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  • DE-35043 Marburg
  • 10/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-265848)

A 60 / A 67 AD Rüsselsheim + 6-streifiger Ausbau AD Mönchhof – AD Rüsselsheim


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 16.10.2017 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 3
    Gebäudetyp Verkehr
    Art der Leistung Objektplanung Verkehrsanlagen / Objektplanung Ingenieurbauwerke / Tragwerksplanung / Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Hessen Mobil Straßen- und Verkehrsmanagement Marburg, Marburg (DE)
    Aufgabe
    Der Auftrag gliedert sich in 2 Planungsabschnitte auf. Abschnitt A umfasst den sechsstreifigen Ausbau der A 67 zwischen AD Mönchhof und AD Rüsselsheim und Abschnitt B den Ersatzneubau der Rampen Mainz-Frankfurt und Darmstadt-Mainz im AD Rüsselsheim.
    Die vorhandenen Verbindungsrampen BAB A 60 – BAB A 67 sind durch einen Neubau zu ersetzen.
    Der ca. 6,4 km lange sechsstreifige Ausbau der A67 liegt zwischen Mönchhof-Dreieck und Rüsselsheimer Dreieck. Zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit der Knotenpunkte werden beim Mönchhof Dreieck sowie beim Rüsselsheimer Dreieck die Ein- und Ausfahrtsbereiche erweitert.
    Die im Einzelnen zu erbringenden Ingenieurleistungen sind unter Punkt II.2.4) der Auftragsbekanntmachung näher aufgeführt.
    Leistungsumfang
    Für das unter Pkt. II.1.4) dieser Bekanntmachung genannte Vorhaben sind im Wesentlichen folgende Leistungen zu erbringen:
    Abschnitt A:
    — Objektplanung Verkehrsanlagen (Aktualisierung LP 3, LP 4 – 5 HOAI), einschließlich Entwicklung der detaillierten Bauablaufplanung;
    — Objektplanung Ingenieurbauwerke Brücke (LP 1 – 3 HOAI);
    — Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke Brücke (LP 2 – 4 HOAI);
    — Objektplanung Baubehelfe/Verbauten (Lph 2 – 3 HOAI);
    — Tragwerksplanung Baubehelfe/Verbauten (Lph 2 – 3 HOAI);
    — Objektplanung Ing. Bauwerk Lärmschutzwände (LP 1 – 3 HOAI);
    — Tragwerksplanung Ing. Bauwerk Lärmschutzwände (LP 2 – 3 HOAI);
    — Objektplanung Ing. Bauwerke Entwässerung (LP 2 – 4 HOAI);
    — Tragwerksplanung Ing. Bauwerke Entwässerung (LP 2 – 3 HOAI);
    — Objektplanung Technische Ausrüstung für Ingenieurbauwerke Entwässerung (LP 1 – 5).
    Abschnitt B:
    — Objektplanung Verkehrsanlagen (LP 3 – 5 HOAI), einschließlich Entwicklung der detaillierten Bau-ablaufplanung und der detaillierten Planung der bauzeitigen Verkehrsführung;
    — Objektplanung Ing. Bauwerke Entwässerung (LP 2 – 4 HOAI);
    — Tragwerksplanung Ing. Bauwerke Entwässerung (LP 2 – 3 HOAI).
    Leistungszeitraum, Fristen:
    — Bearbeitungsbeginn: spätestens 5 Arbeitstage nach Auftragsgespräch – vsl. 36. KW 2017.
    Weitere Zwischentermine ergeben sich aus den Vergabeunterlagen.
    Adresse des Bauherren DE-35043 Marburg
    TED Dokumenten-Nr. 191773-2017
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Marburg: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

      2017/S 097-191773

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Hessen Mobil – Straßen und Verkehrsmanagement Marburg
      Raiffeisenstraße 7
      Marburg
      35043
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Hessen Mobil – Straßen und Verkehrsmanagement -Wiesbaden- Dez. BA 2.00.3 Fr. Pöpperl
      Telefon: +49 6113663344
      E-Mail: MTJKX3NwXyxObWNubmNwaj5rbWBnaixmY3FxY2wsYmM=
      Fax: +49 6113663303
      NUTS-Code: DE724

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.mobil.hessen.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.had.de/onlinesuche_freeeu.html?SHOWPUB=269-12027
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Hessen Mobil – Straßen und Verkehrsmanagement Wiesbaden
      Wilhelmstraße 10
      Wiesbaden
      65185
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Dezernat BA 2 (Frau Pöpperl)
      Telefon: +49 6113663344
      E-Mail: MTdFWm5rWidJaF5paV5rZTlmaFtiZSdhXmxsXmcnXV4=
      Fax: +49 6113663303
      NUTS-Code: DE714

