Gaswerk Neubau Parkhaus

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: www.sw-augsburg.de

Adresse des Beschafferprofils: www.subreport.de/E37535694

Gaswerk Neubau Parkhaus.

Neubau eines funktionsfähigen, langlebigen Parkhauses.

Der erforderliche Leistungsumfang umfasst alle Lieferungen und Leistungen, die für eine ausführungsfähige Planung sowie eine vollständige, vertragsgemäßen voll funktionsfähigen Erstellung der baulichen Anlage erforderlich ist. Ausführung mit Planungsleistungen auf Basis einer Funktionalen Baubeschreibung.

August-Wessels-Straße 30, 86156 Augsburg.

Das allgemeine Leistungsziel ist die Neuerstellung eines voll funktionsfähigen Parkhauses als offene Großgarage auf dem Gaswerkgelände der Stadtwerke Augsburg Holding GmbH.

Die Erstellung erfolgt nach Maßgabe der Leistungsbeschreibung.

1. Vergleichbare Referenzen Vgl. VI.1 – Anlage Eingungsprüfung-Teilnehmerreduzierung – 60 Punkte Es müssen mindestens 3 Referenzen für die Wertung eingereicht werden. Es werden maximal 7 Referenzen gewertet. Sollten mehr Referenzen benannt werden, so erfolgt eine Wertung der ersten 7 benannten (nach Reihenfolge). Die weiteren Referenzen bleiben unberücksichtigt.

2. Verfügbares Personal – Projektleiter; vgl. Nr. VI. 2 – Anlage Eingungsprüfung-Teilnehmerreduzierung – 20 Punkte Es müssen mindestens 2 Projektleiter für die Wertung eingereicht werden. Es werden maximal 5 Projektleiter bei der Wertung berücksichtigt. Sollten mehr Projektleiter benannt werden, so erfolgt eine Wertung der ersten 5 benannten (nach Reihenfolge). Die weiteren Projektleiter bleiben unberücksichtigt. Je Projektleiter können maximal 5 Referenzen eingereicht werden.

3. Verfügbares Personal – Projektmitarbeiter Durchführung, unterhalb der Projektleitung; (Ingenieur oder Techniker)" vgl. Nr. VI. 3 – Anlage Eingungsprüfung-Teilnehmerreduzierung – 20 Punkte Es müssen mindestens 3 Projektmitarbeiter zur Wertung eingereicht werden. Es werden maximal 10 Projektmitarbeiter bei der Wertung berücksichtigt. Sollten mehr Projektmitarbeiter benannt werden, so erfolgt eine Wertung der ersten 10 benannten (nach Reihenfolge). Die weiteren Projektmitarbeiter bleiben unberücksichtigt. Je Projektleiter können maximal 5 Referenzen eingereicht werden. Pro Projektmitarbeiter wird ein Rohpunktedurschnitt für die eingereichten Referenzen ermittelt.

Der genauer Verlauf der Eignungsprüfung erfolgt gemäß Anlagen – Eignungskriterien.

— Eingungsprüfung-Teilnehmerreduzierung.

1. Firmenname 2. Umsatzsteuer-ID 3. Handelsregistereintragung, Nachweis Handelsregisterauszug 4. Firmenanschrift a) Postalische Anschrift b) Telefonnummer c) Niederlassung in der Region, die den AG betreuen würde d) Ist Ihr Unternehmen Teil eines/r internationalen Konzerns/ Holding? e) Falls sie unter 4.4 einen Konzern angegeben haben, geben Sie bitte den Standort der Konzernzentrale an f) Hat der Geschäftspartner Niederlassungen in England oder in den USA? g) Web-Adresse 5. Verfügt der Geschäftspartner über a) Compliance-Richtlinien? b) ein Antikorruptionsprogramm? 6. Bestehen familiäre Beziehungen (Angehörigenbegriff gemäß § 11 Abs. 1 Nr. 1 StGB) zu Mitarbeitern des Konzerns der swa? 7. Ist der Geschäftsinhaber bzw. der Geschäftsführer des Geschäftspartners Mitglied eines Aufsichtsrats einer swa-Konzerngesellschaft bzw. der swa-Konzerngesellschaft, die den Auftrag vergibt? 8. bevollmächtigter Ansprechpartner a) Name b) Position des Ansprechpartners c) Postalische Anschrift d) E-Mail-Adresse f) Telefonnummer weitere Angaben siehe hierzu Anlage Eignungskriterien.

Allgemein:

Das Vergabeverfahren erfolgt nach der VgV. Zur Anwendung kommt ein „nicht offenes Verfahren mit Teilnahmewettbewerb“. Hierbei handelt es sich um ein zweistufiges Verfahren (mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb).

