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  • DE-10820 Berlin
  • 09/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-266529)

Sanierung Ruppin-Grundschule, Berlin Fachplanung Technische Ausrüstung gemäß HOAI 2013 Teil 4, Abschnitt 2 – Anlagengruppen 1-5, ggf. 7 entsprechend § 53 HOAI, LPH 2-9


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 21.09.2017 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg von Berlin, Berlin (DE)
    Betreuer wiechers beck Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin (DE), Freudenberg (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Leistungen der Fachplanung der technischen Ausrüstung zur Umsetzung des Musterraumprogramms sowie zur Beseitigung der Defizite im Bereich Bausubstanz, Brandschutz, Barrierefreiheit, Energieeffizienz, Raumluftqualität und technische Anlagen im Rahmen der Sanierung der denkmalgeschützten Ruppin-Grundschule im laufenden Betrieb.
    Leistungsumfang
    Das zu sanierende Gebäudeensemble der Ruppin-Grundschule an der Offenbacher Straße 5a in 14197 Berlin wurde 1913-14 nach Plänen von Hans Altmann erbaut. Die Schule steht unter Denkmalschutz. Für die zu vergebenen Planungsleistungen ist demnach eine besondere Sach- und Fachkunde im Bereich der Altbausanierung und im Umgang mit denkmalgeschützter Bausubstanz unabdingbar.
    Die Schule besteht aus einem Vorderhaus und einem Seitenflügel, die über einen Brückenbaukörper miteinander verbunden sind.
    Aufgrund umfangreicher Schäden wird seit 2016 die Gebäudehülle inklusive aller Dächer saniert (Fertigstellung voraussichtlich 2019). Ab 2019 wird mit dem Ausbau des Dachgeschosses über dem Seitenflügel begonnen. Die Bauausführung erfolgt bei laufendem Schulbetrieb.
    An den Dachgeschossausbau wird sich die Generalsanierung des Innenbereichs der Schule in mehreren Bauabschnitten von 2019 bis 2024 anschließen.
    Neben der Umsetzung des Musterraumprogramms zur Sicherung der funktionalen Anforderungen sollen im Rahmen der Sanierungsarbeiten u. a. auch Defizite im Bereich Bausubstanz, Brandschutz, Barrierefreiheit, Energieeffizienz, Raumluftqualität und technische Anlagen beseitigt werden. Es wird eine energieeffiziente, nachhaltige und flexible Erweiterbarkeit der neuen Anlagen angestrebt.
    Vorläufig wird für diese Maßnahmen von folgenden Kosten ausgegangen:
    — ALG 1 655.000,00 EUR netto
    — ALG 2 655.000,00 EUR netto
    — ALG 3 655.000,00 EUR netto
    — ALG 4 980.000,00 EUR netto
    — ALG 5 980.000,00 EUR netto
    Vorläufig wird für diese Maßnahmen von folgenden Terminen ausgegangen:
    — Vorentwurfsplanung und Kostenschätzung (VPU-Reife) bis 31.12.2017
    — Entwurfsplanung, Aussagen zu wesentlichen Inhalten der Ausführungsplanung und Kostenberechnung (BPU-Reife) bis 31.7.2018
    — Bauzeit 2019 – 2024
    Für dieses Projekt sucht das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg von Berlin ein kompetentes Ingenieurbüro, welches die Fachplanung Technische Ausrüstung übernimmt.
    Grundlage für die Leistungen des Auftragnehmers ist das Leistungsbild „Teil 4 Fachplanung, Abschnitt 2 Technische Ausrüstung“ entsprechend der HOAI 2013 sowie einzelne besondere Leistungen. Es sind Leistungen in den folgenden Leistungsphasen zu erbringen:
    — LPh 2: Vorplanung
    — LPh 3: Entwurfsplanung (optional)
    — LPh 4: Genehmigungsplanung (optional)
    — LPh 5: Ausführungsplanung (optional)
    — LPh 6: Vorbereitung der Vergabe (optional)
    — LPh 7: Mitwirkung bei der Vergabe (optional)
    — LPh 8: Objektüberwachung (optional)
    — LPh 9: Objektbetreuung (optional)
    Die optionalen Besonderen Leistungen umfassen insbesondere das Erstellen und Fortschreiben des technischen Teils eines Raumbuches als Zuarbeit zur Besonderen Leistung der Architekten.
    Die Beauftragung erfolgt auf Grundlage der entsprechenden Musterverträge des Landes Berlin (ABau) stufenweise und ohne Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller Leistungsphasen oder Leistungsteile. Mit Zuschlag erfolgt zunächst eine Beauftragung der Leistungsphase 2. Die weiteren optionalen Leistungsphasen und Leistungsteile werden einzeln oder im Ganzen nach den Regelungen des Vertrages beauftragt. (vgl. auch II.2.11 der Bekanntmachung)
    Der Auftraggeber behält sich ein Sonderkündigungsrecht vor. Dieses stellt insbesondere auf den Entfall der Geschäftsgrundlage, z.B. bei Verzögerungen des Projektes sowie auf den Wegfall bzw. Austausch des benannten Personals ab. Die oben benannten Punkte werden im Rahmen der Angebotsaufforderung weiter konkretisiert werden.
    Die Vergütung der Grundleistungen erfolgt entsprechend HOAI 2013. Die Anlagengruppen 1 bis 5 werden gemäß § 56 (2) HOAI in Verbindung mit Anlage 15 Nummer 15.2 der Honorarzone II zugeordnet. Diese Zuordnung ist durch den Bieter im Rahmen der Angebotserstellung zu überprüfen.
    Hinweis: Die Ausschreibung erfolgt unter dem Vorbehalt der Verfügbarkeit und Freigabe der entsprechenden Mittel im Haushalt.
    Adresse des Bauherren DE-10820 Berlin
    TED Dokumenten-Nr. 201690-2017
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Berlin: Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen

      2017/S 101-201690

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg von Berlin
      John-F.-Kennedy-Platz
      Berlin
      10820
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): SE Facility Management FM Z 2
      Telefon: +49 3090277-6242
      E-Mail: MjE1Z1ZjWFJTVmRlVl1dVh5XXjFTUh5lZB9TVmNdWl8fVVY=
      Fax: +49 3090277-8985
      NUTS-Code: DE300

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.berlin.de/ba-tempelhof-schoeneberg/

      Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabeplattform.berlin.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/2/tenderId/88895
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
      Wiechers Beck Gesellschaft von Architekten mbH
      Kreuzbergstraße 30
      Berlin
      10965
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Wiechers Beck Gesellschaft von Architekten mbH
      E-Mail: MTZwX2xhW1xfOnFjX11iX2xtJ1xfXWUoXl8=
      NUTS-Code: DE300

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.wiechers-beck.de

      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Sanierung Ruppin-Grundschule, Berlin Fachplanung Technische Ausrüstung gemäß HOAI 2013 Teil 4, Abschnitt 2 – Anlagengruppen 1-5, ggf. 7 entsprechend § 53 HOAI, LPH 2-9.

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: TW_OFFE5a_TA
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71321000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Leistungen der Fachplanung der technischen Ausrüstung zur Umsetzung des Musterraumprogramms sowie zur Beseitigung der Defizite im Bereich Bausubstanz, Brandschutz, Barrierefreiheit, Energieeffizienz, Raumluftqualität und technische Anlagen im Rahmen der Sanierung der denkmalgeschützten Ruppin-Grundschule im laufenden Betrieb.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE300
      Hauptort der Ausführung:

       

      Berlin.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Das zu sanierende Gebäudeensemble der Ruppin-Grundschule an der Offenbacher Straße 5a in 14197 Berlin wurde 1913-14 nach Plänen von Hans Altmann erbaut. Die Schule steht unter Denkmalschutz. Für die zu vergebenen Planungsleistungen ist demnach eine besondere Sach- und Fachkunde im Bereich der Altbausanierung und im Umgang mit denkmalgeschützter Bausubstanz unabdingbar.

      Die Schule besteht aus einem Vorderhaus und einem Seitenflügel, die über einen Brückenbaukörper miteinander verbunden sind.

      Aufgrund umfangreicher Schäden wird seit 2016 die Gebäudehülle inklusive aller Dächer saniert (Fertigstellung voraussichtlich 2019). Ab 2019 wird mit dem Ausbau des Dachgeschosses über dem Seitenflügel begonnen. Die Bauausführung erfolgt bei laufendem Schulbetrieb.

