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  • DE-06130 Halle (Saale)
  • 11/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-269010)

Fachplanung Tragwerksplanung GNUE MLU Halle-Wittenberg für die denkmalgerechte Sanierung Institutsgebäude und Neuerrichtung eines Laborgebäudes und eines Herbariums


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 30.11.2017 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 4
    Gebäudetyp Hochschulen, Wissenschaft und Forschung
    Art der Leistung Tragwerksplanung / Bauleitung, Objektüberwachung / Denkmalschutz
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Landesbetrieb Bau- und Liegenschaftsmanagement Sachsen-Anhalt (BLSA), Halle (Saale) (DE)
    Betreuer hpm Henkel Projektmanagement GmbH, Dresden (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Das unter Denkmalschutz stehende Institutsgebäude des Institutsbereiches Geobotanik und Botanischer Garten der Martin-Luther-Universität Halle Wittenberg soll saniert werden. Für das Herbarium und das Labor soll jeweils ein Ergänzungsneubau entstehen. Das Seminargebäude und das ehemalige Gewächshaus sollen rückgebaut werden. Die Sanierungsmaßnahmen im Institutsgebäude und die Errichtung der Ergänzungsneubauten müssen den künftigen Anforderungen und Ansprüchen der Nutzer (Martin-Luther-Universität) gerecht werden und sind im Einklang mit denkmalschutzrechtlichen Belangen umzusetzen.
    Gesamtkosten (KG200-700): brutto 12 782 000 EUR,
    Bauwerkskosten (KG300+400): brutto 9 285 000 EUR.
    Leistungsumfang
    Der Auftraggeber beabsichtigt die Leistungsphasen 2 bis 6 und 8 (örtliche Bauüberwachung) für Fachplanungsleistungen Tragwerksplanung gemäß HOAI § 51 ff. i. V. m. Anlage 14 zu beauftragen. Die Beauftragung erfolgt stufenweise unterteilt nach einzelnen Leistungsphasen. Mit Abschluss des Verhandlungsverfahrens werden vertraglich die Leistungsphasen 2 bis 3 für die Maßnahme der Sanierung Institutsgebäudes und die Errichtung des Laborgebäudes und des Herbariums beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen. Bei Beauftragung einschließlich der Leistungsphase 8 für Fachplanungsleistungen Tragwerksplanung der Maßnahme liegt das Auftragsende voraussichtlich am 28.02.2022.
    Adresse des Bauherren DE-06130 Halle (Saale)
    TED Dokumenten-Nr. 235079-2017
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Halle (Saale): Dienstleistungen in der Tragwerksplanung

      2017/S 117-235079

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Bau- und Liegenschaftsmanagement Sachsen-Anhalt (BLSA)
      An der Fliederwegkaserne 21
      Halle (Saale)
      06130
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Frau Oleak
      Telefon: +49 345-482360
      E-Mail: MTZKaW1ubW5fZmZfJ0I7Rig8Rk07Om1bXWJtX2gnW2hiW2ZuKF5f
      Fax: +49 345-48238999
      NUTS-Code: DEE02

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: https://blsa.sachsen-anhalt.de/

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=163343
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      hpm Henkel Projektmanagement GmbH
      Könneritzstraße 15
      Dresden
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Frau Schick-Flachowsky
      Telefon: +49 351-87323806
      E-Mail: MjExYmFqNV1aY2BaYSJlYiNZWg==
      Fax: +49 351-87323811
      NUTS-Code: DED21

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.henkel-pm.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
      hpm Henkel Projektmanagement GmbH
      Könneritzstraße 15
      Dresden
      01067
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Frau Schick-Flachowsky
      Telefon: +49 351-87323806
      E-Mail: MjEzYF9oM1tYYV5YXyBjYCFXWA==
      Fax: +49 351-87323811
      NUTS-Code: DED21

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.henkel-pm.de

      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Fachplanung Tragwerksplanung GNUE MLU Halle-Wittenberg für die denkmalgerechte Sanierung Institutsgebäude und Neuerrichtung eines Laborgebäudes und eines Herbariums.

