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  • DE-32839 Steinheim
  • 18.08.2017
  • Ausschreibung
  • (ID 2-272342)

Stadt Steinheim – Sanierung der Stadthalle.


 
  • Projektdaten

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    Bewerbungsschluss 18.08.2017, 11:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3
    Gebäudetyp Kultur-, Veranstaltungsgebäude
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Innenräume
    Sprache Deutsch
    Baukosten 3.200.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Stadt Steinheim, Steinheim (DE)
    Betreuer bbt Rechts- und Steuerkanzlei, Hannover (DE)
    Aufgabe
    Gegenstand des Auftrags ist die Vergabe von Planungsleistungen für folgende Leistungsbilder der HOAI:
    Objektplanung Gebäude und Innenräume (§§ 33 ff. HOAI),
    Leistungsphasen 3 (teilw.) bis 9
    Der Auftraggeber beauftragt zunächst nur die Leistungsphasen 3 (teilweise) bis 5 gemäß HOAI und behält sich vor, die weiteren Leistungsphasen im Einzelnen oder im Ganzen weiter zu beauftragen. Es besteht kein Anspruch auf weitere Beauftragung, noch können daraus sonstige vertragliche Verpflichtungen für den Auftraggeber entstehen. Der Auftragnehmer ist im Falle des Abrufs verpflichtet, die Leistungen, ggfs. auch stufenweise bzw. im Einzelnen oder im Ganzen, zu erbringen.
    Leistungsumfang
    Die Stadt Steinheim plant im Rahmen des Städtebauförderprogramms „Stadtumbau West“ die Modernisierung der Stadthalle zum Zwecke der höheren Energieeffizienz und der Barrierefreiheit. Bei der Stadthalle handelt es sich um eine zentrale Einrichtung des kulturellen Lebens in der Stadt Steinheim. Es finden dort Ausstellungen, Konzerte und Feiern durch Vereine, Privatleute und kommerzielle Veranstalter statt. Vorrangig ist die Stadthalle Ausrichtungsort für Großveranstaltungen des Steinheimer Karnevals sowie lokaler Schützenvereine. Der Umbau der Stadthalle soll im Jahr 2018 erfolgen. Die Baukosten werden auf ca. 3 200 000 EUR brutto geschätzt.
    Bei dem vorliegenden Bauvorhaben handelt es sich im Wesentlichen um die energetische Sanierung der Stadthalle in Steinheim, Schützenplatzallee 3. Im Zuge der energetischen Sanierung soll die Stadthalle einen barrierefreien Zugange (Rampe) am Haupteingang, sowie ein nach DIN 18040 errichtetes Behinderten-WC erhalten (das vorhandene Behinderten-WC ist zu klein). Des Weiteren werden im Zuge der energetischen Sanierungsmaßnahmen sonstige Umbau- und Sanierungsarbeiten vorgesehen, um die Stadthalle an den heutigen Stand für die Veranstaltungsgebäude anzupassen.
    Adresse des Bauherren DE-32839 Steinheim
    TED Dokumenten-Nr. 281341-2017

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Steinheim: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

      2017/S 137-281341

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Stadt Steinheim
      Marktstraße 2
      Steinheim
      32839
      Deutschland
      E-Mail: MTF1ZHFmYGFkcnNka2tkP2FhcyxqYG15a2RoLWNk
      NUTS-Code: DEA44

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: https://www.steinheim.de/

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Center/notice/CXP4Y6JYETK
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      bbt Rechts- und Steuerkanzlei
      Theaterstraße 16
      Hannover
      30159
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Vergabestelle
      Telefon: +49 5112200740
      E-Mail: MTZwX2xhW1xfbW5fZmZfOlxcbidlW2h0Zl9jKF5f
      Fax: +49 51122007499
      NUTS-Code: DE92

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.bbt-kanzlei.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.dtvp.de/Center/notice/CXP4Y6JYETK
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Stadt Steinheim – Sanierung der Stadthalle.

