HAD-Referenz-Nr.: 1473/460 |
Aktenzeichen: VOF 06/2017 |
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Auftraggeber (Vergabestelle): Offizielle Bezeichnung:Magistrat der Stadt Offenbach am Main, Stadtplanung, Verkehrs- und Baumanagement
Straße:Berliner Straße 60
Stadt/Ort:63065 Offenbach
Land:Deutschland (DE)
Kontaktstelle(n) :Hochbaumanagement
Zu Hdn. von :Herrn Sickmüller
Telefon:+49 698065-3467
Fax:+49 698065-2024
E-Mail:MTlebGVlWGklamBaYmRsXGNjXGk3Zl1dXGVZWFpfJVtc
digitale Adresse(URL):http:www.offenbach.de |
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Art der Leistung : Dienstleistung |
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Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber: Fachplanungsleistungen Tragwerksplanung mit Variantenuntersuchung für die Erweiterung und Sanierung der Edith-Stein-Schule in Offenbach |
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Form des Verfahrens: formloses Bewerbungsverfahren vor freihändiger Vergabe |
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Frist, bis zu der die Interessenbekundung eingegangen sein muss: |
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Bewerbungsfrist: 18.05.2017 12:00 Uhr |
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Leistungsbeschreibung |
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Art und Umfang des Auftragsgegenstandes :
Leistungen nach HOAI Teil 4, Fachplanung, Abschnitt 1 Tragwerksplanung mit Leistungsphasen 1 bis 6 sowie zusätzlich Besondere Leistungen zu LP 7-9.
Der Planungsauftrag Tragwerksplanung bezieht sich auf die Sanierung und Erweiterung der Edith-Stein-Schule in Offenbach (integrierte Gesamtschule mit Ganztagsangebot, in der 780 Schüler und Schülerinnen unterrichtet werden).
Das Gebäudeensemble der Edith-Stein-Schule verfügt über ca.12.900 m² BGF und besteht aus dem dreigeschossigen Hauptgebäude von 1978, der 3-Feldsporthalle und dem eingeschossigen Hausmeisterhaus (beide von 1980).
Aufgrund gestiegener Schülerzahlen und zur Sicherstellung der Ganztagesfähigkeit muss die Schule um etwa 380 m² BGF durch Neu- und/oder Anbauten und/oder durch Umbauten im Bestand erweitert werden. Hierfür ist ein Konzept zu entwickeln.
Bestandteile der Gesamtmaßnahmen an der Gesamtschule sind die Prüfung und Konzeptionierung des Flächen- bzw. des Erweiterungsbedarfs sowie die bauliche und haustechnische Vollsanierung. Weiterhin die Planung und Umsetzung der ggfs. notwendigen Interimsunterbringung aufgrund der separat zu vergebenden flächendeckenden Sanierung von Spritzasbestrückständen. Die Planung mit Bauüberwachung und Ausführung der Schadstoffsanierung werden der allgemeinen Sanierung und Erweiterung vorgeschaltet. |
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Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) |
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Hauptgegenstand:
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
Ergänzende Gegenstände:
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Ort der Ausführung / Erbringung der Leistung : Gravenbruchweg 27, 63069 Offenbach
NUTS-Code : DE713 Offenbach am Main, Kreisfreie Stadt |
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Zeitraum der Ausführung : |
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Mai 2017 bis Dezember 2021 |
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7. |
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Bewerbungsbedingungen: Geforderte Eignungsnachweise (§ 13 Abs. 1, 2 HVTG), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a.HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen. Präqualifizierte Unternehmen können anstelle der Nachweise die Nummer angeben, unter der sie in der Liste für die Präqualifikation von Liefer- und Dienstleistungen (Präqualifikationsverzeichnis z.B. pq-verein, pq-vol) eingetragen sind.
