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  • DE-20354 Hamburg
  • 02/2018
  • Ergebnis
  • (ID 2-268892)

„Vorbereitende Untersuchungen Diebsteich“ für eine städtebauliche Entwicklungsmaßnahme nach § 165 (4) Baugesetzbuch inkl. Rahmenplanung im Umfeld des künftigen Fernbahnhofs Hamburg-Altona.


 
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    Entscheidung 06.02.2018 Entscheidung
    Achtung Änderung am Jul 5, 2017
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Städtebauliche Projekte
    Art der Leistung Stadt-/ Gebietsplanung / Studien, Gutachten
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Freie und Hansestadt Hamburg | Finanzbehörde, Hamburg (DE)
    Aufgabe
    Durchführung vorbereitender Untersuchungen für eine städtebauliche Entwicklungsmaßnahme nach § 165 (4) Baugesetzbuch inklusive Rahmenplanung im Umfeld des künftigen Fernbahnhofs Hamburg-Altona am Diebsteich auf einer Fläche von etwa 70 ha; Rahmenplangebiet in einem größeren Umriss von etwa 123 ha.
    Leistungsumfang
    Die FHH beabsichtigt den Abschluss eines Vertrages über die Durchführung vorbereitender Untersuchungen für eine städtebauliche Entwicklungsmaßnahme nach § 165 (4) Baugesetzbuch (BauGB) inklusive Rahmenplanung im Umfeld des künftigen Fernbahnhofs Hamburg-Altona auf einer Fläche von etwa 70 ha; das Rahmenplangebiet umfasst einen größeren Umriss von etwa 123 ha. Es werden Flächen mit einbezogen für die städtebaulich-landschaftsplanerische Ideen entwickelt werden sollen, aber die Integration in vorbereitende Untersuchungen (VU) nicht erforderlich ist.
    Mit der Durchführung vorbereitender Untersuchungen sollen Beurteilungsunterlagen darüber gewonnen werden, ob die Voraussetzungen für die förmliche Festlegung des Untersuchungsgebiets als städtebaulicher Entwicklungsbereich nach § 165 (3) BauGB erfüllt sind. Zweck der vorbereitenden Untersuchungen ist es, Aufschluss zu insbesondere folgenden Fragestellungen zu erhalten:
    — Notwendigkeit der Entwicklung des Gebiets, sowie die anzustrebenden allgemeinen Ziele und die Durchführbarkeit der Entwicklung im Allgemeinen,
    — Erforderlichkeit des besonderen entwicklungsrechtlichen Instrumentariums,
    — Gemeinwohlerfordernis der Maßnahme,
    — Besondere Bedeutung des Gebiets für die örtliche oder überörtliche Entwicklung,
    — Erkundung der Mitwirkungs- und Verkaufsbereitschaft der Grundstückseigentümer,
    — Nachweis des öffentlichen Interesses an einer zügigen Durchführung der Maßnahme.
    Parallel zu den vorbereitenden Untersuchungen soll eine städtebaulich-landschaftsplanerische Rahmenplanung mit begleitendem Bürgerbeteiligungsprozess erarbeitet werden. Der Rahmenplanprozess soll sich über das VU-Gebiet hinaus mit überörtlichen städtebaulichen Themen insbesondere Verkehr und Erschließung, Grün und Freiraum sowie Nutzungsstrukturen beschäftigen. Des Weiteren sollen im Rahmenplan städtebauliche Fragestellungen, die an das Plangebiet angrenzen, betrachtet werden, so dass die Rahmenplanung die Grundlage für eine städtebauliche Neuordnung im Kontext der Umfeldentwicklung schaffen soll.
    Das förmliche Ausschreibungsverfahren wird durch die Finanzbehörde Hamburg durchgeführt.
    Der Auftrag umfasst insbesondere folgende Aufgabenfelder:
    Bestandsaufnahme
    — Zusammenfassung und Darstellung der planerischen und rechtlichen Rahmenbedingungen,
    — Erhebung und Darstellung der Grundstücksverhältnisse und Nutzungen,
    Beteiligung und Mitwirkung der Betroffenen und der öffentlichen Aufgabenträger
    — Ansprache der Eigentümer und Nutzer für das Gebiet der vorbereitenden Untersuchungen, Erfassung und Darstellung der Ergebnisse,
    — Erkundung der Bereitschaft der Grundstückseigentümer, die Ziele und Zwecke der Maßnahme im Rahmen städtebaulicher Verträge zu erreichen bzw. deren Verkaufsbereitschaft,
    — Beteiligung der Träger öffentlicher Belange, in Abstimmung mit der FHH zur Ermittlung der Belange des öffentlichen Interesses.
    Planerische Leistungen
    — Erarbeitung einer städtebaulich-landschaftsplanerischen Rahmenplanung mit verkehrsplanerischen Leistungen (u. a. Analyse, Erarbeitung von Entwicklungsszenarien, städtebaulich-landschaftsplanerischer Entwurf; Entwicklung von Varianten für Teilgebiete; Detailbetrachtungen; themenbezogene Konzepte),
    — Betrachtung von Grün- und Freiraumstrukturen im Zusammenhang mit der Landschaftsachse,
    — Darstellung der übergeordneten verkehrlichen Erschließung über das Rahmenplangebiet hinaus in einer größeren Maßstabsebene insbesondere Rad- und Fußwegeverbindungen in der Landschaftsachse, die großräumige Erschließung des neuen Fernbahnhofes.
    Leistungen im Hinblick auf Festlegung und Umsetzung
    — Prüfung der Anwendungsvoraussetzungen nach § 165 (3) BauGB,
    — Zusammenstellung und Bewertung der von der Maßnahme berührten öffentlichen und privaten Belange für die Abwägungsentscheidung,
    — Verfahrensfestlegung und Gebietsabgrenzung,
    — Erarbeitung eines Umsetzungskonzeptes zur Flächenentwicklung und eines Zeit- und Maßnahmenprogramms,
    — Ermittlung der überschlägigen Kosten und der Finanzierungsmöglichkeiten.
    Adresse des Bauherren DE-20354 Hamburg
    TED Dokumenten-Nr. 233415-2017
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      Deutschland-Hamburg: Stadtplanung

