Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Einrichtung des privaten Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Forschung und Entwicklung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Sanierung des entkernten Flügels des Gebäudes Geb. 05.3 als Verfügungsbau für Standardlabore.
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71220000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Vergabegegenstand ist die Objektplanung Gebäude gemäß § 34 HOAI für die Sanierung und Herrichtung des entkernten Flügel „U“ als Verfügungsbau für künftige Standard-Chemie- und Physiklabore bis S2 auf dem Campus des Forschungszentrums Jülich.
Der Gebäudeflügel hat eine Gesamt-Bruttogeschossfläche von ca. 2 630m2 und besteht aus Keller-, Erd-, 1. Ober- und Dachgeschoss.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 745 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA26
Hauptort der Ausführung:
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Vergabegegenstand ist die Objektplanung Gebäude gem. § 34 HOAI für die Sanierung und das Herrichten des leerstehenden Flügels „u“ als Verfügungsbau für künftige Standard Chemie- und Physiklabore bis S2 auf dem Gelände der Forschungszentrum Jülich GmbH.
Der komplette Gebäudeflügel hat eine Gesamt-Bruttogeschossfläche von ca. 2 630m2. Die Etagen EG und 1.OG wurden vormals bereits als Laborflächen genutzt. Im KG und im DG befinden sich die dafür notwendigen Technik- und Lagerflächen. Der Gebäudeflügel „u“ wurde 1962 errichtet. Eine statische Analyse bestätigt für die Bausubstanz eine Büro- und Labor-Nutzung. Zurzeit steht der Flügel „u“ leer.
Der ehemalige Laborflügel mit Kontrollbereichen unterlag ursprünglich der Genehmi-gung nach Atomgesetz (AtG §9) und wurde bereits entkernt, freigemessen und entwidmet. Als Folgenutzung ist der Ausbau zu einem Verfügungsgebäude für Standard-Chemie- und Physiklabore bis S2 vorgesehen. Die vorhandene Rohbaustruktur ist für eine flexible Nutzung und Anpassung an die verschiedenen Nutzerbedürfnisse auf standardisiertem Grundriss geeignet. Aspekte der Nachhaltigkeit und der Energieeffizienz werden durch den Erhalt des Rohbaus (graue Energie) und die Erneuerung der Gebäudehülle (ENEV) besonders berücksichtigt.
Die Aufgabe setzt hohe Anforderungen an die planerische Qualität. Der Auftraggeber erwartet planerische Lösungen für eine wirtschaftliche Erstellung, um die finanzierungsseitige Verpflichtung zur Gesamtfertigstellung und –abrechnung bis Dezember 2019 sicherstellen zu können.
Die Baumaßnahme wird als Zuwendungsbaumaßnahme mit Mitteln des Bundes (BMBF) und Landesmitteln (NRW) finanziert. Die Realisierung des Bauvorhabens steht unter dem Finanzierungsvorbehalt des Bundes und des Landes Nordrhein-Westfalen. Der Auftrag umfasst ebenfalls die Erstellung der Antrags- und Bauunterlagen nach RZBau-Verfahren.
Momentan wird eine Machbarkeitsstudie für das gesamte Gebäude 05.3 erstellt, die auch als Grundlage für die hier ausgeschriebene Objektplanung des Flügels „u“ ist.
Die Sanierung der Dachfläche (ca. 750m2) und die Sanierung der Fassadenflächen (ca. 1 150 m2) sollen vorgezogen werden. Die Ausführung dieser Baumaßnahmen soll im Mai 2018 begonnen werden und im August 2018 fertiggestellt sein.
Übersicht der Flächen:
Flächenbedarf Labor- und Büroflächen: NUF (1-7) = ca. 1.360 m2 Flächenbedarf Technikflächen: TF = ca. 669 m2Flächenbedarf Verkehrsflächen: VF = ca. 607 m2 Gesamtfläche = ca. 2 636 m2 Kostenobergrenze:
Die Kostenobergrenze beträgt 8 100 000 EUR netto für alle Kostengruppen.
