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  • DE-65812 Bad Soden am Taunus
  • 25.07.2017
  • Ausschreibung
  • (ID 2-269378)

Neubau Feuerwehrgerätehaus mit Werkswohnungen, Bad Soden am Taunusm, Leistungen Projektsteuerung entsprechend AHO.


 
  • Projektdaten

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    Bewerbungsschluss 25.07.2017, 12:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Feuerwehr, Polizei, Vollzug / Wohnungsbau
    Art der Leistung Projektsteuerung
    Sprache Deutsch
    Baukosten 11.100.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Magistrat der Stadt Bad Soden am Taunus, Bad Soden am Taunus (DE)
    Betreuer a:dk architekten datz kullmann, Mainz (DE)
    Aufgabe
    Der Auftraggeber beabsichtigt die stufenweise Beauftragung von Teilleistungen der Handlungsbereiche A-D für die Projektphasen 1-5 entsprechend AHO.
    Dabei sind folgende drei Stufen vorgesehen: Stufe 1 – Projektphase 1 Projektvorbereitung, Stufe 2 – Projektphase 2 Planung, Stufe 3 – Projektphase 3 Ausführungsvorbereitung, Projektphase 4 Ausführung und Projektphase 5 Projektabschluss. Zusätzlich sind Teilleistungen im Bereich der Projektleitung zu erbringen.
    Ein ausführliches Leistungsbild ist den Vergabeunterlagen als Anlage beigefügt. Es sollen die in der Anlage benannten Leistungsteile der Projektsteuerung nach AHO übernommen werden.
    Ein Rechtsanspruch auf Übertragung der weiteren Leistungen der Handlungsphasen bzw. Projektphasen besteht nicht.
    Leistungsumfang
    Für den Feuerwehrstützpunkt der Freiwilligen Feuerwehr Bad Soden am Taunus soll ein Neubau errichtet werden. Der bisherige Standort weist erhebliche Defizite auf. Die Bestandsgebäude werden künftig durch den Bauhof genutzt werden.
    Das Feuerwehrgerätehaus mit 24 Garagenplätzen für 105 Aktive einschließlich Jugendfeuerwehr, Atemschutzwerkstatt sowie Dienstwohnungen soll auf dem Grundstück Königsteiner Straße 28-32 entwickelt werden. Die bebaubare Fläche des Grundstücks umfasst ca. 12 750 m2. Mit Freiflächen (u. a. Stellplätze und Einsatzparkplätze, Alarm- und Übungshof, Zwischenlager für kontaminierte Reststoffe) und Erweiterungsoption wird ein überwiegender Teil des Grundstücks für die Feuerwehrnutzung benötigt, eine Teilfläche soll als Fläche für Bürogebäude entwickelt werden.
    Zunächst soll ein Realisierungswettbewerb für die Objektplanung Gebäude und Innenräume der Feuerwehr und ein Ideenwettbewerb für die Teilfläche zur Büronutzung durchgeführt werden.
    Die Nutzflächen des Feuerwehrgerätehauses umfassen insgesamt ca. 3 500 m2, Hinzu kommen ca. 700 m2 für Wohnungen.
    Gesamtkosten (Baukosten):
    KG 200 ca. 430 000 EUR (brutto)
    KG 300/400 ca. 8 440 000 EUR (brutto)
    KG 500 ca. 1 710 000 EUR (brutto)
    KG 600 ca. 520 000 EUR (brutto)
    Durchführungszeitraum:
    Nach derzeitigem Kenntnisstand Beginn Wettbewerb Mitte 2017, Planungsbeginn Mitte 2018, Fertigstellung bis Mitte 2021.
    Adresse des Bauherren DE-65812 Bad Soden am Taunus
    TED Dokumenten-Nr. 240191-2017

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Bad Soden am Taunus: Projektmanagement im Bauwesen

      2017/S 119-240191

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Magistrat der Stadt Bad Soden am Taunus
      Königsteiner Str. 73
      Bad Soden am Taunus
      65812
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Dorothea Reidel
      Telefon: +49 6196208-311
      E-Mail: MjE5UVxfXGFVUk4bX1JWUVJZLWBhTlFhGk9OURpgXFFSWxtRUg==
      Fax: +49 6196208-365
      NUTS-Code: DE71A

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.bad-soden.de

      Adresse des Beschafferprofils: http://www.bad-soden.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.had.de/onlinesuche_freeeu.html?SHOWPUB=5695-19
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      a:dk
      Schillerplatz 16
      Mainz
      55116
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Vergabe und Wettbewerbe
      Telefon: +49 61312758350
      E-Mail: MjIwVVpSWyxNGVBXGlBR
      NUTS-Code: DEB35

