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  • DE-61231 Bad Nauheim
  • 08/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-264107)

Erschließung Wohngebiet Bad Nauheim Süd


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 22.08.2017 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Tatsächliche Teilnehmer: 4
    Gebäudetyp Verkehr
    Art der Leistung Objektplanung Verkehrsanlagen / Objektplanung Ingenieurbauwerke
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Stadt Bad Nauheim, Bad Nauheim (DE)
    Betreuer Bauwert Projektmanagement GmbH & Co. KG, Limburg (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Leistungen gem. HOAI 2013
    Teil 3 Objektplanung:
    Abschnitt 3: Ingenieurbauwerk
    §§ 41 ff HOAI i. V. m. Anlage 12, LPH 1-9 (hier: Leistungen für Bauwerke und Anlagen der Abwasserentsorgung)
    Abschnitt 4: Verkehrsanlagen
    §§ 45 ff HOAI i. V. m. Anlage 13, LHP 1-9 (hier: Anlagen des Straßenverkehrs)
    Die Stadt Bad Nauheim beabsichtigt, die Ingenieurleistungen für die Erschließung des zukünftigen Baugebietes Bad Nauheim-Süd zu vergeben. Das Baugebiet umfasst eine Fläche von ca. 17,5 ha, davon ca. 2,9 ha Verkehrsfläche und ca. 3,9 ha Grünanlage. Die Anzahl der vorgesehenen Wohneinheiten beträgt ca. 440.
    Die erforderlichen Ingenieurleistungen umfassen die Planung und die Betreuung der Tiefbauarbeiten
    — der Entwässerung (Kanal im Trennsystem) sowohl im Gebiet als auch die Anbindung an das Bestandssystem,
    — der Verkehrsinfrastruktur sowohl im Gebiet als auch die Anbindungen an die umliegenden Straßen.
    Leistungsumfang
    Die Stadt Bad Nauheim beabsichtigt, die Ingenieurleistungen für die Erschließung des zukünftigen Baugebietes Bad Nauheim-Süd zu vergeben. Das Baugebiet umfasst eine Fläche von ca. 17,5 ha, davon ca. 2,9 ha Verkehrsfläche und ca. 3,9 ha Grünanlage. Die Anzahl der vorgesehenen Wohneinheiten beträgt ca. 440.
    Die erforderlichen Ingenieurleistungen umfassen die Planung und die Betreuung der Tiefbauarbeiten
    — der Entwässerung (Kanal im Trennsystem) sowohl im Gebiet als auch die Anbindung an das Bestandssystem,
    — der Verkehrsinfrastruktur sowohl im Gebiet als auch die Anbindungen an die umliegenden Straßen (u. a. ein Kreisverkehrsplatz und ein Knoten mit klassifizierter Straße).
    Der entsprechende Bebauungsplan wird im Juli 2017 rechtskräftig werden, die Erschließungsarbeiten selbst sollen im März 2018 starten.
    Das Plangebiet befindet sich im Süden des Stadtgebiets von Bad Nauheim am Rand der Kernstadt. Die Entfernung vom nördlichen Rand bis zur Innenstadt beträgt Luftlinie etwa 800m. Die Fläche liegt zwischen der Homburger Straße im Westen und der Friedberger Straße im Osten und schließt östlich und südlich an den Friedhof an. Das Gelände liegt in einer Höhe von etwa 140 bis 148 m NHN. Das nach Osten gerichtete Gefälle ist schwach zur Usa-Aue hin geneigt. Der Hochpunkt im Plangebiet liegt an der Homburger Straße. Der Tiefpunkt mit ca. 140 m NHN an der Friedberger Straße. Das Plangebiet befindet sich im Außenbereich und wird derzeit überwiegend landwirtschaft-lich genutzt.
    Für die entwässerungstechnische Erschließung im Trennsystem liegt bereits ein Entwässerungskonzept mit einer überschläglichen hydraulischen Berechnung vor. In dem Entwässerungskonzept berücksichtigt wurde auch eine mögliche spätere Erweiterung des Plangebietes (BG West). Für die Regenwassereinleitung in den Vorfluter Usa besteht eine Einleitebeschränkung, d. h. eine Drosselung und Rückhaltung ist bei der Planung zu berücksichtigen. Alternative Rückhaltemöglichkeiten sind aufzuzeigen bzw. zu prüfen. Das anfallende Schmutzwasser ist am Ende des Baugebietes zu sammeln und über eine Druckleitung an die öffentliche Kanalisation im Bereich des Kläranlagenzulaufs parallel der Usa anzuschließen. Die Kanalhausanschlüsse sind bis zu ca. 1 m über die Grundstücksgrenzen vorzuverlegen.
    Das Plangebiet wird über 4 Knotenpunkte (3x Gemeindestraße, 1x Kreisstraße) an das bestehende Straßennetz angebunden:
    — KP Schwalheimer Str./Teilgebiet Nord (bereits ausgebaut),
    — KP Friedberger Str./Teilgebiet Nord (dreiarmiger Knotenpunkt),
    — KP Homburger Str. (K21)/Teilgebiet Südwest (dreiarmiger Knotenpunkt mit Abbiegespur),
    — KP Friedberger Str./In der Au (Der bis dato lichtsignalgeregelte Knotenpunkt soll zum Kreisverkehr umgebaut werden).
    Die Verkehrsflächen innerhalb des Wohngebietes sollen gemäß dem Standard anderer in den letzten Jahren in Bad Nauheim entwickelten Wohngebiete (Am Goldstein I-III, Auf dem Hempler) ausgebaut werden. Das umfasst sowohl die Planung und Herstellung verkehrsberuhigter Bereiche in Pflasterbauweise als auch von Verkehrsflächen im Trennsystem (Trennung Gehbereiche/Fahrbahn mittels Bord und Rinne und Einsatz unterschiedlicher Materialien). Die Planung der Verkehrsflächen soll den vollständigen Straßenendausbau umfassen. Im Rahmen der Erschließung in 2018 und 2019 (Verlegung der Ver- und Entsorgungsleitungen) ist zunächst die Baustraße herzustellen. Vorgesehen ist, den Straßenendausbau je nach Bebauungsgrad frühestens ab 2021 durchzuführen.
    Im Zuge der Herstellung der Verkehrsflächen beabsichtigen die Stadtwerke Bad Nauheim GmbH die Verlegung von Versorgungsleitungen (Elektrizität, Trinkwasser), Telekommunikation sowie Fernwärme. Die erforderlichen Ingenieurleistungen werden gesondert vergeben.
    Projektadresse DE-61231 Bad Nauheim
    TED Dokumenten-Nr. 167975-2017
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Bad Nauheim: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

