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  • DE-35444 Biebertal
  • 11/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-271849)

Planungsleistung und Begleitung der Realisierung für den Neubau einer Feuerwache sowie eines Bauhofes in Kombination (Synergien).


 
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    Entscheidung 17.11.2017 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Feuerwehr, Polizei, Vollzug / Technische Infrastruktur
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Innenräume / Objektplanung Freianlagen / Brandschutz / Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Baukosten 8.840.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Gemeinde Biebertal, Biebertal (DE)
    Betreuer DSK Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH, Wiesbaden (DE), Berlin (DE), Berlin (DE), Bielefeld (DE), Bonn (DE), Cottbus (DE), Dresden (DE), Düsseldorf (DE), Erfurt (DE), Halle (DE), Hannover (DE), Heidelberg (DE), Leipzig (DE), Nürnberg (DE), Weimar (DE), Wiesbaden (DE), Wismar (DE), Bremen (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Architekten und Ingenieurleistungen zur Planung und Begleitung des Neubaues eines Feuerwehrhauses sowie des Neubaues eines Bauhofes. Die gemeinschaftliche Errichtung wird angestrebt, um möglichst viele Synergieeffekte nutzen zu können.Die Errichtung wird auf einem gemeinsamen Grundstück erfolgen, so dass es leichter möglich wird, Raum- und Gebäudeteile gemeinschaftlich zu nutzen.
    Geschätzte Baukosten (brutto): Feuerwehr Bauhof
    Bauwerk gesamt (KG 300 und 400) 2 040 000 EUR 2 840 000 EUR
    Außenanlage (KG 500) 480 000 EUR 700 000 EUR
    Ausstattung (KG 600) 94 500 EUR 54 700 EUR
    Die Gesamtkosten (brutto) belaufen sich gemäß derzeitiger Kostenschätzung auf 8 840 000 EUR.
    Planungsbeginn Oktober 2017 .Vorgesehen ist eine Planung und Ausschreibung und Umsetzung als schlüsselfertiges Bauwerk.
    Leistungsumfang
    Projektbeschreibung: Neubau Feuerwehrstützpunkt und Baubetriebshof
    Die Gemeinde Biebertal beabsichtigt den Neubau eines Feuerwehrstützpunktes und eines Baubetriebshofes auf einem gemeindeeigenen Grundstück (17 000 m2) am Ortsrand von Rodheim-Bieber. Die Gemeinde Biebertal liegt in Mittelhessen zwischen den Städten Gießen und Wetzlar. Die freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Biebertal verfügt in allen 7 Ortsteilen jeweils über eine eigene Einsatzabteilung. Z.Zt versehen in allen Ortsteilen zusammen ca. 180 Frauen und Männer aktiven Dienst. Aufgrund der demografischen Entwicklung ist mit einem Rückgang der Feuerwehrangehörigen zu rechnen. Bereits heute sind 6 von 7 Ortsteilfeuerwehren tagsüber allein nicht mehr einsatzbereit.
    Mit der Verabschiedung des Bedarfs- und Entwicklungsplans für den Brandschutz und die Allgemeine Hilfe im November 2016 haben die politischen Gremien gemeinsam mit den aktiven Feuerwehrangehörigen eine Neustrukturierung der Feuerwehr bzw. des Brandschutzes in Biebertal beschlossen. Gemeinsam mit dem Neubau des Baubetriebshofes der Gemeinde soll ein neues, modernes Feuerwehrgebäude entstehen, in welchem die Einsatzabteilungen der Ortsteile Bieber, Fellingshausen, Rodheim und Vetzberg vereint werden sollen.
    Im Bereich des neuen Baubetriebshofes sollen alle derzeit dezentral untergebrachten Betriebsteile des Bauhofes und der Gemeindewerke (Wasserversorgung) inkl. der Lagerhaltung und der Fahrzeuge gebündelt werden.
    Vorgaben:
    Aufgrund der Zeitvorgaben in Bezug auf die Zuschussbewilligung Feuerwehr sind folgende Eckdaten des Projektablaufes verbindlich einzuhalten.
    — bis zum 1.9.2017 – Beantragung von Fördermitteln beim Landkreis Gießen
    (erfolgt durch das Bauamt der Gemeinde Biebertal)
    — bis zum 28.2.2018 – Vorlage von Planunterlagen (Entwurfsplanung) mit Lageplänen zur Darstellung der Raumaufteilung im Maßstab 1:100
    — der physische Baubeginn darf erst der Vorlage des rechtkräftigen Förderbescheides erfolgen, dieser ist aber nach derzeitigem Kenntnisstand ab Sommer 2018 realistisch.
    Projektplanung und Umsetzung:
    Die Planung und spätere Umsetzung beider Bauvorhaben soll gemeinsam erfolgen um ein Maximum an Synergieeffekten zu erzielen.
    Hierzu sollten unter anderem, folgende Schwerpunkte Berücksichtigung finden:
    — Kostenreduzierung durch gemeinsame Planung, Vergabe und Ausführung beider Objekte.
    — Gemeinsame Verkehrliche Erschließung
    — Gemeinsame Erschließung mit den erforderlichen Ver- und Entsorgungsmedien
    — Erzielung von Synergieeffekten durch gemeinsame Nutzung von Funktionsräumen durch Feuerwehrpersonal und Bauhofbedienstete.
    Priorität bei der Projektabwicklung hat die DIN- und Normgerechte Planung und Umsetzung der Maßnahme insbesondere der feuewehrrelevanten Sicherheitsaspekte zur Sicherstellung einer Förderung durch das Land Hessen.
    Das differenzierte Raum- und Nutzungsprogramm ist dieser Veröffentlichung beigefügt. Die bestehende Machbarkeitsstudie/das Strukturkonzept ist ebenfalls mit veröffentlicht. Derzeit wird für die in Rede stehende Fläche ein B-Planverfahren abgewickelt; der Satzungsbeschluß wird bis zum November 2017 erwartet. Die auf der Studie beruhende Kostenschätzung beläuft sich auf 8,8 Mio EUR.
    Beschreibung:
    Objektplanung Gebäude und Innenräume gem. HOAI 2013, Teil 3, Abschn.1
    Objektplanung Freianlagen gem. HOAI 2013, Teil 3, Abschn.2
    Fachplanung Tragwerkplg. gem. HOAI 2013, Teil 4, Abschn.1
    Fachplanung Technische Ausrüstung gem. HOAI 2013, Teil 4, Abschn.2
    Ing.Leistungen für Brandschutzkonzept und Brandschutzordnung
    Leistungen nach Baustellenverordnung für Planung und Ausführung
    Es ist vorgesehen, für die Komplettleistungen eine Vereinbarung zu schließen. Die Beauftragung/der Abruf der o.g. Leistungen erfolgen jedoch nach Finanzierbarkeit und Förderung, auf Basis der HOAI. Die LP 1-4 für die Gebäudeobjektplanung (§ 34 HOAI) wird direkt vergeben, alle übrigen aufgeführten Leistungen sind zunächst als optional anzusehen.
    Adresse des Bauherren DE-35444 Biebertal
    TED Dokumenten-Nr. 274754-2017
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Biebertal: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

