loading
  • DE-55122 Mainz
  • 10/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-263617)

Sanierung und Umnutzung Gebäude SB 2/4 (1331) als Auslagerungsgebäude für Seminar- und Büronutzung für die Johannes Gutenberg-Universität in Mainz, Technische Ausrüstung Anlagengruppe 1, 2, 3 und 8


 
  • Projektdaten

    maximieren

    Entscheidung 04.10.2017 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Hochschulen, Wissenschaft und Forschung
    Art der Leistung Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr LBB Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung Rheinland-Pfalz, Mainz (DE), Diez (DE), Idar-Oberstein (DE), Kaiserslautern (DE), Koblenz (DE), Landau (DE), Mainz (DE), Trier (DE), Landstuhl (DE)
    Aufgabe
    Für die Sanierung und Umnutzung des vorhandenen Verwaltungsgebäudes in ein Auslagerungsgebäude sind für die Fachplanung technische Ausrüstung Anlagegruppen 1,2,3 und 8 gem. Teil 4 Abschnitt 1 HOAI, die Leistungsphasen 2-8 gem. § 55 der HOAI zu vergeben. Diese werden Stufenweise, beginnend mit LPH 2 vergeben. Die weitere Beauftragung erfolgt optional und ebenfalls Stufenweise. Ggf. können zusätzlich noch weitere, besondere Leistungen anfallen und abgerufen werden (siehe II.2.4.)
    .
    Der Arbeitnehmer erstellt gem. den Richtlinien für die Durchführung von Bauaufgaben des Landes Rheinland-Pfalz die HU-Bau (LPH 2-4) sowie die Unterlagen für das Genehmigungsverfahren (LPH 4). Nach Freigabe der HU-Bau erstellt der AN die Ausführungsplanung (LPH 5), die Leistungsbeschreibung mit Leistungsverzeichnissen (LPH 6) und wirkt beider Vergabe mit (LPH 7). Er übernimmt die Bauleitung während der Ausführung (LPH 8) und teilweise die Objektbetreuung (LPH 9).
    Leistungsumfang
    Auf dem Gelände der Johannes Gutenberg Universität Mainz ist die Sanierung und Umnutzung des vorhandenen Verwaltungsgebäudes 1331 geplant. Hierzu sind die Leistungen für die Fachplanung technische Ausrüstung Anlagegruppen 1,2,3 und 8 gem. Teil 4 Abschnitt 1 HOAI,LPH 2-8 gem. § 55 der HOAI zu vergeben.
    .
    Das Verwaltungsgebäude soll bis auf die Rohbautragstrukturen entkernt werden und nach der Umnutzung mit Hörsälen, Seminar- und Büroräumen als Auslagerungsgebäude für weitere Grundinstandsetzungsmaßnahmen der Hochschule genutzt werden.
    Innerhalb der Sanierungsmaßnahme sind besonders die schadstoffbelasteten Teile des Gebäudes, sowie die abgehängte Fassade zu beachten. Das Dach und die Aufzugsanlage wurden bereits saniert.
    .
    Vorab ist das Aufstellen einer vorgezogenen, vertieften Kostenschätzung nötig. Im Anschluss daran die Erstellung der HU-Bau sowie die Durchführung eines bauaufsichtlichen Verfahrens. Dabei sind die tragende Substanz, die Aufzugsanlage sowie die Voruntersucheungenzu beurteilen und einzubeziehen.
    Die Bruttogrundrissfläche beträgt ca. 15 000 m² und der Bruttorauminhalt ca. 63 000 m³. Lt. Kostenrichtwertermittlung ergeben sich für die Sanierung und Umnutzung Gesamtkosten inHöhe von ca. 25 400 000 EUR für KG 200-600
    .
    Für die Umnutzung der Maßnahme sind die Leistungsphasen 2-8 (beginnend mit 2, 3-8 als stufenweise, optionale Beauftragung) zu beauftragen. Optional können folgende, bes. Leistungen, abgerufen werden:
    — Anfertigen von Durchbruchsplänen
    — Beitrag zur EnEV
    .
    Voraussichtliche Terminplanung:
    Leistungsstufe 1:
    Erarbeitung und Abschluss LPH 2: November + Dezember 2017
    Entwurfsplanung bis Abgabe HU-Bau: Januar bis April 2018
    bis Abgabe Zustimmungsverfahren: Mai bis Oktober 2018
    .
    Leistungsstufe 2:
    Ausführungsplanung und Vorbereitung der Vergabe: November 2018 bis Juni 2019
    .
    Leistungsstufe 3:
    Mitwirkung bei der Vergabe: September 2019 bis Mai 2020
    .
    Leistungsstufe 4 – 5:
    Baubeginn: Juni 2020
    Fertigstellung und Beginn Inbetriebnahme: Mai / Juni 2022
    Nutzerübergabe: September 2022
    Projektabschluss: Dezember 2022
    .
    Vertreter des Planungsteams müssen während der gesamten Planungs- und Bauausführungsphase so rechtzeitig und so lange am Ort der Baumaßnahme präsent sein, dass ein zügiger Planungs- und Bauablauf gewährleistet ist. Der Auftragnehmer wird verpflichtet, ein Büro vor Ort ausreichend, jedoch mit mindestens 1 Mitarbeiter, bis zur Übergabe der baulichen Anlage zu besetzen.
    Adresse des Bauherren DE-55122 Mainz
    TED Dokumenten-Nr. 161062-2017
      Ergebnis anzeigen

