Bewerbungsschluss |
22.05.2017, 14:00
Änderung am May 3, 2017 |
Verfahren | Verhandlungsverfahren |
Teilnehmer | Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5 |
Gebäudetyp | Schulen |
Art der Leistung | Projektsteuerung / allgemeine Beratungsleistungen |
Sprache | Deutsch |
Auslober/Bauherr | Freie und Hansestadt Hamburg | Finanzbehörde, Hamburg (DE) |
Aufgabe |
Die Freie und Hansestadt Hamburg hat zum 1.1.2013 gemäß § 26 (1) Landeshaushaltsordnung den Landesbetrieb SBH | Schulbau Hamburg (nachstehend SBH genannt) gegründet. Dieser Landesbetrieb hat die Aufgabe, die Schulimmobilien unter Berücksichtigung der schulischen Belange nach wirtschaftlichen Grundsätzen zu planen, zu bauen, zu unterhalten und zu bewirtschaften und die ca. 350 Schulen an die Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) zu vermieten. Die Schulimmobilien umfassen sämtliche für schulische Zwecke genutzten Grundstücke und Gebäude der staatlichen und beruflichen Schulen. Die Grundstücksfläche aller allgemeinbildenden und beruflichen staatlichen Schulen beträgt etwa 9.100.000 m2 und die Hauptnutzungsfläche etwa 3 100 000 Mio. m2.
In dieser Tätigkeit wurde Schulbau Hamburg mit der Realisierung des Neubaus Schulcampus HafenCity am Lohsepark beauftragt. Weiteres Siehe II.2.4. |
Leistungsumfang | In dem neu entstehenden Stadtteil HafenCity soll eine weiterführende Schule als Campus, angrenzend an den Lohsepark und unweit der HafenCity Universität realisiert werden. Zurzeit werden die Eckpunkte der städtebaulichen sowie der architektonischen Verfahrensarchitektur erarbeitet. Ein hochbaulicher Wettbewerb wird sich anschließen. Auf dem anspruchsvollen, an eine Bahntrasse angrenzenden Baufeld mit umliegend mehrgeschossig geplanter Bürobebauung soll eine moderne und nachhaltige Schule mit einer NGF von rund 13 100 m2 für Schülerinnen und Schüler entstehen. Die besonderen Rahmenbedingungen mit ihren verdichteten urbanen Blockstrukturen sollen auch auf den Schulbau übertragen werden. Der Neubau soll allgemeine Unterrichtsräume, Fachräume, Räume für Lehrer und Verwaltung, Wirtschaftsflächen, Gemeinschaftsflächen und Flächen für den Ganztagesbedarf sowie Sportflächen aufnehmen. Im Rahmen der (kompakten) Mehrgeschossigkeit sind die Lehrerstellplätze als Tiefgarage zu realisieren. Zudem verlangt die Lage an der Bahntrasse gesonderte Schallschutzanforderungen. Die Zertifizierung gemäß HafenCity Umweltzeichen (Gold/Platin) ist zu realisieren. Die vorläufige Gesamtinvestition für die Maßnahme beträgt ca. 29 000 000 EUR (KG 200-700) inkl. USt. Der genannte Betrag gilt als Kostenobergrenze und ist im Rahmen der Vorentwurfsplanung des Wettbewerbs einzuhalten. Die Fertigstellung der baulichen Maßnahme ist für August 2021 geplant. Die Maßnahme soll unverzüglich durchgeführt werden. Die Leitung der o. g. Einrichtung und ggf. weitere Vertreter aus behördlichem Kontext werden voraussichtlich in beratender Funktion an der Bewerberauswahl und den Vergabeverhandlungen teilnehmen. Die Vergabestelle lässt sich in der operativen Umsetzung dieses VgV-Verfahrens durch D&K drost consult GmbH, Hamburg, unterstützen und beratend begleiten. Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus: — Projektstufe 1 – Projektvorbereitung, Handlungsbereiche A-E in Anlehnung an § 2 AHO Heft Nr. 9; — Projektleitungsaufgaben in der Projektstufe 1 in Anlehnung an § 3 AHO Heft Nr. 9. Optional zur Beauftragung: — Projektstufe 2-5, Handlungsbereiche A-E in Anlehnung an § 2 AHO Heft Nr. 9; — Projektleitungsaufgaben in den Projektstufen 2-5 in Anlehnung an § 3 AHO Heft Nr. 9; — Besondere Leistungen in allen Projektstufen in Anlehnung an die Schriftenreihe der AHO Heft Nr. 9 als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen). |
Adresse des Bauherren | DE-20355 Hamburg |
TED Dokumenten-Nr. | 156420-2017 |
Deutschland-Hamburg: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2017/S 085-166358
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2017/S 081-156420)
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.hamburg.de/schulbau/
Abschnitt II: Gegenstand
SBH VgV VV 017-17 PP Neubau Schulcampus HafenCity am Lohsepark in Hamburg, Projektsteuerungsleistungen in Anlehnung an § 2 AHO Nr. 9.