      2017/S 126-257449

      Berichtigung

      Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben

      Dienstleistungen

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2017/S 116-233415)

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Finanzbehörde Hamburg
      Gänsemarkt 36
      Hamburg
      20354
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Evermann, Michael
      Telefon: +49 40428231369
      E-Mail: MjE3UGRiYlJXYVRYUWRdVlRdL1VRHVdQXFFkYVYdU1Q=
      Fax: +49 40427310686
      NUTS-Code: DE600

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.hamburg.de/fb/

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      „Vorbereitende Untersuchungen Diebsteich“ für eine städtebauliche Entwicklungsmaßnahme nach § 165 (4) Baugesetzbuch inkl. Rahmenplanung im Umfeld des künftigen Fernbahnhofs Hamburg-Altona.

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: 2017000073
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71410000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Durchführung vorbereitender Untersuchungen für eine städtebauliche Entwicklungsmaßnahme nach § 165 (4) Baugesetzbuch inklusive Rahmenplanung im Umfeld des künftigen Fernbahnhofs Hamburg-Altona am Diebsteich auf einer Fläche von etwa 70 ha; Rahmenplangebiet in einem größeren Umriss von etwa 123 ha.

       

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      30/06/2017
      VI.6)Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
      Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2017/S 116-233415

      Abschnitt VII: Änderungen

      VII.1)Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
      VII.1.2)In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
      Abschnitt Nummer: VI.3)
      Stelle des zu berichtigenden Textes: Zusätzliche Angaben
      Anstatt:

       

      (...)

      d in Umsetzung des § 10 Abs. 2 Hamburgisches Transparenzgesetz (HmbTG) erst nach Ablauf eines Monats nach dem Zeitpunkt der Veröffentlichung im Informationsregister wirksam. Die Auftraggeberin kann innerhalb dieser Frist kostenfrei vom Vertrag zurücktreten. Ein entsprechender Hinweis wurde mit dem Korrekturzyklus Nr. 1 am 20.6.2017 den Unterlagen des Teilnahmewettbewerbs hinzugefügt.

      — Die Zuschlagskriterien werden bei der Aufforderung zur Angebotsabgabe bekannt gegeben.

      — Der Entwurf des Vertrages wird voraussichtlich im Verlauf der Frist des Teilnahmewettbewerbs hinzugefügt.

      — Nebenangebote sind nicht zugelassen.

      — Bietergemeinschaften sind zugelassen und müssen in den Unterlagen des Teilnahmeantrags angegeben werden.