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.bad-soden.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
      Magistrat der Stadt Bad Soden am Taunus – Submissionsstelle
      Königsteiner Str. 73
      Bad Soden am Taunus
      65812
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Submissionsstelle
      Telefon: +49 6196208-141
      E-Mail: MjE4T2NhYVFWYFNXUGNcVVNcLmFiT1JiG1BPUhthXVJTXBxSUw==
      Fax: +49 6196208-151
      NUTS-Code: DE71A

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.bad-soden.de

      Adresse des Beschafferprofils: http://www.bad-soden.de

      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Neubau Feuerwehrgerätehaus mit Werkswohnungen, Bad Soden am Taunusm, Leistungen Projektsteuerung entsprechend AHO.

       

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71541000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Der Auftraggeber beabsichtigt die stufenweise Beauftragung von Teilleistungen der Handlungsbereiche A-D für die Projektphasen 1-5 entsprechend AHO.

      Dabei sind folgende drei Stufen vorgesehen: Stufe 1 – Projektphase 1 Projektvorbereitung, Stufe 2 – Projektphase 2 Planung, Stufe 3 – Projektphase 3 Ausführungsvorbereitung, Projektphase 4 Ausführung und Projektphase 5 Projektabschluss. Zusätzlich sind Teilleistungen im Bereich der Projektleitung zu erbringen.

      Ein ausführliches Leistungsbild ist den Vergabeunterlagen als Anlage beigefügt. Es sollen die in der Anlage benannten Leistungsteile der Projektsteuerung nach AHO übernommen werden.

      Ein Rechtsanspruch auf Übertragung der weiteren Leistungen der Handlungsphasen bzw. Projektphasen besteht nicht.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE71A
      Hauptort der Ausführung:

       

      Bad Soden am Taunus.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Für den Feuerwehrstützpunkt der Freiwilligen Feuerwehr Bad Soden am Taunus soll ein Neubau errichtet werden. Der bisherige Standort weist erhebliche Defizite auf. Die Bestandsgebäude werden künftig durch den Bauhof genutzt werden.

      Das Feuerwehrgerätehaus mit 24 Garagenplätzen für 105 Aktive einschließlich Jugendfeuerwehr, Atemschutzwerkstatt sowie Dienstwohnungen soll auf dem Grundstück Königsteiner Straße 28-32 entwickelt werden. Die bebaubare Fläche des Grundstücks umfasst ca. 12 750 m2. Mit Freiflächen (u. a. Stellplätze und Einsatzparkplätze, Alarm- und Übungshof, Zwischenlager für kontaminierte Reststoffe) und Erweiterungsoption wird ein überwiegender Teil des Grundstücks für die Feuerwehrnutzung benötigt, eine Teilfläche soll als Fläche für Bürogebäude entwickelt werden.

      Zunächst soll ein Realisierungswettbewerb für die Objektplanung Gebäude und Innenräume der Feuerwehr und ein Ideenwettbewerb für die Teilfläche zur Büronutzung durchgeführt werden.

      Die Nutzflächen des Feuerwehrgerätehauses umfassen insgesamt ca. 3 500 m2, Hinzu kommen ca. 700 m2 für Wohnungen.

      Gesamtkosten (Baukosten):

      KG 200 ca. 430 000 EUR (brutto)

      KG 300/400 ca. 8 440 000 EUR (brutto)

      KG 500 ca. 1 710 000 EUR (brutto)

      KG 600 ca. 520 000 EUR (brutto)

      Durchführungszeitraum:

      Nach derzeitigem Kenntnisstand Beginn Wettbewerb Mitte 2017, Planungsbeginn Mitte 2018, Fertigstellung bis Mitte 2021.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 56
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt nach formaler Prüfung der Vollständigkeit der vorzulegenden Nachweise auf der Grundlage einer einheitlichen Bewertungsmatrix (siehe Anlage). Die Bewerber mit der höchsten Bewertung werden zur Verhandlung aufgefordert.