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: Geobotanik Tragwerksplanung
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71327000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Das unter Denkmalschutz stehende Institutsgebäude des Institutsbereiches Geobotanik und Botanischer Garten der Martin-Luther-Universität Halle Wittenberg soll saniert werden. Für das Herbarium und das Labor soll jeweils ein Ergänzungsneubau entstehen. Das Seminargebäude und das ehemalige Gewächshaus sollen rückgebaut werden. Die Sanierungsmaßnahmen im Institutsgebäude und die Errichtung der Ergänzungsneubauten müssen den künftigen Anforderungen und Ansprüchen der Nutzer (Martin-Luther-Universität) gerecht werden und sind im Einklang mit denkmalschutzrechtlichen Belangen umzusetzen.

      Gesamtkosten (KG200-700): brutto 12 782 000 EUR,

      Bauwerkskosten (KG300+400): brutto 9 285 000 EUR.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DEE02
      Hauptort der Ausführung:

       

      Am Kirchtor 1, 06108 Halle, Sachsen-Anhalt, Deutschland.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Der Auftraggeber beabsichtigt die Leistungsphasen 2 bis 6 und 8 (örtliche Bauüberwachung) für Fachplanungsleistungen Tragwerksplanung gemäß HOAI § 51 ff. i. V. m. Anlage 14 zu beauftragen. Die Beauftragung erfolgt stufenweise unterteilt nach einzelnen Leistungsphasen. Mit Abschluss des Verhandlungsverfahrens werden vertraglich die Leistungsphasen 2 bis 3 für die Maßnahme der Sanierung Institutsgebäudes und die Errichtung des Laborgebäudes und des Herbariums beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen. Bei Beauftragung einschließlich der Leistungsphase 8 für Fachplanungsleistungen Tragwerksplanung der Maßnahme liegt das Auftragsende voraussichtlich am 28.02.2022.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 20/11/2017
      Ende: 28/02/2022
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 4
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Der Auftraggeber (AG) wird die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge (TA) anhand der in der vorliegenden Bekanntmachung benannten Nachweise u. Erklärungen formal u. inhaltlich prüfen und bewerten. Die Auswahl erfolgt unter den formal zulässigen TA (Nachweis der Erfüllung der geforderten Mindeststandards) anhand einer Bewertungsmatrix, wobei die Kriterien wie folgt bewertet werden: pro Auswahlkriterium können 0 bis 3 Punkte vergeben werden, die Punktzahl pro Kriterium wird gewichtet. Die Rangfolge richtet sich nach der erreichten Gesamtpunktzahl von 300. Es werden max. die 4 Bewerber mit der höchsten Punktzahl zum Verhandlungsgespräch eingeladen. Wird die Anzahl durch Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten, entscheidet unter diesen das Los.

      Auswahlkriterien:

      Zu III.1.2) Wirtschaftliche u. finanzielle Leistungsfähigkeit, Gesamtgewichtung 10 %;. Durchschnitt Umsätze letzten 3 abgeschl. Geschäftsjahre im Bereich Tragwerksplanung gem. Teil 4 (1) HOAI §51 ff. in EUR brutto,

      Zu III.1.3) Technische u. berufliche Leistungsfähigkeit, Gesamtgewichtung 90 %; davon:

      1. Mindestreferenz A – Fachplanung Tragwerksplanung für die Sanierung eines Gebäudes, Bauwerkskosten (KG 300 und KG 400) von mind. 1 500 000 EUR brutto; LPH 6 abgeschlossen im Zeitraum 1.6.2014 bis 30.6.2017; Gesamtgewichtung 30 %;