Die Freie und Hansestadt Hamburg hat zum 1.1.2013 gemäß § 26 (1) Landeshaushaltsordnung den Landesbetrieb SBH | Schulbau Hamburg (nachstehend SBH genannt) gegründet. Dieser Landesbetrieb hat die Aufgabe, die Schulimmobilien unter Berücksichtigung der schulischen Belange nach wirtschaftlichen Grundsätzen zu planen, zu bauen, zu unterhalten und zu bewirtschaften und die ca. 350 Schulen an die Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) zu vermieten. Die Schulimmobilien umfassen sämtliche für schulische Zwecke genutzten Grundstücke und Gebäude der staatlichen und beruflichen Schulen. Die Grundstücksfläche aller allgemeinbildenden und beruflichen staatlichen Schulen beträgt etwa 9 100 000 m² und die Hauptnutzungsfläche etwa 3 100 000 Mio. m².
In dieser Tätigkeit wurde Schulbau Hamburg mit der Realisierung des Neubaus Schulcampus HafenCity am Lohsepark beauftragt.
Weiteres Siehe II.2.4.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Abschnitt VII: Änderungen
Die Auswahl erfolgt anhand der für den Leistungsbereich der Projektsteuerung eingereichten zwei Referenzprojekte, welche innerhalb der vergangenen 6 Jahre (Stichtag 1.1.2011) mit Übergabe an die Nutzer realisiert worden sind, jeweils in den Kriterien vergleichbare Größe (0-2 Punkte), vergleichbare Bauaufgabe (0-5 Punkte), vergleichbares Leistungsbild (0-4 Punkte), vergleichbare angestrebte Qualität (0-2 Punkte) und jeweils die Vorlage eines Referenzschreibens oder Referenzbestätigung vom Bauherren (0-1 Punkt). Insgesamt können mit den Referenzen zusammen maximal 28 Punkte erreicht werden.
Die Auswahl erfolgt anhand der für den Leistungsbereich der Projektsteuerung eingereichten 2 Referenzprojekte für den Bewerber und einem Referenzprojekt für den/die verbindlich eingesetzte/n Projektleiter/in, welche innerhalb der vergangenen 6 Jahre (Stichtag 1.1.2011) mit Übergabe an die Nutzer realisiert worden sind, jeweils in den Kriterien vergleichbare Größe (0-2 Punkte), vergleichbare Bauaufgabe (0-5 Punkte), vergleichbares Leistungsbild (0-4 Punkte), vergleichbare angestrebte Qualität (0-2 Punkte) und jeweils die Vorlage eines Referenzschreibens oder Referenzbestätigung vom Bauherren (0-1 Punkt). Insgesamt können mit den Referenzen zusammen maximal 42 Punkte erreicht werden.
(...)