      Die von den Bewerbern erbetenen personenbezogenen Angaben werden im Rahmen des Vergabeverfahrens verarbeitet und gespeichert.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

      Erklärung, dass nachweislich keine schweren Verfehlungen begangen worden sind oder vorliegen die die Eignung oder Zuverlässigkeit gem. § 42 VGV i. V. m. § 123, 124 GWB in Frage stellen z.B. wirksames Berufsverbot (§ 70 StGB), wirksames vorläufiges Berufsverbot (§ 132a STPO), wirksame Gewerbeuntersagung (§ 35 GewO), rechtskräftiges Urteil innerhalb der letzten zwei Jahre gegen das Unternehmen wegen:

      Bildung krimineller Vereinigung (§ 129 StGB), Bildung terroristischer Vereinigungen (§ 129a StGB), Kriminelle oder terroristische Vereinigungen im Ausland, (§ 129b StGB), Terrorismusfinanzierung (§ 89 a Abs. 2 Nr. 2 und 89c StGB), Geldwäsche, Verschleierung unrechtmäßig erlangter Vermögenswerte (261 StGB), Betrug (§ 263 StGB), Subventionsbetrug (§ 264 StGB), Bestechlichkeit und Bestechung im geschäftlichen Verkehr (§ 299 StGB), Bestechlichkeit und Bestechung von Mandatsträgern (§ 108e StGB), Vorteilsgewährung und Bestechung (§§ 333, 334 StGB ggfls. i. V. m. 335a StGB), Bestechung ausländischer Abgeordneter in Bezug auf internationalem Geschäftsverkehr (Art. 2 § 2 Gesetz zur Bekämpfung int. Bestechung), Menschenhandel oder Förderung Menschenhandels (§§ 232, 233, 233a StGB), Diebstahl (§ 242 StGB), Unterschlagung (§ 246 StGB), Erpressung (§ 253 StGB), Kreditbetrug (§ 265b StGB), Untreue (§ 266 StGB), Urkundenfälschung (§ 267 StGB), Fälschung technischer Aufzeichnungen (§ 268 StGB), Delikte im Zusammenhang mit Insolvenzverfahren (§ 283 ff. StGB), Wettbewerbsbeschränkende Absprachen bei Ausschreibungen (§ 298 StGB), Brandstiftung (§ 306 StGB), Baugefährdung (§ 319 StGB), Gewässer- und Bodenverunreinigung (§§ 324, 324a StGB), unerlaubter Umgang mit gefährlichen Abfällen (§ 326 StGB), die mit Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen geahndet wurde.

      Erklärung dass kein Verstoß gegen Vorschriften, der zu einem Eintrag im Gewerbezentralregister geführt hat und/oder mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2 500 EUR belegt worden ist, vorliegt. Ab einer Auftragssumme von 30 000 EUR wird der Auftraggeber für den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gem. § 150a GewO beim Bundesamt für Justiz anfordern.

      Erklärung, dass die Leistungserbringung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen (§ 73 Abs. 3 VgV 2016) erfolgt

      Bietergemeinschaften sind zugelassen. Die Gewährleistung der gesamtschuldnerischen Haftung auch über die Auflösung der ARGE hinaus ist durch eine verbindliche Erklärung nachzuweisen.

      Mehrfachbewerbungen werden ausgeschlossen.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Die Erklärung eines in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers, dass sie mit dem Bewerber im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung über mindestens 3 000 000 EUR bei Personenschäden und mindestens 3 000 000 EUR bei sonstigen Schäden bereit ist abzuschließen oder eine solche Versicherung bereits ständig abgeschlossen ist, ist vor Vertragsabschluß vorzulegen. Die Erklärung darf nicht älter als 1 Jahr sein.

      Der Auftragnehmer / die Arbeitsgemeinschaft muss eine Berufshaftpflichtversicherung während der gesamten Vertragszeit unterhalten und ist verpflichtet, dem AG jährlich eine aktuelle Versicherungsbescheinigung vorzulegen. Der Auftragnehmer / die Arbeitsgemeinschaft hat zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssumme besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Die tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall, wie der Projektleiter (PL) und der Stellvertretende Projektleiter sind gemäß § 46 VgV namentlich zu benennen und mit beruflicher Qualifikation anzugeben. Der Nachweis der fachlichen Qualifikation ist durch Vorlage der Berufszulassung, durch Angaben zur Berufserfahrung in Jahren sowie durch Referenzen zu führen.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Der Projektleiter (PL), sowie der stellvertretende Projektleiter (Stv. PL) müssen eine abgeschlossene Hochschulausbildung (Dipl.- Ing. Univ./TU/TH /FH bzw. Master) im Bereich des Bauwesens oder eine vergleichbare Berufszulassung und eine Berufserfahrung von min. 5 Jahren als Projektleiter, projektleitender Projektsteuerer oder stellvertretender Projektleiter nach Studienabschluss nachweisen.

