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  • DE-80802 München
  • 09/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-265797)

Generalsanierung der studentischen Wohnanlage Studentenstadt Freimann, Christoph-Probst-Straße 6, 8 und 12 – Fachplanung Technische Ausrüstung (ELT)


 
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    Entscheidung 04.09.2017 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 3
    Gebäudetyp Hochschulen, Wissenschaft und Forschung / Wohnungsbau
    Art der Leistung Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Studentenwerk München, München (DE)
    Betreuer Landherr und Partner Architekten und Stadtplaner mbB, München (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Gegenstand des Aufttrags sind die Leistungen für die Fachplanung Technische Ausrüstung für die Anlagengruppen 4, 5 und 6 entsprechend HOAI Teil 4, Abschnitt 2.
    Leistungsumfang
    Das Studentenwerk München beabsichtigt, die Gebäude Nr. 11, 12 und 13, Christoph-Probst-Str. 12, 8 und 6 in der Studentenstadt Freimann zu sanieren. Die Gebäude wurden 1974 / 1975 nach den Plänen des Münchner Architekten Sepp Pogadl als Stahlbeton-Schottenbauweise mit Flachdach errichtet. Abgesehen von der realisierten Anzahl der Vollgeschosse und der Länge der Häuser gleichen sich die Gebäude in den Konstruktionsdetails und den Achsmaßen.
    Eckdaten zu den Gebäuden: Haus 11 mit ca. 246 Einzel-Apartments, 8 Vollgeschosse, Bruttorauminhalt ca. 16 750 m3. Haus 12 mit ca. 440 Einzel-Apartments, 12 Vollgeschosse, BRI ca. 28 750 m3. Haus 13 mit ca. 180 Einzel-Apartments, 7 Vollgeschosse, BRI ca. 12 270 m3.
    Die Gebäude entsprechen hinsichtlich der technischen und bauphysikalischen Anforderungen sowie der Barrierefreiheit nicht mehr den heutigen Standards und weisen im Bereich der Technischen Ausrüstung erhebliche Mängel auf. Die Gebäude sollen in drei Bauabschnitten generalsaniert werden. Nach derzeitigem Kenntnisstand geht der Auftraggeber von folgenden Kostenansätzen (netto) für die Generalsanierung der Gebäude Nr. 11, 12 und 13 aus: Kostengruppe 300 = ca. 22 260 000 EUR, Kostengruppe 400 = ca. 9 540 000 EUR. Die Ausführung des ersten Bauabschnitts (Haus 11) soll 2018 durchgeführt werden.
    Gegenstand des Auftrags sind die Leistungen der Fachplanung Technische Ausrüstung für die Anlagengruppen 4, 5 und 6 entsprechend HOAI Teil 4, Abschnitt 2, Leistungsphasen 1-9 für die Sanierung zunächst des Hauses 11, Christoph-Probst-Straße 12. Die Leistungen der Fachplanung Technische Ausrüstung für die Anlagengruppen 4, 5 und 6 für die Häuser 12 und 13 sollen optional dem mit den entsprechenden Planungsleistungen für Haus 11 beauftragten Fachplaner übertragen werden. Ein Anspruch auf Beauftragung für die Häuser 12 und 13 besteht jedoch nicht.
    Die Beauftragung innerhalb der Bauabschnitte erfolgt nach § 55 HOAI stufenweise. Aus der stufenweisen Beauftragung kann kein Rechtsanspruch auf die Beauftragung weiterer Stufen und keine zusätzlichen Honoraransprüche abgeleitet werden. Über eine jeweils weitere Beauftragung der Leistungsstufen entscheidet der Auftraggeber im weiteren Projektverlauf. Der Planungsbeginn erfolgt unmittelbar nach der Auftragserteilung im Sommer 2017.
    Nach derzeitigem Kenntnisstand werden entsprechend HOAI Anlage 15 „Objektliste Technische Ausrüstung“ die Honorarzonen für die Anlagengruppen wie folgt eingestuft:
    Anlagengruppe 4 – Honorarzone II;
    Anlagengruppe 5 – Honorarzone II;
    Anlagengruppe 6 – Honorarzone II;
    Nach derzeitigem Kenntnisstand geht der Auftraggeber von folgenden Kostenansätzen (netto) aus:
    Kostengruppe 440 ca. 1 830 000 EUR, netto;
    Kostengruppe 450 ca. 440 000 EUR, netto;
    Kostengruppe 460 ca. 480 000 EUR, netto;
    Adresse des Bauherren DE-80802 München
    TED Dokumenten-Nr. 191842-2017
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-München: Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen

      2017/S 097-191842

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Studentenwerk München, Anstalt des öffentlichen Rechts
      Leopoldstraße 15
      München
      80802
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Studentenwerk München, Bauen und Projektorganisation
      Telefon: +49 8938196188
      E-Mail: MTFyaGt1aG4tbGhiZ2RrP3JzdmwtY2Q=
      Fax: +49 8938196219
      NUTS-Code: DE212

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: https://www.studentenwerk-muenchen.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: http://www.walterlandherr.de/vergabeverfahren
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Landherr und Wehrhahn Architektenpartnerschaft mbB
      Karlstraße 55
      München
      80333
      Deutschland
      Telefon: +49 89189396723
      E-Mail: MjE2WlFeUWNVXV1cWV4wZ1FcZFViXFFeVFhVYmIeVFU=
      Fax: +49 89189396729
      NUTS-Code: DE212

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.walterlandherr.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
      Studentenwerk München, Bauen und Projektorganisation
      Leopoldstraße 15
      München
      80802
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Studentenwerk München, Bauen und Projektorganisation
      E-Mail: MTNfbT1wcXRqK2Fi
      NUTS-Code: DE212

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: https://www.studentenwerk-muenchen.de

      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Einrichtung des öffentlichen Rechts
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Andere Tätigkeit: Studentenwerk

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Generalsanierung der studentischen Wohnanlage Studentenstadt Freimann, Christoph-Probst-Straße 6, 8 und 12 – Fachplanung Technische Ausrüstung (ELT).

       

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71321000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Gegenstand des Aufttrags sind die Leistungen für die Fachplanung Technische Ausrüstung für die Anlagengruppen 4, 5 und 6 entsprechend HOAI Teil 4, Abschnitt 2.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE212
      Hauptort der Ausführung:

       

      Erfüllungsort für die Leistungen des Auftragnehmers ist die Baustelle, soweit die Leistungen dort zu erbringen sind, im Übrigen der Sitz des Auftraggebers.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Das Studentenwerk München beabsichtigt, die Gebäude Nr. 11, 12 und 13, Christoph-Probst-Str. 12, 8 und 6 in der Studentenstadt Freimann zu sanieren. Die Gebäude wurden 1974 / 1975 nach den Plänen des Münchner Architekten Sepp Pogadl als Stahlbeton-Schottenbauweise mit Flachdach errichtet. Abgesehen von der realisierten Anzahl der Vollgeschosse und der Länge der Häuser gleichen sich die Gebäude in den Konstruktionsdetails und den Achsmaßen.

      Eckdaten zu den Gebäuden: Haus 11 mit ca. 246 Einzel-Apartments, 8 Vollgeschosse, Bruttorauminhalt ca. 16 750 m3. Haus 12 mit ca. 440 Einzel-Apartments, 12 Vollgeschosse, BRI ca. 28 750 m3. Haus 13 mit ca. 180 Einzel-Apartments, 7 Vollgeschosse, BRI ca. 12 270 m3.

      Die Gebäude entsprechen hinsichtlich der technischen und bauphysikalischen Anforderungen sowie der Barrierefreiheit nicht mehr den heutigen Standards und weisen im Bereich der Technischen Ausrüstung erhebliche Mängel auf. Die Gebäude sollen in drei Bauabschnitten generalsaniert werden. Nach derzeitigem Kenntnisstand geht der Auftraggeber von folgenden Kostenansätzen (netto) für die Generalsanierung der Gebäude Nr. 11, 12 und 13 aus: Kostengruppe 300 = ca. 22 260 000 EUR, Kostengruppe 400 = ca. 9 540 000 EUR. Die Ausführung des ersten Bauabschnitts (Haus 11) soll 2018 durchgeführt werden.

