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  • DE-07745 Jena
  • 07/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-262896)

HKI Biotech Center TWP


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 14.07.2017 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Hochschulen, Wissenschaft und Forschung
    Art der Leistung Tragwerksplanung
    Sprache Deutsch
    Baukosten 19.842.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Leibniz-Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie e. V. (Hans-Knöll-Institut), Jena (DE)
    Aufgabe
    Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb zur Vergabe von Leistungen der Fachplanung – Tragwerksplanung.
    Gegenstand des Verfahrens ist die Errichtung eines Forschungs- und Laborgebäudes für das Hans-Knöll-Institut (HKI) auf dem Beutenberg-Campus in Jena.
    Leistungsumfang
    Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb zur Vergabe von Leistungen der Fachplanung Tragwerksplanung der LP2-6 nach §51 HOAI sowie der Ingenieurtechnischen Kontrolle.
    Gegenstand des Verfahrens ist die Errichtung eines 3- bis 4-geschossigen Forschungsneubaus mit Laborflächen für das Leibniz-Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie, Hans-Knöll-Institut (HKI) auf dem Beutenberg-Campus in Jena.
    Das HKI wurde 1991 als Hans-Knöll-Institut für Naturstoff-Forschung gegründet und ist heute ein hochmodernes Forschungsinstitut mit 420 Mitarbeitern. Diese widmen sich den Forschungsthemen Infektionsbiologie und neue Naturstoffe aus Mikroorganismen, die zur Bekämpfung von Infektionen genutzt werden können.
    Infolge der weiteren wissenschaftlichen Profilierung und der damit verbundenen personellen Entwicklung des HKI, reichen die vorhandenen Gebäudekapazitäten nicht mehr aus. Darüber hinaus weichen die Arbeitsbedingungen in den Laborhäusern 1 und 2 von den derzeit geltenden Standards erheblich ab und bedürfen zwingend einer Verbesserung. Das HKI plant deshalb einen Neubau am jetzigen Standort der Laborhäuser 1 und 2 mit Laboreinheiten und theoretischen Arbeitsplätzen auf einer Nutzfläche von insgesamt 2 400 m2. Im Zuge der Maßnahme sind gleichzeitig Flächen für unterirdische Stellplätze zu schaffen.
    Das Bauwerk soll sich einerseits mit seiner architektonischen Qualität in das bauliche Ensemble des HKI einfügen und andererseits mit einer hohen funktionalen Qualität den Anforderungen einer „high-tech“-Biotechnologie-Forschung gerecht werden.
    Für die Maßnahme wurde eine Kostenobergrenze der KG200-700 in Höhe von 19 842 000 EUR brutto festgelegt. Die Planungsleistungen sollen im Juli 2017 aufgenommen werden. Die Bauphase einschließlich der vorausgehenden Baufeldfreimachung ist von Mitte 2018 bis Ende 2020 vorgesehen.
    Adresse des Bauherren DE-07745 Jena
    TED Dokumenten-Nr. 149003-2017
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Jena: Dienstleistungen von Ingenieurbüros

      2017/S 077-149003

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Leibniz-Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie e. V. (Hans-Knöll-Institut)
      Beutenbergstraße 11a
      Jena
      07745
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Gebäudemanagement
      E-Mail: MTFnamhhaG5zZGJnYmRtc2RxP2tkaGFtaHksZ2poLWNk
      NUTS-Code: DEG03

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.leibniz-hki.de

      Adresse des Beschafferprofils: www.dtvp.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Center/company/announcements/categoryOverview.do?method=search&searchString=%22CXP4YR9Y4UA%22
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Andere: Forschungsinstitut
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Andere Tätigkeit: Forschung und Wissenschaft

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      HKI Biotech Center TWP.

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: 1037-009
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71300000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb zur Vergabe von Leistungen der Fachplanung – Tragwerksplanung.

      Gegenstand des Verfahrens ist die Errichtung eines Forschungs- und Laborgebäudes für das Hans-Knöll-Institut (HKI) auf dem Beutenberg-Campus in Jena.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DEG03
      Hauptort der Ausführung:

       

      Leibniz-Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie e. V. (Hans-Knöll-Institut); Beutenbergstraße11a; 07745; Jena.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb zur Vergabe von Leistungen der Fachplanung Tragwerksplanung der LP2-6 nach §51 HOAI sowie der Ingenieurtechnischen Kontrolle.

      Gegenstand des Verfahrens ist die Errichtung eines 3- bis 4-geschossigen Forschungsneubaus mit Laborflächen für das Leibniz-Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie, Hans-Knöll-Institut (HKI) auf dem Beutenberg-Campus in Jena.