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.mobil.hessen.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
      Hessen Mobil – Straßen und Verkehrsmanagement Wiesbaden
      Wilhelmstraße 10
      Wiesbaden
      65185
      Deutschland
      Telefon: +49 611/3663421
      E-Mail: MjE1Z1ZjWFJTVh9rVl9lY1JdVjFeYFNaXR9ZVmRkVl8fVVY=
      Fax: +49 611/3663435
      NUTS-Code: DE714

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.mobil.hessen.de

      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Andere Tätigkeit: Straßenbau

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      A 60 / A 67 AD Rüsselsheim + 6-streifiger Ausbau AD Mönchhof – AD Rüsselsheim.

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: 9j6-AD Rüsselsheim + Strecke
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71000000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Der Auftrag gliedert sich in 2 Planungsabschnitte auf. Abschnitt A umfasst den sechsstreifigen Ausbau der A 67 zwischen AD Mönchhof und AD Rüsselsheim und Abschnitt B den Ersatzneubau der Rampen Mainz-Frankfurt und Darmstadt-Mainz im AD Rüsselsheim.

      Die vorhandenen Verbindungsrampen BAB A 60 – BAB A 67 sind durch einen Neubau zu ersetzen.

      Der ca. 6,4 km lange sechsstreifige Ausbau der A67 liegt zwischen Mönchhof-Dreieck und Rüsselsheimer Dreieck. Zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit der Knotenpunkte werden beim Mönchhof Dreieck sowie beim Rüsselsheimer Dreieck die Ein- und Ausfahrtsbereiche erweitert.

      Die im Einzelnen zu erbringenden Ingenieurleistungen sind unter Punkt II.2.4) der Auftragsbekanntmachung näher aufgeführt.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71300000
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE717
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Für das unter Pkt. II.1.4) dieser Bekanntmachung genannte Vorhaben sind im Wesentlichen folgende Leistungen zu erbringen:

      Abschnitt A:

      — Objektplanung Verkehrsanlagen (Aktualisierung LP 3, LP 4 – 5 HOAI), einschließlich Entwicklung der detaillierten Bauablaufplanung;

      — Objektplanung Ingenieurbauwerke Brücke (LP 1 – 3 HOAI);

      — Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke Brücke (LP 2 – 4 HOAI);

      — Objektplanung Baubehelfe/Verbauten (Lph 2 – 3 HOAI);

      — Tragwerksplanung Baubehelfe/Verbauten (Lph 2 – 3 HOAI);

      — Objektplanung Ing. Bauwerk Lärmschutzwände (LP 1 – 3 HOAI);

      — Tragwerksplanung Ing. Bauwerk Lärmschutzwände (LP 2 – 3 HOAI);

      — Objektplanung Ing. Bauwerke Entwässerung (LP 2 – 4 HOAI);

      — Tragwerksplanung Ing. Bauwerke Entwässerung (LP 2 – 3 HOAI);

      — Objektplanung Technische Ausrüstung für Ingenieurbauwerke Entwässerung (LP 1 – 5).

      Abschnitt B:

      — Objektplanung Verkehrsanlagen (LP 3 – 5 HOAI), einschließlich Entwicklung der detaillierten Bau-ablaufplanung und der detaillierten Planung der bauzeitigen Verkehrsführung;

      — Objektplanung Ing. Bauwerke Entwässerung (LP 2 – 4 HOAI);

      — Tragwerksplanung Ing. Bauwerke Entwässerung (LP 2 – 3 HOAI).

      Leistungszeitraum, Fristen:

      — Bearbeitungsbeginn: spätestens 5 Arbeitstage nach Auftragsgespräch – vsl. 36. KW 2017.

      Weitere Zwischentermine ergeben sich aus den Vergabeunterlagen.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 14
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Anzahl der Bewerber: 3
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Kriterium A:

      Leistungsfähigkeit der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, inkl. berufliche Befähigung, gemäß §46 (3) Nr. 2 VgV, hier: Projektleiter. Zur Bewertung werden die vergleichbaren Leistungen herangezogen, die von dem vorgesehenen Mitarbeiter bearbeitet wurden. Die Bewertung erfolgt anhand der vom Bewerber benannten Referenzprojekte.

      Kriterium B:

      Ausführung von Leistungen aus dem Aufgabenbereich Verkehrsanlage in den letzten 3 Jahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, gemäß §46 (3) Nr.1 VgV. Zur Bewertung werden die Referenzprojekte herangezogen, die vom Bewerber zu benennen sind.