— Anlage 3B: Darstellung von zwei vergleichbaren Referenzprojekten für Leistungen in Anlehnung an die AHO (siehe III.1.3 sowie II.2.9) mit Referenzschreiben;
(...)
(...)
— Anlage 3B: Darstellung von 2 vergleichbaren Referenzprojekten für den Bewerber und einem Referenzprojekt für den/die verbindlich eingesetzte/n Projektleiter/in für Leistungen in Anlehnung an die AHO (siehe III.1.3 sowie II.2.9) mit Referenzschreiben;
(...)
(...)
C) Nachweis der erbrachten Leistungen für zwei Projekte für den Leistungsbereich Projektsteuerung in Anlehnung an § 2 der Schriftenreihe Nr. 9 der AHO-Fachkommission „Projektsteuerung/Projektmanagement“.
(...)
Die 2 vergleichbaren Referenzprojekte sind auf maximal je einem Blatt DIN A3 detailliert vorzustellen.
(...)
(...)
C) Nachweis der erbrachten Leistungen für 2 Projekte für den Bewerber und ein Referenzprojekt für den/die verbindlich eingesetzte/n Projektleiter/in für den Leistungsbereich Projektsteuerung in Anlehnung an § 2 der Schriftenreihe Nr. 9 der AHO-Fachkommission „Projektsteuerung/Projektmanagement“.
(...)
Die 3 vergleichbaren Referenzprojekte sind auf maximal je einem Blatt DIN A3 detailliert vorzustellen.
(...)
Im Weiteren siehe Verfahrenshinweise.
Deutschland-Hamburg: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2017/S 081-156420
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.hamburg.de/schulbau/
Abschnitt II: Gegenstand
SBH VgV VV 017-17 PP Neubau Schulcampus HafenCity am Lohsepark in Hamburg, Projektsteuerungsleistungen in Anlehnung an § 2 AHO Nr. 9.
Die Freie und Hansestadt Hamburg hat zum 1.1.2013 gemäß § 26 (1) Landeshaushaltsordnung den Landesbetrieb SBH | Schulbau Hamburg (nachstehend SBH genannt) gegründet. Dieser Landesbetrieb hat die Aufgabe, die Schulimmobilien unter Berücksichtigung der schulischen Belange nach wirtschaftlichen Grundsätzen zu planen, zu bauen, zu unterhalten und zu bewirtschaften und die ca. 350 Schulen an die Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) zu vermieten. Die Schulimmobilien umfassen sämtliche für schulische Zwecke genutzten Grundstücke und Gebäude der staatlichen und beruflichen Schulen. Die Grundstücksfläche aller allgemeinbildenden und beruflichen staatlichen Schulen beträgt etwa 9.100.000 m2 und die Hauptnutzungsfläche etwa 3 100 000 Mio. m2.
In dieser Tätigkeit wurde Schulbau Hamburg mit der Realisierung des Neubaus Schulcampus HafenCity am Lohsepark beauftragt.
Weiteres Siehe II.2.4.
In dem neu entstehenden Stadtteil HafenCity soll eine weiterführende Schule als Campus, angrenzend an den Lohsepark und unweit der HafenCity Universität realisiert werden. Zurzeit werden die Eckpunkte der städtebaulichen sowie der architektonischen Verfahrensarchitektur erarbeitet. Ein hochbaulicher Wettbewerb wird sich anschließen.
Auf dem anspruchsvollen, an eine Bahntrasse angrenzenden Baufeld mit umliegend mehrgeschossig geplanter Bürobebauung soll eine moderne und nachhaltige Schule mit einer NGF von rund 13 100 m2 für Schülerinnen und Schüler entstehen. Die besonderen Rahmenbedingungen mit ihren verdichteten urbanen Blockstrukturen sollen auch auf den Schulbau übertragen werden.
