Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich unter:
https://my.vergabe.bayern.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Wasserwirtschaft
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
G1s 471140 0002, Gew I Main, Hochwasserschutz Hallstadt – Dörfleins, Deichnachrüstung, 1712785060005: Vergabe von Ing.-Leistungen – Objektplanung, Tragwerksplanung, Technische Ausrüstung, Freianlagen etc.
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Vergabe von Ing.-Leistungen im Zuge der Sanierung bzw. Nachrüstung der HW-Schutzanlagen der Stadt Hallstadt in Hallstadt und Dörfleins.
— Objektplanung Ingenieurbauwerke – Gesamtvorhaben
Leistungsstufe 3 – 6 (LPH 5 – 9) HOAI, einschl. örtl. Bauüberwachung und sonstigen bes. Leistungen
gemäß § 43 HOAI 2013,
— Fachplanung Tragwerksplanung – Mauern, Pump- und Schöpfwerke, stat. trag. Innendichtung Deich
Leistungsstufen 2 – 5 (LPH 4 – 6) HOAI, einschl. bes. Leistungen gemäß § 51 HOAI 2013,
— Fachplanung Technische Ausrüstung – Pump- und Schöpfwerke
Leistungsstufen 3 – 6 (LPH 5 – 9) HOAI, einschl. bes. Leistungen gemäß § 55 HOAI,
— Objektplanung Freianlagen – Landschaftspflegerische Maßnahmen
Leistungsstufen 2 – 5 (LPH 5 – 9) HOAI einschl. bes. Leistungen gemäߧ 39 HOAI 2013,
— Beratungsleistungen nach Anlage 1 HOAI
Geotechnische Beratung
Ingenieurvermessung – Leistungsstufe 2 Bauvermessung
— SiGe-Koordination, Leistungsstufe 1 – 3 nach RAB 30 und 32.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 640 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE245
Hauptort der Ausführung:
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der FS Bayern, vertreten durch das WWA Kronach beabsichtigt, die noch anstehenden Ingenieurleistungen für die Umsetzung des Projektes „Gew I Main, Hochwasserschutz Hallstadt – Dörfleins, Deichnachrüstung“ in Hallstadt, an ein leistungsfähiges Planungsbüro zu vergeben.
Art und Umfang der Dienstleistungen:
— Objektplanung Ingenieurbauwerke – Gesamtmaßnahme,
LPH 5 – 9 HOAI inkl. Örtl. Bauüberwachung;
— Tragwerksplanung – Mauern, Pump- und Schöpfwerke, stat. trag. Innendichtung Deiche,
LPH 4 – 6 HOAI;
— Technische Ausrüstung – Pump und Schöpfwerke
LPH 5 – 9 HOAI;
— Freianlagen – Landschaftspflegerische Maßnahmen
LPH 5 – 9 HOAI;
— Beratungsleistungen
Geotechnische Beratung
Vermessungsleistungen, Bauvermessung
— Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination (SiGeKo).
Die zu vergebenden Leistungen umfassen im Wesentlichen die unter Ziff. 1.4 aufgelisteten Ingenieurleistungen (siehe auch gesonderte Anlage „Leistungsumfang/Leistungsbeschreibung“ in den Vergabeunterlagen auf der Vergabeplattform). Der jeweilige Umfang der Grund- und besonderen Leistungen der einzelnen Leistungsbilder ist den Vergabeunterlagen auf der Vergabeplattform zu entnehmen.
Die Eignung und Festlegung der Bewerber, die zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert werden, erfolgt nach den vorgegebenen Eignungskriterien (siehe Vergabeunterlagen Bewerberbogen, Eignungsmatrix und Beiblatt zur Eignungsmatrix auf der Vergabeplattform).
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/12/2017
Ende: 31/12/2019
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Da die Aufträge als Stufenverträge vergeben werden sollen, ist eine Verlängerung der jeweiligen Laufzeiten bei Beauftragung weiterer Leistungsstufen vorgesehen.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
— siehe beiliegenden Bewerberbogen mit Eignungsmatrix und Beiblatt zur Eignungsmatrix.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Unmittelbar nach Beendigung des VgV-Verfahrens und Erteilung des Auftrages ist mit der Erbringung der im einzelnen, unter Ziff. II.1.4 aufgeführten, Leistungen zu beginnen.
Die Leistungen sind entsprechend dem Leistungsumfang bzw. der Leistungsbeschreibung (siehe Anlage) zu erbringen.
Es wird zunächst jeweils nur eine Leistungsstufe gemäß dem beiliegenden Vertragsvordruck vergeben.