      Gegenstand des Auftrags sind die Leistungen der Fachplanung Technische Ausrüstung für die Anlagengruppen 4, 5 und 6 entsprechend HOAI Teil 4, Abschnitt 2, Leistungsphasen 1-9 für die Sanierung zunächst des Hauses 11, Christoph-Probst-Straße 12. Die Leistungen der Fachplanung Technische Ausrüstung für die Anlagengruppen 4, 5 und 6 für die Häuser 12 und 13 sollen optional dem mit den entsprechenden Planungsleistungen für Haus 11 beauftragten Fachplaner übertragen werden. Ein Anspruch auf Beauftragung für die Häuser 12 und 13 besteht jedoch nicht.

      Die Beauftragung innerhalb der Bauabschnitte erfolgt nach § 55 HOAI stufenweise. Aus der stufenweisen Beauftragung kann kein Rechtsanspruch auf die Beauftragung weiterer Stufen und keine zusätzlichen Honoraransprüche abgeleitet werden. Über eine jeweils weitere Beauftragung der Leistungsstufen entscheidet der Auftraggeber im weiteren Projektverlauf. Der Planungsbeginn erfolgt unmittelbar nach der Auftragserteilung im Sommer 2017.

      Nach derzeitigem Kenntnisstand werden entsprechend HOAI Anlage 15 „Objektliste Technische Ausrüstung“ die Honorarzonen für die Anlagengruppen wie folgt eingestuft:

      Anlagengruppe 4 – Honorarzone II;

      Anlagengruppe 5 – Honorarzone II;

      Anlagengruppe 6 – Honorarzone II;

      Nach derzeitigem Kenntnisstand geht der Auftraggeber von folgenden Kostenansätzen (netto) aus:

      Kostengruppe 440 ca. 1 830 000 EUR, netto;

      Kostengruppe 450 ca. 440 000 EUR, netto;

      Kostengruppe 460 ca. 480 000 EUR, netto;

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Die nachstehenden Kriterien
      Qualitätskriterium - Name: Aufgabenstellung und Herangehensweise an die Aufgabe im Hinblick auf die bauliche Ausführung und Konstruktion / Gewichtung: 3
      Qualitätskriterium - Name: Projektteam – Fachliche Eignung, Bearbeitung der Leistungsphasen, zeitliche Verfügbarkeit und Präsenz vor Ort / Gewichtung: 3
      Qualitätskriterium - Name: Arbeitsweise und Methodik – Kosten, Termine, Qualitäten, Kommunikation / Gewichtung: 2
      Qualitätskriterium - Name: Einhaltung von Kosten und Terminen bei Referenzprojekten / Gewichtung: 1
      Kostenkriterium - Name: Honorarangebot / Gewichtung: 2
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 01/09/2017
      Ende: 31/12/2020
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Anzahl der Bewerber: 3
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      3-fach: Erfahrung in Planung und Ausführung von Referenzprojekten mit vergleichbaren Planungs- und Beratungsanforderungen;

      1-fach: Anzahl Mitarbeiter;

      2-fach: Planung und Ausführung von Bauvorhaben vergleichbarer Größe.

      Bei der Bewertung wird der Auftraggeber ein gewichtetes Punktesystem anwenden. In den einzelnen Kriterien werden jeweils 0-10 Punkte vergeben. Die erreichten Punkte werden mit der angegebenen Gewichtung multipliziert, die Summe ergibt die Gesamtbewertung. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach objektiver Auswahl der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, wird unter diesen Bewerbern die Auswahl per Los getroffen (§ 75 (6) VgV).

      Referenzprojekte des Bewerbers:

      Der Auftraggeber wird das Kriterium „Erfahrung in Planung und Ausführung von Referenzprojekten mit vergleichbaren Planungs- und Beratungsanforderungen“ u. a. hinsichtlich der Aspekte Planung und Ausführung von Gebäuden mit kleinteiligen Nutzungseinheiten im Bereich Wohnen/Beherbergung und Planung und Ausführung von Bauvorhaben im Bestand bewerten.