  • Anzeigentext Ausschreibung

    maximieren

    • Deutschland-Mainz: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

      2017/S 083-161062

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Land Rheinland-Pfalz, vertreten durch das Ministerium der Finanzen, vertreten durch den Landesbetrieb für Liegenschafts- und Baubetreuung NL Mainz, vertretendurch den Niederlassungleiter
      Fritz-Kohl-Straße 9
      Mainz
      55122
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): LBB NL Koblenz, Zentrale Vergabestelle FbT, Hofstraße 257a, 56077 Koblenz
      Telefon: +49 2619701-0
      E-Mail: MTRSS0JSYW5jXV5hKkdrXmhhanY8aF5eamFwKmBh
      Fax: +49 2619701-444
      NUTS-Code: DEB35

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.LBBnet.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: http://www.vergabe.rlp.de
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Sanierung und Umnutzung Gebäude SB 2/4 (1331) als Auslagerungsgebäude für Seminar- und Büronutzung für die Johannes Gutenberg-Universität in Mainz, Technische Ausrüstung Anlagengruppe 1, 2, 3 und 8.

       

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71000000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Für die Sanierung und Umnutzung des vorhandenen Verwaltungsgebäudes in ein Auslagerungsgebäude sind für die Fachplanung technische Ausrüstung Anlagegruppen 1,2,3 und 8 gem. Teil 4 Abschnitt 1 HOAI, die Leistungsphasen 2-8 gem. § 55 der HOAI zu vergeben. Diese werden Stufenweise, beginnend mit LPH 2 vergeben. Die weitere Beauftragung erfolgt optional und ebenfalls Stufenweise. Ggf. können zusätzlich noch weitere, besondere Leistungen anfallen und abgerufen werden (siehe II.2.4.)

      .

      Der Arbeitnehmer erstellt gem. den Richtlinien für die Durchführung von Bauaufgaben des Landes Rheinland-Pfalz die HU-Bau (LPH 2-4) sowie die Unterlagen für das Genehmigungsverfahren (LPH 4). Nach Freigabe der HU-Bau erstellt der AN die Ausführungsplanung (LPH 5), die Leistungsbeschreibung mit Leistungsverzeichnissen (LPH 6) und wirkt beider Vergabe mit (LPH 7). Er übernimmt die Bauleitung während der Ausführung (LPH 8) und teilweise die Objektbetreuung (LPH 9).

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71000000
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DEB35
      Hauptort der Ausführung:

       

      Mainz.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Auf dem Gelände der Johannes Gutenberg Universität Mainz ist die Sanierung und Umnutzung des vorhandenen Verwaltungsgebäudes 1331 geplant. Hierzu sind die Leistungen für die Fachplanung technische Ausrüstung Anlagegruppen 1,2,3 und 8 gem. Teil 4 Abschnitt 1 HOAI,LPH 2-8 gem. § 55 der HOAI zu vergeben.

      .