      An den Dachgeschossausbau wird sich die Generalsanierung des Innenbereichs der Schule in mehreren Bauabschnitten von 2019 bis 2024 anschließen.

      Neben der Umsetzung des Musterraumprogramms zur Sicherung der funktionalen Anforderungen sollen im Rahmen der Sanierungsarbeiten u. a. auch Defizite im Bereich Bausubstanz, Brandschutz, Barrierefreiheit, Energieeffizienz, Raumluftqualität und technische Anlagen beseitigt werden. Es wird eine energieeffiziente, nachhaltige und flexible Erweiterbarkeit der neuen Anlagen angestrebt.

      Vorläufig wird für diese Maßnahmen von folgenden Kosten ausgegangen:

      — ALG 1 655.000,00 EUR netto

      — ALG 2 655.000,00 EUR netto

      — ALG 3 655.000,00 EUR netto

      — ALG 4 980.000,00 EUR netto

      — ALG 5 980.000,00 EUR netto

      Vorläufig wird für diese Maßnahmen von folgenden Terminen ausgegangen:

      — Vorentwurfsplanung und Kostenschätzung (VPU-Reife) bis 31.12.2017

      — Entwurfsplanung, Aussagen zu wesentlichen Inhalten der Ausführungsplanung und Kostenberechnung (BPU-Reife) bis 31.7.2018

      — Bauzeit 2019 – 2024

      Für dieses Projekt sucht das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg von Berlin ein kompetentes Ingenieurbüro, welches die Fachplanung Technische Ausrüstung übernimmt.

      Grundlage für die Leistungen des Auftragnehmers ist das Leistungsbild „Teil 4 Fachplanung, Abschnitt 2 Technische Ausrüstung“ entsprechend der HOAI 2013 sowie einzelne besondere Leistungen. Es sind Leistungen in den folgenden Leistungsphasen zu erbringen:

      — LPh 2: Vorplanung

      — LPh 3: Entwurfsplanung (optional)

      — LPh 4: Genehmigungsplanung (optional)

      — LPh 5: Ausführungsplanung (optional)

      — LPh 6: Vorbereitung der Vergabe (optional)

      — LPh 7: Mitwirkung bei der Vergabe (optional)

      — LPh 8: Objektüberwachung (optional)

      — LPh 9: Objektbetreuung (optional)

      Die optionalen Besonderen Leistungen umfassen insbesondere das Erstellen und Fortschreiben des technischen Teils eines Raumbuches als Zuarbeit zur Besonderen Leistung der Architekten.

      Die Beauftragung erfolgt auf Grundlage der entsprechenden Musterverträge des Landes Berlin (ABau) stufenweise und ohne Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller Leistungsphasen oder Leistungsteile. Mit Zuschlag erfolgt zunächst eine Beauftragung der Leistungsphase 2. Die weiteren optionalen Leistungsphasen und Leistungsteile werden einzeln oder im Ganzen nach den Regelungen des Vertrages beauftragt. (vgl. auch II.2.11 der Bekanntmachung)

      Der Auftraggeber behält sich ein Sonderkündigungsrecht vor. Dieses stellt insbesondere auf den Entfall der Geschäftsgrundlage, z.B. bei Verzögerungen des Projektes sowie auf den Wegfall bzw. Austausch des benannten Personals ab. Die oben benannten Punkte werden im Rahmen der Angebotsaufforderung weiter konkretisiert werden.

      Die Vergütung der Grundleistungen erfolgt entsprechend HOAI 2013. Die Anlagengruppen 1 bis 5 werden gemäß § 56 (2) HOAI in Verbindung mit Anlage 15 Nummer 15.2 der Honorarzone II zugeordnet. Diese Zuordnung ist durch den Bieter im Rahmen der Angebotserstellung zu überprüfen.

      Hinweis: Die Ausschreibung erfolgt unter dem Vorbehalt der Verfügbarkeit und Freigabe der entsprechenden Mittel im Haushalt.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 76
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Die Bewertung erfolgt auf Grundlage der Angaben zu III.1.3. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit.

      1. Anzahl der festen Mitarbeiter entsprechender Qualifikation, also mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung in der Fachplanung Technische Ausrüstung nach HOAI 2013 Teil 4, Abschnitt 2, als Summe der Büroleitung und der festangestellten Mitarbeiter bezogen auf Vollzeitstellen im Durchschnitt der letzten drei Geschäftsjahre.