Das Vergabeverfahren wird über die Vergabeplattform „subreport ELViS“ durchgeführt und ist unter der in Ziff.I.3 aufgeführten Internetadresse ohne Registrierung abrufbar. – Formblätter zur Erstellung des Teilnahmeantrages (Bewerbung) als Download,

— Fragen / Antworten zum Teilnahmewettbewerb (zur Bewerbung),

— Bereitstellung der Verdingungsunterlagen zum Download (bei Eignung und Zulassung zur Angebots-/Verhandlungsphase),

— Fragen / Antworten zum Vergabeverfahren und den Verdingungsunterlagen in der Angebotsphase;

ggf. Aktualisierung der Verdingungsunterlagen (Kommunikation Angebotsphase);

Es wird ausdrücklich empfohlen eine einmalige kostenlose Registrierung bei „subreport ELViS“ im Zuge des Abrufes von Unterlagen zu dieser Ausschreibung durchzuführen. Bewerber bzw. Bieter ohne Registrierung müssen sich selbstständig informieren, ob weitere Informationen/Aktualisierungen zum Vergabeverfahren vorliegen (Holschuld). Sie tragen das Risiko einen Teilnahmeantragoder ein Angebot auf der Grundlage veralteter Unterlagen erstellt zu haben und daher im weiten Verlauf vom Verfahren ausgeschlossen zu werden.

Stufe 1 – Teilnahmewettbewerb mit den geforderten Unterlagen/ Stufe 2 – Angebot nach Zulassung erhalten über die Vergabeplattform subreport elvis. Zugriff über download der Verdingungsunterlagen mit detaillierten Angaben zur Angebotserstellung.

Information an den für die Einreichung einer Angebotes zugelassenen Bieter:

Für die Ausarbeitung eines Angebotes erhält der Bieter 5 000,- EUR.

Wichtig: Der Bieter erhält diese Vergütung von 5 000,- EUR, wenn das Angebot vollständig eingereicht wird. Mehrere Angebotseinreichungen oder Nebenangebote eines Bieters werden nicht gesondert vergütet.

Folgende Angebotsunterlagen sind vom Bieter einzureichen:

siehe auch Punkt 6) des LV's -

Einzureichende Angebotsunterlagen -

Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen, die dann Bestandteil des Angebotes sind einzureichen:

— Vorstatik mit Konstruktionsbeschreibung aus der die Ausführung (u. a. Expositionsklassen, Betonfestigkeitsklassen, Betondeckung etc.) und Dimensionierung der gesamten Tragwerkskonstruktion unter Berücksichtigung der Forderungen des Brandschutznachweises (BSN), einschl. Leichtdachkonstruktion über den Auf- und Abfahrtsspindeln hervorgeht – Bauaufsichtliche Zulassung eines gewählten Konstruktions- und Deckensystems – Nachweis für die offenen Flächen der Garage unter Berücksichtigung der max. 3%igen der erforderlichen Fläche gem. dem Brandschutzkonzept. – Gründungskonzept des Objektes, insbesondere der vorspringenden Brandwand in Achse D/21-22 unter Berücksichtigung der Grenzbebauung und dem Eingriff in den Gleiskörper – Angabe der Ausführung der Abdichtungssysteme der Parkdecks und der Auf- und Abfahrtsrampen, sowie der Fundamente und Spritzwasserbereiche – Entwässerungs- und Versickerungskonzept mit Notentwässerung der Dachflächen sowie den Parkdecks auf Grundlage der beiliegenden Entwässerungpläne – Eine gesammelte Auflistung aller gewählter Fabrikate und Systeme – Konzept des betreiberneutralen Parksystems mit Schranken, Kassenautomaten und Parkleitsystem – Vorentwurf eines Projekttermin- und Bauzeitenplan. Dieser ist Grundlage eines zwischen AN und AG bei Vertragsschluss zu vereinbarenden Terminplans. – Vorschlag eines Zahlungsplanes, basierend auf dem Projektterminplan. Dieser ist Grundlage eines zwischen AN und AG bei Vertragsschluss zu vereinbarenden Zahlungsplans.– bauaufsichtliche Zulassung des gewählten Deckensystems – Entwurf eines Wartungs- und Instandhaltungvertrages auf Grundlage der Beschreibung unter Titel 3.

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Der Antrag ist jedenfalls dann unzulässig, wenn der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichung des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber der ausschreibenden Stelle / dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB).

Nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB hat ein Bewerber/Bieter innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang einer Mitteilung der ausschreibenden Stelle / des Auftraggebers, wonach einer Rüge des Bewerbers/Bieters nicht abgeholfen wird, einen Nachprüfungsantrag zu stellen. Ansonsten ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig.

Im Übrigen wird auf die weiteren Präklusionsregelungen des § 160 Abs. 3 GWB hingewiesen.