      Die Referenzprojekte müssen für das Büro/Unternehmen, den Projektleiter und den verantwortlichen Projektbearbeiter die Handlungsbereiche A-D für die Projektphasen 1-5 entsprechend AHO umfassen.

      Für den Bewerber/das Unternehmen, den Projektleiter und den stellvertretenden Projektleiter sind aussagekräftige projektbezogene Relerenzunterlagen über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge einzureichen. Es werden alle Referenzen über einschlägige Dienstleistungsaufträge berücksichtigt, die die geforderten Mindeststandards erfüllen.

      Zu den Referenzprojekten sind folgende Mindestangaben über ein Projektdatenblatt abzugeben:

      a) Kurzbezeichnung der Baumaßnahme,

      b) Auftraggeber mit Name und Anschrift,

      c) Brutto-Grundfläche der Maßnahme (BGF nach DIN 277),

      d) erbrachte Projektstufen und Handlungsbereiche,

      e) Leistungszeitraum (von/bis),

      f) Baukosten (KG 200-600, netto),

      g) Angabe zur Nutzungsart,

      h) Angaben zum Auftraggeber und zu Fördermitteln.

      Die Referenzen des Büro/Unternehmens, des Projektleiter und des verantwortlichen Projektbearbeiters dürfen nachweislich nicht länger als 10 Jahre (Fertigstellung) zurückliegen,

      d. h. Leistungserbringung der Projektphase 1 ab Juni 2007 und Stand Juni 2017 Projektphase 5 begonnen oder abgeschlossen.

      Für die Referenzprojekte gelten folgende Mindestanforderungen:

      1. Bewerber/ das Unternehmen, Projektleiter (PL) und der stellvertretende Projektleiter (Stv. PL)

      Es müssen jeweils mind. 2 Referenzen über die Projektleitung / Projektsteuerung von Neubau- und Umbaumaßnahmen eingereicht werden.

      Die Referenzen sollen eine Kurzbeschreibung bezogen auf die Projektsteuerungsleistungen in Anlehnung an das AHO Heft Nr. 9 für komplexe Hochbauprojekte enthalten. Hierdurch soll nachgewiesen werden, dass der Bewerber bereits vergleichbare Projekte gesteuert hat. Neben dem Umfang der erbrachten Leistung (Projektstufen und Handlungsbereiche in Anlehnung an AHO Heft Nr. 9) und der Netto-Baukosten (KG 200-600) sind auch die Bruttogrundfläche BGF sowie der Zeitraum der Leistungserbringung zu benennen.

      Erfahrungen im Neubau und/oder Umbau, Sanierung eines Feuerwehrgerätehauses oder vergleichbarer Nutzungen werden gem. Bewertungsmatrix positiv bewertet, ebenso Erfahrungen mit geförderten Massnahmen bzw. öffentl. Auftraggebern.

      Weitere erforderliche Erklärungen und Angaben:

      — Angabe der durchschnittlichen jährliche Beschäftigtenzahl des Bewerbers in den letzten 3 Jahren sowie die Zahl seiner Fach- und Führungskräfte in der Fachrichtung Projektsteuerung (§ 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV),

      — Beschreibung Maßnahmen zur Qualitätssicherung (§ 46 Abs. 3 Nr. 3 VgV),

      — Angabe, welche Teile des Auftrags, unter Umständen als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt sind und soweit bekannt – Nennung der Namen der vorgesehenen Unterauftragnehmer (§§ 46 Abs. 3 Nr. 10, 36 VgV).

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      Der Auftragnehmer hat für den gesamten Leistungszeitraum einen qualifizierten Projektleiter(in) zu benennen, welcher gegenüber Auftraggeber und den sonstigen Planungsbeteiligten eigenverantwortlich als Ansprechpartner(in) zur Verfügung steht.

      — Eine Erklärung nach § 1 des Verpflichtungsgesetzes ist abzugeben,

      — Unterbeauftragungen sind nur mit Zustimmung des Bauherrn zulässig,

      — Eine Erklärung zur Verpflichtung zur Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen.

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 25/07/2017
      Ortszeit: 12:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:
      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      Darmstadt
      64283
      Deutschland
      Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      Darmstadt
      64283
      Deutschland
      Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      Darmstadt
      64283
      Deutschland
      Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      21/06/2017
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 26.06.2017
Zuletzt aktualisiert 27.04.2020
Wettbewerbs-ID 2-269378 Status Kostenpflichtig
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