      — mehr als 6 Mitarbeiter -> 10 Punkte

      2. Berufserfahrung für entsprechende Dienstleistungen (Fachplanung Technische Ausrüstung nach HOAI 2013 Teil 4, Abschnitt 2) bei den Fachkräften, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen,

      — Projektleitung ELT – mehr als 10 Jahre im Anlagencluster ELT-> 10 Punkte

      — Bauleitung ELT- mehr als 10 Jahre im Anlagencluster ELT -> 10 Punkte

      — Projektleitung HLS – mehr als 10 Jahre im Anlagencluster HLS -> 10 Punkte

      — Bauleitung HLS- mehr als 10 Jahre im Anlagencluster HLS -> 10 Punkte

      3. Anzahl der Referenzprojekt aus dem Anlagencluster ELT, die jeweils die im folgenden benannten Kriterien erfüllen; eine Referenz kann dabei für mehrere der aufgeführten Kriterien gewertet werden:

      3.1. Umbau/Sanierung im laufenden Betrieb.

      — mindestens eine Referenz -> 20 Punkte

      3.2. Umbau/Sanierung von Objekten mit einer BGF größer gleich 5.000 qm.

      — mindestens eine Referenz -> 10 Punkte

      3.3. Umbau/Sanierung von Objekten unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes.

      — mindestens eine Referenz -> 20 Punkte

      — mindestens zwei Referenzen -> 35 Punkte

      — mindestens drei Referenzen -> 45 Punkte

      4. Anzahl der Referenzprojekt aus dem Anlagencluster HLS, die jeweils die im folgenden benannten Kriterien erfüllen; eine Referenz kann dabei für mehrere der aufgeführten Kriterien gewertet werden:

      4.1. Umbau/Sanierung im laufenden Betrieb.

      — mindestens eine Referenz -> 20 Punkte

      4.2. Umbau/Sanierung von Objekten mit einer BGF größer gleich 5.000 qm.

      — mindestens eine Referenz -> 10 Punkte

      4.3. Umbau/Sanierung von Objekten unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes.

      — mindestens eine Referenz -> 20 Punkte

      — mindestens zwei Referenzen -> 35 Punkte

      — mindestens drei Referenzen -> 45 Punkte

      In der Summe aller Kriterien werden maximal 200 Punkte vergeben. Bei Punktegleichstand entscheidet das Los.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      Siehe auch Angaben unter II.2.4).

      Mit dem Abschluss des Vertrags werden lediglich die nicht optionalen Teile der Leistung beauftragt. Die weiteren Leistungen, Leistungsstufen und Leistungsteile werden einzeln oder im Ganzen, ganz oder teilweise, schriftlich beauftragt. Wesentliche Voraussetzungen für die weitere Beauftragung sind die Einhaltung der vorgegebenen Kostenobergrenzen und Termine.

      Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der optionalen Leistungen besteht nicht. Der Auftraggeber behält sich explizit vor, einzelne Leistungen ganz oder in Teilen auch an Dritte zu vergeben.

       

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

       

      Es erhalten im Rahmen der geltenden vergaberechtlichen Bestimmungen bei den Regelungen des § 1, 7 und 8 Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz entsprechenden und sonst gleichwertigen Angeboten die Unternehmen bevorzugt den Zuschlag, die Ausbildungsplätze bereitstellen, sich an tariflichen Umlageverfahren zur Sicherung der beruflichen Erstausbildung oder an Ausbildungsverbünden beteiligen.

       

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Einzureichen ist der Bewerbungsbogen sowie die untenstehend aufgeführten Nachweise und Erklärungen (siehe Anlagen zum Bewerbungsbogen). Nachweise können in Kopie eingereicht werden.

      1. Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der zwingenden Ausschlussgründe nach § 123 GWB

      (siehe Anlage 1 zum Bewerbungsbogen).

      2. Eigenerklärung zu den fakultativen Ausschlussgründe nach § 124 GWB

      (siehe Anlage 2 zum Bewerbungsbogen).