      Das Verwaltungsgebäude soll bis auf die Rohbautragstrukturen entkernt werden und nach der Umnutzung mit Hörsälen, Seminar- und Büroräumen als Auslagerungsgebäude für weitere Grundinstandsetzungsmaßnahmen der Hochschule genutzt werden.

      Innerhalb der Sanierungsmaßnahme sind besonders die schadstoffbelasteten Teile des Gebäudes, sowie die abgehängte Fassade zu beachten. Das Dach und die Aufzugsanlage wurden bereits saniert.

      .

      Vorab ist das Aufstellen einer vorgezogenen, vertieften Kostenschätzung nötig. Im Anschluss daran die Erstellung der HU-Bau sowie die Durchführung eines bauaufsichtlichen Verfahrens. Dabei sind die tragende Substanz, die Aufzugsanlage sowie die Voruntersucheungenzu beurteilen und einzubeziehen.

      Die Bruttogrundrissfläche beträgt ca. 15 000 m² und der Bruttorauminhalt ca. 63 000 m³. Lt. Kostenrichtwertermittlung ergeben sich für die Sanierung und Umnutzung Gesamtkosten inHöhe von ca. 25 400 000 EUR für KG 200-600

      .

      Für die Umnutzung der Maßnahme sind die Leistungsphasen 2-8 (beginnend mit 2, 3-8 als stufenweise, optionale Beauftragung) zu beauftragen. Optional können folgende, bes. Leistungen, abgerufen werden:

      — Anfertigen von Durchbruchsplänen

      — Beitrag zur EnEV

      .

      Voraussichtliche Terminplanung:

      Leistungsstufe 1:

      Erarbeitung und Abschluss LPH 2: November + Dezember 2017

      Entwurfsplanung bis Abgabe HU-Bau: Januar bis April 2018

      bis Abgabe Zustimmungsverfahren: Mai bis Oktober 2018

      .

      Leistungsstufe 2:

      Ausführungsplanung und Vorbereitung der Vergabe: November 2018 bis Juni 2019

      .

      Leistungsstufe 3:

      Mitwirkung bei der Vergabe: September 2019 bis Mai 2020

      .

      Leistungsstufe 4 – 5:

      Baubeginn: Juni 2020

      Fertigstellung und Beginn Inbetriebnahme: Mai / Juni 2022

      Nutzerübergabe: September 2022

      Projektabschluss: Dezember 2022

      .

      Vertreter des Planungsteams müssen während der gesamten Planungs- und Bauausführungsphase so rechtzeitig und so lange am Ort der Baumaßnahme präsent sein, dass ein zügiger Planungs- und Bauablauf gewährleistet ist. Der Auftragnehmer wird verpflichtet, ein Büro vor Ort ausreichend, jedoch mit mindestens 1 Mitarbeiter, bis zur Übergabe der baulichen Anlage zu besetzen.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 57
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt nach formaler Prüfung der Vollständigkeit der nach III.1.1) bis III.1.3) vorzulegenden Nachweise, auf der Grundlage einer einheitlichen Bewertungsmatrix, welche in den Vergabeunterlagen („ Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb“) aufgeführt und näher erläutert ist. Folgende Eignungskriterien werden gewertet: Jahresumsatz, Jahresumsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags, Beschäftigtenzahl, Zahl der Fach- und Führungskräfte der Fachrichtung Fachplanung technische Ausrüstung, Anlagengruppe 1,2,3 und 8, Anzahl und Qualität der Referenzen, Maßnahmen zur Qualitätssicherung.

      Die Bewerber mit der höchsten Bewertung werden zur Verhandlung aufgefordert. Bei Punktgleichheit von mehr als 5 Bewerbern entscheidet das Los über die Teilnahme am weiteren Verhandlungsverfahren.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      Der AG behält sich eine stufenweise Beauftragung der einzelnen Leistungen entsprechend RBBau-Vertragsmuster vor (vgl. Ziffer II.2.4)). Die in den einzelnen Leistungsstufen zu erbringenden Grundleistungen der Leistungsphasen nach § 55 HOAI gliedern sich wie folgt: Leistungsstufe 1 (LPH 2, 3 und 4), Leistungsstufe 2 (LPH 5 und 6), Leistungsstufe 3 (LPH 7), Leistungsstufe 4 (LPH 8) und Leistungsstufe 5 (LPH 9). Ein Rechtsanspruch auf Übertragung der Leistungen besteht nicht.