      Das HKI wurde 1991 als Hans-Knöll-Institut für Naturstoff-Forschung gegründet und ist heute ein hochmodernes Forschungsinstitut mit 420 Mitarbeitern. Diese widmen sich den Forschungsthemen Infektionsbiologie und neue Naturstoffe aus Mikroorganismen, die zur Bekämpfung von Infektionen genutzt werden können.

      Infolge der weiteren wissenschaftlichen Profilierung und der damit verbundenen personellen Entwicklung des HKI, reichen die vorhandenen Gebäudekapazitäten nicht mehr aus. Darüber hinaus weichen die Arbeitsbedingungen in den Laborhäusern 1 und 2 von den derzeit geltenden Standards erheblich ab und bedürfen zwingend einer Verbesserung. Das HKI plant deshalb einen Neubau am jetzigen Standort der Laborhäuser 1 und 2 mit Laboreinheiten und theoretischen Arbeitsplätzen auf einer Nutzfläche von insgesamt 2 400 m2. Im Zuge der Maßnahme sind gleichzeitig Flächen für unterirdische Stellplätze zu schaffen.

      Das Bauwerk soll sich einerseits mit seiner architektonischen Qualität in das bauliche Ensemble des HKI einfügen und andererseits mit einer hohen funktionalen Qualität den Anforderungen einer „high-tech“-Biotechnologie-Forschung gerecht werden.

      Für die Maßnahme wurde eine Kostenobergrenze der KG200-700 in Höhe von 19 842 000 EUR brutto festgelegt. Die Planungsleistungen sollen im Juli 2017 aufgenommen werden. Die Bauphase einschließlich der vorausgehenden Baufeldfreimachung ist von Mitte 2018 bis Ende 2020 vorgesehen.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Die nachstehenden Kriterien
      Qualitätskriterium - Name: Darstellung des Projektteams und Erläuterung der Zusammenarbeit des Projektteams, Organisation über die einzelnen Leistungsphasen / Gewichtung: 15 %
      Qualitätskriterium - Name: Erläuterung der Zusammenarbeit mit den anderen Planungsbeteiligten sowie dem Prüfingenieur / Gewichtung: 20 %
      Qualitätskriterium - Name: Verfügbarkeit und örtliche Präsenz / Gewichtung: 10 %
      Qualitätskriterium - Name: Darstellung der Herangehensweise im Spannungsfeld zwischen architektonischen Anforderungen, konstruktiver Realisierbarkeit und wirtschaftlicher Planung anhand eines realisierten Referenzprojektes / Gewichtung: 30 %
      Qualitätskriterium - Name: Gesamteindruck der Präsentation / Gewichtung: 5 %
      Preis - Gewichtung: 20 %
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 03/07/2017
      Ende: 31/03/2021
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Die Auswahl der Bewerber erfolgt anhand der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit und der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit: siehe III.1.1), III.1.2) und III.1.3).

      Gewichtung gemäß Bewertungsmaßstab unter III.1;

      Losentscheidung bei gleichermaßen geeigneten Bewerbern.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      Mit der Beauftragung werden zunächst die Leistungsphasen 2 bis 4 beauftragt. Der Auftraggeber behält sich die stufenweise Beauftragung der weiteren Leistungsphasen als Option bis zum Schluss der Baumaßnahme vor.

      Ein Rechtsanspruch auf Übertragung der Leistungen besteht nicht.

       

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Folgende geforderten Erklärungen und Angaben sind zwingend einzureichen:

      a) Verbindliche Erklärung im Formular Bewerbungsbogen, dass keine Ausschlussgründe gem. § 123 Abs. 1GWB und § 124 Abs. 1 und Abs. 2 GWB vorliegen und dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen ist (Ausschlusskriterium);

      b) Formulare nach Thüringer Vergabegesetz (VgG);

      c) Angabe der Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 VgV und Eintragung in ein Berufs- und Handelsregister.

      d) Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      E) Nachweis der entsprechenden Berufshaftpflichtversicherungsdeckung (gem. VgV § 45 Abs. 1 (3) Abs. 4 (2) bzw. bei geringeren Deckungssummen eine zusätzliche Erklärung der Versicherungsgesellschaft über die Bereitschaft einer Erhöhung der Deckungssumme im Auftragsfalle.

      f) Verbindliche Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für entsprechende Leistungen im Bereich der Fachplanung Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI (2013) in den letzten 3 Jahren in Euro gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 4 Nr. 4 VgV.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Zu e) Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungshöhe für Personenschäden von min. 1 500 000 EUR und Sachschäden von min. 1 500 000 EUR (jeweils 2-fach maximiert im Versicherungsjahr).

