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Art und Umfang des Auftragsgegenstandes :
Gegenstand dieser Bekanntmachung ist die Vergabe von interdisziplinären Dienstleistungen an Planungsteams (Planungsbüros oder Arbeitsgemeinschaften) mit raumwissenschaftlichem Schwerpunkt im Rahmen eines Interessensbekundungsverfahrens (2-phasig).
Das Verfahren dient der Auswahl von vier qualifizierten und interdisziplinären Planungsteams mit Erfahrung in der strategischen integrierten Stadtentwicklung und/oder der Entwicklung von Zukunftsbildern für Städte zur Teilnahme an dem kooperativen Planungsprozess ////Darmstadt weiterdenken - Masterplan 2030+. Je Planungsteam ist eines der folgenden vier Arbeitsfelder integriert zu bearbeiten: „Wohnstadt“, „Quartiersstadt“, „Wissenschafts- und Arbeitsstadt“, „Freie Stadt“.
Das Bewerbungsverfahren wird zweiphasig durchgeführt. Dabei werden nach Feststellung der Fachkunde, Eignung und vorhandener Erfahrung in gesamträumlicher und integrierter Planung unter den eingereichten Bewerbungen der ersten Phase (soweit geeignet) drei Planungsteams je Arbeitsfeld ausgewählt. Die Auswahl erfolgt auch anhand eingereichter Referenzprojekte. In der zweiten Phase erhalten die verbliebenen Planungsteams die Möglichkeit, ihre Fachkunde mit Blick auf das zu bearbeitende Arbeitsfeld nachzuweisen. Entscheidungsgrundlage sind Referenzen mit inhaltlichem Bezug zum Arbeitsfeld sowie mögliche Bearbeitungsschwerpunkte für den kooperativen Planungsprozess in Darmstadt (Darstellung auf max. fünf Din A4 Seiten).
Für jedes Planungsteam steht das gleiche Bearbeitungshonorar in Höhe von 50.000 Euro (brutto) zur Verfügung. Darin enthalten sind anfallende Nebenkosten sowie die jeweilige Mehrwertsteuer. Eine darüberhinausgehende Vergütung wie Preisgelder o. ä. wird nicht gezahlt. Für die Teilnahme an zentralen Vorortterminen [(fach-) öffentlichen Foren] steht ein zusätzliches und begrenztes Budget für Reise- und Übernachtungskosten zur Verfügung.
Der kooperative Planungsprozess ////Darmstadt weiterdenken - Masterplan 2030+ ist eng gekoppelt mit der Bearbeitung eines Mobilitätskonzepts Darmstadt 2030+, das nicht Gegenstand dieser Bekanntmachung ist und in einem parallelen Vergabeverfahren ausgeschrieben ist.
Hintergrund
Die Wissenschaftsstadt Darmstadt erarbeitet unter Federführung des Planungsdezernats bis 2019 einen integrierten Masterplan 2030+: ////Darmstadt weiterdenken. Der Masterplan soll mit Blick auf die hohe Wachstumsdynamik der Stadt als umfassendes städtebauliches Leitbild die Qualitäten Darmstadts definieren, Entwicklungsszenarien aufzeigen und diese in räumliche Handlungsschwerpunkte überführen. Bei der Erarbeitung wird die Stadt durch eine beauftragte Arbeitsgemeinschaft unter Federführung des Büros Urban Catalyst Studio, Berlin, unterstützt.
Der Masterplan 2030+ wird im Zuge eines kooperativen Planungsprozesses entwickelt. Vier Planungsteams - ergänzt um ein Planungsteam „Mobile Stadt/Mobilitätskonzept 2030+“ - sollen beauftragt werden, von Herbst 2017 bis Sommer 2018 integrierte und räumliche Zukunftsideen, Szenarien sowie teilräumliche Vertiefungen und Handlungsmaßnahmen für die Wissenschaftsstadt Darmstadt zu erarbeiten. Gefordert sind eine Auseinandersetzung mit übergeordneten Querschnittsaufgaben der Stadtentwicklung sowie räumliche Zukunftsvisionen und -bilder für die zentralen Wachstumsherausforderungen der Stadt, die wirtschaftliche, ökologische und ge-sellschaftliche Fragen in den Blick nehmen. Im Ergebnis sollen Beiträge für eine integrierte Erarbeitung des Masterplan 2030+ entstehen, wobei die vier Planungsteams jeweils eines der genannten Arbeitsfelder vertieft bearbeiten: „Wohnstadt“, „Quartiersstadt“, „Wissenschafts- und Arbeitsstadt“ und „Freie Stadt“. Die Zusammenfassung sowie die inhaltliche und grafische Bündelung der Beiträge zum Masterplan 2030+ erfolgt ab Mitte 2018 durch die Arbeitsgemeinschaft Urban Catalyst Studio.