      Bei stufenweiser Beauftragung kann der AN den Vertrag innerhalb einer Frist von einem Monat kündigen, wenn der AG die Leistungen für die jeweils folgende Stufe erst nach Ablauf von 24 Monaten nach Erfüllung der Leistungen der vorangegangenen Stufe beauftragt.

       

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

       

      Die genannte Vertragslaufzeit beinhaltet nicht die Dauer von 4 Jahren für den Anspruch auf Mängelbeseitigung gem. § 13 Abs. 4 VOB/B.

       

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Vorlage eines aktuellen Auszugs aus dem einschlägigen Berufs-, Handels- oder Partnerschaftsregister oder in Ermangelung eines solchen, eine aktuelle Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs- oder Herkunftslandes, sofern die Gesellschaftsform dies erfordert.

      .

      Erklärung, ob die in den §§ 123 oder 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) genannten Ausschlussgründe vorliegen (einschließlich der Ausschlussgründe nach § 21 des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes, § 98c des Aufenthaltsgesetzes und § 19 des Mindestlohngesetzes).

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Als Nachweis ist mit dem Bewerbungsbogen vorzulegen: eine aktuelle Versicherungspolice einer Berufshaftpflichtversicherung aus dem Jahr 2017 oder eine schriftliche Erklärung der Versicherung ohne Vorbehalte und nicht älter als zwei Monate, den geforderten Versicherungsschutz im Auftragsfall zur Verfügung zu stellen.

      .

      Der Auftragnehmer / die Arbeitsgemeinschaft muss eine Berufshaftpflichtversicherung während der gesamten Vertragszeit unterhalten und ist verpflichtet dem AG jährlich eine aktuelle Versicherungsbescheinigung vorzulegen. Er/Sie hat zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der im Vertrag genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistungen pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.

      .

      Bei einer Arbeitsgemeinschaft (ARGE) muss der Versicherungsschutz auf die ARGE ausgestellt sein. Alternativ kann eine gleichlautende Versicherung aller ARGE-Mitglieder vorgelegt werden, wenn gerade auch die Tätigkeit in einer ARGE mit Haftung für die gesamte ARGE mitversichert ist; aus der Bescheinigung muss eindeutig hervorgehen, dass diese Tätigkeit in einer ARGE mit Außenhaftung für die gesamte ARGE enthalten ist.

      .

      Erklärungen des Bewerbers (Einzelunternehmen bzw. Bewerbergemeinschaft) gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV über den allgemeinen Jahresumsatz und den spezifischen Jahresumsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags. Die Jahresumsätze der Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft bzw. der benannten Nachunternehmer, welche die Leistungen tatsächlich erbringen, werden aufaddiert.

      .

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers / der Arbeitsgemeinschaft mit einer Deckungssumme von mind. 5 000 000 EUR für Personenschäden und von mind. 3 000 000 EUR für sonstige Schäden bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers.

      .

      Der allgemeine Jahresumsatz brutto (Fachplanung technische Ausrüstung Anlagegruppen 1,2,3 und 8) der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre muss im Durchschnitt mind. 2 000 000 EUR pro Jahr betragen.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Zum Nachweis der fachlichen Eignung hat der Bewerber Nachweise und Erklärungen gem. § 46 Abs. 3 Nrn.1, 2, 3, 6, 8, 9, 10 VgV einzureichen. Entsprechende Formblätter werden mit den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellt.

      .

      Die nachfolgend im Einzelnen aufgeführten technischen Fach- und Führungskräfte sind gem. § 46 Abs. 3 Nrn. 2 und 6 VgV namentlich zu benennen und mit beruflicher Qualifikation anzugeben:

      — der Projektleiter,

      — der Bauleiter.

      .

      Die in den Mindeststandards geforderten beruflichen Qualifikationen sind nachzuweisen.

      .