      Die vorgenannten Kriterien werden mit einer Punktzahl zwischen 5 und 0 Punkten bewertet.

      — 5 Punkte: Kriterium bestmöglich erfüllt;

      — 0 Punkte: Kein Referenzprojekt erfüllt die Mindestanforderungen. Der Mindeststandard wird somit nicht erfüllt, der Teilnahmeantrag wird von der weiteren Wertung ausgeschlossen.

      Die Zwischenwerte, Spanne zwischen > 0 Punkte und < 5 Punkten, ergeben sich aus folgenden Bedingungen:

      — Anzahl der wertbaren Referenzprojekte, die den Mindestanforderungen entsprechen (die Anzahl der Referenzprojekte, die vom Bewerber maximal einzureichen sind, sind im Vordruck „Anlage zur Eigenerklärung zur Eignung“ vorgebegeben).

      Und insbesondere auf:

      — Übereinstimmung der wertbaren Referenzobjekte hinsichtlich Inhalt und Umfang mit der auftragsgegenständlichen Leistung anhand der in den Vordrucken zu machenden Angaben. Bewertet werden hierbei die über die Mindestanforderungen hinausgehenden Angaben.

      Die Kriterien werden wie folgt gewichtet:

      Kriterium A: 30 %;

      Kriterium B: 70 %.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      § 123 (1) GWB:

      Öffentliche Auftraggeber schließen ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme aus, wenn sie Kenntnis davon haben, dass eine Person, deren Verhalten nach Absatz 3 dem Unternehmen zuzurechnen ist, rechtskräftig verurteilt oder gegen das Unternehmen eine Geldbuße nach § 30 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten rechtskräftig festgesetzt worden ist wegen einer Straftat nach:

      1. § 129 des Strafgesetzbuchs (Bildung krimineller Vereinigungen), § 129a des Strafgesetzbuchs (Bildung terroristischer Vereinigungen) oder § 129b des Strafgesetzbuchs (Kriminelle und terroristische Vereinigungen im Ausland),

      2. § 89c des Strafgesetzbuchs (Terrorismusfinanzierung) oder wegen der Teilnahme an einer solchen Tat oder wegen der Bereitstellung oder Sammlung finanzieller Mittel in Kenntnis dessen, dass diese finanziellen Mittel ganz oder teilweise dazu verwendet werden oder verwendet werden sollen, eine Tat nach § 89a Absatz 2 Nummer 2 des Strafgesetzbuchs zu begehen,

      3. § 261 des Strafgesetzbuchs (Geldwäsche; Verschleierung unrechtmäßig erlangter Vermögenswerte),

      4. § 263 des Strafgesetzbuchs (Betrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der Europäischen Union oder gegen Haushalte richtet, die von der Europäischen Union oder in ihrem Auftrag verwaltet werden,

      5. § 264 des Strafgesetzbuchs (Subventionsbetrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der Europäischen Union oder gegen Haushalte richtet, die von der Europäischen Union oder in ihrem Auftrag verwaltet werden,

      6. § 299 des Strafgesetzbuchs (Bestechlichkeit und Bestechung im geschäftlichen Verkehr),

      7. § 108e des Strafgesetzbuchs (Bestechlichkeit und Bestechung von Mandatsträgern),

      8. den §§ 333 und 334 des Strafgesetzbuchs (Vorteilsgewährung und Bestechung), jeweils auch in Verbindung mit § 335a des Strafgesetzbuchs (Ausländische und internationale Bedienstete),

      9. Artikel 2 § 2 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung (Bestechung ausländischer Abgeordneter im Zusammenhang mit internationalem Geschäftsverkehr) oder

      10. den §§ 232, 232a Absatz 1 bis 5, den §§ 232b bis 233a des Strafgesetzbuches (Menschenhandel, Zwangsprostitution, Zwangsarbeit, Ausbeutung der Arbeitskraft, Ausbeutung unter Ausnutzung einer Freiheitsberaubung).

      § 123 (4) GWB:

      Öffentliche Auftraggeber schließen ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren aus, wenn

      1. das Unternehmen seinen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung nicht nachgekommen ist und dies durch eine rechtskräftige Gerichts- oder bestandskräftige Verwaltungsentscheidung festgestellt wurde oder

      2. die öffentlichen Auftraggeber auf sonstige geeignete Weise die Verletzung einer Verpflichtung nach Nummer 1 nachweisen können.