       

      muss es heißen:

       

      (...)

      d in Umsetzung des § 10 Abs. 2 Hamburgisches Transparenzgesetz (HmbTG) erst nach Ablauf eines Monats nach dem Zeitpunkt der Veröffentlichung im Informationsregister wirksam. Die Auftraggeberin kann innerhalb dieser Frist kostenfrei vom Vertrag zurücktreten. Ein entsprechender Hinweis wurde mit dem Korrekturzyklus Nr. 1 am 20.6.2017 den Unterlagen des Teilnahmewettbewerbs hinzugefügt.

      — Die Zuschlagskriterien werden bei der Aufforderung zur Angebotsabgabe bekannt gegeben,

      — Der Entwurf des Vertrages wurde mit dem Korrekturzyklus Nr. 2 am 30.6.2017 den Unterlagen des Teilnahmewettbewerbs hinzugefügt,

      — Nebenangebote sind nicht zugelassen,

      — Bietergemeinschaften sind zugelassen und müssen in den Unterlagen des Teilnahmeantrags angegeben werden.

       

      VII.2)Weitere zusätzliche Informationen:

      ______________________________________________________

       

      Deutschland-Hamburg: Stadtplanung

      2017/S 118-237701

      Berichtigung

      Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben

      Dienstleistungen

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2017/S 116-233415)

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Finanzbehörde Hamburg
      Gänsemarkt 36
      Hamburg
      20354
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Evermann, Michael
      Telefon: +49 40428231369
      E-Mail: MThZbWtrW2BqXWFabWZfXWY4XlomYFllWm1qXyZcXQ==
      Fax: +49 40427310686
      NUTS-Code: DE600

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.hamburg.de/fb/

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      „Vorbereitende Untersuchungen Diebsteich“ für eine städtebauliche Entwicklungsmaßnahme nach § 165 (4) Baugesetzbuch inkl. Rahmenplanung im Umfeld des künftigen Fernbahnhofs Hamburg-Altona.

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: 2017000073
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71410000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Durchführung vorbereitender Untersuchungen für eine städtebauliche Entwicklungsmaßnahme nach § 165 (4) Baugesetzbuch inklusive Rahmenplanung im Umfeld des künftigen Fernbahnhofs Hamburg-Altona am Diebsteich auf einer Fläche von etwa 70 ha; Rahmenplangebiet in einem größeren Umriss von etwa 123 ha.

       

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      20/06/2017
      VI.6)Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
      Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2017/S 116-233415

      Abschnitt VII: Änderungen

      VII.1)Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
      VII.1.2)In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
      Abschnitt Nummer: VI.3)
      Stelle des zu berichtigenden Textes: Zusätzliche Angaben
      Anstatt:

       

      — Fragen von Bewerbern sind ausschließlich über das Fragen- und Antwortenforum unter www.bieterportal.hamburg.de zu stellen. Die dazugehörigen Antworten werden ebenfalls dort veröffentlicht. Die Frist für Fragen von Bewerbern läuft am 7.7.2017 10 Uhr ab. Danach eingehende Fragen werden ggf. nicht mehr beantwortet. Die Finanzbehörde behält sich vor, auch Fragen zu beantworten, die nach Ablauf der Frist eingehen.

      — Eine bestimmte Rechtsform des Anbieters ist nicht erforderlich. Im Falle von Bietergemeinschaften ist ein bevollmächtigter Vertreter, der die Bietergemeinschaft gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt, zu benennen. Die Bietergemeinschaft haftet gesamtschuldnerisch. Von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft sind die unter III.1.1 genannten einzureichenden Unterlagen Nr. 2, 3 und 4 ausgefüllt und unterschrieben einzureichen.

      — Die Verantwortung für die Auswahl der Unterauftragnehmer und die Gestaltung der Unteraufträge liegt beim Auftragnehmer.

      — Inwiefern der Vertrag gemäß Hamburgischen Transparenzgesetz (HmbTG) veröffentlicht wird, teilt die Vergabestelle im Verlauf der Frist für den Teilnahmewettbewerb mit.

      — Die Zuschlagskriterien werden bei der Aufforderung zur Angebotsabgabe bekannt gegeben.

      — Der Entwurf des Vertrages wird voraussichtlich im Verlauf der Frist des Teilnahmewettbewerbs hinzugefügt.

      — Nebenangebote sind nicht zugelassen.

      — Bietergemeinschaften sind zugelassen und müssen in den Unterlagen des Teilnahmeantrags angegeben werden.