      2017/S 134-274754

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Gemeinde Biebertal
      Mühlenbergstraße 9
      Biebertal
      35444
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Bau- und Umweltamt; Herrn Kais
      Telefon: +49 64096929
      E-Mail: 
      MTZcZVtjbTpcY19cX2xuW2YoXl8=
      Fax: +49 64096911
      NUTS-Code: DE721

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.biebertal.de

      Adresse des Beschafferprofils: http://www.biebertal.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.had.de/onlinesuche_freeeu.html?SHOWPUB=6617-2
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      DSK Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH & Co. KG
      Frankfurter Straße 39
      Wiesbaden
      65189
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): SE z.Hd. Jürgen Brechmann
      Telefon: +49 61134113169
      E-Mail: 
      MjE5V2JSX1RSWxtPX1JQVVpOW1stUWBYGlRaT1UbUVI=
      Fax: +49 611341137169
      NUTS-Code: DE714

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.dsk-gmbh.de

      Adresse des Beschafferprofils: http://www.dsk-gmbh.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
      DSK Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH & Co.KG
      Frankfurter Str. 39
      Wiesbaden
      65189
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): SE Z.Hd. Jürgen Brechmann
      Telefon: +49 61134113169
      E-Mail: 
      MThibV1qX11mJlpqXVtgZVlmZjhca2MlX2VaYCZcXQ==
      Fax: +49 611341137169
      NUTS-Code: DE714

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.dsk-gmbh.de

      Adresse des Beschafferprofils: http://www.dsk-gmbh.de

      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Planungsleistung und Begleitung der Realisierung für den Neubau einer Feuerwache sowie eines Bauhofes in Kombination (Synergien).