      3. Eigenerklärung über Vertretungsbefugnis im Falle einer Bewerber-/Bieter-/Arbeitsgemeinschaft durch Vorlage der Vollmachtserklärung des bevollmächtigten Vertreters, der durch alle Mitglieder der Gemeinschaft legitimiert ist, sowie unterzeichnete Erklärung über gesamtschuldnerische Haftung im Falle einer solchen Gemeinschaft

      (soweit zutreffend; siehe Anlage 3 zum Bewerbungsbogen).

      4. Eigenerklärung zur Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben zu Mindestentgelten, zur Gewährung des gleichen Entgelts bei gleicher Arbeit für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, zur Verpflichtung eventueller Nachunternehmer zur Einhaltung ebendieser Vorgaben

      (siehe Anlage 4 und 4a zum Bewerbungsbogen).

      5. Eigenerklärung zu den Maßnahmen der Frauenförderung, die gemäß Frauenförderverordnung in dem Unternehmen durchgeführt werden

      (siehe Anlage 5 und 5a zum Bewerbungsbogen).

      6. Aktueller Auszug aus dem Gewerbezentralregister oder alternativ eine Eigenerklärung, dass keine Einträge im Gewerbezentralregister bestehen.

      (soweit zutreffend; siehe Anlage 6 zum Bewerbungsbogen).

      7. Nachweis der Unterschriftsbefugnis bei juristischen Personen durch einen Registerauszug (Handelsregisterauszug oder Partnerschaftsregisterauszug) bzw. bei juristischen Personen ohne geführten Registereintrag ersatzweise durch Eigenerklärung

      (soweit zutreffend; siehe Anlage 7 zum Bewerbungsbogen).

      8. Nachweis der Zertifizierung des Bewerbers oder einer für die Leistungserbringung vorgesehenen Person als Fachplaner nach DIN 14675

      Hinweis: Der Bewerber bzw. die Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft (einschließlich eventueller Drittunternehmer) dürfen weder einen Eintrag im Gewerbezentralregister noch in den Sanktionslisten der EG- Antiterrorismusverordnungen (EG) Nr. 2580/2001 und 881/2002 haben. Des Weiteren dürfen die Bewerber bzw. Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft nicht durch das Land Berlin wegen Verfehlungen gesperrt und vom Wettbewerb ausgeschlossen sein.

      Hinweis EEE:

      Es steht dem Bewerber frei, die geforderten Angaben mit Hilfe der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) zu machen, soweit diese durch die EEE erfasst sind. Hierzu ist aber jeweils in der EEE eine detaillierte Angabe zu den einzelnen Themen erforderlich; wird lediglich eine Angabe im „Globalvermerk zur Erfüllung aller Eignungskriterien“ gemacht, reicht dies nicht aus zur Erfüllung der geforderten detaillierten Angaben und Erklärungen.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      1. Eigenerklärung zum Gesamtumsatz in EUR netto p. a. im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre; die Angaben können auf 10.000 EUR gerundet werden.

      2. Eigenerklärung zum Umsatz für entsprechende Dienstleistungen (Fachplanung Technische Ausrüstung nach HOAI 2013 Teil 4, Abschnitt 2) gegliedert nach den Anlagengruppenclustern HLS und ELT in EUR netto p.a. im Durchschnitt der letzten drei Geschäftsjahre; die Angaben können auf 10.000 EUR gerundet werden.

      3. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherungsdeckung mit einer Deckungssumme von mindestens 3.000.000,- EUR für Personenschäden sowie 3.000.000 für Sach- und Vermögensschäden, wobei die Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres jeweils das Zweifache dieser Deckungssummen betragen muss. Alternativ kann eine Bescheinigung eines Versicherers (nicht Makler) an den Versicherungsnehmer eingereicht werden, dass im Auftragsfall eine entsprechende Versicherung abgeschlossen werden kann oder die Deckungssumme entsprechend erhöht werden kann.

      (Zu 1. bis 2., siehe Bewerbungsbogen)

      Hinweis: Ein Bestand des Unternehmens seit 3 Jahren ist nicht Voraussetzung. Für Unternehmen, die weniger als drei Jahre bestehen, sind die Erklärungen jeweils nur bezogen auf den Durchschnitt der bislang abgeschlossenen Geschäftsjahre abzugeben.