      Für die Höchstbewertung im Kriterium „Planung und Ausführung von Bauvorhaben vergleichbarer Größe“ sind mindestens zwei realisierte und bis zum Zeitpunkt der Eignungsprüfung in den LPh 2-8 bearbeitete und abgeschlossene Bauvorhaben mit Herstellungskosten (KGr. 440 – 460, nach DIN 276) von mindestens 500 000 EUR, netto erforderlich. Für die Höchstbewertung im Kriterium „Anzahl der Mitarbeiter“ sind im Durchschnitt mindestens 3 angestellte Mitarbeiter (Vollzeitstellen) einschließlich der Führungskräfte erforderlich.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      Siehe II.2.4) dieser Bekanntmachung.

       

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      A) Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung (siehe Teilnahmeantrag). Nachzuweisen ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen über mindestens 3 000 000 EUR für Personenschäden und über 1 000 000 EUR für Sachschäden bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind. Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das 2-fache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Deckung für das Objekt muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben.

      b) Erklärung des Bewerbers zur Größe realisierter Referenzprojekte (auf der den Bewerbungsunterlagen beiliegenden Referenzliste).

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Siehe II.2.9) dieser Bekanntmachung.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      A) Eigenerklärung zu Referenzprojekten des Bewerbers (siehe Anlage Referenzliste). Die Referenzprojekte sollen mit der gestellten Aufgabe hinsichtlich der Planungs- und Beratungsleistungen vergleichbar sein. Es werden alle Referenzprojekte gewertet, deren Urheberschaft und / oder Projektbearbeitung (Projektverantwortung / Projektleitung) den sich bewerbenden Personen zuzurechnen ist und deren Projektbearbeitung (Leistungszeitraum bis einschließlich LPh 8) im Jahr 2007 oder später erfolgt ist. Für die Referenzprojekte sind jeweils die im Formblatt „Referenzliste“ abgefragten Angaben zu machen. Bei Referenzprojekten, deren Urheberschaft bei anderen liegt, sind die Urheber und der Anteil der eigenen Leistung anzugeben. Bewerber- / Bietergemeinschaften geben an, welches Mitglied die Leistungen erbracht hat.

      b) Präsentation von max. 3 Referenzprojekten aus der Referenzliste. Die Referenzprojekte sind auf insgesamt max. 6 Seiten DIN-A4 (einseitig) in Form von Texten, Fotos, Schemata, Zeichnungen (z. B. Lagepläne, Grundrisse, Ansichten, Schnitte, Details) aussagekräftig darzustellen. Aus der Präsentation soll die Fachkunde insbesondere im Hinblick auf die angegebenen Eignungskriterien erkennbar sein.

      c) Eigenerklärung zur Anzahl der Mitarbeiter des Bewerbers (siehe Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE)). Anzugeben ist die Anzahl der Mitarbeiter und der Führungskräfte, die im Bereich Planung (technische Mitarbeiter) tätig sind, ohne Praktikanten, Sekretariat und dergleichen für die Jahre 2014, 2015 und 2016. Teilzeitstellen sind auf Vollzeitstellen umzurechnen.

      d) Eigenerklärung zur beabsichtigten Weitervergabe von Teilleistungen: Will sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrages der Leistungen anderer Unternehmen bedienen, so hat er diese Unternehmen und die Leistungsteile, die vergeben werden sollen, zu benennen (siehe Anlage Erklärung zu Nachunternehmen). Die Nachunternehmen legen eine eigene Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) vor. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Nachunternehmen ist auf Anforderung nachzureichen.

      e) Eigenerklärung zur Eignungsleihe: Will der Bewerber für den Nachweis der erforderlichen wirtschaftlichen und finanziellen sowie der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen, so hat er diese Unternehmen und die Leistungsteile, welche in Anspruch genommen werden sollen, zu benennen (siehe Anlage Erklärung zur Eignungsleihe). Die Unternehmen legen eine eigene EEE vor. Bei der Prüfung der Eignung des Bewerbers werden Leistungen der Eignungsleihe nur in dem Umfang und für die Bereiche der beabsichtigten Leistungsübertragung bewertet. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist auf Anforderung nachzureichen.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Siehe II.2.9) dieser Bekanntmachung.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      a) Eigenerklärung des Bewerbers zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 42 (1) und (2) VgV (siehe EEE).

      b) Grundlage für die Beauftragung wird das Vertragsmuster des Auftraggebers. Die dort formulierten vertraglichen Vereinbarungen sind als Vorschlag des Auftraggebers zu verstehen.