Das Thema „Mobilität“ erfährt innerhalb des Masterplanprozesses eine besondere Bearbeitungsintensität. Die integrierte und strategische Konzeptentwicklung ist daher in dem eigenen Arbeitsfeld „Mobile Stadt/Mobilitätskonzept 2030+“ vorgesehen. Darüber hinaus sollen die Auswirkungen, Herausforderungen und Wechselwirkungen der vier Arbeitsfelder „Wohnstadt“, „Quartiersstadt“, „Wissenschafts- und Arbeitsstadt“ und „Freie Stadt“ hinsichtlich einer nachhaltigen Entwicklung der Mobilität durch alle vier Planungsteams behandelt werden. Unabhängig davon wird die Finalisierung und Konkretisierung des Mobilitätskonzepts 2030+ aber über den kooperativen Planungsprozess hinaus bis Ende 2019 weitergeführt. Vor diesem Hintergrund erfolgt die Ausschreibung und Beauftragung zu diesem Arbeitsfeld in einem parallelen Vergabeverfahren.
Arbeitsfelder
Im Folgenden wird die erwartete Bandbreite der Arbeitsfelder kurz dargestellt. Eine ausführlichere Beschreibung wird Bestandteil eines Auslobungsexposés, das Grundlage der zweiten Phase des Vergabeverfahrens wird:
Arbeitsfeld 1: Wohnstadt
Fokus: Wohnungsbau, Wohnen und neue Lebenswelten, Innenentwicklung
Darmstadt erfährt ein kontinuierliches Wachstum. Die attraktiven Hochschulen und Unternehmen der Stadt üben gerade auf junge Menschen eine hohe Anziehungskraft aus. Diese Entwicklung sorgt für einen stetig wachsenden Druck auf den Wohnungsmarkt und steigende Preise. Angesichts begrenzter Flächenreserven und eingeschränkter Entwicklungsmöglichkeiten im Außenbereich werden hohe Anforderungen an die Innenentwicklung gestellt. Während bereits ehemalige Konversionsstandorte umgenutzt werden, stellt sich die Frage, wie und wo zukünftig weitere Flächen für Wohnraum aktiviert werden können. Gewachsene Ortskerne, aufgelockerte Wohnviertel oder extensive Verkehrsflächen bergen mögliche Potenziale. Gleichzeitig ist zu diskutieren, wie sich Qualität und Form des Wohnens heute und in Zukunft definieren lässt. Hier sind neue, mutige, kreative Wege gefragt und beispielhaft an geeigneten Räumen zu veranschaulichen, um die Erwartungen einer gemischten und wachsenden, aber gleichzeitig auch bezahlbaren Stadt erfüllen zu können.
Mögliche Fragen zur Bearbeitung:
- Wie und wo kann Darmstadt Flächen für die Stadtentwicklung mobilisieren?
- Welches Maß an Innenentwicklung ist in Darmstadt noch möglich, wo kann eine Nachverdichtung oder eine Erhöhung der baulichen Dichte qualitätsvoll erfolgen?
- Wie kann es gelingen, flexible Wohnformen für eine immer diverser werdende Gesellschaft anzubieten?
- Wie kann sichergestellt werden, dass Wohnraum auch im wachsenden Darmstadt bezahlbar bleibt?
Arbeitsfeld 2: Quartiersstadt
Fokus: Nachbarschaft, (Quartiers-) Zentren, Nahversorgung, Bildung, Integration, Sport, Kultur und Kulturelle Freiräume
Das Wachstum Darmstadts sowie gesellschaftliche, ökologische und ökonomische Veränderungen schlagen sich deutlich in den unterschiedlichen Quartieren der Stadt nieder. Spannungsfelder, aber auch Gestaltungsspielräume entstehen - durch digitalen Wandel, Migration, Veränderungen des Handels, neue Lebensmodelle etc. In diesem Arbeitsfeld sind Ideen zu entwickeln, wie soziale Infrastrukturen und kulturelle Einrichtungen, aber auch das Zentrum Darmstadts sowie die peripheren Stadtteilzentren auf diese veränderten Anforderungen reagieren sollten. Damit die Quartiere auch in Zukunft lebenswert und attraktiv sind und ein nachhaltiges Miteinander ermöglichen, gilt es, die richtige Mischung von Wohnen, Integration, Versorgung, sozialen Infrastrukturen, Kultur, Frei- und Grünflächen zu erhalten bzw. zu denken.
Mögliche Fragen zur Bearbeitung:
- Welche Quartiere und Quartierstypen gibt es in Darmstadt und welche Aufgaben übernehmen sie für die Gesamtstadt?