Davon fallen nach überschlägiger Kostenermittlung auf die Kostengruppe 300 ca. 2 000 000 EUR netto, auf die Kostengruppe 400 ca. 4 100 000 EUR netto.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Darstellung der Leistung im Rahmen einer Präsentation / Gewichtung: 40
Preis - Gewichtung: 60
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 745 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 26
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 6
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben und die formellen Mindestkriterien/ -anforderungen erfüllen, sind für die Wertung zugelassen. Der Auftraggeber wählt anhand der zugesandten Bewerbungsunterlagen unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden und die die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er zur Verhandlung auffordert.Die Auswahl erfolgt anhand der eingereichten Projekte aus dem Bewerbungsbogen gemäß den bekanntgemachten Kriterien entsprechend vorgesehener Wichtung.
Die Bewerber mit den höchsten Punktzahlen qualifizieren sich als Teilnehmer für das Verhandlungsverfahren. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich die Vergabestelle vor, gem. §75 (6) VgV unter den verbliebenen Bewerbern zu losen.
Für den Fall, dass ausgewählte Bieter ihre Teilnahme am Verhandlungsverfahren vor dem Versand der Aufgabenstellung absagen, behält sich die Vergabestelle vor, Nachrücker zu benennen.
Hinweis: Die Mindest- und Auswahlkriterien im Teilnahmewettbewerb einschließlich deren Bewertung sind im auszufüllenden Bewerbungsbogen genannt. Dieser steht uneingeschränkt und kostenfrei elektronisch unter http://www.fz-juelich.de/portal/DE/Service/Beschaffungen/Ausschreibungen/_node.html zur Verfügung.
Hinweis: Es werden weder inhaltlich fehlende Angaben in Referenzschreiben noch fehlende Referenzschreiben nachgefordert.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Für die Abgabe des Teilnahmeantrags sind der von der Vergabestelle vorgegebene Bewerbungsbogen und das Formular für die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) zu verwenden und ausgefüllt abzugeben. Die Unterlagen sind bei der im Pkt. I.3) Kommunikation genannten Stelle erhältlich.
1. Ausgefüllter Bewerberbogen – Angaben zur technischen Leistungsfähigkeit – Liste der wesentlichen in den letzten zehn Jahren erbrachten Leistungen— Referenzschreiben mit positiver Würdigung – Unterschrift zum Bewerberbogen 2. ausgefüllte Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) – Teil II Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer – Teil II A: Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer – Teil II B: Angaben zu Vertretern des Wirtschaftsteilnehmers – Teil II C: Angaben zur Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer Unternehmen – Teil II D: Angaben zu Unterauftragnehmern, deren Kapazitäten der Wirtschaftsteilnehmer nicht in Anspruch nimmt – Teil III Ausschlussgründe – Teil III A: Gründe im Zusammenhang mit einer Strafrechtlichen Verurteilung – Teil III B: Gründe im Zusammenhang mit der Entrichtung von Steuern oder Sozialversicherungsbeiträgen— Teil III C: Gründe im Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenkonflikten oder beruflichem fehlverhalten – Teil III D: Sonstige Ausschlussgründe, die in den öffentlichen Auftraggeber oder Sektorenauftraggeber maßgeblichen innerstaatlichen Rechtsvorschriften vorgesehen sein können – Teil IV Eignungskriterien – Teil IV A: Befähigung zur Berufsausübung – Teil IV B: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit – Teil IV C: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit – Teil IV D: Qualitätssicherung und Umweltmanagement – Teil V Verringerung der Zahl geeigneter Bewerber – Teil VI Abschlusserklärung Das Ausfüllen des Globalvermerkes zur Erfüllung aller Eignungskriterien im EEE Teil IV a ist nicht zulässig. Die geforderten Unterlagen sind bei Bietergemeinschaften für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung nachweisen muss, die es übernehmen soll; die Aufteilung ist anzugeben.
Bei Bewerbungen mit Unterauftragnehmern sind die geforderten Unterlagen für den Bewerber sowie für alle Unterauftragnehmer vorzulegen.