      2017/S 086-167975

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Magistrat der Stadt Bad Nauheim
      Parkstraße 36-38
      Bad Nauheim
      61231
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Fachdienstleiter Tiefbau und Verkehrsplanung, Herr Dip. Ing. Gründer
      Telefon: +49 6032343361
      E-Mail: MTlkWGVdaVxbJV5pbFxlW1xpN1lYWyRlWGxfXGBkJVtc
      Fax: +49 6032343428
      NUTS-Code: DE71E

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.badnauheim.de

      Adresse des Beschafferprofils: http://www.bad-nauheim.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.had.de/onlinesuche_freeeu.html?SHOWPUB=3479-90
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Bauwert Projekt Consult GmbH
      Diezerstr. 50
      Limburg
      65549
      Deutschland
      Telefon: +049 6431-5909974
      E-Mail: MjE3V1RTVGFUYS9RUGRmVGFjHVFYaQ==
      Fax: +049 6431-5909979
      NUTS-Code: DE723

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.bauwert.biz

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
      Bauwert Projekt Consult GmbH
      Diezerstr. 50
      Limburg
      65549
      Deutschland
      Telefon: +049 6431-5909974
      E-Mail: MjE5VVJRUl9SXy1PTmJkUl9hG09WZw==
      Fax: +049 6431-5909979
      NUTS-Code: DE723

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.bauwert.biz

      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Erschließung Wohngebiet Bad Nauheim Süd.