      2. Mindestreferenz B – Fachplanung Tragwerksplanung für den Neubau eines Gebäudes, Bauwerkskosten (KG 300 und KG 400) mind. 2 500 000 EUR; LPH 6 abgeschlossen im Zeitraum 1.6.2014 bis 30.6.2017; Gesamtgewichtung 20 %;

      3. Qualifikation Projektteam, Gesamtgewichtung 40 %, davon:

      3.1 Berufserfahrung vorgesehener Projektleiter TWP, Wichtung 10 %;

      3.2 Persönliche Referenz Projektleiter TWP, Mitwirkung des vorgesehenen Projektleiters bei der Tragwerksplanung eines Gebäudes, Bauwerkskosten (KG 300 und KG 400) mind. 1 500 000 EUR, mind. LPH 3-6 erbracht, LPH 6 abgeschlossen im Zeitraum vom 1.6.2014 bis 30.6.2017, Wichtung 10 %;

      3.3 Berufserfahrung des vorgesehenen stellvertretenden Projektleiters TWP, Wichtung 10 %;

      3.4 Persönliche Referenz stellvertretender Projektleiter TWP, Mitwirkung des vorgesehenen stellvertretenden Projektleiters TWP bei der Tragwerksplanung eines Gebäudes, Bauwerkskosten (KG 300 und KG 400) mind. 1 500 000 EUR, mind. LPH 3-6 erbracht, LPH 6 abgeschlossen im Zeitraum vom 1.6.2014 bis 30.6.2017, Wichtung 10 %;

      Weitere Unterkriterien sowie die Vorgehensweise bei der Bewertung (Vergabe von 0, 1, 2 oder 3 Punkten kann der beigefügten Bewertungsmatrix (Anlage 2 zum Bewerbungsformular) entnommen werden.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      Stufenweise Beauftragung der einzelnen Leistungsphasen: Mit Abschluss des Verhandlungsverfahrens werden vertraglich die Leistungsphasen 2-3 für die grundhafte, denkmalgerechte Sanierung des Institutsgebäudes und die Neuerrichtung eines Laborgebäudes und eines Herbariums beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen.

       

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja
      Projektnummer oder -referenz: EFRE- Programm.
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

       

      Bei einer Bewerbergemeinschaft gemäß § 43 (2) VgV ist das Bewerbungsformular von jedem Mitglied separat vorzulegen sowie eine Erklärung zur Bewerbergemeinschaft. Rückfragen zu diesem Teilnahmewettbewerb sind ausschließlich schriftlich oder per E-Mail an die unter Pkt. I.3) genannte Adresse zu richten.

       

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://dms.henkel-pm.de/s/48AXkOSB1b05v1u

      Vollständig ausgefüllter Teilnahmeantrag = Bewerbungsformular ist unter Verwendung des beigefügten Kennzettels für den Umschlag unterschrieben (Ausschlussgrund) (DIN A4, Anlagen mit Registern getrennt) fristgerecht einzureichen. Mitglieder von Bewerbergemeinschaften haben grundsätzlich alle Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied abzugeben, mit Ausnahme Angaben zum Projektleiter und stellvertretenden Projektleiter.

      A Angaben zum Bewerber:

      1) Angaben zur Identität des Bewerbers: Firmenbezeichnung, Postanschrift mit Straße und PLZ/Ort, Kontaktperson(en), Telefon, Fax, E-Mail, Internetadresse, Zweigstelle/Niederlassung.

      2) Allgemeine Angaben: Handelt es sich um ein Kleinstunternehmen, kleines Unternehmen, mittleres Unternehmen oder großes Unternehmen – bei Bewerbergemeinschaften: Angaben zur Einordnung des Unternehmens für jedes Mitglied; Rechtsform gem. § 43 (1) VgV; Bestätigung Bewerber gem. § 73 (3) VgV.

      3) Art der Teilnahme: Angabe Art der Bewerbung – Einzelbewerbung oder Bewerbergemeinschaft (bei Bewerbergemeinschaft gem. § 43 (2) VgV Eigenerklärung von jedem Mitglied separat vorlegen); bei Bewerbungsgemeinschaft: Erklärung über gesamtschuldnerische Haftung und bevollmächtigten Vertreter als Anlage (Formblatt) beifügen.