      Hinweis EEE:

      Es steht dem Bewerber frei, die geforderten Angaben mit Hilfe der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) zu machen, soweit diese durch die EEE erfasst sind. Hierzu ist aber jeweils in der EEE eine detaillierte Angabe zu den einzelnen Themen erforderlich; wird lediglich eine Angabe im „Globalvermerk zur Erfüllung aller Eignungskriterien“ gemacht, reicht dies nicht aus zur Erfüllung der geforderten detaillierten Angaben und Erklärungen.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Zu 2. Eigenerklärung zum Umsatz für entsprechende Dienstleistungen (Fachplanung Technische Ausrüstung nach HOAI 2013 Teil 4, Abschnitt 2) im Anlagencluster HLS in EUR netto p.a. im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre:

      mindestens 250.000 EUR netto p.a.

      zu 2. Eigenerklärung zum Umsatz für entsprechende Dienstleistungen (Fachplanung Technische Ausrüstung nach HOAI 2013 Teil 4, Abschnitt 2) im Anlagencluster ELT in EUR netto p.a. im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre:

      mindestens 250.000 EUR netto p.a.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      1. Eigenerklärung zur Anzahl der festen Mitarbeiter als Summe der Büroleitung und der festangestellten Mitarbeiter bezogen auf Vollzeitstellen im Durchschnitt der letzten drei Geschäftsjahre (siehe Bewerbungsbogen).

      2. Eigenerklärung zur Anzahl der festen Mitarbeiter entsprechender Qualifikation, also mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung in der Fachplanung Technische Ausrüstung nach HOAI 2013 Teil 4, Abschnitt 2, als Summe der Büroleitung und der festangestellten Mitarbeiter bezogen auf Vollzeitstellen im Durchschnitt der letzten drei Geschäftsjahre (siehe Bewerbungsbogen).

      3. Eigenerklärung zu den Auftragsanteilen, für die ein Auftrag an einen Nachunternehmer zu erteilen beabsichtigt wird

      (siehe Anlage 8 zum Bewerbungsbogen).

      4. Verpflichtungserklärung Drittunternehmer

      (soweit dessen Eignungsnachweise zum Eignungsnachweis des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft herangezogen werden; siehe Anlage 9 zum Bewerbungsbogen; die Vorgaben für Drittunternehmer gelten im gleichen Maße für verbundene Unternehmen).

      5. Eigenerklärung zu den Fachkräften, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung in den beiden Anlagenclustern eingesetzt werden sollen, hier die Person für die Projektleitung, die Person für die Stellvertretende Projektleitung und die Person für die Bauleitung (es steht dem Bewerber frei, für die Projektleitung und die Bauleitung dieselbe Person zu benennen, sowie für die beiden Anlagencluster die Personen überschneidend zu benennen), unter anderem mit folgenden Angaben (siehe Bewerbungsbogen):

      a) Name

      b) Berufliche Qualifikation

      c) Berufserfahrung (in Jahren)

      d) Berufserfahrung (in Jahren) für entsprechende Dienstleistungen (Fachplanung Technische Ausrüstung nach HOAI 2013 Teil 4, Abschnitt 2) je Anlagencluster HLS bzw. ELT

      e) Berufserfahrung im Unternehmen

      6. Eigenerklärung zu möglichst vergleichbaren Referenzprojekten der letzten zehn Jahre mit Angaben zu (siehe Deckblatt Referenzen in der Anlage zum Bewerbungsbogen):

      a) Art der Maßnahme (Neubau, Umbau/Sanierung, Umbau/Sanierung im laufenden Betrieb)

      b) Zugeordnete Honorarzone (vgl. § 56 HOAI)

      c) Leistungsort;

      d) Leistungszeitraum;

      e) Geschossfläche;

      f) verantwortete Gesamtbaukosten;

      g) bearbeiteter Leistungsumfang (Anlagengruppen vgl. § 53 HOAI und Leistungsphasen vgl. § 55 HOAI);

      h) Berücksichtigung von Denkmalschutz

      i) Auftraggeber mit Kontaktdaten des dortigen Ansprechpartners

      j) Art des Auftraggebers (öffentlich / sonstige, vgl. § 99 GWB).

      HINWEIS zu 6.