- Wie können lebendige Quartiere erhalten und weiterentwickelt werden?
- Welche Rollen spielen Darmstadts Zentren heute und in Zukunft angesichts der sich verändernden Rolle des Einzelhandels, des demografischen Wandels etc., des Bedeutungsgewinns der Stadt der kurzen Wege bzw. der Nahmobilität?
- Wie stärken wir Gemeinschaft und Integrationsfähigkeit in Quartieren? Wie entstehen und was brauchen neue Nachbarschaften?
Arbeitsfeld 3: Wissenschafts- und Arbeitsstadt
Fokus: Neue Arbeitsfelder, Wissenschaft, Industrie, Gewerbe, Wissensindustrie, Tech-Industrie (Digitalisierung; s.o.)
Darmstadt hat sich zu einem der stärksten Zukunftsstandorte Deutschlands entwickelt. Bedeutende, international agierende Unternehmen aus Wachstumsbranchen wie Bio- und Pharmatechnologie, Informations- und Kommunikationstechnik sowie Weltraumtechnologien sind hier ebenso vertreten wie hochrangige Wissenschafts- und Bildungseinrichtungen. Das damit einhergehende Wachstum drückt sich in einem starken Flächenbedarf für Büro- und Gewerbeimmobilien aus. Gleichzeitig ist die Stadt ein Arbeitsplatzmagnet, was zu steigenden Pendlerströmen in und aus der Region führt. Für die Arbeitsplätze von morgen gilt es, diese in ein attraktives Umfeld einzubetten, wenn hochqualifizierte Fachkräfte in Darmstadt gehalten werden sollen. Das Arbeitsfeld soll prüfen, wie die Stadtgesellschaft, das Stadtbild und die Region stärker von Innovationen der Zukunftsbranchen profitieren können und wie mit den Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung umgegangen werden sollte, etwa wenn es um Fragen des Datenschutzes, der Veränderung von Einzelhandelsstrukturen oder um Möglichkeiten der Teilhabe geht.
Mögliche Fragen zur Bearbeitung:
- Wie und wo arbeitet das wachsende Darmstadt und wie bleibt die Stadt ein attraktives Ziel für Unternehmen und kluge Köpfe?
- Wie können die ökonomische Tragfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit von Industrie und Gewerbe in Darmstadt langfristig gesichert werden?
- Durch welche Qualitäten zeichnen sich Quartiere aus, die stark von Wissenschaft und Forschung geprägt sind und wie tragen sie zu einer gemischten Stadt der kurzen Wege bei?
- Wie entwickeln sich Forschung, Wissenschaft und Technologie als Stadtbausteine? Und wie werden sie präsenter im Stadtraum?
Arbeitsfeld 4: Freie Stadt
Fokus: Freiräume, Öffentliche Räume, Landschaft, Klimaanpassung, Umwelt, Tourismus
Angesichts des starken Wachstums Darmstadts gilt es darüber nachzudenken, wie und wo zukünftig freie Räume, Orte und Flächen in der Stadt bleiben und entstehen können. Innerhalb des Arbeitsfeldes ist nach Lösungen zu suchen, wie der steigende Nutzungsdruck auf Stadt und Raum durch eine qualitätsvolle Entwicklung von Freiräumen und öffentlichen Räumen ausgeglichen werden können. Heute sind vielfältige und attraktive Erholungs- und Freiflächen ein prägendes Merkmal Darmstadts. Sie spielen nicht nur ökologisch als wichtige Biotope und Klimaausgleichsflächen eine bedeutende Rolle, viele Freiräume sind als historische Gärten, Wälder und Plätze tief in der DNA der Stadt verankert und eng auch mit der touristischen Attraktivität Darmstadts verknüpft. Die großzügigen Natur- und Landschaftsschutzgebiete bieten dazu eine hohe Qualität für Naherholung, begrenzen natürlich aber auch das Stadtwachstum nach außen. Gerade innerhalb der Quartiere stehen Freiraumansprüche daher in Konkurrenz zu benötigten Wohn- und Gewerbeentwicklungen.
Mögliche Fragen zur Bearbeitung:
- Welche Rolle spielen öffentliche Räume und Freiräume in der dichter werdenden Stadt?
- Welche Freiräume braucht es für eine wachsende Bevölkerung - auch im Sinne von „Freiräumen“ für Kultur, für informelle Bildung, für Integration?
- Wie werden Frei- und Grünräume an sich verändernde Nutzungsanforderungen (Sport, demografischer Wandel, mehr aneignungsfähige Flächen, urbane Land-wirtschaft etc.) sowie an den Klimawandel angepasst?