      4) Angaben zu Nachunternehmern, deren Kapazität gem. § 36 VgV in Anspruch genommen werden.

      5) Angaben zur Eignungsleihe gem. § 47 (1) VgV. Falls ja: Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen als Anlage (Formblatt).

      B Eigenerklärungen zu Ausschlussgründen:

      1) Eigenerklärung zu Gründen im Zusammenhang mit einer strafrechtlichen Verurteilung gem. § 123 GWB.

      2) Eigenerklärung zu Gründen im Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenkonflikten oder beruflichem Fehlverhalten gem. § 124 GWB (fakultative Ausschlussgründe).

      3) Eigenerklärung zur Selbstreinigung gem. § 125 GWB.

      C Eignungskriterien.

      1) Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 (1) VgV: Nachweis Eintragung in Handelsregister: Kopie Handelsregisterauszug; falls nicht vorliegend: Begründung.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Erklärung zu den durchschnittlichen Honorarumsätzen des Bewerbers gem. § 45 (1) Nr. 1 VgV 2016, soweit sie die Leistungen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre betreffen (in EUR brutto): Gesamthonorarumsatz und Honorarumsatz im Bereich Tragwerksplanung gemäß § 51 ff. HOAI 2013 für die Jahre 2014, 2015, 2016.

      Bei Bewerbergemeinschaften ist die Summe (der Mitglieder dieser Bewerbergemeinschaft) der durchschnittlichen Jahresumsätze aus dem Bereich Tragwerksplanung ausreichend.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (1) Nr. 3 VgV:

      1) Name des Versicherers; Deckungssumme Personenschäden; Deckungssumme Sonstige Schäden; Maximierung im Schadenfall; belegt durch Kopie als Anlage.

      2) Werden die gemäß Vergabebekanntmachung geforderten Deckungssummen in Höhe von mind. 2 000 000 EUR für Personenschäden, mind. 2 000 000 EUR für sonstige Schäden und die geforderte zweifache Maximierung nicht erreicht, so ist eine Erklärung des Versicherers beizufügen, dass 1. die Deckungssummen/die Maximierung im Auftragsfall angepasst werden oder 2. im Auftragsfall eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Für geplante Nachunternehmer muss keine Versicherungsbestätigung vorliegen. Der Nachweis des Versicherers darf nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin/der Bewerbungsfrist des Teilnahmeantrages sein. Der Nachweis ist als Anlage in Kopie beizufügen!

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Qualifikation Projektteam, Wichtung siehe II.2.9).

      1) Angaben vorgesehener Projektleiter TWP, stellvertretenden Projektleiter TWP: Name; Berufliche Qualifikation; Berufserfahrung in Jahren, Mindestanforderung 3 Jahre; Tabellarischer Lebenslauf.

      2) Persönliche Referenz Projektleiter TWP: Mitwirkung des vorgesehenen PL TWP bei der Tragwerksplanung eines Gebäudes, Bauwerkskosten (KG 300 und KG 400) mind. 1 500 000 EUR, mind. LPH 3-6 erbracht, LPH 6 abgeschlossen im Zeitraum vom 1.6.2014 bis 30.6.2017

      3) Persönliche Referenz stellvertretender Projektleiter TWP: Mitwirkung des vorgesehenen stellvertretenden PL TWP bei der Tragwerksplanung eines Gebäudes, Bauwerkskosten (KG 300 und KG 400) mind. 1,5 Mio. EUR, mind. LPH 3-6 erbracht, LPH 6 abgeschlossen im Zeitraum vom 1.6.2014 bis 30.6.2017

      Weitere Angaben für persönliche Referenzen Projektleiter, stellvertretender Projektleiter: Bezeichnung und Beschreibung Baumaßnahme; Angaben AG: Bezeichnung, Ansprechpartner, Telefonnr.; Leistungszeitraum (Abschluss LPH 6 mit Monat/Jahr); Funktion im Projekt; Erbrachte Leistungsphasen; Bauwerkskosten

      Hinweis: Persönliche Referenzen können auch die als Mindestreferenzen und/ oder zusätzlichen Referenzen genannten Projekte beinhalten.

