne Bewerber muss einen Gesamtumsatz pro Jahr von mindestens 560 000 EUR (ohne MwSt. und ohne Nebenkosten) nachweisen. Sofern in Bewerbergemeinschaft angeboten wird, muss die Jahresgesamtsumme des einzelnen Bewerbers der Gemeinschaft einen Durchschnittsmindestwert der gesamten Gemeinschaft von 500 000 EUR erreichen. In der Erklärung sind zudem die Umsatzzahlen pro Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzeln anzugeben.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Gesamtumsatz pro Jahr von mindestens 560 000 EUR (ohne MwSt und ohne Nebenkosten);

      Bei Bewerbergemeinschaft mindestens 500 000 EUR je Bewerber im Durchschnitt.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Der Bewerber/jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft hat zur Beurteilung der technischen Leistungsfähigkeit/fachlichen Eignung mit dem Teilnahmeantrag folgende Angaben und Unterlagen vorzulegen:

      1. Angabe der im Jahresdurchschnitt beschäftigten Mitarbeiter und Führungskräfte (Inhaber) der letzten 3 Jahre. Die Angaben müssen auch für Nachunternehmer erbracht werden.

      2. Schriftliche Angabe der Namen, beruflichen Qualifikation, Berufs- und Projekterfahrung der Personen, die für die Ausführung der Leistung zur Verfügung stehen (vorgesehenes Team). Die Angaben müssen auch für Nachunternehmer erbracht werden.

      3. Referenzangaben über die in den letzten Jahren 2014-2016 abgeschlossenen erbrachten und ggf. noch laufenden Leistungen.

      Für die Darstellung der Referenzlage ist zwingend das Referenzdatenblatt zu verwenden, das Ihnen auf dem Vergabemarktplatz zum Herunterladen zur Verfügung steht und dem Teilnahmeantrag beizufügen ist.

      Die Vergabestelle wertet u.a. Erfahrungen mit Öffentlichen Auftraggebern, da des sich bei der hier durchzuführenden Baumaßnahme um ein Maßnahme handelt die mit öffentlichen Mitteln (Programm „Gute Schule 2020“) gefördert wird.

      Zudem wertet die Vergabestelle die Erfahrung beim Umbau/Sanierung von Schulgebäuden im laufenden Betrieb, da diese Maßnahme in einer Schule für behinderte Kinder durchgeführt wird. Eine besondere Sensibilität bei der Durchführung insbesondere Ausführung der Bauarbeiten ist damit notwendig.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Zu 1:

      Von den genannten Gruppen sind im Bereich der Architektenleistungen mindestens 2 Architekten im Durchschnitt der letzten 3 Jahre nachzuweisen

      Zu 3:

      Bei Einreichung von mehr als 5 Referenzen werden nur die Referenzen 1-5 bewertet.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      Architekteninnen oder Architekten oder Ingenieurinnen oder Ingenieure.

      Hier bedarf es der Eintragung in eine Architektenliste einer Architektenkammer oder bei internationalen Bewerbungen vgl. europäischer Einordnung.

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 09/05/2017
      Ortszeit: 10:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 07/04/2017
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      Die Zahlung erfolgt elektronisch
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      1. Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nicht zurückgegeben. Etwaige Kosten für die Erstellung der Bewerbungsunterlagen werden nicht erstattet.

      2. Die Bewerbungsunterlagen sind in einem verschlossenen Umschlag bzw. in Packpapier fest verpackt einzureichen. Die Nummer des VgV-Verfahrens und der Hinweis „Nicht öffnen“ ist deutlich auf dem Umschlag/der Verpackung zu vermerken. „Offene“ Ordner können nicht akzeptiert werden.

      3. Die Bewerbung ist nur und ausschließlich auf den von der Kontaktstelle ausgegebenen Formularen möglich. Werden diese Formulare nicht genutzt, wird die Bewerbung ausgeschlossen.

      4. Sämtliche Bewerbungsunterlagen sind ausschließlich einseitig zu bedrucken. Es ist ausschließlich das Format DIN-A4 (soweit nicht ausdrücklich für Pläne DIN-A3 zugelassen) zugelassen.