       

      muss es heißen:

       

      — Fragen von von Bewerbern sind ausschließlich über das Fragen- und Antwortenforum unter www.bieterportal.hamburg.de zu stellen. Die dazugehörigen Antworten werden ebenfalls dort veröffentlicht. Die Frist für Fragen von Bewerbern läuft am 7.7.2017 10 Uhr ab. Danach eingehende Fragen werden ggf. nicht mehr beantwortet. Die Finanzbehörde behält sich vor, auch Fragen zu beantworten, die nach Ablauf der Frist eingehen.

      — Eine bestimmte Rechtsform des Anbieters ist nicht erforderlich. Im Falle von Bietergemeinschaften ist ein bevollmächtigter Vertreter, der die Bietergemeinschaft gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt, zu benennen. Die Bietergemeinschaft haftet gesamtschuldnerisch. Von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft sind die unter III.1.1 genannten einzureichenden Unterlagen Nr. 2, 3 und 4 ausgefüllt und unterschrieben einzureichen.

      — Die Verantwortung für die Auswahl der Unterauftragnehmer und die Gestaltung der Unteraufträge liegt beim Auftragnehmer.

      — Dieser Vertrag wird in Umsetzung des § 10 Abs. 2 Hamburgisches Transparenzgesetz (HmbTG) erst nach Ablauf eines Monats nach dem Zeitpunkt der Veröffentlichung im Informationsregister wirksam. Die Auftraggeberin kann innerhalb dieser Frist kostenfrei vom Vertrag zurücktreten. Ein entsprechender Hinweis wurde mit dem Korrekturzyklus Nr. 1 am 20.6.2017 den Unterlagen des Teilnahmewettbewerbs hinzugefügt.

      — Die Zuschlagskriterien werden bei der Aufforderung zur Angebotsabgabe bekannt gegeben.

      — Der Entwurf des Vertrages wird voraussichtlich im Verlauf der Frist des Teilnahmewettbewerbs hinzugefügt.

      — Nebenangebote sind nicht zugelassen.

      — Bietergemeinschaften sind zugelassen und müssen in den Unterlagen des Teilnahmeantrags angegeben werden.

       

      VII.2)Weitere zusätzliche Informationen:
  • Anzeigentext Ausschreibung

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      Deutschland-Hamburg: Stadtplanung

      2017/S 116-233415

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Finanzbehörde Hamburg
      Gänsemarkt 36
      Hamburg
      20354
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Evermann, Michael
      Telefon: +49 40428231369
      E-Mail: MjEzVGhmZlZbZVhcVWhhWlhhM1lVIVtUYFVoZVohV1g=
      Fax: +49 40427310686
      NUTS-Code: DE600

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.hamburg.de/fb/

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: http://www.hamburg.de/ausschreibungen/
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: http://www.bieterportal.hamburg.de
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      „Vorbereitende Untersuchungen Diebsteich“ für eine städtebauliche Entwicklungsmaßnahme nach § 165 (4) Baugesetzbuch inkl. Rahmenplanung im Umfeld des künftigen Fernbahnhofs Hamburg-Altona.

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: 2017000073
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71410000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Durchführung vorbereitender Untersuchungen für eine städtebauliche Entwicklungsmaßnahme nach § 165 (4) Baugesetzbuch inklusive Rahmenplanung im Umfeld des künftigen Fernbahnhofs Hamburg-Altona am Diebsteich auf einer Fläche von etwa 70 ha; Rahmenplangebiet in einem größeren Umriss von etwa 123 ha.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71410000
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE600
      Hauptort der Ausführung:

       

      Hamburg.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Die FHH beabsichtigt den Abschluss eines Vertrages über die Durchführung vorbereitender Untersuchungen für eine städtebauliche Entwicklungsmaßnahme nach § 165 (4) Baugesetzbuch (BauGB) inklusive Rahmenplanung im Umfeld des künftigen Fernbahnhofs Hamburg-Altona auf einer Fläche von etwa 70 ha; das Rahmenplangebiet umfasst einen größeren Umriss von etwa 123 ha. Es werden Flächen mit einbezogen für die städtebaulich-landschaftsplanerische Ideen entwickelt werden sollen, aber die Integration in vorbereitende Untersuchungen (VU) nicht erforderlich ist.