      Obergrenze für einzureichende Referenzen legt der AG nicht fest, d. h. es ist zulässig, dass Bewerber mehr als die 2 geforderten Mindestreferenzen einreichen. Bewertet werden jedoch ausschließlich eingereichte Mindestreferenzen. Für den Fall, dass Bewerber mehr als 2 Referenzen einreicht, die Mindestanforderungen der Referenz A und B erfüllen, hat er anzugeben, welche Referenz der AG für seine Auswahlentscheidung berücksichtigen soll. Erfolgt keine Angabe, wird AG die ersten 2 eingereichten Referenzen seiner Auswahl zu Grunde legen.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Qualifikation Projektleiter TWP und stellvertretender Projektleiter TWP (Abschluss mind. Master, Bauingenieurwesen oder vergleichbar und Berufserfahrung mind. 3 Jahre), siehe IV.3) und Bepunktung unter II.2.9). Es ist nicht zulässig, dass der Projektleiter TWP und der stellvertretende Projektleiter TWP in Personalunion auftreten.

      Referenz gem. § 46 (3) Nr. 1 i. V. m. § 75 (5) VgV:

      2 Mindestreferenzen:

      Referenzobjekt A: Fachplanung Tragwerksplanung für die Sanierung eines Gebäudes, Bauwerkskosten (KG 300 und KG 400) von mind. 1 500 000 EUR brutto; LPH 6 abgeschlossen im Zeitraum 1.6.2014 bis 30.6.2017,

      Referenzobjekt B: Fachplanung Tragwerksplanung für den Neubau eines Gebäudes, Bauwerkskosten (KG 300 und KG 400) mind. 2 500 000 EUR; LPH 6 abgeschlossen im Zeitraum 1.6.2014 bis 30.6.2017,

      Für die Mindestreferenzen ist zwingend eine Referenzbescheinigung vorzulegen.

      Wichtung siehe Pkt. II.2.9).

      Folgende Angaben für Referenzobjekt A und B: Bezeichnung u. Beschreibung Baumaßnahme; Auftraggeber: Bezeichnung, Ansprechpartner, Telefonnr.; Angabe, ob öffentlicher AG; Leistungszeitraum: Leistungsbeginn, Abschluss LPH 6 (Monat/Jahr); Erbrachte LPH gem. § 51 HOAI; Bauwerkskosten KG 300-400 in Mio. EUR brutto; Referenz steht unter Denkmalschutz ja/nein; Vorlage Referenzblätter: Beschreibung u. Vorstellung des Projektes auf max. 2 Blatt DIN A4. Darstellung ist frei wählbar, sollte jedoch einen Grundriss, ein Gebäudeschema od. -schnitt und Fotos enthalten. Referenzschreiben sind als sonstige Anlagen gesondert beizufügen.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      § 75 (2) und (3) VgV.

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      Rechtsform von Bewerbergemeinschaften (BG): Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe Erklärung, dass Mitglieder BG (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE hinaus. Die BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die Erklärung kann das vorgegebene Formblatt verwendet werden, das als Anlage Bewerbungsformular beiliegt. Die Vorlage des Nachweises hat mit Abgabe der Bewerbung zu erfolgen. Der AG behält sich vor, ergänzende Unterlagen abzufordern, welche Zulässigkeit der Kooperation in Form einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein Einzelbewerber das Verfahren in BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht erteilt, wenn durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich beeinträchtigt wird oder Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit hat.