      Ein Referenzprojekt darf nur dann eingereicht werden, wenn alle folgenden Kriterien erfüllt sind:

      — Wenn das Projekt planerisch innerhalb der letzten zehn Jahre (bezogen auf den Tag der Bekanntmachung) vom Bewerber fertiggestellt wurde (Übergabe an den Bauherrn, also Abschluss der Leistungsphase 8); es ist keine Voraussetzung, dass der Bewerber bereits seit zehn Jahren existiert.

      — Wenn das Projekt mindestens in den Leistungsphasen 5 bis 8 gem. HOAI vom Bewerber sowie mindestens einer der Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen (vgl. Angaben zu 5.), bearbeitet wurde.

      — Wenn eine Referenz, die dem Anlagencluster HLS zugeordnet werden soll mindestens in den Anlagengruppen 1 bis 3 bearbeitet wurde, bzw. wenn eine Referenz, die dem Anlagencluster ELT zugeordnet werden soll, mindestens in den Anlagengruppen 4 und 5 bearbeitet wurde

      — Das Projekt hinsichtlich Kosten, Termine und Qualitäten erfolgreich abgeschlossen wurde.

      — Wenn keine negativen Auskünfte vorliegen bzw. keine negativen Auskünfte durch den anzugebenden Ansprechpartner vorliegen.

      Hinweis: Ein Bestand des Unternehmens seit drei Jahren ist nicht Voraussetzung. Für Unternehmen, die weniger als drei Jahre bestehen, sind die Erklärungen jeweils nur bezogen auf den Durchschnitt der bislang abgeschlossenen Geschäftsjahre abzugeben.

      Hinweis EEE:

      Angaben unter III.1.2 gilt analog.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Zu 2. Anzahl der festen Mitarbeiter entsprechender Qualifikation, also mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung in der Fachplanung Technische Ausrüstung nach HOAI 2013 Teil 4, Abschnitt 2, als Summe der Büroleitung und der festangestellten Mitarbeiter bezogen auf Vollzeitstellen im Durchschnitt der letzten drei Geschäftsjahre: mindestens 4

      Zu 5.d) Berufserfahrung für entsprechende Dienstleistungen (Fachplanung Technische Ausrüstung nach HOAI 2013 Teil 4, Abschnitt 2) bei den Fachkräften, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, hier die Person für die Projektleitung, die Person für die stellvertretende Projektleitung und die Person für die Bauleitung:

      jeweils mindestens 5 Jahre in dem durch sie zu bearbeitenden Anlagencluster HLS bzw. ELT

      Zu 6. Mindestens jeweils ein Referenzprojekt in jeder der beiden Anlagengruppencluster (HLS und ELT) zu jedem der folgenden Kriterien; die vier Kriterien in den beiden Anlagenclustern müssen nicht durchgängig an einem einzigen Referenzprojekt nachgewiesen werden, sondern es können bis zu acht Referenzprojekte zum Nachweis der vier Kriterien in den beiden Anlagenclustern herangezogen werden:

      a) Umbau/Sanierung

      e) Größer gleich 3.000 qm BGF

      h) Berücksichtigung von Denkmalschutz

      j) Öffentlicher Auftraggeber.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      Zugelassen sind – natürliche und Juristische Personen, die nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden. – juristische Personen (hierzu zählen auch Bietergemeinschaften), wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen, der nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden.

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 3.000.000 EUR für Personenschäden sowie 3.000.000 für Sach- und Vermögensschäden, wobei die Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres jeweils das Zweifache dieser Deckungssummen betragen muss, bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben.

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 23/06/2017
      Ortszeit: 12:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 07/10/2017
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      1. Der Teilnahmeantrag besteht aus einem vollständig ausgefüllten Bewerbungsbogen mit den geforderten Angaben und nummerierten Anlagen. Die Formblätter sind auf der Vergabeplattform des Landes Berlin abrufbar.

      2. Bei Bewerbergemeinschaften ist für jedes Mitglied ein Bewerbungsbogen inklusive aller entsprechenden Nachweise und Erklärungen einzureichen; davon abweichend sind die Nachweise zur wirtschaftlichen, finanziellen, technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit lediglich insgesamt (pro Teilnahmeantrag) vollständig vorzulegen und werden kumulativ betrachtet. Davon unbenommen ist der Nachweis einer entsprechenden Berufshaftpflichtversicherungsdeckung für jedes Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft zu führen.