      Mit der Durchführung vorbereitender Untersuchungen sollen Beurteilungsunterlagen darüber gewonnen werden, ob die Voraussetzungen für die förmliche Festlegung des Untersuchungsgebiets als städtebaulicher Entwicklungsbereich nach § 165 (3) BauGB erfüllt sind. Zweck der vorbereitenden Untersuchungen ist es, Aufschluss zu insbesondere folgenden Fragestellungen zu erhalten:

      — Notwendigkeit der Entwicklung des Gebiets, sowie die anzustrebenden allgemeinen Ziele und die Durchführbarkeit der Entwicklung im Allgemeinen,

      — Erforderlichkeit des besonderen entwicklungsrechtlichen Instrumentariums,

      — Gemeinwohlerfordernis der Maßnahme,

      — Besondere Bedeutung des Gebiets für die örtliche oder überörtliche Entwicklung,

      — Erkundung der Mitwirkungs- und Verkaufsbereitschaft der Grundstückseigentümer,

      — Nachweis des öffentlichen Interesses an einer zügigen Durchführung der Maßnahme.

      Parallel zu den vorbereitenden Untersuchungen soll eine städtebaulich-landschaftsplanerische Rahmenplanung mit begleitendem Bürgerbeteiligungsprozess erarbeitet werden. Der Rahmenplanprozess soll sich über das VU-Gebiet hinaus mit überörtlichen städtebaulichen Themen insbesondere Verkehr und Erschließung, Grün und Freiraum sowie Nutzungsstrukturen beschäftigen. Des Weiteren sollen im Rahmenplan städtebauliche Fragestellungen, die an das Plangebiet angrenzen, betrachtet werden, so dass die Rahmenplanung die Grundlage für eine städtebauliche Neuordnung im Kontext der Umfeldentwicklung schaffen soll.

      Das förmliche Ausschreibungsverfahren wird durch die Finanzbehörde Hamburg durchgeführt.

      Der Auftrag umfasst insbesondere folgende Aufgabenfelder:

      Bestandsaufnahme

      — Zusammenfassung und Darstellung der planerischen und rechtlichen Rahmenbedingungen,

      — Erhebung und Darstellung der Grundstücksverhältnisse und Nutzungen,

      Beteiligung und Mitwirkung der Betroffenen und der öffentlichen Aufgabenträger

      — Ansprache der Eigentümer und Nutzer für das Gebiet der vorbereitenden Untersuchungen, Erfassung und Darstellung der Ergebnisse,

      — Erkundung der Bereitschaft der Grundstückseigentümer, die Ziele und Zwecke der Maßnahme im Rahmen städtebaulicher Verträge zu erreichen bzw. deren Verkaufsbereitschaft,

      — Beteiligung der Träger öffentlicher Belange, in Abstimmung mit der FHH zur Ermittlung der Belange des öffentlichen Interesses.

      Planerische Leistungen

      — Erarbeitung einer städtebaulich-landschaftsplanerischen Rahmenplanung mit verkehrsplanerischen Leistungen (u. a. Analyse, Erarbeitung von Entwicklungsszenarien, städtebaulich-landschaftsplanerischer Entwurf; Entwicklung von Varianten für Teilgebiete; Detailbetrachtungen; themenbezogene Konzepte),

      — Betrachtung von Grün- und Freiraumstrukturen im Zusammenhang mit der Landschaftsachse,

      — Darstellung der übergeordneten verkehrlichen Erschließung über das Rahmenplangebiet hinaus in einer größeren Maßstabsebene insbesondere Rad- und Fußwegeverbindungen in der Landschaftsachse, die großräumige Erschließung des neuen Fernbahnhofes.

      Leistungen im Hinblick auf Festlegung und Umsetzung

      — Prüfung der Anwendungsvoraussetzungen nach § 165 (3) BauGB,

      — Zusammenstellung und Bewertung der von der Maßnahme berührten öffentlichen und privaten Belange für die Abwägungsentscheidung,

      — Verfahrensfestlegung und Gebietsabgrenzung,

      — Erarbeitung eines Umsetzungskonzeptes zur Flächenentwicklung und eines Zeit- und Maßnahmenprogramms,

      — Ermittlung der überschlägigen Kosten und der Finanzierungsmöglichkeiten.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 22
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
      Beschreibung der Verlängerungen:

       

      Soweit die Leistungen während der Laufzeit des Vertrages noch nicht vollständig erbracht werden konnten, kann der Vertrag verlängert werden. Für Gründe die der Auftragnehmer nicht zu vertreten hat (z. B. verzögerte behördliche Abstimmung, Verzögerungen in der Bürgerbeteiligung), sind Schadenersatzansprüche gegen den Auftraggeber ausgeschlossen.