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: CXP4Y6JYETK
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71000000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Gegenstand des Auftrags ist die Vergabe von Planungsleistungen für folgende Leistungsbilder der HOAI:

      Objektplanung Gebäude und Innenräume (§§ 33 ff. HOAI),

      Leistungsphasen 3 (teilw.) bis 9

      Der Auftraggeber beauftragt zunächst nur die Leistungsphasen 3 (teilweise) bis 5 gemäß HOAI und behält sich vor, die weiteren Leistungsphasen im Einzelnen oder im Ganzen weiter zu beauftragen. Es besteht kein Anspruch auf weitere Beauftragung, noch können daraus sonstige vertragliche Verpflichtungen für den Auftraggeber entstehen. Der Auftragnehmer ist im Falle des Abrufs verpflichtet, die Leistungen, ggfs. auch stufenweise bzw. im Einzelnen oder im Ganzen, zu erbringen.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DEA44
      Hauptort der Ausführung:

       

      Schützenplatzallee 3; Steinheim.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Die Stadt Steinheim plant im Rahmen des Städtebauförderprogramms „Stadtumbau West“ die Modernisierung der Stadthalle zum Zwecke der höheren Energieeffizienz und der Barrierefreiheit. Bei der Stadthalle handelt es sich um eine zentrale Einrichtung des kulturellen Lebens in der Stadt Steinheim. Es finden dort Ausstellungen, Konzerte und Feiern durch Vereine, Privatleute und kommerzielle Veranstalter statt. Vorrangig ist die Stadthalle Ausrichtungsort für Großveranstaltungen des Steinheimer Karnevals sowie lokaler Schützenvereine. Der Umbau der Stadthalle soll im Jahr 2018 erfolgen. Die Baukosten werden auf ca. 3 200 000 EUR brutto geschätzt.

      Bei dem vorliegenden Bauvorhaben handelt es sich im Wesentlichen um die energetische Sanierung der Stadthalle in Steinheim, Schützenplatzallee 3. Im Zuge der energetischen Sanierung soll die Stadthalle einen barrierefreien Zugange (Rampe) am Haupteingang, sowie ein nach DIN 18040 errichtetes Behinderten-WC erhalten (das vorhandene Behinderten-WC ist zu klein). Des Weiteren werden im Zuge der energetischen Sanierungsmaßnahmen sonstige Umbau- und Sanierungsarbeiten vorgesehen, um die Stadthalle an den heutigen Stand für die Veranstaltungsgebäude anzupassen.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 29/12/2017
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Die Auswahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, erfolgt in einem 4-stufigen Verfahren:

      1. Zunächst wird geprüft, ob die Bewerbungen form- und fristgerecht eingereicht wurden.

      2. Anschließend wird beurteilt, ob die Bewerber nach den vorgelegten Angaben und Unterlagen grundsätzlich geeignet sind, die in Rede stehenden Leistungen ordnungsgemäß zu erbringen, d.h. die geforderten Mindestanforderungen erfüllen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Angaben aus den vorgelegten Referenzen sowie die Zufriedenheit der Auftraggeber durch eine telefonische Abfrage zu überprüfen. Bei falschen Angaben sowie bei negativen Auskünften über die Referenz, wird die Referenz von der Wertung ausgeschlossen. Auch die Benennung von Ansprechpartnern, die keine Auskünfte erteilen können, führt zum Ausschluss der Referenz aus der Wertung.

      3. Schließlich wird anhand der zur Prüfung der Eignung des Bewerbers vorgelegten Erklärung/Unterlagen der als grundsätzlich geeignet eingestuften Bewerbern beurteilt, welche Bewerber besonders geeignet erscheinen und daher im weiteren Verfahren beteiligt werden sollen. Sollten mehr als 3 geeignete Bewerber einen Teilnahmeantrag fristgemäß und vollständig einreichen und die Mindestanforderungen erfüllen, behält sich der Auftraggeber das Recht vor den Bewerberkreis zu beschränken.

      Bei der Auswertung der Teilnahmeunterlagen werden die einzelnen Kriterien wie folgt gewichtet:

      — Referenzen Projektverantwortliche/r = 40 %

      — Referenzen Stv. Projektverantwortliche/r = 30 %

      — Referenzen Bewerber = 30 %

      Die Vorgehensweise bei der Bewertung kann der den Vergabeunterlagen beigefügten Bewertungsmatrix entnommen werden.

      4. Sollten mehrere Bewerber die gleiche Punktzahl erhalten, behält sich der Auftraggeber vor, die abschließende Auswahl und Reduzierung des Bewerberkreises durch Losverfahren herbeizuführen.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Mit dem Teilnahmeantrag sind die nachfolgenden Erklärungen und Nachweise abzugeben:

      1.1 Angabe des Bewerbers (Einzelbewerbung) mit Name, Anschrift, Ansprechpartner mit Telefon-/Faxnummer und E-Mail-Adresse.

      1.2 Angabe, im Falle der Bewerbung als Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft sämtlicher Mitglieder der Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft mit Name, Anschrift, Ansprechpartner mit Telefon-/Faxnummer und E-Mail-Adresse.