Ausländische Bewerber können an der Stelle der geforderten Eignungsnachweise auch vergleichbare Nachweise vorlegen. Sie werden anerkannt, wenn sie nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden. Bestätigungen in anderen als der deutschen Sprache sind in Übersetzung vorzulegen.
Es sind nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem Bewerbungsbogen sowie der EEE und den darin geforderten Angaben einzureichen. Der Bewerberbogen und die EEE sind an den gekennzeichneten Stellen im Original zu unterschreiben und an folgende Adresse postalisch einzureichen:
Forschungszentrum Jülich GmbH 52425 Jülich Einkauf und Materialwirtschaft Gebäude 15.3 – Raum 2047 Hinweis für postalischen Versand: Nur Teilnahmeanträge, die vor Ablauf der Frist (s. IV 2.2) eingereicht werden gelten als fristgerecht eingereicht.
Adresse für die elektronische Abgabe: es erfolgt keine elektronische Angebotsannahme.
Die Vergabestelle behält sich vor, weitere Angaben zu fordern. Die Vergabestelle behält sich vor die jeweils geforderten bzw. von den Eigenerklärungen erfassten Unterlagen und Nachweise jederzeit nachzufordern. Geforderte Berufsqualifikation gem. § 75 Abs. 1 bis 3 VgV: Als Berufsqualifikation wird der Beruf Architekt/in für die Leistungen gem. § 34 HOAI 2013,
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Aktueller Nachweis (nicht älter als 12 Monate und noch gültig) der Berufshaftpflichtversicherung (mind. 2 000 000 EUR für Personenschäden, mind. 2 000 000 EUR für sonstige Schäden). Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt, d. h. die Versicherung muss bestätigen, dass für den Fall, dass bei der Bewerberin bzw. dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z. B. aus anderen Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen der obenstehenden Versicherungssummen liegt. Besteht eine Berufshaftpflichtversicherung mit niedrigeren als den o. a. Deckungssummen, ist die Vorlage einer schriftlichen Bestätigung der Versicherung der Bewerber/innen, die Berufshaftpflicht im Auftragsfall auf die geforderten Höhen anzuheben erforderlich. Die Auftraggeber behält sich vor, die Höhe der oben geforderten Mindestdeckungssummen im weiteren Verfahren zum Gegenstand der Verhandlungen zu erklären. In diesem Zusammenhang erklärt/erklären der/die Bewerber/innen mit der Bewerbung insofern ihre bzw. seine Bereitschaft sowohl zur Anpassung auf die oben geforderten Mindestdeckungssummen als auch im Bedarfsfall zur Erhöhung der oben geforderten Mindestdeckungssummen. Der Nachweis muss gültig sein und nicht älter als 12 Monate (Stichtag ist der Tag der Submissionsfrist für Teilnahmeanträge). Versicherungsnachweise bei Bietergemeinschaften müssen von jedem Mitglied einzeln und jeweils in voller Deckungshöhe nachgewiesen werden.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Der jährliche Gesamtumsatz für Leistungen gem. § 34 HOAI Objektplanung Gebäude muss mind. 350 000 EUR (netto) im Durchschnitt der letzten 3 Jahre (2014/2015/2016) erreichen. Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw. inkl. der Unterauftragnehmer in den jeweiligen Leistungsbereichen zusammen den genannten Mindestwert erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
(A) Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung:
— Architekt/-in gem. § 75 (2) VgV für die Leistungen Objektplanung Gebäude gem. § 34 HOAI 2013.
(B): Erklärung der Beschäftigtenzahl in den letzten 3 Jahren (§ 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV).
Geforderte Mindeststandards:
für die Leistungen gem. § 34 HOAI 2013 Objektplanung Gebäude sind mind. 5 Personen (Inhaber/Mitarbeiter) mit berufsqualifizierendem Hochschulabschluss im Bereich Architektur im Durchschnitt der letzten 3 Jahre (2014, 2015, 2016) nachzuweisen. Bewerbergemeinschaften können diese Anforderung gemeinsam erfüllen.