Der öffentliche Auftraggeber beabsichtigt, soweit entsprechende Haushaltsmittel zur Verfügung gestellt werden, die Planungsleistungen der übrigen Leistungsstufen an den Auftragnehmer zu vergeben. Ein Rechtsanspruch für die Beauftragung der weiteren Leistungsstufen besteht nicht.
aus der stufenweisen Beauftragung können keine zusätzlichen Honoraransprüche abgeleitet werden.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja
Projektnummer oder -referenz: G1s 471140 0002: Es ist beabsichtigt die Abwicklung und Ausführung des Vorhabens aus Mitteln der EU im Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) zu kofinanzieren.
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1 nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt.
Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
Nachweis der beruflichen Befähigung des Bewerbers und/oder der Mitarbeiter des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen durch Nachweis der
— Berechtigung zur Führung einer Berufsbezeichnung (z. B. Ingenieur, Master, Bachelor,
Landschaftsarchitekt, beratender Ingenieur),
— Berechtigung zur Führung einer Berufsbezeichnung „Ingenieur“ gemäß dem Ingenieurgesetz (IngG)
durch Studiennachweise und Bescheinigungen,
— Berechtigung der Erstellung des Standsicherheitsnachweises gemäß Art. 62 Abs. 2 BayBO.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Eignungskriterien gemäß Antragsunterlagen
Ergänzend zu 4.2.1 des Bewerberbogens:
Es ist der („allgemeine“) Jahresumsatz des Unternehmens in den letzten 3 Geschäftsjahren in EUR netto anzugeben.
Ergänzend zu 4.2.2 des Bewerberbogens:
Es ist der („spezifische“) Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten 3 Geschäftsjahren in EUR netto anzugeben.
Ergänzend zu 4.2.4 des Bewerberbogens:
Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von 1 500 000 EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden von 1 500 000 EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen.
Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Eignungskriterien gemäß Antragsunterlagen
Ergänzend zu 4.3.1 des Bewerberbogens:
Es sind geeignete Referenzen über vom Bewerber in den letzten 3 Jahren erbrachten Dienstleistungen aufzulisten.
Hinweis: Insofern ein Bewerber in den letzten drei Jahren keine 3 vergleichbaren Dienstleistungen erbracht hat, kann er hilfsweise die fehlende Anzahl geeigneter Referenzen über vom Bewerber in den letzten 5 Jahren erbrachten Dienstleistungen auflisten.
Die Auflistung ist auf Projekte zu beschränken, deren Planungs- oder Beratungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Planungs- oder Beratungsleistung vergleichbar sind.
Es werden gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV nur die geforderten Angaben berücksichtigt:
— Beschreibung (Aufgabe und Umfang der Leistung, Vertragsverhältnis),
— Beträge (Wert der erbrachten Leistung),
— Daten (Erbringungszeitraum),
— Empfänger (unter Angabe, ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Empfänger handelt und
Kontaktdaten des Ansprechpartners).
Die Auflistung ist auf max. 3 Projekte zu beschränken. Diese sind fortlaufend zu nummerieren.
Werden mehr als drei Projekte eingereicht, werden nur die ersten 3 berücksichtigt.
Hinweis: Zur Prüfung der Eignung sind die geforderten Referenzbescheinigungen (Formblatt III.10b) zwingend vom AN und AG unterschrieben vorzulegen. Eine formlose Bestätigung des AG, ersetzt nicht die erforderliche Unterschrift auf der Referenzbescheinigung.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Vorschrift ist das Baukammergesetz (BauKaG). Alle geforderten Erklärungen und zugehörigen Bescheinigungen/ Nachweise sind anzugeben (siehe Nr. III.1.1 dieser Auftragsbekanntmachung).
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Siehe Auftrags-/ Vergabeunterlagen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Nichtoffenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 26/07/2017
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten 2 Jahren
— gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
— gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
— gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2 500 EUR belegt worden ist.
Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerberbogen und Nachweisen; sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de) eingestellt.
Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern.
Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de) in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind als Teil des Teilnahmeantrags auf die Plattform hochzuladen.
Zur Einreichung des Teilnahmeantrags muss auf der Plattform in einem entsprechenden Fenster der Vor- und Nachname der Person, die die Teilnahmeantragsabgabe erklärt, angegeben werden.
Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich.
Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Teilnahmewettbewerben auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de) unter: http://meinauftrag.rib.de/hilfe/index.html?teilnahmewettbewerbe.html
Achtung: Angebote von Bewerbern, die in der 2. Stufe des Verfahrens zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert werden, sind ausschließlich schriftlich einzureichen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
21/06/2017