       

      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Maßgebend für die Auswahl ist neben der Erfüllung aller formalen Anforderungen und Kriterien und der grundsätzlichen Eignung für die Aufgabe die erreichte Bewertung. Zum Verhandlungsverfahren zugelassen werden die 3 bis 5 Teilnahmeanträge mit den höchsten Bewertungen (Leistungspunkten).

      Kategorien und Kriterien:

      1.) Referenzen: Bewertung der vorgelegten 4 Referenzprojekte erfolgt hinsichtlich der Vergleichbarkeit im Hinblick auf die Aufgabenstellung (vgl.: II 1.4 und II 2.4) (max. 25 Punkte),

      2.) Projektleitung: Bewertung der Berufserfahrung und Fähigkeiten des im Falle der Auftragserteilung eingesetzten Projektleiters im Hinblick auf die fachlichen Anforderungen des Auftrages (max. 5 Punkte). Positiv bewertet wird zudem, wenn der für den vorliegenden Auftrag vorgesehene Projektleiter an den Referenzprojekten beteiligt gewesen ist.

      3.) Büro/ Bietergemeinschaft: Nachweis der Leistungsfähigkeit des Büros / Bietergemeinschaft im Hinblick auf die zu erfüllende Aufgabe (welche Qualifikationen sind vertreten) (max. 10 Punkte).

      Angaben, die über die jeweils angegebene maximale Seitenzahl (Unterlagen gemäß III.1.2 und III.1.3) hinausgehen, werden bei der Bewertung nicht berücksichtigt.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

       

      Die Vertragslaufzeit beginnt mit der Erteilung des Zuschlags (voraussichtlich im Dezember 2017 oder Januar 2018).

       

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Die nachfolgend geforderten Erklärungen und Nachweise sind in der aufgeführten Reihenfolge vorzulegen. Darüber hinausgehende Informationsunterlagen sind nicht erwünscht. Fremdsprachige Bescheinigungen bedürfen einer Übersetzung in die deutsche Sprache.

      Für den Fall, dass die Bewerberin oder der Bewerber beabsichtigt, sich bei der Erfüllung des Auftrages der Kapazitäten anderer Unternehmen zu bedienen (Unterauftrag, Bietergemeinschaft), so sind auch für diese Unternehmen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zu diesen bestehenden Verbindungen, die nachfolgend unter 2., 3. und 4. genannten Erklärungen und Nachweise vorzulegen.

      Die Nachweise zu der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit (siehe Ziffer III.1.3) sind an das Konsortium in seiner Gesamtheit anzulegen. Das bedeutet, es ist grundsätzlich ausreichend, wenn ein oder mehrere Mitglieder die geforderten Nachweise beibringen und damit das gesamte Leistungsspektrum abdecken.

      Fehlende Unterlagen können zum Ausschuss führen.

      Einzureichende Unterlagen:

      1. Ausgefüllter Fragenkatalog (Allgemeine Angaben, Eignungsbezogene Angaben),

      2. Unterschriebene Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit. Die Angaben werden ggf. von der Vergabestelle durch eine Auskunft aus dem Gewerbezentralregister nach § 150a Gewerbeordnung (GewO) überprüft; von ausländischen Bietern wird ggf. eine gleichwertige Bescheinigung ihres Herkunftslandes gefordert,

      3. Unterschriebene Eigenerklärung zur Tariftreue und zur Zahlung eines Mindestlohnes gemäß § 3 Hamburgisches Vergabegesetz.

      4. Unterschriebene Erklärung zur Nichtanwendung der „Scientology“ Technologie von L. Ron Hubbard.

      5. Falls zutreffend: Unterschriebene Erklärung zur Bietergemeinschaft. Der bevollmächtigte Vertreter, der die Bietergemeinschaft gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt, ist zu benennen. Im Kriterienkatalog (Frage 1.8) ist in diesem Fall zudem darzustellen, welche Teilleistungen durch welche Unternehmen erbracht werden sollen.