Der Nachweis der Eignungskriterien gem. 5.1 und 5.2 A und B ist über die Ein-heitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) zu erbringen. Die Anleitung zum Ausfüllen der EEE findet sich unter Punkt 3 des Bewerbungsbogens.
(C) Liste der wesentlichen in den letzten 10 Jahren (Stichtag: 1.1.2007) erbrachten Leistungen (§ 46 (3) 1. VgV). (vgl. Bewerbungsbogen) Die Projekte müssen innerhalb der vergangenen zehn Jahre (Stichtag 1.1.2007), be-arbeitet worden sein, wobei die Leistungsphase 8 begonnen haben muss. Aus den eingereichten Referenzen soll die Qualifikation des Bewerbers hinsichtlich Erfahrung mit vergleichbaren Projekten ersichtlich werden.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Für die Leistungen gem. § 34 HOAI 2013 Objektplanung Gebäude sind mit den Referenzen der Leistungsübersicht zwingend nachzuweisen:
1. mind. 2 Projekte aus dem Bereich Sanierung / Bauen im Bestand mindestens 1 200 m2 NUF und durchgängiger Bearbeitung der Leistungsphasen 2-8,
2. mind. ein Projekt aus dem Bereich chemische Laborbauten mit mindestens 1 200 m2 NUF und durchgängiger Bearbeitung der Leistungsphasen 2-8,
3. mind. ein Projekt (Neubau/Erweiterungsbau) in der Honorarzone IV oder höher und durchgängiger Bearbeitung der Leistungsphasen 5-8 (Lph 8 muss abgeschlossen sein),
4. mind. eine Referenz für einen öffentlichen Bauherren (Besserwertung bei Ge-samtprojektkosten größer oder gleich 5 000 000 EUR).
Hinweise: Die Mindestanforderungen können sowohl mit einem oder mehreren Projekten erfüllt werden. Eine Referenz kann in mehreren Mindest- und/oder Auswahlkriterien gewertet werden. Eine Mehrfachnennung in der Leistungsübersicht ist dafür nicht erforderlich.
Entsprechende Referenzen sind unter Angabe der Projektbeschreibung, Angabe des Projekttyps, Angabe der Bauaufgabe, Angabe der Honorarzone, des Leistungszeitraums von Leistungsphase 2 bis Leistungsphase 8, Angabe der bearbeiteten Nutzungsfläche für Referenzen gem. § 34 HOAI 2013 (NUF gem. DIN 277), Angaben zu den anrechenbaren Baukosten, Angabe der beauftragten Leistungsphasen, Angaben zu Anlagengruppen, Angaben zu Referenzschreiben, An-gaben zu Würdigung von durchgeführten Projekten in Fachpublikationen, Angaben zu gemeinsam erbrachten Leistungen Nennung des Bauherren mit Ansprechpartner (inkl. Telefonnummer) sind in den Bewerbungsbogen (Anlage) einzutragen. Zu den Referenzen gem. Nr. 1-4 (Objektplanung) ist jeweils ein aussagekräftiges Bild mitzu-senden (mindestens eine aussagekräftige Außen- und eine Innenansicht).
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Geforderte Berufsqualifikation gem. § 75 Abs. 1 bis 3 VgV:
— Als Berufsqualifikation wird der Beruf Architekt/in für die Leistungen gem. §34 HOAI 2013 gefordert.
Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche Berufsangehörige gemäß vorangegangenem Satz benennen.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
U. a. HOAI in der zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses gültigen Fassung.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 15/08/2017
Ortszeit: 15:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Stichtag für den Eingang der vollständigen Bewerbung ist das Datum unter IV.3.4. Später eingehende Bewerbungen werden nicht berücksichtigt.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Es wird auf § 160 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) verwiesen:
1. Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
2. Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat.
und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
3. Der Antrag ist unzulässig, soweit:
a. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschrift vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
b. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
c. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
d. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen vergangen ist.
e. Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden soll. werden vor Zuschlag gemäß § 134 GWB informiert.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
13/07/2017