Mit der Interessenbekundung sind folgende Nachweise und Erklärungen einzureichen:
- Auszug aus dem Berufs- und Handelsregister des Geschäfts- oder Wohnsitzes
- (Eigen-) Erklärung der Bewerber, unter Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zum Nachweis dass keine schweren Verfehlungen begangen wurden, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung
- Eigenerklärung, dass der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft im Auftragsfall eine projektbezogene Haftpflichtversicherung mit
Deckungssummen von EUR 2,0 Mio. für Personenschäden und EUR 2,0 Mio. für Sach- und Vermögensschäden für die gesamte Vertragslaufzeit zur Verfügung stellt. Der Nachweis der abgeschlossenen Versicherung muss vor Auftragsvergabe dem Auftraggeber nachgewiesen werden.
- Erklärung über den Gesamtumsatz und den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags; für die letzten drei Geschäftsjahre (2013,
2014, 2015).
- mind. 3 Referenzen aus den letzten 5 Geschäftsjahre mit vergleichbarer Aufgabenstellung und Objektgröße; vergleichbar ist die Aufgabenstellung wenn diese folgendes beinhaltet (Mindestanforderungen): Sanierung Schulbauten (d.h. bauliche und haustechnische Sanierung), Erweiterung oder Neubau Schulbauten; Objektgröße min. 1.500 qm BGF, Leistungserbingung durch den Bewerber mind. der Leistungsphasen 2 bis 6 HOAI 2013 Teil 4, Fachplanung, Tragwerksplanung,
- Nachweis der Erfahrung mit öffentlichen vergleichbaren Bauvorhaben unter Angabe von Referenzen über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge in Form einer Liste der in den letzten höchstens drei Jahren erbrachten wesentlichen Dienstleistungen.
- Angabe der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen,
- Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren ersichtlich ist,
- Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt.
Bewerbungskriterien:
In die Wertung der Interessenbekundung fließen die Vollständigkeit der Eignungsnachweise und die mit der vorgesehenen Leistung, anhand Inhalt und Umfang, vergleichbaren Referenzen ein. |
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Zuschlagskriterien
Preis
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Beschränkung der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Teilnahme aufgefordert werden sollen:
mindestens (soweit geeignet) :3 / ,höchstens 5
Anzahl gesetzte Bieter 0 |
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Auskünfte erteilt: siehe unter 1. |
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Bewerbungsunterlagen sind anzufordern bei: siehe unter 1. |
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Sonstige Angaben: Zur Abgabe Ihrer Interessenbekundung reichen Sie die Unterlagen, schriftlich in deutscher Sprache in einem verschlossenen Umschlag versehen mit der Aufschrift „Interessenbekundung VOF 06/2017 HAD Nr. 1473/460“, bei der/dem unter Ziffer 1 der HAD Bekanntmachung genannten Kontaktstelle ein.
Verweist der Interessent zum Nachweis der eigenen Eignung auf andere Unternehmen, muss er diese mit Name und Anschrift benennen. Der Interessent muss in diesem Fall außerdem nachweisen, dass er/sie auf die Mittel des/der anderen Unternehmen tatsächlich zugreifen kann. Dieser Nachweis erfolgt durch die Vorlage einer Eigenerklärung (Verpflichtungserklärung) des/der anderen Unternehmen(s) in welcher diese(s) sich für den Fall der Erteilung des Zuschlags an den betreffenden Interessent gegenüber diesem/dieser verpflichtet/n, die erforderlichen Mittel während der Auftragsabwicklung zur Verfügung zu stellen.
Wenn beabsichtigt ist, dass Teile der Leistung von Nachunternehmen ausgeführt werden sollen, muss der Nachunternehmer denselben Eignungsanforderungen entsprechen wie der Bieter für den Leistungsteil.
Zur Abgabe der Eigenerklärung wird empfohlen, das mit dieser Bekanntmachung per Download bereit gestellte Formular „Eigenerklärung zur Eignung“ zu verwenden. Darüber hinaus werden keine Formblätter vorgegeben und/oder bereit gestellt.
Es besteht kein Anspruch auf Aufforderung zur Angebotsabgabe. Die Teilnahme ist unverbindlich. Kosten werden den Bewerbern im Rahmen des Verfahrens nicht erstattet. |
Tag der Veröffentlichung in der HAD: 27.04.2017 |