Der Neubau soll allgemeine Unterrichtsräume, Fachräume, Räume für Lehrer und Verwaltung, Wirtschaftsflächen, Gemeinschaftsflächen und Flächen für den Ganztagesbedarf sowie Sportflächen aufnehmen. Im Rahmen der (kompakten) Mehrgeschossigkeit sind die Lehrerstellplätze als Tiefgarage zu realisieren. Zudem verlangt die Lage an der Bahntrasse gesonderte Schallschutzanforderungen. Die Zertifizierung gemäß HafenCity Umweltzeichen (Gold/Platin) ist zu realisieren.
Die vorläufige Gesamtinvestition für die Maßnahme beträgt ca. 29 000 000 EUR (KG 200-700) inkl. USt. Der genannte Betrag gilt als Kostenobergrenze und ist im Rahmen der Vorentwurfsplanung des Wettbewerbs einzuhalten.
Die Fertigstellung der baulichen Maßnahme ist für August 2021 geplant. Die Maßnahme soll unverzüglich durchgeführt werden.
Die Leitung der o. g. Einrichtung und ggf. weitere Vertreter aus behördlichem Kontext werden voraussichtlich in beratender Funktion an der Bewerberauswahl und den Vergabeverhandlungen teilnehmen.
Die Vergabestelle lässt sich in der operativen Umsetzung dieses VgV-Verfahrens durch D&K drost consult GmbH, Hamburg, unterstützen und beratend begleiten.
Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus:
— Projektstufe 1 – Projektvorbereitung, Handlungsbereiche A-E in Anlehnung an § 2 AHO Heft Nr. 9;
— Projektleitungsaufgaben in der Projektstufe 1 in Anlehnung an § 3 AHO Heft Nr. 9.
Optional zur Beauftragung:
— Projektstufe 2-5, Handlungsbereiche A-E in Anlehnung an § 2 AHO Heft Nr. 9;
— Projektleitungsaufgaben in den Projektstufen 2-5 in Anlehnung an § 3 AHO Heft Nr. 9;
— Besondere Leistungen in allen Projektstufen in Anlehnung an die Schriftenreihe der AHO Heft Nr. 9 als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).
Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben und die formellen Mindestkriterien/ -anforderungen erfüllen, sind für die Wertung der Auswahlkriterien zugelassen. Der Auftraggeber wählt anhand der erteilten Auskünfte über die Eignung der Bewerber sowie anhand der Auskünfte und Formalien, die zur Beurteilung der von diesen zu erfüllenden wirtschaftlichen und technischen Mindestanforderungen erforderlich sind, unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden und die die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er zur Verhandlung auffordert.
Die Auswahl erfolgt anhand der für den Leistungsbereich der Projektsteuerung eingereichten zwei Referenzprojekte, welche innerhalb der vergangenen 6 Jahre (Stichtag 1.1.2011) mit Übergabe an die Nutzer realisiert worden sind, jeweils in den Kriterien vergleichbare Größe (0-2 Punkte), vergleichbare Bauaufgabe (0-5 Punkte), vergleichbares Leistungsbild (0-4 Punkte), vergleichbare angestrebte Qualität (0-2 Punkte) und jeweils die Vorlage eines Referenzschreibens oder Referenzbestätigung vom Bauherren (0-1 Punkt). Insgesamt können mit den Referenzen zusammen maximal 28 Punkte erreicht werden.
Näheres hierzu siehe Abschnitt 3. des Auswahlbogens.
Der bei der Auswahl verwendete Auswahlbogen mit den Formalen Kriterien, Mindestanforderungen und Auswahlkriterien wird zusammen mit dem Bewerbungsbogen zur Verfügung gestellt. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich die Vergabestelle vor, die Teilnehmeranzahl analog § 75 (6) VgV unter den verbliebenen Bewerbern zu losen.
— Projektstufe 2- 5, Handlungsbereiche A-E in Anlehnung an § 2 AHO Heft Nr. 9;
— Projektleitungsaufgaben in den Projektstufen 2-5 in Anlehnung an § 3 AHO Heft Nr. 9;
— Besondere Leistungen in allen Projektstufen in Anlehnung an § 2 AHO Heft Nr. 9 als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).
Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und dem Auftraggeber ein Ansprechpartner benannt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angaben der Bewerber gemäß § 122 GWB ff. bzw. § 6 (2) VgV. Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen und Erklärungen abzugeben:
— ausgefüllter Bewerbungsbogen;
— Anlage 1A: Nachweis der Eintragung im Berufs- bzw. Handelsregister nach Maßgabe der jeweiligen Rechtsvorschrift (in Kopie);
— Anlage 1B: Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit (Vordruck);
— Anlage 1C: Eigenerklärung, ob und auf welche Art der Bewerber auf den Antrag bezogen in relevanter Weise mit anderen zusammenarbeitet (Vordruck);
— Anlage 1D: Eigenerklärung zur Verpflichtung gem. Verpflichtungsgesetz (Vordruck);
— Anlage 1E: Eigenerklärung zur Tariftreue und zur Zahlung eines Mindestlohnes gemäß Hamburgisches Vergabegesetz (Vordruck);
— Anlage 1F: Eigenerklärung Fortbildung mit dem Schwerpunkt der Vergaberechtsreform (Vordruck);
— Anlage 1G: Eigenerklärung zur Bevollmächtigung des Vertreters bei Bietergemeinschaften (Vordruck);
— Anlage 1H: Eigenerklärung zu Auftragsteilen in einer Bietergemeinschaft (Vordruck);
— Anlage 1I: Eigenerklärung zur Bereitschaft zum Abschluss einer gesonderten Versicherung für Bietergemeinschaften im Auftragsfalle (Vordruck);
— Anlage 1J: Eigenerklärung über die Leistungsbereitstellung bei Unterauftragnehmern (Vordruck);
— Anlage 1K: Scientology Erklärung (Vordruck);
— Anlage 2A: Bescheinigung über eine abgeschlossene Berufshaftpflichtversicherung mit den unter III.1.2 genannten Deckungssummen (in Kopie);
— Anlage 2B: Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers (Vordruck);
— Anlage 3A: Nachweis durch Bescheinigung der beruflichen Befähigung des Bewerbers (in Kopie);
— Anlage 3B: Darstellung von zwei vergleichbaren Referenzprojekten für Leistungen in Anlehnung an die AHO (siehe III.1.3 sowie II.2.9) mit Referenzschreiben;
— Anlage 3C Eigenerklärung über die Beschäftigtenanzahl (Vordruck).
Die aufgezählten Nachweise müssen aktuell (bis auf Kammerurkunden, Diplom-Urkunden und Referenzschreiben) nicht älter als 12 Monate und noch gültig sein. Mehrfachbeteiligungen in personell identischer Form werden nicht zugelassen. Bewerbungen per E-Mail sind nicht zulässig. Die Bewerbungsfrist ist zwingend einzuhalten. Die geforderten Unterlagen sind bei Bietergemeinschaften für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung nachweisen muss, die es übernehmen soll; die Aufteilung ist anzugeben. Bei Bewerbungen mit Unterauftragnehmern sind die geforderten Unterlagen für den Bewerber sowie für alle Unterauftragnehmer vorzulegen.
Ausländische Bewerber können an der Stelle der geforderten Eignungsnachweise auch vergleichbare Nachweise vorlegen. Sie werden anerkannt, wenn die nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden. Bestätigungen in anderen als der deutschen Sprache sind in Übersetzung vorzulegen. Das Format der Unterlagen darf DIN A3 nicht überschreiten. Die einzureichenden Unterlagen bitte deutlich sichtbar mit Ziffern und Buchstaben in der im Bewerbungsbogen vorgegebenen Reihenfolge kennzeichnen.