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: 6617/2
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71000000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Architekten und Ingenieurleistungen zur Planung und Begleitung des Neubaues eines Feuerwehrhauses sowie des Neubaues eines Bauhofes. Die gemeinschaftliche Errichtung wird angestrebt, um möglichst viele Synergieeffekte nutzen zu können.Die Errichtung wird auf einem gemeinsamen Grundstück erfolgen, so dass es leichter möglich wird, Raum- und Gebäudeteile gemeinschaftlich zu nutzen.

      Geschätzte Baukosten (brutto): Feuerwehr Bauhof

      Bauwerk gesamt (KG 300 und 400) 2 040 000 EUR 2 840 000 EUR

      Außenanlage (KG 500) 480 000 EUR 700 000 EUR

      Ausstattung (KG 600) 94 500 EUR 54 700 EUR

      Die Gesamtkosten (brutto) belaufen sich gemäß derzeitiger Kostenschätzung auf 8 840 000 EUR.

      Planungsbeginn Oktober 2017 .Vorgesehen ist eine Planung und Ausschreibung und Umsetzung als schlüsselfertiges Bauwerk.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      Wert ohne MwSt.: 750 000.00 EUR
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71240000
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE721
      Hauptort der Ausführung:

       

      Gemeinde Biebertal, Stadtteil Rodheim-Bieber, Fellingshäuser Str. 68.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Projektbeschreibung: Neubau Feuerwehrstützpunkt und Baubetriebshof

      Die Gemeinde Biebertal beabsichtigt den Neubau eines Feuerwehrstützpunktes und eines Baubetriebshofes auf einem gemeindeeigenen Grundstück (17 000 m2) am Ortsrand von Rodheim-Bieber. Die Gemeinde Biebertal liegt in Mittelhessen zwischen den Städten Gießen und Wetzlar. Die freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Biebertal verfügt in allen 7 Ortsteilen jeweils über eine eigene Einsatzabteilung. Z.Zt versehen in allen Ortsteilen zusammen ca. 180 Frauen und Männer aktiven Dienst. Aufgrund der demografischen Entwicklung ist mit einem Rückgang der Feuerwehrangehörigen zu rechnen. Bereits heute sind 6 von 7 Ortsteilfeuerwehren tagsüber allein nicht mehr einsatzbereit.

      Mit der Verabschiedung des Bedarfs- und Entwicklungsplans für den Brandschutz und die Allgemeine Hilfe im November 2016 haben die politischen Gremien gemeinsam mit den aktiven Feuerwehrangehörigen eine Neustrukturierung der Feuerwehr bzw. des Brandschutzes in Biebertal beschlossen. Gemeinsam mit dem Neubau des Baubetriebshofes der Gemeinde soll ein neues, modernes Feuerwehrgebäude entstehen, in welchem die Einsatzabteilungen der Ortsteile Bieber, Fellingshausen, Rodheim und Vetzberg vereint werden sollen.

      Im Bereich des neuen Baubetriebshofes sollen alle derzeit dezentral untergebrachten Betriebsteile des Bauhofes und der Gemeindewerke (Wasserversorgung) inkl. der Lagerhaltung und der Fahrzeuge gebündelt werden.

      Vorgaben:

      Aufgrund der Zeitvorgaben in Bezug auf die Zuschussbewilligung Feuerwehr sind folgende Eckdaten des Projektablaufes verbindlich einzuhalten.

      — bis zum 1.9.2017 – Beantragung von Fördermitteln beim Landkreis Gießen

      (erfolgt durch das Bauamt der Gemeinde Biebertal)

      — bis zum 28.2.2018 – Vorlage von Planunterlagen (Entwurfsplanung) mit Lageplänen zur Darstellung der Raumaufteilung im Maßstab 1:100

      — der physische Baubeginn darf erst der Vorlage des rechtkräftigen Förderbescheides erfolgen, dieser ist aber nach derzeitigem Kenntnisstand ab Sommer 2018 realistisch.