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: VgV_BN_Süd
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71000000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Leistungen gem. HOAI 2013

      Teil 3 Objektplanung:

      Abschnitt 3: Ingenieurbauwerk

      §§ 41 ff HOAI i. V. m. Anlage 12, LPH 1-9 (hier: Leistungen für Bauwerke und Anlagen der Abwasserentsorgung)

      Abschnitt 4: Verkehrsanlagen

      §§ 45 ff HOAI i. V. m. Anlage 13, LHP 1-9 (hier: Anlagen des Straßenverkehrs)

      Die Stadt Bad Nauheim beabsichtigt, die Ingenieurleistungen für die Erschließung des zukünftigen Baugebietes Bad Nauheim-Süd zu vergeben. Das Baugebiet umfasst eine Fläche von ca. 17,5 ha, davon ca. 2,9 ha Verkehrsfläche und ca. 3,9 ha Grünanlage. Die Anzahl der vorgesehenen Wohneinheiten beträgt ca. 440.

      Die erforderlichen Ingenieurleistungen umfassen die Planung und die Betreuung der Tiefbauarbeiten

      — der Entwässerung (Kanal im Trennsystem) sowohl im Gebiet als auch die Anbindung an das Bestandssystem,

      — der Verkehrsinfrastruktur sowohl im Gebiet als auch die Anbindungen an die umliegenden Straßen.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE71E
      Hauptort der Ausführung:

       

      61231 Bad Nauheim.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Die Stadt Bad Nauheim beabsichtigt, die Ingenieurleistungen für die Erschließung des zukünftigen Baugebietes Bad Nauheim-Süd zu vergeben. Das Baugebiet umfasst eine Fläche von ca. 17,5 ha, davon ca. 2,9 ha Verkehrsfläche und ca. 3,9 ha Grünanlage. Die Anzahl der vorgesehenen Wohneinheiten beträgt ca. 440.

      Die erforderlichen Ingenieurleistungen umfassen die Planung und die Betreuung der Tiefbauarbeiten

      — der Entwässerung (Kanal im Trennsystem) sowohl im Gebiet als auch die Anbindung an das Bestandssystem,

      — der Verkehrsinfrastruktur sowohl im Gebiet als auch die Anbindungen an die umliegenden Straßen (u. a. ein Kreisverkehrsplatz und ein Knoten mit klassifizierter Straße).

      Der entsprechende Bebauungsplan wird im Juli 2017 rechtskräftig werden, die Erschließungsarbeiten selbst sollen im März 2018 starten.

      Das Plangebiet befindet sich im Süden des Stadtgebiets von Bad Nauheim am Rand der Kernstadt. Die Entfernung vom nördlichen Rand bis zur Innenstadt beträgt Luftlinie etwa 800m. Die Fläche liegt zwischen der Homburger Straße im Westen und der Friedberger Straße im Osten und schließt östlich und südlich an den Friedhof an. Das Gelände liegt in einer Höhe von etwa 140 bis 148 m NHN. Das nach Osten gerichtete Gefälle ist schwach zur Usa-Aue hin geneigt. Der Hochpunkt im Plangebiet liegt an der Homburger Straße. Der Tiefpunkt mit ca. 140 m NHN an der Friedberger Straße. Das Plangebiet befindet sich im Außenbereich und wird derzeit überwiegend landwirtschaft-lich genutzt.

      Für die entwässerungstechnische Erschließung im Trennsystem liegt bereits ein Entwässerungskonzept mit einer überschläglichen hydraulischen Berechnung vor. In dem Entwässerungskonzept berücksichtigt wurde auch eine mögliche spätere Erweiterung des Plangebietes (BG West). Für die Regenwassereinleitung in den Vorfluter Usa besteht eine Einleitebeschränkung, d. h. eine Drosselung und Rückhaltung ist bei der Planung zu berücksichtigen. Alternative Rückhaltemöglichkeiten sind aufzuzeigen bzw. zu prüfen. Das anfallende Schmutzwasser ist am Ende des Baugebietes zu sammeln und über eine Druckleitung an die öffentliche Kanalisation im Bereich des Kläranlagenzulaufs parallel der Usa anzuschließen. Die Kanalhausanschlüsse sind bis zu ca. 1 m über die Grundstücksgrenzen vorzuverlegen.