Für die geforderten Angaben sind die Vordrucke sowie der Bewerbungsbogen auszufüllen. Diese Unterlagen sind unter der folgenden Adresse herunterzuladen: http://www.hamburg.de/lieferungen-und-leistungen/
Es sind nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem und unterschriebenem Bewerbungsbogen sowie den beigefügten Vordrucken und den darin geforderten Angaben und Anlagen einzureichen. Der Bewerbungsbogen und die Vordrucke sind in den Originalen an den gekennzeichneten Stellen zu unterschreiben. Gescannte oder kopierte Unterschriften werden weder in der Teilnahme- noch in der Angebotsphase zugelassen. Die Vergabestelle behält sich vor, weitere Angaben zu fordern. Nachforderungen in der Bewerbungs- und Angebotsphase, die nicht fristgerecht eingehen, führen zum Ausschluss am weiteren Verfahren.
Die Bewerbung ist in einem als Teilnahmeantrag (mit Angabe der Vergabenummer) gekennzeichneten, verschlossenen Umschlag einzureichen.
Aktueller Nachweis (nicht älter als 12 Monate und noch gültig) der Berufshaftpflichtversicherung (mind. 3 000 000 EUR für Personenschäden, mind. 1 000 000 EUR für sonstige Schäden). Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt.
Versicherungsnachweise bei Bietergemeinschaften müssen von jedem Mitglied einzeln und jeweils in voller Deckungshöhe nachgewiesen werden. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt, d. h. die Versicherung muss bestätigen, dass für den Fall, dass bei dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z. B. aus Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen der obenstehenden Versicherungssummen liegt.
Mit den Bewerbungsunterlagen ist eine Erklärung der Bietergemeinschaft einzureichen, im Auftragsfalle eine zusätzliche Versicherung gemeinsam mit allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft abzuschließen. Eine Eigenerklärung ist als Nachweis zulässig. Die Eigenerklärung ist von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft zu unterzeichnen.
Erklärung über den Teilumsatz des Bewerbers für den Leistungsbereich Projektsteuerung in Anlehnung an § 2 AHO Heft Nr. 9 in den letzten 3 Geschäftsjahren (je Jahr; 2014, 2015, 2016). Der Jahresteilumsatz muss mindestens 800 000 EUR (netto) erreichen.
Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw. inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben.
A) Nachweis der beruflichen Befähigung der vorgesehenen Projektleitung, der für die Leistung vorgesehenen Personen, hier: Einschlägiger Studienabschluss (mindestens FH) zur Ausführung der Projektsteuerung; Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche Berufsangehörige gemäß vorangegangenem Satz benennen.
B) Angaben zur Qualifikation des verantwortlichen Projektleiters hinsichtlich der Erfahrung mit vergleichbaren Projekten: 1) Bestätigung zur Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern 2) Bestätigung über mindestens 5-jährige Erfahrung in der Projektleitung und 3) Bestätigung der Bearbeitung als verantwortlicher Projektleiter mit Personalverantwortung ist abzugeben.
C) Nachweis der erbrachten Leistungen für zwei Projekte für den Leistungsbereich Projektsteuerung in Anlehnung an § 2 der Schriftenreihe Nr. 9 der AHO-Fachkommission „Projektsteuerung/Projektmanagement“. Die Projekte müssen innerhalb der vergangenen 6 Jahre (Stichtag 1.1.2011) mit einer Übergabe an die Nutzer realisiert worden sein (vgl. § 46 (3) 1. VgV). Der in § 46 Abs.3 VgV vorgegebene Zeitraum von höchstens 3 Jahren ist für dieses Projekt als vergleichender Betrachtungszeitraum nicht geeignet, da es sich hier um ein Projekt mit überdurchschnittlicher Größe und komplexen (technischen) Anforderungen an das Planungsumfeld und die betroffenen Nutzergruppen. Zusätzlich sind die im Durchschnitt relativ langen Projektlaufzeiten in der Projektsteuerung zu berücksichtigen, da alle Projektstufen zu erbringen sind.