      Satz 1 ist nicht anzuwenden, wenn das Unternehmen seinen Verpflichtungen dadurch nachgekommen ist, dass es die Zahlung vorgenommen oder sich zur Zahlung der Steuern, Abgaben und Beiträge zur Sozialversicherung einschließlich Zinsen, Säumnis- und Strafzuschlägen verpflichtet hat.

      § 124 (1) Nr.2 GWB:

      Öffentliche Auftraggeber können unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausschließen, wenn das Unternehmen zahlungsunfähig ist, über das Vermögen des Unternehmens ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares Verfahren beantragt oder eröffnet worden ist, die Eröffnung eines solchen Verfahrens mangels Masse abgelehnt worden ist, sich das Unternehmen im Verfahren der Liquidation befindet oder seine Tätigkeit eingestellt hat.

      Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      — § 45 (4) Nr. 2. VgV: Berufshaftpflichtversicherung.

      Folgender Versicherungsschutz wird gefordert:

      — 3 000 000 EUR für Personenschäden

      und

      — 3 000 000 EUR für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden).

      Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistungen mindestens das 2-fache der genannten Deckungssummen pro Jahr beträgt. Als Beleg hierfür ist eine Bestätigung der Versicherung (z. B. in Form einer Kopie der Versicherungspolice) dem Teilnahmeantrag beizufügen. Bei Unterschreitung der geforderten Berufshaftpflichtversicherungsdeckungssumme ist eine Erklärung des Versicherers beizufügen, dass im Auftragsfall der Versicherungsschutz auf die geforderten Deckungssummen erhöht wird.

      — § 45 (2) VgV: Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen.

      Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Der Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung gemäß Punkt III1.2) wird als Mindeststandard gefordert.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Zur Beurteilung der Eignung sind folgende Angaben zu machen bzw. Unterlagen vorzulegen.

      — § 46 (3) 2 VgV: Leistungsfähigkeit der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Benennung der für die Projektbearbeitung vorgesehenen verantwortlichen Person / Personen, insbesondere mit der Angabe über vergleichbare Leistungen, die von dieser Person / diesen Personen bearbeitet wurden.

      Angaben zu folgenden Funktion / Funktionen wird / werden gefordert:

      — Projektleiter;

      — § 46 (3) 1 VgV: Ausführung von Leistungen in den letzten 3 Jahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.

      Für die folgenden Aufgabenbereiche:

      — Verkehrsanlage;

      — Brückenbauwerk

      sind vom Bewerber Referenzprojekte zu benennen.

      — § 46 (3) Nr. 8 VgV: Durchschnittliche jährliche Beschäftigungszahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3 Jahren.

      Der Bewerber hat zum Nachweis der Eigung (§ 46 (3) 2 VgV und § 46 (3) 1 VgV) Referenzprojekte zu benennen; diese Referenzprojekte müssen gemäß den Teilnahmeunterlagen bestimmten Mindestanforderungen hinsichtlich Leistungsumfang und Projektbeschaffenheit entsprechen. Die Referenzprojekte sind für den Nachweis der Eignung nach § 46 (3) 1 VgV durch ausgestellte und unterschriebene Bescheinigungen des jeweils zuständigen Auftraggebers zu belegen, die Vorlage einer Kopie ist ausreichend. Die Unterlagen sind zusammen mit dem Teilnahmeantrag schriftlich vorzulegen. Sofern die vorbenannten Leistungen gemäß § 46 (3) 2 VgV und § 46 (3) 1 VgV von einem Unterauftragnehmer erbracht werden, so sind im Teilnahmeantrag an den entsprechenden Stellen die Nachweise und Angaben des für die Leistungserbringung vorgesehenen Unterauftragnehmers vorzulegen.

      Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Mindeststandard zu § 46 (3) 2 VgV:

      Der Bewerber ist nur dann geeignet, wenn die nachfolgenden Bedingungen gleichzeitig erfüllt sind:

      Projektleiter:

      — Berufserfahrung des vorgesehenen Mitarbeiters > 5 Jahre;

      — Nachweis von je einem vergleichbaren Referenzprojekt. Die Referenzprojekte müssen jeweils bestimmten Mindestanforderungen gemäß den zur Verfügung gestellten Teilnahmeunterlagen genügen.

      Mindeststandard zu § 46 (3) 1 VgV:

      Der Bewerber ist nur dann geeignet, wenn die nachfolgenden Bedingungen gleichzeitig erfüllt sind:

      — Nachweise von je mindestens einem Referenzprojekt aus dem Aufgabenbereich Verkehrsanlage und Brückenbauwerk, das in den letzten 3 Jahre erbracht wurde. Die Referenzprojekte müssen jeweils bestimmten Mindestanforderungen gemäß den zur Verfügung gestellten Teilnahmeunterlagen genügen.