      Das Plangebiet wird über 4 Knotenpunkte (3x Gemeindestraße, 1x Kreisstraße) an das bestehende Straßennetz angebunden:

      — KP Schwalheimer Str./Teilgebiet Nord (bereits ausgebaut),

      — KP Friedberger Str./Teilgebiet Nord (dreiarmiger Knotenpunkt),

      — KP Homburger Str. (K21)/Teilgebiet Südwest (dreiarmiger Knotenpunkt mit Abbiegespur),

      — KP Friedberger Str./In der Au (Der bis dato lichtsignalgeregelte Knotenpunkt soll zum Kreisverkehr umgebaut werden).

      Die Verkehrsflächen innerhalb des Wohngebietes sollen gemäß dem Standard anderer in den letzten Jahren in Bad Nauheim entwickelten Wohngebiete (Am Goldstein I-III, Auf dem Hempler) ausgebaut werden. Das umfasst sowohl die Planung und Herstellung verkehrsberuhigter Bereiche in Pflasterbauweise als auch von Verkehrsflächen im Trennsystem (Trennung Gehbereiche/Fahrbahn mittels Bord und Rinne und Einsatz unterschiedlicher Materialien). Die Planung der Verkehrsflächen soll den vollständigen Straßenendausbau umfassen. Im Rahmen der Erschließung in 2018 und 2019 (Verlegung der Ver- und Entsorgungsleitungen) ist zunächst die Baustraße herzustellen. Vorgesehen ist, den Straßenendausbau je nach Bebauungsgrad frühestens ab 2021 durchzuführen.

      Im Zuge der Herstellung der Verkehrsflächen beabsichtigen die Stadtwerke Bad Nauheim GmbH die Verlegung von Versorgungsleitungen (Elektrizität, Trinkwasser), Telekommunikation sowie Fernwärme. Die erforderlichen Ingenieurleistungen werden gesondert vergeben.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Die nachstehenden Kriterien
      Qualitätskriterium - Name: Personaleinsatzkonzept / Gewichtung: 10
      Qualitätskriterium - Name: Terminplanung / Gewichtung: 20
      Qualitätskriterium - Name: Kostenplanung / Gewichtung: 20
      Qualitätskriterium - Name: Qualität der Planung / Gewichtung: 15
      Qualitätskriterium - Name: Honorarangebot / Gewichtung: 30
      Qualitätskriterium - Name: Art des Vortrags / Gewichtung: 5
      Preis - Gewichtung: 30
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 55
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Die Auswahl der Bewerber erfolgt anhand der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit und anhand der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit, siehe III.1.1), III.1.2), III.1.3), sowie ergänzend in den Bewerbungsunterlagen angeführt.

      Gewichtung gem. Wertungsmatrix:

      — Durchschnittlicher Gesamtumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre netto, max. 5 Punkte,

      — Durchschnittliche Anzahl der festangestellten Mitarbeiter, die mit entsprechender Leistung betreut sind (Inhaber/Gesellschafter, Geschäftsführer, Ing./Arch./Techniker) in den letzten 3 Geschäftsjahren, max. 5 Punkte,

      — Referenzen gem. den benannten Auswahlkriterien, max. 3 Referenzen á 15 Punkte, max. 45 Punkte.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      Der Auftraggeber hält sich eine stufenweise Beauftragung der Leistung vor. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller Leistungsstufen besteht nicht.

       

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Folgende Angaben sind entsprechend des zu verwendenden Teilnahmebogens zu tätigen:

      1) Verbindliche Erklärung, dass keine Ausschlussgründe gem. § 123 Abs. 1 GWB und § 124 Abs. 1 und Abs. 2 GWB vorliegen und dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen ist (Auschlusskriterium).

      2) Verpflichtungserklärung zur Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG). Das beigefügte Formular ist mit dem Teilnahmeantrag beizufügen.

      3) Angabe der Befähigung zur Berufsausübung gem. § 44 VgV und Eintragung in ein Berufs- und Handelsregister.

      Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Folgende Anagaben sind entsprechend des zu verwendenden Teinahmebogens zu tätigen:

      1) Verbindliche Erklärung zur Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 (3) VgV;

      2) Verbindliche Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten 3 Jahren in Euro gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 4 Nr. 4 VgV

      Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Mindestdeckung der Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut für

      Personenschäden 2 500 000 EUR und für sonstige Schäden 2 000 000 EUR jeweils mind. 2-fach maximiert im Versicherungsjahr.