      6. Falls zutreffend: Bei Juristischen Personen und anderen im Handelsregister einzutragenden Rechtsformen ist ein aktueller Handelsregisterauszug beziehungsweise eine gleichwertige Bescheinigung des Herkunftslandes (nicht älter als drei Monate) einzureichen.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Angaben über den Gesamtumsatz des Bewerbers für den Bereich Städtebauförderung / Stadtentwicklung der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (Frage 2.3 des Fragenkatalogs, getrennt nach Jahren).

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      1. Allgemeine Büroinformationen (gesonderte Anlage, Schriftgröße 11, max. 1 DIN A 4 Seite, Eintragungsnachweise separat beilegen)

      Bürobeschreibung/Beschreibung Bietergemeinschaft; Anzahl der Mitarbeiter mit:

      — Berufs-/Planungserfahrung Städtebau/Stadtplanung,

      — Berufs-/Planungserfahrung Landschaftsplanung/-architektur,

      — Berufs-/Planungserfahrung Architektur,

      — Berufs-/Planungserfahrung Verkehrsplanung,

      — Querschnittserfahrung.

      2. Projektverantwortlichkeit, Zusammenfassende Profile der für die Projektleitung (inkl. Stellvertretung) vorgesehenen Beschäftigten, insbesondere (gesonderte Anlage, Schriftgröße 11, max. 1 DIN A 4 Seite pro Person):

      — Vita der Projektleitung und dessen Stellvertretung (berufliche Qualifikationen und Erfahrungen, fachliche Fähigkeiten, Dauer der Betriebszugehörigkeit),

      — persönliche Referenzen der Projektleitung und dessen Stellvertretung (aufgabenbezogen),

      Es werden nur erfahrene Projektleitungen erwartet. Es ist beabsichtigt, dass vertraglich vorgeschrieben werden wird, dass die vorgestellte Projektleitung/Stellvertretung auch tatsächlich zur Verfügung stehen muss.

      3. Angabe der voraussichtlichen Zusammensetzung des Projektteams (voraussichtliche Mitglieder unter Angabe der beruflichen Qualifikationen und Erfahrungen, fachlichen Fähigkeiten sowie die Dauer der Betriebszugehörigkeit) (gesonderte Anlage, Schriftgröße 11, max. 1 DIN A 4 Seite).

      4. Referenzliste: Eine Liste der wesentlichen in den letzten 5 Jahren erbrachten Leistungen unter Angabe (gesonderte Anlage, Schriftgröße 11, max. 2 DIN A4 Seiten, Bewertung der allgemeinen Eignung):

      — des Projektnamens,

      — des Ortes,

      — der Lage des Projektgebiets im Stadtraum,

      — der Größe des Projektgebiets (in ha),

      — der Art der Nutzung,

      — der Kenndaten des Projektes (BGF),

      — des Leistungszeitraumes,

      — des Leistungsbildes,

      — des Auftraggebers (inkl. Nennung des Ansprechpartners zur Referenzprüfung).

      5. 4 Referenzprojekte mit Eckdaten der abgeschlossenen, erbrachten, vergleichbaren Leistungen mit folgenden Schwerpunkten (gesonderte Anlage, Schriftgröße 11, je Projekt max. 3 DIN A4 Seiten, Bewertung im Sinne von Ziffer II.2.9):

      —Durchführung von mindestens einer VU (Vorbereitende Untersuchungen gemäß §165 Abs. 4 Baugesetzbuch),

      —mindestens zwei städtebaulich-landschaftsplanerischen Rahmenplanungen, davon mindestens eine mit einer Flächengröße von min. 20 ha

      unter Angabe:

      — des Projektnamens,

      — des Ortes,

      — der Lage des Projektgebiets im Stadtraum,

      — der Größe des Projektgebiets (in ha),

      — der Aufgabenstellung,

      — der Projektbeschreibung (Zielsetzung, Art der Nutzung etc.),

      — der Planung (Plan, Planskitze),

      — der Kenndaten des Projektes (BGF),

      — des Leistungszeitraumes,

      — des Leistungsbildes,

      — des Auftraggebers (inkl. Nennung des Ansprechpartners zur Referenzprüfung).

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      1. Der künftige Auftragnehmer muss eine Berufs- /Betriebshaftpflichtversicherung, mit mindestens folgenden Versicherungssummen vorhalten, oder im Falle der Zuschlagserteilung abschließen. Mindestdeckung je Schadensfall bei Personenschäden 1 500 000 EUR, bei Sachschäden 500 000 EUR.