      5. Sämtliche schriftliche Bewerbungsunterlagen sind in einem sog. „Leitz-Ordner“ oder mit Schnellhefter, Schnellbinder (o. ä.) ohne Heftklammern, ohne weitere Binder u. ä. sowie ohne Trennstreifen/Register (zulässig dagegen: farbige Papiere mit max. 90 gr./qm) einzureichen (damit die Unterlagen schnell gescannt werden können.). Es ist kopierfähiges Papier (keine dicken Kartons etc.) zu verwenden. Spiralbindungen u. ä. sind nicht zugelassen. Bewerbungen in anderer Form werden nicht berücksichtigt.

      6. Es ist die vorgegebene Struktur einzuhalten und die Formulare sind entsprechend auszufüllen.

      7. Wenn und soweit in den Übersichts-Formularen gemachte Angaben nicht vollständig oder falsch sind, geht dies zu Lasten des Bewerbers, eine richtige/bessere Darstellung im Formular Referenz Detail heilt dies nicht. Sind in Übersichts-Formularen z. B. die Mindestkriterien nicht erfüllt/nicht angegeben, wird die Referenz nicht gewertet.

      8. Die Vergabestelle behält sich vor, im Teilnahmeantrag fehlende und unvollständige Erklärungen und Nachweise, die bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist nicht vorgelegt werden, bis zum Ablauf einer Nachfrist von 6 Tagen nachzufordern; eine Nachforderung die fruchtlos geblieben ist, führt zum Ausschluss aus dem Verfahren.

      9. Unklare, widersprüchliche oder fehlende Angaben in den Formularen gehen zu Lasten des Bewerbers. Broschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Büros sind ausdrücklich nicht erwünscht und werden im Verfahren nicht berücksichtigt und auch nicht zurückgesandt.

      10. Je Bewerber ist nur eine Bewerbung zulässig. Mehrfachbewerbungen natürlicher oder juristischer Personen oder von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft (ARGE) führen zum Ausschluss aller Beteiligten. Dies gilt auch dann, wenn Mehrfachbewerber als Subplaner vorgesehen sind. Beispielsweise Fachplanungsbüros dürfen also nicht bei verschiedenen Bewerbern als Subunternehmer teilnehmen. Sie müssen sich auf einen Bewerber festlegen.

      11. Die Bewerbung selbst muss zwingend bei der Kontaktstelle eingereicht werden.

      12. Maßgeblich ist der fristgerechte Eingang der Unterlagen bei der Kontaktstelle in zugelassener Form, auf die fristgerechte Absendung kommt es nicht an.

      13. Angaben zum Umsatz können zunächst durch Eigenerklärung erfolgen. Die Umsätze sind aber auf Aufforderung durch die Vergabestelle durch geeignete Unterlagen nachzuweisen, neben Jahresabschluss z. B. auch einer Bestätigung des Steuerberaters. Hinweis 14 bleibt unberührt.

      14. Soweit lediglich Angaben/Eigenerklärungen gefordert werden, behält sich der Auftraggeber das Recht vor, zur Behebung von Zweifeln [auch nach dem Verfahren] entsprechende Bescheinigungen oder Nachweise nachzufordern. Kopien von Nachweisen werden anerkannt, sofern sie keinen Anlass zu Zweifeln an der Übereinstimmung mit dem Original geben. Eingereichte Nachweise müssen noch gültig und aktuell sein.

      15. Für Bewerbergemeinschaften und Subunternehmer gelten die in der Bekanntmachung genannten Angaben sinngemäß.

      16. Jegliche Kommunikation zu diesem Verfahren erfolgt über die Vergabeplattform, hierzu ist die Registrierung auf dieser Plattform zwingend notwendig.

      Bekanntmachungs-ID: CXPWYYG9R63.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer bei der Bezirksregierung Münster
      Albrecht-Thaer-Straße 9
      Münster
      48147
      Deutschland
      Telefon: +49 2514110
      E-Mail: MTVxYG1iXF1gZlxoaGBtO11taG4paW1yKV9g
      Fax: +49 2514112165
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      07/04/2017
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 12.04.2017
Zuletzt aktualisiert 14.06.2021
Wettbewerbs-ID 2-261979 Status Kostenpflichtig
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