      Mindestanforderung an den Umsatz: mind. 300 000 EUR (netto) durchschnittlicher Umsatz in den letzten 3 Jahren.

      Mindestanaforderung an die Anzahl der im Durchschnitt Beschäftigten in den letzten drei Jahren: 4.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Folgende Angaben sind entsprechend des zu verwendenden Teilnahmebogens zu tätigen:

      1) Erklärung aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber beschäftigten Mitarbeiter, die mit entsprechender Leistung betreut sind (Inhaber/Gesellschafter, Geschäftsführer, Ing./Architekt/Techniker), in den letzten 3 Geschäftsjahren hervorgeht.

      2) Angabe und Nachweis der beruflichen Befähigung und Qualifikation der Führungskräfte durch die Berechtigung, die Berurfsbezeichnung Dipl.-Ing./Master/Bachelor führen zu dürfen gem. § 46 Abs. 3 (8) VgV;

      3) Darstellung von mind. 1, höchstens 3 vergleichbare Referenzprojekte mit Fertigstellung innerhalb der letzten 5 Jahre. Die Fertigstellung darf nicht vor März 2012 erfolgt sein, der Baubeginn muss vor März 2017 erfolgt sein. Es muss jeweils eine Referenz entsprechend des Leistungsbildes §§ 41 ff HOAI i. V. m Anlage 12 und eine Referenz entsprechend des Leistungsbildes §§ 45 ff HOAI i. V. m. Anlage 13 nachgewiesen werden. Als vergleichbares Referenzprojekt werden Erschließungsanlagen angesehen, die mind. der Honorarzone II entsprechend der Objektlisten gem. Anlage 12 + 13 HOAI zu zuordnen sind.

      Folgenden Angaben sind je Referenz zu machen:

      — Name des Leistungserbringers,

      — Projektbezeichnung,

      — Projektbeschreibung,

      — Projektgröße, durch Angabe der Herstellungskosten netto,

      — Projektgröße, durch Angabe der Gebietsgröße,

      — Fertigstellung,

      — Baubeginn,

      — Leistungsumfang des Bewerbers (Angabe der beauftragten und erbrachten Leistungsphasen nach HOAI),

      — Vollumfänglich bearbeitete Leistungsphasen in der Zeit von 3/2012-3/2017,

      — Art des Auftraggebers (privater AG/öffentlicher AG),

      — Benennung des Auftraggebers (Bezeichnung, Anschrift, Kontaktdaten) mit Referenzperson des Auftraggebers.

      Auch bei Bewerbergemeinschaften können in Summe mind. eine bis max. drei geforderte Referenzen eingereicht werden.

      Für die eingereichten Referenzen gelten folgende Bedingungen, die Nichteinhaltung führt zum Auschluss der jeweiligen Referenz:

      Das Projektdatenblatt entsprechend des Teilnahmeantrags ist jeweils vollständig auszufüllen. Hierbei ist die zusätzlche Darstellung je Referenzprojekt auf max. 2 DIN A4 Blatt zu beschränken. Unterlagen, die unaufgefordert eingereicht werden, gehen nicht in die Wertung ein.

      Referenzen, die als verantwortliche/r Projektleiter/in in einem früheren Arbeitsverhältnis erbracht wurden, werden gewertet, falls eine entsprechende schriftliche Bestätigung des Auftraggebers oder des ehemaligen Arbeitgebers vorliegt.

      Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Mindestanforderung an die Anzahl der festangestellten, mit entsprechenden Leistungen betraute Mitarbeiter: 4 Beschäftigte durchschnittlich in den letzten 3 Jahren (kfm. Auf-u. Abrunden von Dezimalstellen).

      Bei Bewerbergemeinschaften wird die Summe aus dem jährlichen Mittel gebildet.

      Mindestanforderung an alle Referenzen (Nichteinhaltung führt zum Ausschluss der Referenz):

      — ausschließlich vergleichbare Projekte,

      — Baubeginn vor 3/2017,

      — abschließende Fertigstellung und Leistungsende (Lph. 8) nach 3/2012,

      — Herstellungskosten mind. 1 000 000 EUR netto,

      — Honorarzone mind. II.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      Mit Einreichung des Teilnahmeantrages hat der Bewerber einen Nachweis nach §§ 44, 75 Abs. 1 VgV zu erbringen, dass er in Hessen berechtigt ist, die Berufsbezeichnung „Ingenieur“ zu tragen oder in der BRD entsprechend als „Ingenieur“ tätig zu werden. Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlischen Berufsangehörigen bennenen.