      Für den Bewerber/das Unternehmen, den Projektleiter und den Bauleiter sind aussagekräftige projektbezogene Referenzunterlagen über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge einzureichen. Es werden alle Referenzen über einschlägige Dienstleistungsaufträge berücksichtigt, die in den letzten 10 Jahren erbracht wurden und die geforderten Mindeststandards erfüllen. Referenzobjekte des Bewerbers/des Unternehmens und des Projektleiters finden nur insoweit Berücksichtigung als mit der LPH 2 nach dem 01.05.2007 begonnen wurde und bis zum Zeitpunkt des Ablaufs der Teilnahmefrist (s. Ziff. IV.2.2)) mind. die LPH 8 (Objektüberwachung) oder die Bauausführung abgeschlossen ist. Referenzobjekte des Bauleiters finden nur insoweit Berücksichtigung als mit der LPH 6 nach dem 1.5.2007 begonnen wurde und bis zum Zeitpunkt des Ablaufs der Teilnahmefrist (s. Ziff. IV.2.2)) mind. die LPH 8 (Objektüberwachung) oder die Bauausführung abgeschlossen ist.

      .

      Zu den Referenzprojekten sind folgende Angaben über ein Projektdatenblatt abzugeben:

      a) Kurzbezeichnung der Baumaßnahme,

      b) Auftraggeber mit Name und Anschrift,

      c) Brutto-Grundfläche der Maßnahme (BGF nach DIN 277),

      d) erbrachte Leistungsphasen,

      e) Zeitraum der Leistungserbringung (von/bis),

      f) Rechnungswert (Honorar, netto).

      .

      Der Bewerber hat des Weiteren eine Erklärung abzugeben, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Bewerbers in den letzten drei Jahren sowie die Zahl seiner Fach- und Führungskräfte in der Fachrichtung Fachplanung technische Ausrüstung, Anlagengruppe 1,2,3, und 8 ersichtlich ist (§ 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV).

      .

      Der Bewerber hat eine Erklärung beizufügen aus der ersichtlich ist, über welche Ausstattung, Geräte und technische Ausrüstung er verfügt (§ 46 Abs. 3 Nr. 9 VgV). Für die Ausführung des Auftrags sind EDV-Schnittstellen zum Datenaustausch von CAD-Zeichnungen (mind. DXF u. DWG) und Leistungsverzeichnissen (mind. GAEB 1990) erforderlich.

      .

      Der Bewerber hat die Maßnahmen zur Qualitätssicherung zu beschreiben (§ 46 Abs. 3 Nr. 3 VgV) und anzugeben, welche Teile des Auftrages er unter Umständen als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt und – soweit bekannt – die Namen der vorgesehenen Unterauftragnehmer zu nennen (§§ 46 Abs. 3 Nr. 10, 36 VgV).

      .

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards: 2

      Der Projektleiter muss eine abgeschlossene Hochschulausbildung (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH bzw. Bachelor oder Master) in der Fachrichtung Fachplanung technische Ausrüstung Anlagegruppen 1,2,3 und 8 oder eine vergleichbare Berufszulassung und eine Berufserfahrung von mind. 3 Jahren in der genannten Fachrichtung nach Studienabschluss nachweisen.

      .

      Der Bauleiter muss eine abgeschlossene Hochschulausbildung (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH bzw. Bachelor oder Master) in der Fachrichtung Fachplanung technische Ausrüstung Anlagegruppen 1,2,3 und 8 oder eine vergleichbare Berufszulassung und eine Berufserfahrung in der Bauleitung von mind. 3 Jahren in der genannten Fachrichtung nach Studienabschluss nachweisen.

      .

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      1. Bewerber/das Unternehmen

      Mind. 1 Referenz über die Planung, Ausschreibung und Objektüberwachung (LPH 2-8, § 55 HOAI) für den Umbau oder die Sanierung von Hochschulverwaltungsgebäuden, Hörsaalgebäude, Institutsgebäude für Lehre und Forschung gemäß HOAI. Das Gebäude sollte mehrgeschossig sein und mind. 5000 m2 BGF haben. Bei laufenden Bauprojekten muss der Leistungsstand der Referenz mind. LPH 8 und diese mind. zu 50 % erbracht oder die gesamte Bauausführung abgeschlossen sein.

      .