      Projektplanung und Umsetzung:

      Die Planung und spätere Umsetzung beider Bauvorhaben soll gemeinsam erfolgen um ein Maximum an Synergieeffekten zu erzielen.

      Hierzu sollten unter anderem, folgende Schwerpunkte Berücksichtigung finden:

      — Kostenreduzierung durch gemeinsame Planung, Vergabe und Ausführung beider Objekte.

      — Gemeinsame Verkehrliche Erschließung

      — Gemeinsame Erschließung mit den erforderlichen Ver- und Entsorgungsmedien

      — Erzielung von Synergieeffekten durch gemeinsame Nutzung von Funktionsräumen durch Feuerwehrpersonal und Bauhofbedienstete.

      Priorität bei der Projektabwicklung hat die DIN- und Normgerechte Planung und Umsetzung der Maßnahme insbesondere der feuewehrrelevanten Sicherheitsaspekte zur Sicherstellung einer Förderung durch das Land Hessen.

      Das differenzierte Raum- und Nutzungsprogramm ist dieser Veröffentlichung beigefügt. Die bestehende Machbarkeitsstudie/das Strukturkonzept ist ebenfalls mit veröffentlicht. Derzeit wird für die in Rede stehende Fläche ein B-Planverfahren abgewickelt; der Satzungsbeschluß wird bis zum November 2017 erwartet. Die auf der Studie beruhende Kostenschätzung beläuft sich auf 8,8 Mio EUR.

      Beschreibung:

      Objektplanung Gebäude und Innenräume gem. HOAI 2013, Teil 3, Abschn.1

      Objektplanung Freianlagen gem. HOAI 2013, Teil 3, Abschn.2

      Fachplanung Tragwerkplg. gem. HOAI 2013, Teil 4, Abschn.1

      Fachplanung Technische Ausrüstung gem. HOAI 2013, Teil 4, Abschn.2

      Ing.Leistungen für Brandschutzkonzept und Brandschutzordnung

      Leistungen nach Baustellenverordnung für Planung und Ausführung

      Es ist vorgesehen, für die Komplettleistungen eine Vereinbarung zu schließen. Die Beauftragung/der Abruf der o.g. Leistungen erfolgen jedoch nach Finanzierbarkeit und Förderung, auf Basis der HOAI. Die LP 1-4 für die Gebäudeobjektplanung (§ 34 HOAI) wird direkt vergeben, alle übrigen aufgeführten Leistungen sind zunächst als optional anzusehen.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      Wert ohne MwSt.: 750 000.00 EUR
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 16/10/2017
      Ende: 01/07/2019
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit 10 %;

      berufliche Qualifikation 30 %;

      Referenzliste gleichartiger Projekte 40 %;

      Benennung der Projektleiter und deren Referenzen 20 %.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      Die Leistungsphase 5-9 der Objektplanung sowie die übrigen unter II 2.4 beschriebenen Planungsleistungen sind zunächst optional.

       

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

       

      Bietergemeinschaften sind zugelassen,wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und dem Auftraggeber ein Ansprechpartner benannt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.

       

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

      gefordert werden folgende Erklärungen /Nachweise:

      — Kurzdarstellung des Bewerbers

      — Nachweis zur Befähigung zur Berufsausübung, Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister

      — Erläuterungen des Leistungsbereiches/ der Tätigkeitsfelder

      — Angaben zu allg. Erfahrungen mit öffentlichen Auftraggebern

      — Angaben zur Unternehmensstruktur

      — Angaben zu bestehenden Konzernzugehörigkeit/ Beteiligungen

      — Bei Bietergemeinschaften: Darstellung der Struktur der Bietergemeinschaft

      (siehe auch Teilnahmeantrag).

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Gefordert werden folgende Erklärungen /Nachweise:rte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

      gefordert werden folgende Erklärungen /Nachweise:

      — Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung mit Angabe der Deckungssummen

      (Personenschaden 5 000 000 EUR, sonstige Schäden 2 500 000 EUR) bzw. Abgabe einer Erklärung, dass im Auftragsfall eine Haftpflichtversicherung mit den entsprechenden Deckungssummen abgeschlossen wird.