      Zu f) Mindestanforderung an den Umsatz für entsprechende Leistungen im Bereich der Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI: mind. 350 000 EUR (brutto) durchschnittlicher Umsatz in den letzten 3 Jahren (2014 – 2016). Bei Bewerbergemeinschaften werden die Umsätze in Summe gewertet.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      1) Erklärung aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber beschäftigten Mitarbeiter, die Anzahl der Führungskräfte sowie die Anzahl an Festangestellten, mit entsprechenden Leistungen im Bereich der Fachplanung Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI (2013) betrauten Dipl.-Ingenieuren, Master- und Bachelorabsolventen in den letzten 3 Geschäftsjahren (2014-2016) ersichtlich ist gem. § 46 Abs. 3 VgV.

      2) Angabe und Nachweis der beruflichen Befähigung und Qualifikation der Führungskräfte durch die Berechtigung, die Berufsbezeichnung Dip.-Ing./Master/Bachelor führen zu dürfen gem. § 46 Abs. 3 (8) VgV.

      3) Studiennachweise und Bescheinigungen über die berufliche Befähigung der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen. Dabei ist der Projektleiter zu benennen und ein beruflicher Lebenslauf vorzulegen.

      Der Lebenslauf muss folgende Angaben enthalten:

      — Berufserfahrung mit Zeitpunkt Diplom;

      — beruflicher Werdegang;

      — Referenzprojekte der Person mit Angabe der Position im Projektteam;

      — Fortbildung bzw. zusätzliche Qualifikationen.

      4) Darstellung von drei Referenzen nach § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV für vergleichbare Leistungen mit Kurzbeschreibung der Referenz und folgenden Angaben:

      — Art der Maßnahme (Neubau, Umbau/Sanierung);

      — Angabe Komplexität (Gebäudeklasse);

      — Angabe Projektleiter des Bewerbers;

      — Art der Nutzung; Ausstattung mit Laboren;

      — Projektgröße, durch Angabe der Baukosten (Gesamt und Kostengruppen 300 + 400);

      — Projektgröße, durch Angabe der Nutzfläche;

      — Projektzeit;

      — Leistungsumfang des Bewerbers (Angabe der beauftragten und erbrachten Leistungsphasen nach HOAI);

      — Benennung des Auftraggebers (Bezeichnung, Anschrift, Kontaktdaten) mit Referenzperson des Auftraggebers.

      Auch bei Bewerbergemeinschaften können in Summe eine bis drei geforderte Referenzen eingereicht werden.

      Für die eingereichten Referenzen gelten folgende Bedingungen, die Nichteinhaltung führt zum Ausschluss der jeweiligen Referenz:

      — Der Referenzbogen ist jeweils vollständig auszufüllen. Geforderte Anlagen sind beizulegen.

      — Jede Referenz kann in Form von aussagekräftigen Bildern und Beschreibungen belegt werden. Hierbei ist die Darstellung je Referenzprojekt auf max. zwei DIN A4-Blätter zu beschränken. Unterlagen, die unaufgefordert eingereicht werden, gehen nicht in die Wertung ein (z. B. Projektbroschüren).

      — Für alle Referenzen sollten Bescheinigungen des Auftraggebers vorliegen, aus denen der Leistungsumfang ersichtlich ist. Alternativ ist eine Eigenerklärung mit rechtsverbindlicher Unterschrift abzugeben.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Zu 3) Die Bewertung der personellen Besetzung erfolgt anhand folgender Wertungskriterien:

      — Berufserfahrung Projektleiter im Bereich Tragwerksplanung (< 5 Jahre – 0 Pkt., 5-10 Jahre – 5 Pkt.; > 10 Jahre -10 Pkt.);

      — Realisierung eines Forschungs- und Laborgebäudes durch den vorgesehenen Projektleiter als persönliche Referenz (nein – 0 Pkt., ja – 5 Pkt.).

      Zu 4) Mindestanforderungen an alle Referenzen (Nichteinhaltung führt zum Ausschluss der Referenz):

      — Leistungsstand: Projekt abgeschlossen und Übergabe an Nutzer erfolgt;

      — Projektzeit: Die Übergabe an den Nutzer muss nach dem 31.12.2013 erfolgt sein;

      — Mindestanforderung an die angegebenen Referenzen ist, dass die Planungsleistungen der Tragwerksplanung nach §51 HOAI erbracht wurden.

      Mindestanforderungen, die durch die Gesamtheit der eingereichten Referenzen erfüllt sein müssen (Nichteinhaltung führt zum Ausschluss der Bewerbung):

      — Mindestens eine der Referenzen muss ein Neubau sein.