      Der Bewerber ist weiterhin nur dann geeignet, wenn die vorgenannten Mindeststandards zu § 46 (3) 2 VgV und zu § 46 (3) 1 VgV gleichzeitig erfüllt sind.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      Vertragsstrafenregelung für:

      — Tariftreue.

      Der Bieter sowie die Unterauftragnemer und Verleihunternehmen haben sich mit dem Teilnahmeantrag zur Einhaltung der Tariftreue und Mindestentgelt zu erklären.

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 20/06/2017
      Ortszeit: 09:30
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      Der Auftraggeber weist daraufhin, dass er im Rahmen des Teilnahmewettbewerbes gemäß §56 (2) VgV keine Unterlagen nachfordern wird.

      Unterlagen, die im Original nicht in deutscher Sprache ausgestellt sind (z. B. Referenzbescheinigungen, Nachweis der Berufshaftpflicht), sind in beglaubigter deutscher Übersetzung vorzulegen; es ist mit dem Teilnahmeantrag immer eine Kopie des Originaldokumentes gemeinsam mit der beglaubigten Übersetzung einzureichen

      Die vom Auftraggeber zur Verfügung gestellten Unterlagen für den Teilnahmeantrag sind zu verwenden.

      Der Auftraggeber stellt den Bewerbern kostenfrei die Unterlagen für den Teilnahmeantrag zur Verfügung, welche der Auftragsbekanntmachung in digitaler Form angehängt sind.

      Der ausgefüllte Antrag auf Teilnahme ist unterschrieben zusammen mit den Bewerbungsunterlagen in einem verschlossenem Umschlag zum Schlusstermin (siehe Ziffer IV.2.2)) an die unter Ziffer I.3) genannte Anschrift / Adresse einzusenden oder dort abzugeben. Der Umschlag ist außen mit Ihrem Namen (Firma), Ihrer Anschrift und der Angabe „Teilnahmewettbewerb 120/2017_A 60 / A 67 AD Rüsselsheim + 6-streifiger Ausbau AD Mönchhof – AD Rüsselsheim“ zu versehen.

      Der Antrag auf Teilnahme ist zwingend in seiner Form einzuhalten. Die geforderten Nachweise und gewünschten Erklärungen sind entsprechend der vorgegebenen Nummerierung der Anlagen zu den jeweiligen Kapiteln der Teilnahmeanträge zu gliedern und zu sortieren. Die Nichtverwendung sowie die unvollständige Verwendung / Ausfüllung der zur Verrfügung gestellten Teilnahmeunterlagen können zu einem Ausschluss aus dem Vergabeverfahren führen. Nicht unterschriebene sowie nicht fristgerechte Teilnahmeanträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.

      Für die Bewerberauswahl werden nur die geforderten Unterlagen berücksichtigt, darüber hinaus gehende Informationsunterlagen sind nicht erwünscht.

      Ein Verweis auf frühere Bewerbungen reicht nicht aus.

      Bewerber bzw. Bieter werden ausgeschlossen, sofern diese oder deren Unterauftragnehmer im Zusammenhang mit dieser Baumaßnahme Planungs-, Beratungs- und Bauüberwachungsleistungen für Dritte oder andere Auftraggeber erbringen oder erbracht haben. Gleiches gilt für Bewerber- bzw. Bietergemeinschaften, wenn mindestens ein Mitglied dieser Bewerber- bzw. Bietergemeinschaft im Zusammenhang mit dieser Baumaßnahme eine der vorgenannten Leistungen für Dritte oder andere Auftraggeber erbringt oder erbracht hat.

      Derjenige Bewerber / Bieter, der den Zuschlag für die ausgeschriebenen Leistungen erhält, wird für die noch zu vergebenden Prüfingenieurleistungen vom Vergabeverfahren ausgeschlossen. Gleiches gilt für Personen, die in einem Beschäftigungsverhältnis mit diesem Bewerber / Bieter stehen.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      Darmstadt
      64283
      Deutschland
      Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Hessen Mobil Straßen- und Verkehrsmanagement
      Wilhelmstraße 10
      Wiesbaden
      65185
      Deutschland
      Telefon: +49 611366-0
      E-Mail: MjEwZmVpajZjZVhfYiReW2lpW2QkWls=
      Fax: +49 611366-3435
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      16/05/2017
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 22.05.2017
Ergebnis veröffentlicht 10.11.2017
Zuletzt aktualisiert 10.11.2017
Wettbewerbs-ID 2-265848 Status Kostenpflichtig
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