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 19/06/2017
      Ortszeit: 12:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Laufzeit in Monaten: 6 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      A) Mit den Bewerbungsunterlagen sind der „Teilnahmeantrag“ und die Eigenerklärung(en) (EEE) ausgefüllt und unterschrieben einzureichen;

      b) Die Anträge auf Teilnahme sind im verschlossenen Umschlag mit deutlichem Hinweis (Aufkleber auf dem Umschlag) auf das betreffende VgV-Verfahren bei der angegebenen Stelle auf dem Postweg oder direkt einzureichen. Als Schlusstermin für die Einreichung der Bewerbung gilt der Zeitpunkt des Eingangs bei der Einreichungsstelle;

      c) Formlose Bewerbungen und nicht fristgerecht eingegangene Bewerbungen führen zum Ausschluss. Nicht eingereichte sowie nicht rechtskräftig unterschriebene Teilnahmeanträge und Eigenerklärungen (EEE) führen ebenfalls zum Ausschluss der Bewerbung;

      d) Bewerbungen sind in Papierform, möglichst als lose Blätter einzureichen. Weitere Unterlagen über die verlangten Erklärungen und Referenzen hinaus sind nicht erwünscht;

      e) Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nicht zurückgegeben;

      f) Die Nachforderung folgender Unterlagen im Verfahrensverlauf wird vorbehalten: Bescheinigung öffentlicher und privater Auftraggeber über die Ausführung der angegebenen Referenzprojekte sowie weitere Nachweise zu den Erklärungen in den Bewerbungsunterlagen;

      g) Kleinere Büroorganisationen und Berufsanfänger werden auf die Möglichkeit der Bildung von Bewerbergemeinschaften hingewiesen;

      h) Hinweis zu Bewerbergemeinschaften: Der Auftrag kann an Einzelunternehmen oder an Bewerber- / Bietergemeinschaften vergeben werden. Bewerber- / Bietergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag die von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Anlage „Erklärung Bewerber- / Bietergemeinschaft“) abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter aufgezeigt ist, der die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt. Alle Mitglieder einer Bewerber- / Bietergemeinschaft haften gesamtschuldnerisch. Bewerber- / Bietergemeinschaften füllen einen gemeinsamen Teilnahmeantrag aus und legen eine gemeinsame Referenzliste vor. Alle Mitglieder einer Bewerber- / Bietergemeinschaft geben eine separate Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) ab. Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerber- / Bietergemeinschaft sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerber- / Bietergemeinschaften im weiteren Verfahren.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von Oberbayern
      Maximilianstraße 39
      München
      80538
      Deutschland
      Telefon: +49 8921762411
      E-Mail: MjE2ZlViV1FSVVtRXV1VYh5jZVVUUlFpVWJeMGJVVx1fUh5SUWlVYl4eVFU=
      Fax: +49 8921762847

      Internet-Adresse:http://regierung.oberbayern.bayern.de

      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Eine Rüge ist unverzüglich nach Kenntnis des Umstands, der gerügt werden soll, einzureichen. Nach Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung eines Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer 15 Kalendertage (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Studentenwerk München
      Leopoldstraße 15
      München
      80802
      Deutschland
      E-Mail: MjE0VGIyZWZpXyBWVw==

      Internet-Adresse:https://www.studentenwerk-muenchen.de

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      17/05/2017
    © European Union, http://ted.europa.eu
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 22.05.2017
Ergebnis veröffentlicht 17.10.2017
Zuletzt aktualisiert 17.10.2017
Wettbewerbs-ID 2-265797 Status Kostenpflichtig
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