Entsprechende Referenzen sind unter der Angabe der Projektbeschreibung, Angabe des Bauherrn mit Ansprechpartner und Telefonnummer, Angabe der erbrachten Leistungen in Anlehnung an § 2 der Schriftenreihe Nr. 9 der AHO-Fachkommission „Projektsteuerung/Projektmanagement“ (Projektstufen und Handlungsbereiche), Angabe des Leistungszeitraums von Beginn bis Übergabe des fertigen Bauwerks an den Nutzer, Angabe der anrechenbaren Kosten netto (KG 300 + KG 400 gem. DIN 276), Angabe der bearbeiteten BGF in m2 (BGF gem. DIN 277) und Referenzschreiben oder Referenzbestätigung des Bauherrn einzureichen.
Die 2 vergleichbaren Referenzprojekte sind auf maximal je einem Blatt DIN A3 detailliert vorzustellen.
Aus den eingereichten Referenzen soll die Qualifikation des Bewerbers hinsichtlich Erfahrung mit vergleichbaren Projekten ersichtlich werden.
D) Angabe der im Jahresdurchschnitt beschäftigten Mitarbeiter (inklusive Führungskräfte) mit der entsprechenden fachlichen Qualifikation der letzten 3 Jahre (je Jahr; 2014, 2015, 2016). Hiervon sind im Bereich Projektsteuerung in Anlehnung an § 2 der Schriftenreihe Nr. 9 der AHO-Fachkommission „Projektsteuerung/Projektmanagement“ mind. 8 Mitarbeiter/innen im Durchschnitt der letzten drei Jahre nachzuweisen.
Die Durchführung der Leistungen soll gem. § 6 (2) VgV unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen.
Der Auftragnehmer sowie sämtliche mit der Ausführung befassten Beschäftigten desselben werden nach Maßgabe des Gesetzes über die förmliche Verpflichtung nichtbeamteter Personen (Verpflichtungsgesetz) vom 2.3.1974, geändert durch das Gesetz vom 15.8.1974, durch die zuständige Stelle der Auftraggeberin gesondert verpflichtet.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachung sowie die Bewerbungsunterlagen finden Sie auf der Zentralen Veröffentlichungsplattform unter: http://www.hamburg.de/lieferungen-und-leistungen/5796092/lieferungen-und-leistungen/
Hinter dem Wort „Link“ sind dort die Bewerbungsunterlagen für die hier ausgeschriebene Leistung zum Download kostenfrei hinterlegt.
Es erfolgt kein Versand der Bewerbungsunterlagen per Post oder E-Mail.
Fragen und Antworten während der Bewerbungsphase werden nur in anonymisierter Form ebenfalls auf der vorgenannten Plattform sowie auf der folgenden Homepage veröffentlicht:
http://www.hamburg.de/fb/vgv-ausschreibungen/ Ein Versand der Fragen und Antworten während der Bewerbungsphase per E-Mail erfolgt nicht.
Weitere vorläufige Termine des dem Teilnahmewettbewerb anschließenden Verhandlungsverfahrens: Versendung der Angebotsaufforderung 24. KW 2017; Einreichung der Honorarangebote 29. KW 2017;
Verhandlungsgespräche 30. KW 2017.
Der zu schließende Vertrag unterliegt dem Hamburgischen Transparenzgesetz (HmbTG). Bei Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen wird er nach Maßgabe der Vorschriften des HmbTG im Informationsregister veröffentlicht. Unabhängig von einer möglichen Veröffentlichung kann der Vertrag Gegenstand von Auskunftsanträgen nach dem HmbTG sein.
Des Weiteren siehe Verfahrenshinweise.
Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 – 4 GWB unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
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Ausschreibung veröffentlicht | 26.04.2017 | ||
Zuletzt aktualisiert | 06.09.2019 | ||
Wettbewerbs-ID | 2-263323 | Status | Kostenpflichtig |
Seitenaufrufe | 378 |
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