      1.3 Im Falle der Bewerbung als Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft ist mit dem Teilnahmeantrag eine von sämtlichen Mitgliedern unterzeichnete Bieter-gemeinschaftserklärung vorzulegen,

      a. in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird,

      b. in der alle Mitglieder aufgeführt sind und in der die/der für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter/in bezeichnet ist,

      c. dass die/der bevollmächtigte Vertreter/in die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,

      d. dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.

      1.4 Im Falle der Einbindung von Nachunternehmern ist eine Erklärung zum vorgesehenen Nachunternehmereinsatz und zu Art und Umfang der Teilleistungen vorzulegen.

      1.5 Im Falle der Einbindung von Nachunternehmern ist eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers vorzulegen, dem Bewerber im Auftragsfall die erforderlichen Mittel bzw. Leistungen zur Verfügung zu stellen.

      1.6 Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlusskriterien gemäß § 123 GWB.

      1.7 Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlusskriterien gemäß § 124 GWB

      1.8 Erklärung über eine Selbstreinigung gemäß § 125 GWB.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Mit dem Teilnahmeantrag sind zur Prüfung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit des Bewerbers folgende Erklärungen/Unterlagen beizufügen:

      3.1 Nachweis einer bestehenden Haftpflichtversicherung mit folgenden Haftungssummen (Mindestanforderung):

      — mindestens 1,5 Mio. EUR für Personenschäden

      — mindestens 1,0 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden.

      Die Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens die zweifache der unter 3.1 genannten Deckungssummen pro Jahr betragen. Der Nachweis ist grundsätzlich durch eine verbindliche Deckungsbestätigung der Versicherung zu erbringen. Wenn oder soweit eine Versicherung in der o. g. Höhe zum Zeitpunkt der Bewerbung nicht vorliegt, kann der Nachweis durch eine rechtsverbindliche Eigenerklärung des Bewerbers über den Abschluss einer entsprechenden Versicherung im Auftragsfall erbracht werden. Bei einer BEIGE/ARGE muss der Versicherungsschutz für alle Mitglieder in voller Höhe bestehen. Die Erklärung oder der Nachweis darf nicht älter als 12 Monate sein und muss der Bewerbung beigelegt werden.

      3.2 Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2014, 2015, 2016).

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Mit dem Teilnahmeantrag sind zur Prüfung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit des Bewerbers folgende Erklärungen/Unterlagen beizufügen:

      4.1 Erklärung, aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber in den letzten 3 Jahren Beschäftigten und die Anzahl seiner Büroinhaber/innen in den letzten 3 Jahren (2014, 2015, 2016) ersichtlich ist, gegliedert in:

      — Büroinhaber/innen,

      — Architekten/innen

      4.2 Erklärung, aus der die technische Ausstattung des Bewerbers ersichtlich ist, gegliedert in:

      — Hardware

      — Software

      4.3 Benennung der/des Projektverantwortlichen (mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung) und der/des stellvertretenden Projektverantwortlichen (mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung) für den Auftragsfall mit

      a. Nachweis der Qualifikation/Berufszulassung,

      b. Angaben zur Berufserfahrung in Jahren sowie

      c. Erfahrungsnachweis der/des Projektverantwortlichen und der/des stellvertretenden Projektverantwortlichen in Form der Benennung von

      — mindestens einem und maximal 3 Referenzprojekten innerhalb der letzten 5 Jahre (ab 1.1.2012) für öffentliche Auftraggeber

      — mindestens einem und maximal 3 Referenzprojekten innerhalb der letzten 5 Jahre (ab 1.1.2012) mit Projektkosten (netto) KG 300 und 400 gemäß DIN 276 über 1 500 000 EUR

      — mindestens einem und maximal 3 Referenzprojekten innerhalb der letzten 5 Jahre (ab 1.1.2012) über die Planung von Veranstaltungszentren, Stadthallen oder vergleichbar.

      Die Referenzprojekte müssen abgeschlossen sein (Abnahme Leistungsphase 8) und es müssen die Leistungsphasen 2-8 selbst erbracht worden sein. Im Rahmen der Benennung der Referenzprojekte sind folgende Angaben notwendig:

      — Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer, E-Mail)

      — Kurze Beschreibung des Projekts mit Angaben zu den geplanten Nutzungen

      — Vorlage von Grundrissen und Ansichten zur Beurteilung der architektonischen Qualität

      — Projektkosten (netto) KG 300 und 400 gemäß DIN 276

      — Projektzeitraum (Beauftragung / Baubeginn / Abnahme / Zeitpunkt der Übergabe an den Nutzer bzw. Inbetriebnahme)

      — Angabe der während des Referenzzeitraums (ab 1.1.2012) erbrachten Planungsleistungen

      — Referenzschreiben des Auftraggebers mit Angaben zur Einhaltung der Qualitäts-, Zeit- und Kostenvorstellungen des Auftraggebers.