      — Erklärung über den Gesamtumsatz (Mindestumsatz 500 000 EUR p. A.) und den Umsatz für entsprechende Planungen(Gebäude und technische Ausrüstung) in den letzten 3 Jahren

      (Wichtung 10 %).

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

      gefordert werden folgende Erklärungen /Nachweise:

      — berufliche Qualifikation des Inhabers und der Mitarbeiter/innen, Anzahl der Ingenieure,

      (Wichtung 30 %)

      — Referenzliste gleichartiger Projekte mit detaillierter Darstellung (Art, Umfang, Planunterlagen/Bilder, Ansprechpartner beim Auftraggeber) von 2 abgeschlossenen Referenzprojekten (kombinierte Maßnahmen ) bei öffentlichen Auftraggebern. Sofern diese Kombination nicht gegeben ist, bitte eine andere Kombination dokumentieren (Abschätzung der Synergien). Falls keine Referenz über eine kombinierte Planung zweier vergleichbarer Objekte vorliegt, sind als Referenzen je zwei durchgeführte Maßnahmen über vergleichbare Bauleistungen zu belegen. Die Referenzen werden im Hinblick auf die bevorstehende Aufgabe qualitativ zu bewerten sein.

      (Wichtung 40 %),

      — Benennung der verantwortlichen Personen/Projektleiter für die Erbringung der Dienstleistung, Ihre Berufserfahrung und Qualifikation,Referenzen aus vergleichbaren durchgeführten Maßnahmen.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      Architekten und Ingenieure gem.§75 (1) und (3) VgV

      „Der Zulassungsbereich umfasst die Staaten des europäischen Wirtschaftsraum EWR sowie die Staaten der Vertragsparteiendes WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GPA. Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Voraussetzungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichenAnforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachungdie Berufsbezeichnung Architekt/ -in bzw. Ingenieur/-in zu führen. Ist die Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt / -in bzw. Ingenieur/-in wer über ein Diplom,Prüfzeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweise verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005 / 36 / EG und den Vorgaben des Rates von 2005-09-07 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen / Abl. EU Nr. L 255 S. 22) entspricht.

      Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen

      Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt,die an natürliche Personen gestellt werden. Arbeitsgemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Arbeits.

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      Erklärung über Ausschlussgründe §123 GWB

      Erklärung über Ausschlussgründe §124 GWB

      Bietergemeinschaftserklärung (Anlage 2 des Teilnahmeantrages)

      Eigenerklärung zur Einhaltung der Tariftreue und Mindestentgelt (HVTG)

      Eigenerklärung über die ordnungsgemäße Entrichtung der Steuern und Sozialversicherungsabgaben

      Der Teilnahmeantrag ist zwingend zu verwenden.

      Er besteht aus dem Antragsformular,der Anlage 1'Vordruck Aufkleber', der Anlage 2 „Bewerbergemeinschaftserklärung“, der Anlage 3 „Verpflichtungserklärung“, der Anlage 4 „Vertraulichkeitserklärung“, der Anlage 5 „Bewerbererklärung“, der Anlage 6 „Jahresumsatzerklärung“ und der Anlage 7 „Referenzleistung des Bewerbers“.

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 15/08/2017
      Ortszeit: 12:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 29/08/2017
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/12/2017
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      Der Teilnahmeantrag ist rechtsverbindlich unterschrieben in Papierform einzureichen. Eine digitalisierte Form wird nicht akzeptiert. Der Teilnahmeantrag ist zwingend zu verwenden.

      Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen

      Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden. Arbeitsgemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft teilnahmeberechtigt ist. Mehrfachbewerbungen natürlicher und juristischer Personen oder von Mitgliedern von Arbeitsgemeinschaften führen zum Ausschluss der Bewerbungen.

      Zusätzliche Fachberater unterliegen nicht den Teilnahmebedingungen.“.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      Darmstadt
      64283
      Deutschland
      Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      Darmstadt
      64283
      Deutschland
      Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen.

      Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)

      (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit

      1.

      der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

      2.

      Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      3.

      Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      4.

      mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. (§ 160 Abs. 3 GWB).

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      Darmstadt
      64283
      Deutschland
      Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      12/07/2017
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 17.07.2017
Ergebnis veröffentlicht 22.12.2017
Zuletzt aktualisiert 31.05.2021
Wettbewerbs-ID 2-271849 Status Kostenpflichtig
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