      Die Bewertung der Referenzen erfolgt bei Erfüllung der Mindestanforderungen anhand folgender Wertungskriterien:

      — vergleichbare Aufgabenstellung (Neubau – 2 Pkt.; Sanierung/Umbau – 0 Pkt.);

      — vergleichbare Komplexität (Gebäudeklasse V nach ThürBO – 5 Pkt.; Sonstiges – 0 Pkt.);

      — Leistungsumfang (LP 2-4 erbracht: ja – 4 Pkt., nein – 0 Pkt.; LP 5 erbracht: ja – 3 Pkt., nein – 0 Pkt.; LP 6 erbracht: ja – 1 Pkt., nein – 0 Pkt.; Ingenieurtechnische Kontrolle erbracht: ja – 2 Pkt., nein – 0 Pkt.);

      — Bearbeitung durch vorgesehenen Projektleiter in vergleichbarer Position (ja – 3 Pkt., nein – 0 Pkt.);

      — Baukosten KG300 in EUR brutto (<2,0 Mio. EUR – 0 Pkt; >= 2 000 000 EUR, < 5 000 000 EUR – 2 Pkt.;>= 5 000 000 EUR – 5 Pkt.).

      Darüber hinaus werden folgende Zusatzkriterien bewertet:

      — eine der Referenzen ist ein Gebäude mit erhöhten Anforderungen an die Flexibilität und Lasten (Darstellung durch den Bewerber) (ja – 5 Pkt.; nein – 0 Pkt.);

      — eine der Referenzen ist ein Forschungsgebäude/ Krankenhaus mit Laborflächen (ja – 3 Pkt.; nein – 0 Pkt.);

      — bei einer Referenz wurde eine Bauteilaktivierung realisiert (ja – 2 Pkt.; nein – 0 Pkt.).

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      Der Zulassungsbereich umfasst sämtliche EWR-Mitgliedsstaaten sowie Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GPA. Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatsstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Ingenieurin/Ingenieur oder Master zu führen. Ist in dem Heimatsstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Ingenieurin/Ingenieur oder Master, wer über ein Diplom-Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates – Berufsanerkennungsrichtlinie – gewährleistet ist und den Vorgaben des Rates vom 07.09.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABl. EU Nr. L255S.22) entspricht.

      Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn ein bevollmächtigter Vertreterin/Vertreter der juristischen Person die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      Teilnahmeanträge von Bewerbergemeinschaften finden nur Berücksichtigung, wenn gegenüber dem Auftraggeber:

      — alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft einschließlich Benennung des bevollmächtigten Vertreters aufgeführt werden,

      — alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft die formalen Voraussetzungen gem. dieser Bekanntmachung erfüllen,

      — die Mindestanforderungen von der ARGE insgesamt erfüllt werden. Die Mitglieder einer Bietergemeinschaft haften gesamtschuldnerisch. Die Leistungsabgrenzung innerhalb der Bietergemeinschaft ist darzustellen.

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 22/05/2017
      Ortszeit: 13:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 06/06/2017
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      Die Unterlagen sind wie folgt einzureichen:

      1) Alle Formulare rechtsverbindlich unterschrieben und abgestempelt (Ausschlusskriterium).

      2) Die Formblätter Bewerbungsbogen und Referenzbogen sind zwingend zu verwenden.

      3) Im Falle von Bewerbergemeinschaften, Eignungsleihen durch andere Unternehmen (gem. § 47 VgV) und Unterauftragnehmern (gem. § 36 VgV) sind die Formblätter „Bewerbungsbogen“ inkl. der geforderten Anlagen und Nachweise von jedem Unternehmen einzeln einzureichen.

      4) Im Falle von Bewerbergemeinschaften, ist mit dem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung der Bewerbergemeinschaften einzureichen.

      5) Im Falle von Unternehmen nach § 47 VgV (Eignungsleihe) und/oder im Falle von Unternehmen nach §36 VgV (Unterauftragnehmer) ist mit dem Teilnahmeantrag Art und Umfang der Teilleistungen zu benennen, für welche sich der Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen wird. Weiterhin ist durch eine Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen nachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen.

      Rückfragen zur Bekanntmachung bzw. den Bewerbungsunterlagen sind bis spätestens 4.5.2017 per E-Mail an die angegebene Kontaktadresse zu senden. Eine spätere Fragestellung kann nicht berücksichtigt werden.

      Bekanntmachungs-ID: CXP4YR9Y4UA.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Thüringer Vergabekammer
      Weimarplatz 4
      Weimar
      99423
      Deutschland
      E-Mail: MjExY1ZYXWVnalpbamNcaGhpWmFhWjVpYWtsViNpXWpaZ15jXFpjI1la

      Internet-Adresse:www.thueringen.de/zh3/tlvwa/vergabekammer

      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Auf die Rügepflichten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB: Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      18/04/2017
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 20.04.2017
Ergebnis veröffentlicht 26.09.2017
Zuletzt aktualisiert 26.09.2017
Wettbewerbs-ID 2-262896 Status Kostenpflichtig
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