- Wie kann Darmstadt den Nutzungsdruck auf öffentliche Freiflächen reduzieren?
Dialog und Zeitschiene
Die (Zwischen-)Ergebnisse aller Planungsteams - darunter auch des Planungsteams „Mobile Stadt/ Mobilitätskonzept 2030+“ - sollen innerhalb des kooperativen Planungsprozesses untereinander sowie mit der Darmstädter Stadtgesellschaft abgestimmt werden. Vor diesem Hintergrund ist der Planungsprozess gekennzeichnet durch einen offenen, gleichberechtigten und intensiven 10-monatigen Dialog von Herbst 2017 bis Sommer 2018. Die zu bearbeitenden Themen werden hierbei u.a. in mehreren (fach-)öffentlichen Foren zur Diskussion gestellt. Ab Mitte 2018 erfolgt dann eine inhaltliche und grafische Bündelung der Konzepte zum Masterplan 2030+ durch die Arbeitsgemeinschaft Urban Catalyst Studio. Folgende grobe Zeitschiene ist somit vorgesehen:
- Einarbeitungsphase ab Ende September 2017
- Kickoff-Forum, Mitte November 2017
- 1. Zwischenpräsentation (Forum #2), Januar/Februar 2018 (2-tägig)
- 2. Zwischenpräsentation (Forum #3), April 2018 (2-tägig)
- Schlussforum 23. KW 2018, Juni 2018 |
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Bewerbungsbedingungen: 1. Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
- Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung (bei Arbeitsgemeinschaften je Büro) durch eine Bescheinigung der Architektenkammer oder einen Befähigungsnachweis im Sinne der Berufsanerkennungsrichtlinie 2005/36/EG.
- Aktueller Auszug der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister (bei Arbeitsgemeinschaften je Büro)
2. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
- Bestätigung einer Berufshaftpflichtversicherung
- Angaben zum Gesamtumsatz der letzten drei Jahre (bei Arbeitsgemeinschaften summiert)
- Eigenerklärung, ob und auf welche Art und Weise eine wirtschaftliche Verknüpfung mit Unternehmen besteht und ob und auf welche Weise zusammen gearbeitet werden soll.
- Eigenerklärung gem. §§ 123 und 124 GWB (bei Arbeitsgemeinschaften je Büro)
3. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
- Bürostruktur(en) und technische Ausstattung
- Benennung aller Teampartner
- Für jeden Teampartner: Profil des Büros, Geschäftsführung, Anzahl Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, berufliche Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung vorgesehen sind.
Allgemeine fachliche und methodische Erfahrung:
- Die Bewerberin/der Bewerber hat für jeden der Teampartner eine Referenzliste (max. 1 DIN-A4-Seite) einzureichen, die das Leistungsspektrum des jeweiligen Unternehmens der letzten 10 Jahre darstellt.
Spezielle und detaillierte fachliche Eignung und Erfahrung des Teams:
- Zusätzlich zur Referenzliste müssen pro Planungsteam 2-3 ausgewählte Referenzprojekte aus den Jahren 2012-2017 auf jeweils gesonderten 2 DIN-A4-Seiten (Text und Bild) dokumentiert werden. Bei Arbeitsgemeinschaften max. 5 Referenzen. Die Referenzprojekte müssen nicht abgeschlossen sein und sollten einen engen Bezug zur Aufgabenstellung haben (gesamtstädtische integrierte Stadtentwicklungskonzepte, Leitbild- und Zukunftsprozesse, Kombination mit Stadtdialogen).
- Erfahrungen von Begleitung vergleichbaren Planungsprozesses ähnlicher Größe und Komplexität
- Erfahrungen in der interdisziplinären Zusammenarbeit
Der Interessenbekundung ist ein Schreiben zur Darlegung der Motivation zur Teilnahme am kooperativen Planungsprozess beizufügen. Darüber hinaus ist innerhalb der zu verwendenden Formblätter anzukreuzen, für welche(s) Arbeitsfeld(er) sich das Planungsteam bewirbt.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. § 6 Abs. 3, 4 VOL/A, § 13 Abs. 1, 2 HVTG), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a.HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Zur Reduzierung des Verwaltungsaufwandes können die Eignungsnachweise in Form
einer Eigenerklärung erbracht werden. Die jeweils genannten Eignungsnachweise zu
den Eigenerklärungen müssen mit der Angebotsabgabe vorgelegt werden.
Bei Beauftragung ist das/sind die Planungsbüro/s verpflichtet, eine Erklärung zu
Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen
Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 19. Dezember 2014, Nr. 25 - Gesetz- und
Verordnungsblatt für das Land Hessen S. 354, abzugeben.
Die eingereichten Unterlagen werden nicht zurückgesandt. |