      2. Nimmt ein Bewerber die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so wird eine gemeinsame Haftung des Bewerbers und des anderen Unternehmens für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe verlangt. Eine Bietergemeinschaft haftet gesamtschuldnerisch.

      3. Die örtliche Präsenz und personelle Kontinuität des Bewerbers in Hamburg ist für die gesamte Projektlaufzeit während der im Leistungsbild angegebenen Termine und Veranstaltungen vor Ort mit einem für die Gesamtaufgabe qualifizierten Team sicherzustellen.

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 17/07/2017
      Ortszeit: 10:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      — Es handelt sich vorliegend zunächst um einen Teilnahmewettbewerb, so dass noch kein Angebot einzureichen ist, sondern nur die in dieser Bekanntmachung geforderten Unterlagen. In einem ersten Verfahrensschritt wird anhand der eingereichten Unterlagen die Eignung der Bewerber geprüft und bewertet. Die geeigneten Bewerber werden anschließend in einem zweiten Verfahrensschritt zur Abgabe eines Angebots aufgefordert und damit am Verhandlungsverfahren beteiligt.

      — Die Teilnahmeanträge sind ausnahmslos elektronisch unter www.bieterportal.hamburg.de einzureichen. Die erforderlichen Unterlagen sind ebenfalls unter dieser Adresse abrufbar.

      — Die Finanzbehörde behält sich vor, von den Bewerbern auf gesonderte Anforderung entsprechende Bescheinigungen (steuerliche Bescheinigung zur Beteiligung an öffentlichen Aufträgen beziehungsweise Bescheinigungen in Steuersachen, Unbedenklichkeitsbescheinigungen der Krankenkasse, Bestätigung des Versicherers usw.) in aktueller Fassung abzufordern.

      — Fragen von Bewerbern sind ausschließlich über das Fragen- und Antwortenforum unter www.bieterportal.hamburg.de zu stellen. Die dazugehörigen Antworten werden ebenfalls dort veröffentlicht. Die Frist für Fragen von Bewerbern läuft am 7.7.2017 10 Uhr ab. Danach eingehende Fragen werden ggf. nicht mehr beantwortet. Die Finanzbehörde behält sich vor, auch Fragen zu beantworten, die nach Ablauf der Frist eingehen.

      — Eine bestimmte Rechtsform des Anbieters ist nicht erforderlich. Im Falle von Bietergemeinschaften ist ein bevollmächtigter Vertreter, der die Bietergemeinschaft gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt, zu benennen. Die Bietergemeinschaft haftet gesamtschuldnerisch. Von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft sind die unter III.1.1 genannten einzureichenden Unterlagen Nr. 2, 3 und 4 ausgefüllt und unterschrieben einzureichen.

      — Die Verantwortung für die Auswahl der Unterauftragnehmer und die Gestaltung der Unteraufträge liegt beim Auftragnehmer.

      — Inwiefern der Vertrag gemäß Hamburgischen Transparenzgesetz (HmbTG) veröffentlicht wird, teilt die Vergabestelle im Verlauf der Frist für den Teilnahmewettbewerb mit.

      — Die Zuschlagskriterien werden bei der Aufforderung zur Angebotsabgabe bekannt gegeben.

      — Der Entwurf des Vertrages wird voraussichtlich im Verlauf der Frist des Teilnahmewettbewerbs hinzugefügt.

      — Nebenangebote sind nicht zugelassen.

      — Bietergemeinschaften sind zugelassen und müssen in den Unterlagen des Teilnahmeantrags angegeben werden.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer bei der Finanzbehörde
      Große Bleichen 27
      Hamburg
      20354
      Deutschland
      Telefon: +49 40428231448
      Fax: +49 40428232020
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die Rügeobliegenheit der Unternehmen/ Bewerber/ Bieter sowie auf die Präklusionsregelung gemäß § 160 Abs. 3 S.1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über das Vergabeverfahren hin. § 160 Abs. 3 S. 1 GWB lautet: Der Antrag(auf Nachprüfung) ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung benannten Fristen zur Angebotsabgabe oder zur Bewertung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2GWB. § 134 Abs. 1 Satz 1 GWB bleibt unberührt.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      16/06/2017
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 20.06.2017
Ergebnis veröffentlicht 16.02.2018
Zuletzt aktualisiert 06.09.2019
Wettbewerbs-ID 2-268892 Status Kostenpflichtig
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