Die Gebäude des Gymnasialen Schulverbands Ostfilder bestehen aus dem Otto-Hahn-Gymnasium (OHG) und dem Heinrich-Heine-Gymnasium (HHG).
Etwa 1800 Schüler lernen dort in verschiedenen Einrichtungen in Ostfildern-Nellingen.
Die zwei Gymnasien liegen in unmittelbarer Nachbarschaft und werden durch das neu entstandene Selbstlernzentrum miteinander verbunden.
Dem Gebäudekomplex angegliedert ist eine Sporthalle.
Die Gebäude des OHG und HHG wurden in den 1970-er Jahren errichtet. Aufgrund des Nutzungsdrucks sind nach über 40 jährigem Bestehen Modernisierungsmaßnahmen der Schulgebäude notwendig.
Ferner sind zusätzliche Klassenräume für einen modernen Schulbetrieb erforderlich.
Die Gesamtmaßnahme besteht aus:
Erweiterungsbau am Heinrich-Heine-Gymnasium;
Modernisierung des Otto-Hahn-Gymnasiums;
Modernisierung des Heinrich-Heine-Gymnasiums.
Folgende Maßnahmen im Bereich TGA für das OHG und HHG sowie den Erweiterungsbau HHG sind vorgesehen:
Heizung / Lüftung / Sanitär:
— Bestandsaufnahme;
— Aufstellung eines Sanierungskonzeptes Heizung, Lüftung, Sanitär unter Einbeziehung der bisherigen Teilsanierung Heizung, Lüftung und Sanitär;
— Erweiterung des HHG um einen Neubau mit 8 Klassenzimmern auf Basis der „Leitlinien zum wirtschaftlichen Bauen 2014“ der Stadt Ostfildern sowie den aktuell geltenden Richtlinien, Normen etc., gemäß vorliegendem Masterplan und Anforderungen der Nutzer.
Elektro / MSR:
— Aufstellung eines Sanierungskonzeptes Elektro / MSR unter Einbeziehung der bisherigen Teilsanierung Elektro / MSR;
— Modernisierung der Medientechnik nach Anforderungen des Nutzers bzw. Medienentwicklungsplan des Landes Baden-Württemberg sowie Beschreibung des Musterklassenzimmers;
— Erweiterung des OHG um einen Neubau mit 8 Klassenzimmern auf Basis der „Leitlinien zum wirtschaftlichen Bauen 2014“ der Stadt Ostfildern sowie den aktuell geltenden Richtlinien, Normen etc, gemäß vorliegendem Masterplan und Anforderungen der Nutzer.
Für die Fachbereiche HLS und ELT gilt ferner:
— Umsetzung der Maßnahmen aus dem vorliegenden, genehmigten Brandschutzkonzept vom 1.10.2016, Brand-Tec GmbH, der Baugenehmigung – Brandschutzrechtliche Ertüchtigung vom 13.12.2016 sowie der dort aufgeführten Auflagen / Hinweise etc. Ferner sind die „Regelungen zur Sicherstellung eines Mindeststandards für den Brandschutz an älteren Schulen“ sowie die Vorgaben des Merkblatts „Brandverhütungsschau“ umzusetzen (siehe Schreiben Wirtschaftsministerium Ba-Wü vom 18.8.2006).
Die Gesamtkosten der Maßnahmen wurden auf 17 500 000 EUR netto (KG 300+400) geschätzt.
BGF Sanierungsbereiche: ca. 15 500 m²;
BGF Erweiterungsbau: ca. 700 m2;
BRI Erweiterungsbau: ca. 2 950 m§.
Der unter II.1.5 bzw. II.2.6 angegebene Gesamtwert der Beschaffung stellt lediglich eine grobe Abschätzung auf Basis der Gesamtbaukosten dar.