      Dies gilt auch für Nachunternehmer, wenn sich der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis seiner bzw. ihrer Eignung des Nachunternehmers bedient. Die Angaben von Nachunternehmern werden nur berücksichtigt, wenn der jeweilige Nachunternehmer mit dem Teilnahmeantrag eine entsprechende Verpflichtungserklärung abgibt. Die Vorgaben für Nachunternehmer gelten in gleichem Maße für verbundene Unternehmen.

      3. Teilnahmeanträge sind in Papierform in einem fest verschlossenen Umschlag und deutlich mit der Aufschrift „BATS – Ruppin-Grundschule TA; Nicht öffnen vor Ablauf der Teilnahmefrist.“ gekennzeichnet vor Ablauf der Teilnahmefrist bei der bezeichneten Stelle (wiechers beck) einzureichen. Bitte beachten Sie, dass die Teilnahmeanträge im Original unterzeichnet sein müssen.

      4. Die Vergabestelle behält sich vor, zur Überprüfung der Angaben ggf. weitere Nachweise und Erklärungen innerhalb einer angemessenen Frist nachzufordern.

      5. Auskünfte zum Verfahren sind spätestens bis zum 15.06.2017 um 12:00 Uhr unter dem gegenständlichen Vergabeverfahren auf der Vergabeplattform des Landes Berlin einzustellen oder direkt an die benannte Kontaktstelle zu richten. Die Übersicht zu Bieterfragen und den entsprechenden Antworten ist lediglich unter dem gegenständlichen Vergabeverfahren auf der Vergabeplattform des Landes Berlin einzusehen.

      6. Wettbewerbsbeschränkende Absprachen führen zum Ausschluss aus dem Verfahren und berechtigen auch nach Abschluss des Vertrages zur Kündigung durch den Auftraggeber.

      7. Mehrfachbewerbungen sind unzulässig und führen zum Ausschluss des jeweiligen Bewerbers bzw. der jeweiligen Bewerbergemeinschaft.

      8. Für die Teilnahme am Verfahren wird von der Vergabestelle keine Aufwandserstattung, Entschädigung oder Vergütung gewährt; dies gilt auch für den Fall, dass das Verfahren gleich zu welchem Zeitpunkt abgebrochen wird.

      9. Alle Teilnehmer am Verfahren verpflichten sich, die Ihnen im Rahmen dieses Verfahrens bzw. bei Vertragsausführung bekannt werdenden Informationen vertraulich zu behandeln. Die von den Teilnehmern im Rahmen dieses Verfahrens mitgeteilten personen- und unternehmensbezogenen Angaben werden im Rahmen dieses Verfahrens gespeichert und verarbeitet. Durch Abgabe eines Teilnahmeantrags erklären diese sich hiermit einverstanden.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Berlin
      Martin-Luther-Str. 105
      Berlin
      10825
      Deutschland
      Telefon: +49 309013-8316
      E-Mail: MThuXWpfWVpdY1llZV1qOGtdZm9dWiZaXWpkYWYmXF0=
      Fax: +49 309013-7613

      Internet-Adresse:https://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirtschaftsrecht/vergabekammer/

      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Bei Verstößen gegen Vergabevorschriften kann auf Antrag ein Nachprüfungsverfahren bei der oben genannten Vergabekammer eingeleitet werden. Voraussetzung für die Einlegung eines Nachprüfungsantrags ist das Vorliegen der Anforderungen des § 160 GWB. Danach sind Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der Antragsteller im Vergabeverfahren erkannt hat, innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnis über den Vergaberechtsverstoß gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung zu rügen. Weiterhin dürfen bis zu dem Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sein.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Vergabekammer des Landes Berlin
      Martin-Luther-Str. 105
      Berlin
      10825
      Deutschland
      Telefon: +49 309013-8316
      E-Mail: MTRyYW5jXV5hZ11paWFuPG9hanNhXipeYW5oZWoqYGE=
      Fax: +49 309013-7613

      Internet-Adresse:https://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirtschaftsrecht/vergabekammer/

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      23/05/2017
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 29.05.2017
Ergebnis veröffentlicht 13.02.2018
Zuletzt aktualisiert 13.10.2020
Wettbewerbs-ID 2-266529 Status Kostenpflichtig
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