      2. Projektleiter

      Mind. 1 Referenz über die Planung, Ausschreibung und Objektüberwachung (LPH 2-8, § 55 HOAI) für den Umbau oder die Sanierung von Hochschulverwaltungsgebäuden, Hörsaalgebäude, Institutsgebäude für Lehre und Forschung gemäß HOAI.

      Das Gebäude sollte mehrgeschossig sein und mind. 5 000 m² BGF haben. Bei laufenden Bauprojekten muss der Leistungsstand der Referenz mind. LPH 8 und diese mind. zu 50 % erbracht oder die gesamte Bauausführung abgeschlossen sein.

      .

      3. Bauleiter

      Mind. 1 Referenz über Ausschreibung und Objektüberwachung (LPH 6-8, § 55 HOAI) für den Umbau oder die Sanierung von Hochschulverwaltungsgebäuden, Hörsaalgebäude, Institutsgebäude für Lehre und Forschung gemäß HOAI. Das Gebäude sollte mehrgeschossig sein und mind. 5 000 m² BGF haben. Bei laufenden Bauprojekten muss der Leistungsstand der Referenz mind. LPH 8 und diese mind. zu 50 % erbracht oder die gesamte Bauausführung abgeschlossen sein

      .

      Die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Bewerbers in den letzten drei Jahren muss mind. 4 Beschäftigte betragen.

      Die durchschnittliche jährliche Zahl seiner Fach- und Führungskräfte der Fachrichtung Fachplanung technische Ausrüstung Anlagengruppe 1,2,3, und 8 in den letzten drei Jahren muss mind. 3 Beschäftigte betragen.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die nach dem für die Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Ingenieur oder beratender Ingenieur zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden. Ein entsprechender Nachweis ist vorzulegen.

      .

      Juristische Personen oder Bewerbergemeinschaften sind teilnahmeberechtigt, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen nennen, der die vorgenannten Anforderungen erfüllt.

      .

      Auswärtige Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche Voraussetzung für ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung der benannten Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG über die Anerkennung von Berufsqualifikationen, geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU, gewährleistet ist.

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      Die Teilnahme von Bewerbergemeinschaften ist unter der Voraussetzung zulässig, dass diese im Auftragsfall die Form einer Arbeitsgemeinschaft annehmen, einen bevollmächtigten Vertreter bestimmen u. sich vertraglich zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten (siehe Bewerbungsbogen zum Teilnahmewettbewerb).

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 12/06/2017
      Ortszeit: 23:59
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      1) Bewerbergemeinschaften

      Bewerbergemeinschaften, die sich erst nach der Einreichung des Teilnahmeantrages gebildet haben, werden nicht zugelassen. Mehrfachbewerbungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und führen zum Ausschluss aller betroffenen Bewerbergemeinschaften.

      .

      Für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft ist ein eigener mit den erforderlichen Angaben ausgefüllter und unterzeichneter Bewerbungsbogen einzureichen. Liegt bei einem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft ein zwingender Ausschlussgrund nach § 123 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) oder ein fakultativer Ausschlussgrund nach § 124 GWB vor, so muss dieses Mitglied ersetzt werden.

      .

      Bei Bewerbergemeinschaften sind nur ein Projektleiter und ein Bauleiter zu benennen. Die Leistungsabgrenzung innerhalb der Bewerbergemeinschaft ist darzustellen.

      .

      2) Eignungsleihe (§ 47 VgV)

      Beabsichtigt der Bewerber im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten eines anderen Unternehmens in Anspruch zu nehmen und erfüllt dieses Unternehmen die entsprechenden Eignungskriterien nicht oder liegt bei diesem Unternehmen ein zwingender Ausschlussgrund nach § 123 GWB oder ein fakultativer Ausschlussgrund nach § 124 GWB vor, so muss dieses Unternehmen ersetzt werden. Für jedes Unternehmen, dessen Kapazitäten in Anspruch genommen werden soll, ist ein eigener mit den erforderlichen Angaben ausgefüllter und unterzeichneter Bewerbungsbogen einzureichen. Zum Nachweis, dass dem Bewerber die erforderlichen Kapazitäten des anderen Unternehmens zur Verfügung stehen, hat er eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.

      .