      4.4 Erfahrungsnachweis des Bewerbers in Form der Benennung von

      — mindestens einem und maximal 3 Referenzprojekten innerhalb der letzten 5 Jahre (ab 1.1.2012) für öffentliche Auftraggeber

      — mindestens einem und maximal 3 Referenzprojekten innerhalb der letzten 5 Jahre (ab 1.1.2012) mit Projektkosten (netto) KG 300 und 400 gemäß DIN 276 über 1 500 000 EUR

      — mindestens einem und maximal 3 Referenzprojekten innerhalb der letzten 5 Jahre (ab 1.1.2012) zur Planung von Veranstaltungszentren, Stadthallen oder vergleichbar.

      Die Referenzprojekte müssen abgeschlossen sein (Abnahme Leistungsphase 8) und es müssen die Leistungsphasen 2-8 selbst erbracht worden sein. Im Rahmen der Benennung der Referenzprojekte sind folgende Angaben notwendig:

      — Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer, E-Mail)

      — Kurze Beschreibung des Projekts mit Angaben zu den geplanten Nutzungen

      — Vorlage von Grundrissen und Ansichten zur Beurteilung der architektonischen Qualität

      — Projektkosten (netto) KG 300 und 400 gemäß DIN 276

      — Projektzeitraum (Beauftragung / Baubeginn / Abnahme / Zeitpunkt der Übergabe an den Nutzer bzw. Inbetriebnahme)

      — Angabe der während des Referenzzeitraums (ab 1.1.2012) erbrachten Planungsleistungen

      — Referenzschreiben des Auftraggebers mit Angaben zur Einhaltung der Qualitäts-, Zeit- und Kostenvorstellungen des Auftraggebers.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      Für den zu benennenden Projektverantwortlichen und stellvertretenden Projektverantwortlichen für den Auftragsfall ist der Nachweis ihrer fachlichen Qualifikation durch Nachweis der Berufszulassung durch Kopie des Mitgliedsausweises einer Architekten- oder Ingenieurkammer oder sonstigen vergleichbaren Nachweis zu erbringen.

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      2.1 Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentlohnung für Dienst- und Bauleistungen unter Berücksichtigung der Vorgaben des Tariftreue- und Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen (TVgG – NRW)

      2.2 Verpflichtungserklärung nach § 19 TVgG – NRW zur Frauenförderung und Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 18/08/2017
      Ortszeit: 11:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 28/08/2017
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      Der Teilnahmeantrag ist spätestens zum unter Ziff. IV.2.2) festgelegten Termin einzureichen. Die Auftragsunterlagen einschließlich Vordrucke für den Teilnahmeantrag stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Center. Bewerber haben die Vergabeunterlagen unverzüglich auf Vollständigkeit der Unterlagen sowie auf Unklarheiten zu überprüfen. Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bewerbers Unklarheiten, so hat er unverzüglich und vor Abgabe des Teilnahmeantrags darauf hinzuweisen. Die Bewerber werden aufgefordert, im Interesse einer schnellen Beseitigung von Unklarheiten, frühzeitig und vorab ihre Fragen zu übermitteln. Bewerber haben Verstöße gegen Vergabevorschriften zu rügen. Es gelten die Bestimmungen in § 160 Abs. 3 GWB. Soweit Ihrer Rüge nicht abgeholfen wird, sind Sie insbesondere verpflichtet, innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung einen Nachprüfungsantrag bei der zuständigen Vergabekammer einzureichen. Ansonsten ist der Antrag gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig.

      Bekanntmachungs-ID: CXP4Y6JYETK.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Westfalen
      Albrecht-Thaer-Straße 9
      Münster
      48147
      Deutschland
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      Vergabekammer Westfalen
      Albrecht-Thaer-Straße 9
      Münster
      48147
      Deutschland
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Bieter haben Verstöße gegen Vergabevorschriften unter Beachtung der Regelungen in § 160 Abs. 3 GWB zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:

      1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

      2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Vergabekammer Westfalen
      Albrecht-Thaer-Straße 9
      Münster
      48147
      Deutschland
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      18/07/2017
    © European Union, http://ted.europa.eu
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 20.07.2017
Zuletzt aktualisiert 20.07.2017
Wettbewerbs-ID 2-272342 Status Kostenpflichtig
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