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 21/07/2017
      Ortszeit: 10:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 25/08/2017
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/01/2018
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      Unterschrift auf Abschlusserklärungen: Die Unterzeichnenden erklären förmlich, dass die von Ihnen angegebenen Informationen genau und korrekt sind und Sie sich der Konsequenzen einer schwerwiegenden Täuschung bewusst sind. Die Unterzeichnenden erklären förmlich, dass Sie in der Lage sind, die Bescheinigungen und andere genannte dokumentarische Nachweise unverzüglich auf Anfrage beizubringen.

      Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt über Bewerbungsformular, das um die in den Ziffern III.1) u. III.2) dieser Veröffentlichung geforderten Angaben und Nachweise zu ergänzen ist. Teilnahmeantrag ist im Original in einem verschlossenen Umschlag unter Verwendung des vorgegebenen Kennzettels fristgerecht einzureichen. Teilnahmeanträge, die per E-Mail oder per Fax eingereicht werden, werden nicht berücksichtigt. Bewerbungen, die nicht alle geforderten Angaben, Nachweise und Referenzen enthalten, werden ausgeschlossen, sofern geforderte Angaben und Nachweise nicht auf Anforderung innerhalb einer gesetzten Frist nachgeliefert werden können. Kopien von Nachweisen werden anerkannt, sofern sie keinen Anlass zu Zweifeln an der Übereinstimmung mit dem Original geben.

      Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden (Mindestanforderung). Im Auftragsfall hat der AN die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gem. den Angaben im Teilnahmeantrag zu erbringen. Nur mit vorheriger Zustimmung des AG ist eine weitere, im Teilnahmeantrag nicht angekündigte Unterbeauftragung zulässig. Für die gesamte Projektlaufzeit ist die personelle Kontinuität hinsichtlich der Präsenz vor Ort zu gewährleisten.

      Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren u. weitere Unterlagen zur Vorstellung des Bewerbers sowie zusätzliche Angaben, die über die geforderten hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht berücksichtigt. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Eine Mehrfachbewerbung ist auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros. Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros haben das Ausscheiden aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft sowie aller Bewerber mit gleichen Nachauftragnehmern zur Folge (Ausschlusskriterium).

      Für die Ausarbeitung der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen werden keine Kosten erstattet. Es erfolgt keine Rückgabe der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen. Hinweis: Vorlage der Verpflichtungserklärungen gem. § 47 VgV der Nachunternehmer u. ggf. deren Nachunternehmern, soweit sich der Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, oder ein Mitglied einer Bewerbergemeinschaft, die den Zuschlag erhalten soll, auf die Fachkunde oder Leistungsfähigkeit von Nachunternehmern beruft. Sollten Verpflichtungserklärungen der Nachunternehmer zum Zeitpunkt der beabsichtigten Zuschlagserteilung nicht vorgelegt werden können, erfolgt ein nachträglicher Ausschluss wegen mangelnder Eignung (Ausschlusskriterium).

      Enthalten die Bekanntmachung oder die Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb Unklarheiten, Widersprüche oder verstoßen diese nach Auffassung des Bewerbers gegen geltendes Recht, so hat der Bewerber den AG unverzüglich in Textform darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist der Bewerber mit diesen Einwendungen präkludiert.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      1. Vergabekammer beim Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt
      Ernst – Kamieth – Straße 2
      Halle
      06112
      Deutschland
      Telefon: +49 345-5141529
      Fax: +49 345-5141529
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 160 (3) GWB unzulässig ist, soweit 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb eines Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt. 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Bau- und Liegenschaftsmanagement Sachsen-Anhalt (BLSA)
      An der Fliederwegkaserne 21
      Halle
      06130
      Deutschland

      Internet-Adresse:https://blsa.sachsen-anhalt.de/

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      19/06/2017
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 21.06.2017
Ergebnis veröffentlicht 29.01.2018
Zuletzt aktualisiert 17.06.2020
Wettbewerbs-ID 2-269010 Status Kostenpflichtig
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