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 06/06/2017
      Ortszeit: 12:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      (1) Die Bewerbung um die Teilnahme am Verfahren (Teilnahmeantrag) ist nur mit dem vom Auftraggeber vorgegebenen Teilnahmeantrag möglich. Teilnahmeanträge, für die das Formular nicht verwendet wurde, werden vom Verfahren ausgeschlossen. Die Teilnahmeunterlagen stehen dieser Bekanntmachung als Download zur Verfügung.

      (2) Der Teilnahmeantrag ist zu unterzeichnen. Bei Bewerbergemeinschaften ist die Unterschrift von jedem Mitglied zu leisten.

      (3) Im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs werden an die Bewerber keine weiteren Unterlagen versendet.

      (4) Rückfragen zum Verfahren sind ausschließlich per Email oder schriftlich an die unter I.3) genannte Kontaktstelle zu richten. Mündliche oder Fernmündliche Anfragen werden nicht entgegengenommen. Es können nur Rückfragen beantwortet werden, die bis zum 26.5.2017, 12:00 Uhr der unter I.3) genannten Stelle vorliegen.

      (5) Der Teilnahmeantrag ist bei der unter I.3) genannten Stelle fristgerecht, bis zum 6.6.2017, 12:00 Uhr, in einem verschlossenen, gekennzeichnetem Umschlag, mit der Bezeichnung: VgV-Verfahren Erschließung Wohngebiet Bad Nauheim, in Papierform sowie als pdf.-Datei auf einem digitalen Datenträger einzureichen. Das Datum des Poststempels ist nicht maßgebend.

      (6) Ein unvollständig eingereichter Teilnahmeantrag führt zum Anschluss am Verfahren, sofern der Auftraggeber nicht von der Nachforderungsmöglichkeit gebrauch macht, oder die Unterlagen im Rahmen der gesetzten Nachrist durch den Bewerber nicht eingereicht werden.

      (7) Teilnahmeanträge, die auf elektronischem Wege übersendet werden, finden keine Berücksichtigung.

      (8) Ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht. Die eingereichten Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesendet.

      (9) Mehrfachbewerbungen sind unzulässig. Dies gilt sowohl für Einzelbewerber und deren Niederlassungen als auch für Mitglieder von Bewerbergemeinschaften.

      (10) Angaben des Bewerbers, die nicht wahrheitsgemäß getroffen sind, führen zum Ausschluss am Verfahren.

      (11) Die Verfahrenssprache ist deutsch

      (12) Das Leistungsbild der HOAI 2013 ist für alle Bewerber bindend.

      (13) Die Leistung muss in nachfolgendem Zeitrahmen erbracht werden:

      Anfang 10/2017 Vorlage der Ausführungsplanung / Abstimmung mit AG

      Ende 10/2017 Übergabe Ausschreibungsunterlagen / Kostenberechnung

      Anfang 11/2017 Veröffentlichung Ausschreibung

      Ende 11/2017 Versendung der Ausschreibungsunterlagen

      Mitte 1/2018 Submission

      Mitte 2/2018 Zuschlagserteilung durch AG

      Mitte 3/2018 Baubeginn Kanalbau mit anschließender Herstellung der Baustraßen

      Ende 9/2019 Fertigstellung Kanalbau inkl. Hausanschlüsse, Baustraßen innerhalb des Baugebietes, Endausbau des Kreisverkehrs (Straßenanbindung Friedberger Straße und Homburger Straße)

      Der Straßenendausbau der inneren Erschließung soll in Abhängigkeit vom Bebauungsgrad des Gebietes (min. 90 %) voraussichtlich ab 2021 erfolgen.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      Darmstadt
      64283
      Deutschland
      Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      Darmstadt
      64283
      Deutschland
      Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen.

      Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      Darmstadt
      64283
      Deutschland
      Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      02/05/2017
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 04.05.2017
Ergebnis veröffentlicht 30.08.2017
Zuletzt aktualisiert 31.05.2021
Wettbewerbs-ID 2-264107 Status Kostenpflichtig
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