      3) Unteraufträge (§ 36 VgV)

      Beabsichtigt der Bewerber eine Unterauftragsvergabe, so hat der Bewerber die Teile des Auftrags, die er an Dritte zu vergeben beabsichtigt, und – soweit bekannt – die Namen der vorgesehenen Unterauftragnehmer zu benennen. Der Bewerber hat mit dem Teilnahmeantrag im Bewerbungsbogen Angaben zu den vorgesehenen Unterauftragnehmern und dessen Vertretern sowie Erklärungen zum Vorliegen von Ausschlussgründen zu machen. Zum Nachweis, dass dem Bewerber die erforderlichen Mittel der anderen Unternehmen zur Verfügung stehen, hat er vor Zuschlagserteilung entsprechende Verpflichtungserklärungen vorzulegen.

      .

      4) Vergabeunterlagen/Teilnahmeantrag

      Für den Teilnahmeantrag sind die vom Auftraggeber zur Verfügung gestellten Vordrucke zu verwenden und in Schriftform (§ 126 BGB) in einem verschlossenen und gekennzeichneten Umschlag bei der unter Ziffer I.1) angegebenenen Kontaktstelle einzureichen. Der Teilnahmeantrag/Bewerbungsbogen ist an der dafür vorgesehenen Stelle durch rechtmäßige Originalunterschrift (keine Scans und keine Kopien) einer vertretungsberechtigten Person zu unterzeichnen.

      .

      Der Teilnahmeantrag muss die im Bewerbungsbogen geforderten Erklärungen und Nachweise enthalten. Die Angaben sind wahrheitsgemäß zu machen. Änderungen des Bewerbers an seinen Eintragungen müssen zweifelsfrei sein. Alle Eintragungen müssen dokumentenecht sein. Änderungen an den Vergabeunterlagen sind unzulässig.

      .

      Nicht unterschriebene sowie nicht fristgerecht oder in elektronischer Form eingereichte Teilnahmeanträge/ Bewerbungsbögen bzw. formlose Anträge, die nicht unter Verwendung der Vordrucke des Auftraggebers gestellt werden, werden vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.

      .

      5) Erhalt der Vergabeunterlagen/Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb

      Die Vergabeunterlagen können kostenlos vom Vergabemarktplatz Rheinland-Pfalz www.vergabe.rlp.de ab sofort bis zum Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge (vgl. Ziff. IV.2.2)) heruntergeladen und Nachrichten der Vergabestelle eingesehen werden. Es gelten hierfür die AGB des Vergabemarktplatzes. Zusätzlich können die Vergabeunterlagen unter der E-Mail-Adresse MjE2Zl9WZlViV1FSVR5bX1JcVV5qMFxSUl5VZB5UVQ== kostenlos angefordert werden.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Rheinland-Pfalz
      Stiftsstraße 9
      Mainz
      55116
      Deutschland
      Telefon: +49 6131162234
      E-Mail: MjE4ZFNgVU9QU1lPW1tTYBxgWl4uW2VZU1ocYFpeHFJT
      Fax: +49 6131162113

      Internet-Adresse:http://www.mwkel.rlp.de

      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Gemäß § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist ein Verstoß gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Erkenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften,

      1. die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.

      2. die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.

      .

      Bei Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      entfällt
      entfällt
      Deutschland
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      26/04/2017
    © European Union, http://ted.europa.eu
  • Protected by Copyscape
  • Gewährleistung

    competitionline übernimmt keine Verantwortung für Fehler, Auslassungen, Unterbrechungen, Löschungen, Mängel oder Verzögerungen im Betrieb oder bei Übertragung von Inhalten. competitionline übernimmt keine Verantwortung für Einbußen oder Schäden, die aus der Verwendung der Internetseiten, aus der Verwendung von Nutzerinhalten oder von Inhalten Dritter, die aus den Internetseiten oder über den Service gepostet oder an Nutzer übertragen werden, oder aus Interaktionen zwischen Nutzer und Internetseiten (online oder offline) resultieren. Bitte lesen Sie hierzu unsere Nutzungsbedingungen.


INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 28.04.2017
Ergebnis veröffentlicht 16.10.2017
Zuletzt aktualisiert 23.03.2018
Wettbewerbs-ID 2-263617 Status Kostenpflichtig
Seitenaufrufe 178